DE7112963U - Musterregal zur Schaustellung von ins besondere Teppichmuster - Google Patents

Description

Gebrauehsmusteranaeldung der Pirrna
Carl Schreiber, Tepplehh&us
58 Hasen, Biberfelder Str. 53

Musterregale zur Schaueteilung von Insbesondere Tepplchmuater

Muatorregalo sur Sohauetellung von lnabeeondere Tepplchsuetern sind in verschiedenen Aueflthrtngaformen bekannt· Vor allem eind solch« bekannt, die aus einem Regalgestell alt an Regaltraveraen angeachloaeenen MuetertrHgern beatehea« Die MuatertrKger eind regelnKBlg als Klemmleisten ausgebildet. Bei einer bekannton AusfUhrungsform weisen die Klemmleisten Bügelhaken auf und werden nach Art von Kleiderbügeln an «Ine Schiebeleiste angehängt. Bei einer anderen bekannten AusfUhrungsform weisen die Klemmleisten einseitig Lagerzapfen auf, mit denen si· In Lagerbohrungen der Regaltraversen elngesteokt sind. In beiden Füllen werden die Tepplchmuster an den Käes&alelsten glelohsam

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aufgehängt. Damit die Muster einwandfrei fallen, 1st eine Musteraindestgruße erforderlich, deren Eigengewicht Im übrigen die Klemnkraft der Klemmleisten nloht übersteigen darf. Diese Abstimmung bereitet häufig Schwierigkeiten, so daß einwandfreie Aufhängung der Teppichmuster nicht gewährleistet ist. Hinzu kommt, daß die verhältnismäßig großen Muster viel Raum in Anspruch nehmen, und daher pro Regäleinhelt nur eine beschränkte Anzahl an Mustern aufgehängt werden kann. Außerdem 1st das Verschwenken der Muster wegen ihrer Größe häufig umständlich. Nicht isner 1st die gewünschte Übersicht für die Augscheinnahme der Muster gewährleistet. Das alles sind Naohteile, welche die Erfindung vermelden will.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde« ein Musterregal zur Schaustellung von Insbesondere Teppichmustern zu schaffen, welches sich durch einfachen und funktionsgerechten Aufbau auszeichnet, insbesondere die einwandfreie Zurschaustellung einer Vielzahl von Teppichmustern auf engstem Raum übersichtlich gewährleistet.

Die Erfindung betrifft ein Musterregal zur Schaustellung von insbesondere Teppichmuetern, bestehend aus einem Regalgestell ■it an Regaltraversen angeschlossenen Musterträgern. Die Erfindung besteht darin, daß die Musterträger als Mustertafeln ausgebildet 8ln4. - Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, das auf Klemmleisten zum Aufhängen von Teppichmustern vollständig verzichtet werden kann, vielmehr Mustertafeln besonders zur Befestigung von Mustern geeignet sind, und zwar deshalb, «eil diese Mustertafeln beidseitig mit Teppichmustern belegt und die Teppichmuster glattflächig auch bei kleinen Muster-

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grüßen an den Tafeln befestigt werden können. Dabei besteht zugleich die Möglichkeit» eine Tafelgröße zu wählen« die zwar erhebliche kleinere Abmessungen als die bei bekannten Muster· regalen aufgehängten Tepplcbmuster besitzen, dennoch ausreichend großflächig sind, damit der Interessant einen anschaulichen Eindruck gewinnen kann. Nach bevorzugter AusfUhrungsform der Erfindung kann folglich eine Mehrzahl ^ron Mustertafeln nebeneinander und/öder übereinander angeordnet sein.

Weitere erfindungstresentliche Merkmale sind Im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß die Mustertafeln mittels Schtrenklager an die Regaltraversen angeschlossen sind. Die Ausbildung der Schwenklager kann grundsätzlich beliebig gewählt werden. Vorzugsweise wird man solche Schwenklager verwenden, die ein Umstecken der Mustertafeln erlauben. Jedenfalls ermöglicht die schwenkbare Aufhängung der Mustertafeln, die Tepplohmuster unter verschiedenen Blickwinkeln bei unterschiedlichem Lichteinfall zu betrachten. Um eine besondere stabile Lagerung für die Mustertafeln zu erreichen, lehrt die Erfindung weiter, daß Jeder Mustertafel zwei etwa in Tafelbreite übereinander angeordnete Schwenklager zugeordnet sind, so daß die Mustertafeln stets einwandfrei gleichsam wie Fahnen aus dem Musterregal vorkragen. Die Mustertafeln könnenteldseitig mit Teppichmustern belegt sein, wobei erfindungsgemäß die Teppichmuster lediglich teilflächig an den Tafeln befestigt, z. B. angeklebt sind, so daß einerseits die Möglichkeit besteht, auch die Rückseiten der Teppichmuster zu betrachten, andererseits die Möglichkeit, die Teppichmuster beidseitig zu befühlen, worauf Interessenten häufig Wert legen.

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Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind In wesentlichen darin zu sehen« daS ein Musterregal zur Schaustellung von Insbesondere Teppichmustern verwirklicht wird« welches sich durch einfache und funktionsgerechte Bauweise auszeichnet Fcwie darüber hinaus auch in architektonischer bzw. ästhetischer Hinsicht : allen Ansprüchen genügt. Hlnzukoaat« dafl auf engsten Raum eine Vielzahl von Teppichmuat*»rn untergebracht werden kann« und zwar ohne Beeinträchtigung der Sichtverhältnisse, stets ist gewährleistet» daß der Interessent bei Inaugenscheinnahme der verschiedenen Muster einen solchen Eindruck erhält« dafi er sich eine anschauliche Vorstellung über die tatsächlichen Verhältnisse nachen kann.

In folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert) es zeigen:

Flg. 1 ein erfindungsgeaäSes Musterregal in Frontansicht und Fig. 2 den Gegenstand nach Flg. 1 In Seitenansicht.

In den Figuren 1st ein Musterregal zur Schaustellung von insbesondere Teppichmustern dargestellt» welches in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem Regalgestell 1 mit an Regaltraversen 2 angeschlossenen Musterträgern besteht. Die Musterträger sind als Mustertafeln 3 ausgebildet. Eine Mehrzahl von Mustertafeln 3 ist nebeneinander und/oder übereinander angeordnet. Die Mustertafeln 3 sind nlttels Schwenklager 4 an die Regal-

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traverser* 2 angeschlossen. Jeder Mustertafel J sind zwei etwa In Tafelbreite übereinander angeordnete Schwenklader 4 zugeordnet. Ba übrigen sind die Mustertafeln 3 beidseitig mit
Repplchmustern 5 belegt. Dabei besteht dl« Möglichkeit, die Teppichmuster 5 lediglich tellfläohlg an den Tafeln 3 zu befestigen, z. B. anzukleben.

Claims (6)

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1. Musterregal zur Schaustellung von insbesondere Teppichmustern, bestehend aus einem Regalgestell mit an Regaltraversen angeschlossenen Musterträgern, dadurch gekennzeichnet, daß die Musterträger al3 Mustertafeln (3) ausgebildet sind.

2. Musterregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Mustertafeln (3) nebeneinander und/oder Übereinander angeordnet ist.

3. Musterregal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mustertafeln (3) mittels Schwenklager (4) an die Regaltraversen (2) angeschlossen sind.

k. Musterregal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mustertafel (3) zwei etwa in Tafelbreitc Übereinander angeordnete Schwenklader (4) zugeordnet sind.

5. Musterregal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mustertafeln (3) beidseitig mit Tepploh-■mstern (5) belegt sind.

6. Musterregal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, daduroh gekennzeichnet, daß die Teppiobmuster (5) lediglich teilfläohig an den Tafeln (3) befestigt, z. B. ar ;eklebt sind.