DE1933668U - Verstaerkereinrichtung fuer gemeinschaftsantennenanlagen. - Google Patents
Verstaerkereinrichtung fuer gemeinschaftsantennenanlagen.Info
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- DE1933668U DE1933668U DE1965V0018339 DEV0018339U DE1933668U DE 1933668 U DE1933668 U DE 1933668U DE 1965V0018339 DE1965V0018339 DE 1965V0018339 DE V0018339 U DEV0018339 U DE V0018339U DE 1933668 U DE1933668 U DE 1933668U
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
- H05K7/16—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack on hinges or pivots
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
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PATENTANWALT dipl. ing. dr. iur. V. BUSSE Osnabrück, möserstr. 20-24
Osnabrück, den β. Dezember I965
III/4
Firma VD-gernteohnik G.m.b.H. & Go.
Osnabrück, Bremer Straße 61
Verstärkereinrichtung für Gemeinsehaftsantennenanlagen.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Verstärkereinriehtung für
Gemeinschaftsantennenanlagen, mit mehreren Verstärker- und/
oder Umsetzereinheiten. Der !Teuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine die Verstärker- und/oder Umsetzereinheiten einschließlich
der zugehörigen Verzweigungs- und Verbindungselemente sowie Schalt-, Meß- und Anzeigeorgane zusammenfassende
und in ihrem Aufbau vereinfachte Verstärkungseinrichtung zu schaffen, die einfach zu installieren, zu prüfen und instandzuhalten
sowie mit einem Mindestmaß an baulichem Aufwand in weitem Bereich erweiterbar und auf diese Weise an Veränderungen
in der Zahl der Gemeinschaftsanschlüsse anpaßbar ist.
Zu diesem Zweck ist die Verstärkereinriehtung nach der Neuerung
gekennzeichnet durch eine den Verstärker- bzw. Umsetzereinheiten gemeinsame Trägerplatte aus Holz, Kunststoff od. dgl.
Material hoher mechanischer Dämpfung, die in einem die Einrichtung als Ganzes umschließenden wandschrankartigen Umbau ange-
ordnet, auf ihrer die Einheiten tragenden Vorderseite mit
einem Metallüberzug bzw. mit einer Metallbeschiehtung versehen und auf einem schwenkbar beweglichen Metallrahmen aufgespannt
ist, der längs den Plattensehmalseiten mit dem Metallüberzug
in direkter metallischer Berührung steht. Der Spannrahmen für die Trägerplatte ist vorteilhaft an einem wandfesten
Träger gelagert und der Schrankumbau ist als eine als Ganzes vom Träger abnehmbare, mit dem Träger lösbar verbundene
Einheit ausgebildet. Die Sehrankvorderseite kann ferner eine oder mehrere Türen, Klappen od. dgl. aufweisen. Mach
einem weiteren Merkmal der Neuerung weist die Trägerplatte an ihrer Vorderseite paarweise einander zugeordnete Trägerschienen
auf, an denen die Verstärker- bzw. Umsetzereinheiten im Abstand zur Plattenvorderflache befestigbar sind. Vorzugsweise
ist die Trägerplatte mit Aussparungen zur Durchführung von elektrischen Leitern und/oder Aufnahme von Schalt- und/oder
Anzeigeorganen versehen.
Die Neuerung löst die eingangs gestellte Aufgabe und stellt
zugleich sicher, daß die bei einer Zusammenfassung der Verstärker- bzw. Umsetzereinheiten auftretenden, aus dem Betrieb der
einzelnen Eineheiten resultierenden mechanischen und elektrischen
Schwingungen auf ein Maß gedämpft werden, da.® eine Rückwirkung
auf den einwandfreien elektrischen Betrieb der Einheiten ausschließt. Durch die Metallbeschichtung der Trägerplatte an ihrer
Vorderseite ist in einfacher Weise eine gemeinsame Erdung der EiH
heiten
geschaffen und eine Rückwirkung von fehlerströmen auf den
Betrieb einzelner Einheiten ausgeschlossen. Die Verstärkerbzw. Umsetzereinheiten sind leicht montierbar,, übersichtlich
angeordnet und samt ihrer Verdrahtung und sonstigen elektrischen Ausrüstung bzw. Zubehör zu Installations-,'überprüfungs-
und Instandhaltungszweeken leicht zugänglich. Die Ausschwenkbarkeit der Trägerplatte ermöglicht dabei eine weitgehend
auf der Rückseite der Platte erfolgende Verlegung bzw. Anordnung der elektrischen Anschluß- bzw. Verbindungsleiter, die
über die Aussparungen in der Platte zu den auf der Vorderseite in freiem Abstand zur Plattenfläehe angeordneten Einheiten und
zu den von der Vorderseite zugänglichen bzw. an dieser angeordneten Schalt-, Eeü- und/oder AnzeigeOrganen geführt werden können.
Der mit einem wandfesten Träger lösbar verbundene, als Ganzes abnehmbare schrankartige Umbau schützt die Anlage vor
mechanischen Beschädigungen, Zutritt von Feuchtigkeit und dgl. Einflüsse, ohne Arbeiten an der Einrichtung in irgendeiner
Weise zu behindern, da er, insbesondere für Installationsarbeiten, mit wenigen Handgriffen vollständig entfernt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt, es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer Einrichtung
nach der Neuerung,
Fig. 2 einen vertikalen Teilschnitt durch die Trägerplatte mit auf deusn Vorderseite angebrachten Trägerschienen,
Fig. 2 einen vertikalen Teilschnitt durch die Trägerplatte mit auf deusn Vorderseite angebrachten Trägerschienen,
Pig. J5 Einzelheiten der lösbaren Befestigung des Schrank-
und 4
umbaus an dem wandgesten Träger im Schnitt.
Die in Fig. 1 in einer schematischen Gesamtdarstellung veranschaulichte
Verstärkereinrichtung besteht aus einem w"andschrankartigen
Umbau 1, der an seiner Vorderseite mit zwei Flügeltüren 2,j5 verschließbar ist. Im Inneren des Sehrankumbaus
1 ist eine ausschwenkbare und in Fig. 1 in teilweise ausgeschwenkter
Stellung dargestellte Trägerplatte 4 angeordnet, die aus Holz, Kunststoff od. dgl. Material 5 hoher mechanischer
Dämpfung besteht. Die Trägerplatte 4 ist an ihrer Vorderseite mit einem Metallüberzug bzw. einer Metallbesehichtung 6 versehen,
welche die gesamte Vorderfläehe der Trägerplatte 4 einnimmt. Die Beschichtung kann aus einer aufkaschierten Metallfolie,
z.B. Aluminiumfolie, oder aus einer Metallplatte bestehen, die auf dem aus Holz oder Kunststoff bestehenden,
dämpfend wirkenden Plattenteil 5 befestigt ist. Die Trägerplatte 4 ist auf einen im einzelnen nicht dargestellten, die
Platte an ihren Schmalseiten einfassenden Metallrahmen gespannt, der längs den Plattenschmalseiten mit dem Metallüberzug
6 in direkter metallischer Berührung steht und um eine zu einer vertikalen Längskante hin verlegte vertikale Achse
schwenkbar an einem wandfesten Träger gelagert ist, der zugleich zur Befestigung des Sehrankumbaus 1 dient.
An der mit Metallüberzug 6 versehenen Vorderseite der Trägerplatte
4 sind sieh bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
horizontal erstreckende, U-förmige Trägerschienen 7,8 befestigt,
die einander paarweise zugeprdnet sind und eine Anzahl schematisch durch ihre rückwärtigen Befestigungsplatten
9 veranschaulichte Verstärkereinheiten tragen, die an den Trägerschienen 7 und 8 ansehraubbar bzw. durch Anklemmen befestigbar
sind. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel lediglich zwei Paare
von Trägerschienen 7,8 veranschaulicht, an denen je zwei Verstärker- bzw. Umsetzereinheiten befestigt sind. Es versteht
sich jedoch, daß an der Trägerplatte 4 je nach Größe der Einrichtung
beliebig viele Trägerschienenpaare vorgesehen und an den Trägersehienenpaaren je nach deren Länge beliebig viele
Verstärker- bzw. Umsetzereinheiten befestigt sein können.
Zur Durchführung von Anschluß- bzw. Verbindungsleitern 1Θ
von der Rückseite der Trägerplatte 4 zu Anschlußklemmen 11 der Verstärker- bzw. Umsetzereinheiten oder zu sonstigen
Schalt-, Meß- und/oder Anzeigeorganen sind in der Trägerplatte 4 Aussparungen 10* vorgesäaen, wobei diese Aussparungen
oder zusätzliche Aussparungen geeigneter Form und Größe auch zur Aufnahme von in Verbindung mit den Verstärkereinheiten
benötigten oder erwünschten elektrischen Zubehörteilen z.B. Meßdosen 10", dienen können.
Der Schrankumbau 1 ist, wie aus Fig. 5 und 4 ersichtlich ist,
mit dem wandfesten Träger 12 nach Überstülpen durch Festklemmen verbindbar. Zu diesem Zweck weist der wandfeste Träger
eine bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel horizontale
obere Leiste 13 auf, hinter der der Schrankambau 1 mit einem
längs der rückwärtigen landkante der oberen Sehmalseite verlaufenden
Flansch 14 von oben her eingreifen kann. Die Verbindung mit dem wandfesten Träger 12 wird an der Unterseite
des Schrankumbaus über ein Klemmstück 13* hergestellt, das
nach Überstülpen des Schrankumbaus mit dem Träger 12 verschraubbar ist und in angeschraubter Stellung einen längs
der rückwärtigen Randkante der Unterseite des Schrankumbaus verlaufenden aufrechtstehenden Flansch 14! hintergreift. Zur
Abnahme des Schrankumbaus 1 genügt es, die Verschraubung des Klemmstücks 13* mit dem wandfesten Träger 12 zu lösen, den
Schrankumbau parallel zu sich selbst ein Stück hochzuschieben und dann nach vorn abzuziehen. Die Wiederanbringung des Schrankumbaus
erfolgt in entgegengesetzter Reihenfolge.
Claims (4)
1. Verstarkereinriehtung für Gemeinschaftsantennenanlagen,
mit mehreren Verstärker- und/oder Umsetzereinheiten, gekennzeichnet durch eine den Verstärker- bzw. Umsetzereinheiten
(9) gemeinsame Trägerplatte (4) aus Holz, Kunststoff od. dgl. Material hoher mechanischer Dämpfung, die in einem
die Einrichtung als. Ganzes umschließenden wandschrankartigen
Umbau (1) angeordnet, auf ihrer die Einheiten (9) tragenden Vorderseite mit einem Metallüberzug (6) bzw. einer Metallbeschichtung
versehen und auf einem schwenkbar beweglichen Metallrahmen, aufgespannt ist, der längs den Plattensehmalseiten
mit dem Metallüberzug in direkter metallischer Berührung steht.
2. VerstärkereinrichtungWeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannrahmen für die Trägerplatte (4) an einem wandfesten Träger (12) gelagert ist und der Schrankumbau
als eine als Ganzes vom Träger (12) abnehmbare, mit dem Träger (12) lösbar verbundene Einheit ausgebildet ist.
3. Verstarkereinriehtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorderseite des Sehrankumbaus (1) eine oder mehrere Türen (2,3), Klappen od. dgl. aufweist.
4. Verstärkereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (4) auf ihrer Vorderseite
paarweise einander zugeordnete Trägersehienen (7*8) aufweist, an denen die Verstärker- bzw. Umsetzereinheiten (9)
im Abstand zur Plattenvorderflache befestigbar sind.
5· Verstärkereinriohtung nach einem ader mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß di©
Trägerplatte (4) Aussparungen (10*) zur Durchführung von
elektrischen Leitern (10) und/oder Aufnahme von Schalt-, Meß- oder Anzeigeorganen aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965V0018339 DE1933668U (de) | 1965-12-07 | 1965-12-07 | Verstaerkereinrichtung fuer gemeinschaftsantennenanlagen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965V0018339 DE1933668U (de) | 1965-12-07 | 1965-12-07 | Verstaerkereinrichtung fuer gemeinschaftsantennenanlagen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1933668U true DE1933668U (de) | 1966-03-03 |
Family
ID=33387340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965V0018339 Expired DE1933668U (de) | 1965-12-07 | 1965-12-07 | Verstaerkereinrichtung fuer gemeinschaftsantennenanlagen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1933668U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2588715A1 (fr) * | 1985-10-14 | 1987-04-17 | Constr Telephoniques | Coffret mural pour equipements electroniques |
-
1965
- 1965-12-07 DE DE1965V0018339 patent/DE1933668U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2588715A1 (fr) * | 1985-10-14 | 1987-04-17 | Constr Telephoniques | Coffret mural pour equipements electroniques |
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