DE7112584U - Stiefel mit Innen und Außenschuh - Google Patents

Stiefel mit Innen und Außenschuh

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DE7112584U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0405Linings, paddings or insertions; Inner boots
    • A43B5/0407Linings, paddings or insertions; Inner boots inflatable

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Continental Gummi-Werke Aktiengesellschaft, Hannover
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht demgegenüber darin, einen Stiefel mit individuell an den Fuß anpaßbaren Innenschuh
Stiefel mit Außen- und Innenschuh
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stiefel, insbesondere Skistiefel, bestehend aus ^inem hartelastischen Außenschuh und einem weichelastischen, dickwandigen Innenschuh aus vorzugsweise zelligem Werkstoff und einer den Fuß mittelbar oder unmittelbar, ganz oder teilweise umschließenden, mit einer durch ein Ventil hindurch füllbaren Blase, die zwischen Fuß und Innenschuh verbleibende Hohlräume beim Einbringen der Masse verdrängt oder ausfüllt.
Es sind Stiefel bekannt, bei denen der Innenschuh aus Leder oder lederähnlichem Ersatzstoff besteht und bei denen zur Anpassung des Innenschühee die individuelle Fußform bei eingesetztem Fuß eine schaumbildende und erhärtende Hasse durch ein Ventil zwischen den Außenschuh und den Innenschuh gebracht wird. Dabei wird aber der Stiefel auf die augenblicklichen Fußverhältnisse abgestimmt, so daß die erzielte Form der im Laufe eines Tages sich gewöhnlich einstellenden Fußschwellung bzw. am Morgen des folgenden Tages durch die Rückbildung des Fußes oder auch durch andere sich vollziehende Fußveränderungen nicht mehr richtig paßt. Es sind auch in den Außenschuh gesetzte Polster mit einer Füllung bekannt, die sich beim · Tragen langsam der Fußform anpaßt. Da beide Vorkehrungen bei Stiefeln, die einen guten Sitz erfordern, nicht befriedigen, ist es auch schon bekannt geworden, den Innenschuh aus sich schnell anpassenden hydrostatisch wirkenden Teilen und aus sich langsam anpassenden Teilen wie allmählich nachgebender Schaumstoff, aufzubauen. Diese Innenschuhe sind aber verstandlicherweise teuer· Da- ! neben gibt es auch in Formen gesondert hergestellte Innenschuhe, deesen Außenfläche dem Inneren des Außenschuhes angepaßt und des- ' sen Innenfläche der Fußform weitestgehend angepaßt ist, wodurch I der Innenschuh unterschiedliche Wandstärken erhält. Eineindivi- j duelle Anpaßbarkeit an den Fuß ist aber damit nicht erzielbar.
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zu schaffen, der aus ejnem Stück besteht und unkompliziert aufgebaut ist, sich rasch an Lageveränderungen des Fußes anpaßt und zusätzlich auf vorübergehend bleibende Fußveränderungen, vfie tageszeitbedingte
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei Stiefeln der eingangs erwähnten Art, die mit einer füllbaren Blase versehen sind, dadurch erreicht, daß die Blase in einer an der Außenfläche oder Innenfläche eines dickwandigen Innenschuhes vorgesehenen Aussparung versenkt angeordnet ist und ein die Masse nach Bedarf ein- und auslassendes Ventil aufweist. Der Innenschuh ist demnach äußerlich dem Inneren des Außenschuhes genau angepaßt, während das Innere des Innenschuhes der durchschnittlichen Fußform entsprechend ausgebildet ist. Durch die Blase wird beim Auffüllen derselben der Innenschuh entsprechend der individuellen Fußform korrogiert, indes in die Blase eine pastös« Masse eingespritzt wird. Die Wandstärke des Innenschuhes ist jeweils an den die Blase aufnehmenden Teilen verringert, und ergibt zusammen mit der Blase die für den Innenschuh außen sowie innen vorgesehene Kontur. Dadurch erlangt der Innenschuh hohe Anpaßbarkeit an die individuelle Fußform. Die Blase wird.in diesem Falle nach anderweitig bekannten Vorbildern im Zuschnitt und in der Lage an den im Innenschuh ohnehin anliegenden Fußteile·? wie Knöchel, Rist und Sohle nicht füllbar ausgebildet oder vorbei- bzw. herumgeführt.
Um die Nachgiebigkeit des Innenschuhes zur Anpassung an die individuelle Fußform zu erhöhen, wird in einer Weiterführung des Grundgedankens der Erfindung bei einem Innenschuh mit unterschiedlich dicker Wandstärke und an der Außenfläche vorgesehener Blase vorgeschlagen, die eine Aussparung zur versenkten Anordnung der Blaee aufweisenden Wandteile vornehmlich in der Mitte zwischen zwei jeweiligen Blasenrändern zusätzlich zur Aussparung durch an der Innenfläche vorgesehene schwache Mulden dünner zu halten. Damit die Außenfläche dts Innenschuh·· passend zum Außenschuh bleibt, wird die zusätzliche Verringerung der Wandstärke durch Weglassen von Werkstoff an
der Innenfläche des Innenschuhes im Bereich der Blase erzielt werden. Dadurch wird aufch genügend Raum geschaffen, um besonders stark von der Norm abweichenden dicken Füßen Platz zu geben und zu dünne Füße durch starkes Auswölben des Innenschuhes an den Fuß heran zu halten.
Die in die Blase einzubringende und erfindungsgemä'ß auch auslaubare Masse muß einen breiigen Zustand aufweisen. Sie muß also in« kompressibel, leicht verformbar, aber formhaltend sein. In die Blase eingebracht drückt die Masse den Innenschuh an den vornehmlich Hohlräume bildenden Stellen an den Fuß heran und schafft eine feste Verbindung zwischen dem Fuß und dem Stiefel. Die eingebrachte Masse hält aber auch die dem Innenschuh einmal erteilte Form und läßt hur Änderungen zu, wenn über kurzzeitige Fußbewegungen hinauf* andauernde Veränderungen auftreten. Bin Scheuern oder ein zu starkes Belasten einzelner Fußstellen wi-d dadurch ausgeschlossen. Langer anhaltende, wesentliche Fußveränderungen, wie bei am Tagesende auftretendes Schwellen, können erfindungsgemäß durch Ablassen von Füllmasse durch das Ventil hindurch korrigiert werden, während um- ' gekehrt am Morgen bei zu lockerem Sitz des Stiefele FUllaaeee durch das Ventil hindurch nachgefüllt werden kann. Ebenso ist es bei dieser Ausgestaltung des Stiefels möglich, diesen an Aueleihstationen vorrätig zu halten und ihn jedem Träger individuell anzupassen.
Die Anpaßfähigkeit des Stiefels und ein angenehmes Tragen wird' im Rahmen eines weiteren Vorschlages zur Ausgestaltung der Erfindung bei einem gefütterten Innenschuh dadurch gefördert, daß zwischen Futter und Innenschuh eine weiche, insbesondere aus Zellgummi beste hende Schicht gleichbleibender Wandstärke angeordnet wird. Diese Schicht paßt sich sehr kleinen Rundungen, die durch hervorstehende Adern od. dgl. -gebildet werden, gut an, erhöht also die Weichheit und darüber hinaus auch die isolierende Eigenschaft des Futters.
Auch in einem gefütterten Innenschuh mit unterschiedlicher Wandstärke und innenliegender Blase ist es im erwähnten Sinne zweckmäßig, daß zwischen der in einer Aussparung die Blase aufnehmenden Innenfläche und dem Futter eine weiche, insbesondere aus Zellgummi
Dicke
bestehende Schicht gleichbleibender/anpaßfähig angeordnet ist. Die-
ser Innenschuh ist besser anpaßfähig, da die die Masse aufnehmende Blase näher am Fuß liegt,während der vorher beschriebene Innenschuh mit außen liegender Blase eine festere Verbindung zwischen Fuß und Stiefel ergibt.
Da uie beim Auffüllen der Blase erzielte Form des Innenschuhes nicht allein von der Konsistenz der einzubringenden Masse, sondern auch von deren Temperatur abhängig ist, wird in einer Ausgestaltung des Grundgedankens der Erfindung noch vorgeschlagen, die Blase in eine Mehr- oder Vielzahl von untereinander durch kleine öffnungen in Verbindung stehende Kammern, Abteile oder dgl. aufzuteilen und den öffnungen eine das Durchbringen der Masse drosselnde Größe zu geben. Das gleiche Ziel kann in einfacher Weise auch dadurch erreicht werden, daß die Blase im Innern im nicht gefüllten Zustand eine an den Wänden haftende, im wesentlichen gleichbleibend dicke Schaumetoffschicht aufweist. Der Schaumstoff nimmt wie ein Schwamm die eingebrachte Masse auf und verzögert wesentlich das Bewegen der Masse innerhalb der Blase, so daß die dem Innenschuh durch die Blase erteilte Form sehr lagestabil und dennoch optimal variabel und nachgiebig ist. Es sei betont, daß durch den Schaum die Blase nicht kompressibel wird, was vermieden werden muß, da formbestimmend nach wie vor die in die Blase gebrachte Masse ist und der Schaum lediglich ein unerwünschtes Wandern der Masse verhindert. Zweckmäßig wird die Schaumstoffschicht in dem Bereich der Blase, wo eine starke Dehnung beim Einfüllen der Masse zu erwarten ist, dicker gehalten, damit seitens des Schaumes wenig oder möglichst gar keine Rückstellkräfte in der Blase auftreten. Schließlich ist es zweckmäßig, daß das zum Füllen und Leeren der ] Blase dienende Ventile aus einem ^elbstschließenden gummielastischen
Schlauchstück besteht, durch das ibne Schrauben, Stöpsel oder dgl. ein Röhrchen hindurchgeführt werd ή kann und das sich.nach dem Herausziehen dieses Röhrchens wieder dicht verschließt.
Ein Ausführungsbeispiel, des Gegenstandes der Erfindung wird durch ];' ' die. Zeichnung veranschaulicht.
. Es zeigen:
' Fig. 1 einen senkrechten Querschnitt durch «inen
ύ Stiefel in der Knöchelzone,
.Fig. 1a) den Gegenstand nach Fig. 1 in einer anderen Ausführung,
Fig. 2 einen Teil der Figur 1 mit an den Fuß angepaßtem Innenschuh,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Innenschuhes und Fig. h eine Draufsicht auf den Innenschuh.
Der Stiefel besteht avs einem Außenschuh 1 und einem hineingesetzten Innenschuh 2, der in seiner äußeren Fora auf die innere Form des Außenschuhes 1 abgestimmt ist. In den Bereichen des Innenschuhes 2, wo gegenüber dem Fuß normalerweise Hohlräume auftreten, sind gemäß den Figuren 3 und k auf jeder Seite Aussparungen 3 vorgesehen, durch die die Wanddicke des Innenschuhes 2 geschwächt wird. In dies? Aussparungen 3 wird passend zugeschnitten eine Blase h eingesetzt und beispielsweise durch Kleben befestigt. Die Blase füllt die Aussparungen 3 beiderseits des Stiefels aus, so daß bein Einsetzen der Blase der vorgesehene Außenflächenverlauf des Innenschuhes 2 hergestellt wird. In diesem Ausführungebeispiel ist die mit ihren Wandungen flach aufeinanderliegen.de Blase k im rückwärtige^ Teil mit einem Ventil 5 versehen, das aus einem dickwandigen sich selbst schließenden Schlauchstück besteht. Wird durch das Ventil· 5 eine zähflüssige, breiartige Hasse in die Blase h eingepreßt, paßt sich der Innenschuh gemäß Figur 2 ö«r Form des Fußes bzw. des unteren Beinendes 6 an. Die bei der Anpassung des Innenschuhes an das Bein verformten Wandungsteile sind gemäß Figur an der Innenfläche des Innenschuhes noch zusätzlich mit Mulden 7 versehen, wodurch eine besondere nachgiebige und anpassungsfähige Wand des Innenschuhes 2 erreicht wird. Die Blase *t ist inwendig mit einer Schaumstofffüllung versehen, die gemäß Figur 1 in der Ruhelage eine im wesentlichen gleichmäßig dicke Schicht bildet und mit den Innenwandungen der Blase haftend verbunden ist. Beim Einlassen der Masse wird der Schaum, ähnlich wie ein Schwamm, gesättigt und der in der Blase herrschende überdruck bringt die in Figur 2
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veranschaulichte Anpassung an den Fuß. Durch den .in der Blase befindlichen Schaum wird die eingefüllte Masse wesentlich gehindert, in der Blase unbeabsichtigt zu wandern, so daß die einmal dein Innenschuh durch das Einfüllen der Kasse erteilte Form nur bei langzeitig einwirkenden Kräften verändert werden kann. Der Schaum soll möglichst aus fließfähigen Kunststoff bestehen, damit er möglichst wenig Rückstallkräfte beio Verändern der Form der Blase aufbringen kann« Fließfähig soll nicht flüssig bedeuten, sondern stellt die bei Thermoplasten im Gegensatz zu Elastomeren zu beobachtende langsame Anpassung an eine durch Kräfte erzwungene Form dar.
Die Aussparungen 3 und die in sie gesetzte Blase k können auch an den Innenflächen des Innens«. nuhee 2 Vorgesehen sein. Diese Anordnung ist bei einem ausgefütterten Innenschuh 2 gut verwendbar, da das Futter ein Fell 8, Gewebe od. dgl., die Blase 4- abdeckt- (Fig. 1a).
Der Innenschuh 2 ist gefüttert oder ungefüttert an d-r Innenfläche mit einer gleichbleibend dicken Schicht 9 aus weichem Zellgummi versehen. Sie wird zunächst mit dem Futter und mit diesem zusammen mit dem Innenschuh 2 verbunden. Die eine Dicke von 3-5 mm aufweisende Schicht 9 gibt dem Inneren des Innenschuhes 2 eine an den Fuß anschmiegsame Innenfläche, die aber dünn genug ist, um den erforderlichen festen Kontakt des Fußes 6 mit dem Stiefel zu erhalten.

Claims (8)

-Schutzarrsprüche:
1. Stiefel, insbesondere Skistiefel, bestehend aus einem hartelastischen AußertGchuh, einem weichelaetischen, dickwandigen Innenschuh aus vorzugsweise zelligem Werkstoff und einer den Fuß mittelbar oder unmittelbar, ganz oder teilweise umschließenden, mit einer durch ein Ventil hindurch füllbaren Blase, die zwischen Fuß und Innenschuh verbleibende Hohlräume beim Einbringen der Masse verdrängt oder ausfüllt, dadurch gekennzeichnet, daß die Blase (k) in einer an der Außenfläche oder der Innenfläche eines dickwandigen Innenschuhes (2) vorgesehenen Aussparung (3) versenkt angeordnet ist und ein die Masse nach Bedarf ein- und auslassendes Ventil (5) aufweist.
2. Stiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blase im Zuschnitt und in der Lage an den im Innenschuh ohnehin anliegenden Fußteilen, wie Knöchel, Rißt und Sohle nicht füllbar/oder vorbei- bzw. herumgeführt ist. ausgebildet
3· Stiefel nach Anspruch 2 mit gefüttertem Innenschuh, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Futter und Innenschuh eine weiche, insbesondere aus Zellguromi bestehende Schicht gleichbleibender Wandstärke angeordnet ist.
k. Stiefel nach Anspruch 1 und 2 mit einem gefütterten Innenschuh • unterschiedlicher Wandstärke und an der Innenfläche liegender · Blase, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der in einer Aussparung (3) die Blase (4) aufnehmenden Innenfläche und dem Futter (8) eine reiche, insbesondere aus Zellgummi bestehende Schicht gleichbleibender Wandstärke angeordnet ist.
5· Stiefel nach Anspruch 1 und 2 mit einem Innenschuh unterschiedlicher Wandstärke und an der Außenfläche vorgesehener Blase, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Aussparung (3) zur versenkten Anordnung der Blase (Ό aufweisenden Wandteile vornehmlich in der Mitte zwischen jeweiligen Blasenrändern zusätzlich zur Aussparung (3) durch an der Innenfläche vorgesehenen schwachen Mulden (7) dünner gehalten sind.
6. Stiefel nach den Ansprüchen 1 bis 3« dadurch gekennzeichnet, daß. die Blase (,k) in eine Mehr- oder Vielzahl untereinander viurch kleine Öffnungen in Verbindung stehende Kammern, Abteile oder dgl. aufgeteilt ist und die öffn-igen eine das Durchdringen der Masse drosselnde Größe aufweisen.
7· Stiefel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blase (4) im Innern ±m nichtgefüllten Zustand eine an den Wänden haftende,.im wesentlichen gleichbleibend dicke Schaumstoffschicht aufweist.
8. Stiefel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaua= stoff schicht in den Bereich der Blase (4), wo eine starke Dehnung beim Einfüllen der Masse zu erwarten ist, dicker gehalten ist.
9· Stiefel nach der. Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Füllen und Leeren der Blase (4) dienende Ventil aus einem selbstschließenden gummielastischen Schlauchstück besteht.
Hannover, den 31. März 19?1 71-28 G LHo/Bt
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