DE7112319U - Elektrische Kaffeemaschine - Google Patents

Description

Elektrische Ka f f ο ernasch ine

SIEMENS-ELECTROGΕΚΛ'ΤΕ GMKH 8000 München 2, den 10.3.71

Pranner Straße ε

Unser-Zeichen: "TPA 71/9021 Ser/si

Die Neuerung besieht sich auf eine elektrische Kaffeemaschine ait einem, das Kaffeepulver aufnehmenden, vrrzugsweise als Spitzfilter ausgebildeten Kaffeefilter.

Bei den bekannten Kaffeemaschinen dieser Art ist es unstsndlieh, den Filter nach beendetem Brühvorgang unterzubringen und dabei das unerwünschte Nachtropfen des Filters zu verhindern.

ITeuerungsgercäß wird dieser Nachteil bei einer Kaffeemaschine der eingangs beschriebenen Art dadurch verhindert, daß der Kaffeefilter aus der Brühstellun^ in eine das Kachtropfen verhindernde Ruhelage versetzbar an einem Ausleger der Kaffeemaschine gelagert ist.

Durch die neuerungsgeaaäße Ausbildung einer Kaffeemaschine erhält der Filter eine yerbestiinnite Ruhelage, in die er mühelos gebracht werden kann und in der kein iTachtropfen von Kaffee

auftritt. '

^t; Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Ausleger Lagerflächen auf-■ weist, die die Auslauföffnungen des Filiers in dessen Ruhelage * verschließen und damit das Nachtropfen von Kaffee verhindern.

ι; In manchen Fällen kann es jedoch auch vorteilhaft sein, wenn ; ein Teil des Filterbodens mit den benachbarten Seitenwänden in der Filterruhelage einen Sammelraum für nachrinnenden Kaffee

bildet.

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VPA 71/9021

In der Zeichnung sind Ausführungsboispiele neue rungs ge mäi3 eus-.eebilde t-er KaiTi'eenjaschinen schema bisch dari?es"tellt * "Re

<r

Pig, 1 eine Seitenansicht einer Kaffeemaschine mit Spitz-

filter, der versetzbar in einer Auslegertasche j

gelagert ist, ]

Pig. 2 die Seitenansicht einer Kaffeemaschine, bei der

ein Spitzfilter umsetzbar in einem Auslegerarm j

gelagert ist, . ' !

Pig. 3 und 4 Seitenansichten von Kaffeemaschinen, bei denen der Kaffeefilter schwenkbar in einem Ausleger gelagert ist,

Fig. 5 eine Seitenansicht einer Kaffeemaschine mit Spitzfilter, der in einem Ausleger versetzbar gelagert ist.

In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 weist die Kaffeemaschine 1 einen taschenförmigen Ausleger 2 auf, in den ein Spitzfilt.er in die ausgezogen dargestellte Brühstellung eingesetzt werden kann.

Aus einem Wasservorratsbehälter 4 wird das in der Kaffeemaschine

1 erhitzte Wasser über ein Steigrohr 5 und eine Auslegerleitüng in das Filter 3 gefördert. Der im Bodenbereich aus dem Filter 3 austretende Kaffee tropft durch Öffnungen 7 in der Auslegertasche

2 in eine unter dem Filter 3 abgestellte Kaffeekanne 8. Nach Beendigung des Brühvorganges wird der Filter 3 in die gestrichelt dargestellte Ruhestellung versetzt, wobei eine Vertiefung 9 der Außlegertasche 2 die bodenseitigen Öffnungen des Filters 2 verschließt und damit ein Nachtropfen von Kaffee verhindert.

In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der Filter 3 in der ausgezogen dargestellten Brühstellung in einem Auslegerarm 9 gebaltert. In der gestrichelt dargestellten Ruhestellung wird der

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untere Bodenbereich des Filters 3 von einer Lagerfläche 9 verschlossen, so daß auch in diesem Fall das Kachtropfen von Kaffes verhindert wird.

In den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 3 und 4 ist der Filter 3 in einem Ausleger 10 um eine Achse 11 schwenkbar gelagert. Dabei ist der Filter 3 in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 direkt mit der Achse 11 verbunden, während in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 der Filter 3 in einen um die Achse 11 schwenkbar gelagerten King 12 eingesetzt ist. Bei diesen Ausführungsbeispielen bildet ein Teil des Filterbodens mit den benachbarten Seitenwänden in der gestrichelt dargestellten Filterruhelage einen Sammelraum für nachrinnenden Kaffee.

In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 kann der Spitzfilter J5,dsr in dem Ausleger 10 gelagert ist, angehoben und mit seinen Ecken 13 in die Lagerflächen 9 des Auslegers 10 eingesetzt werden, so daß die nur im Bereich dieser Lagerflächen angeordneten Auslauföffnungen des Filters verschlossen sind.

3 Schutzansprüche
5 Figuren

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Claims (3)

- 3 0. MRZ. 1971 VPA 71/9021 Schutzansprüche

1. Elektrische Kaffeemaschine mit einem das Kaffeepulver aufnehmenden, vorzugsweise als Spitzfilter ausgebildeten Kaffeefilter, dadurch gekennzeichnet, daß der Kaffeefilter (3) aus Ue^ Brühstellung in eine das Kachtropfen verhindernde Ruhelage versetzbar an einem Ausleger (1 der Kaffeemaschine gelagert ist.

2. Elektrische Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (10) lagerflächen (9) aufweist, die öle Auslauföffnungen des Filters (3) in dessen Buhelage verschließen.

3. Elektrische Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Filterbodens mit den benachbarten Seitenwinden in der Filterruhelage einen Sacimelraum für nachrinnenden Kaffee bildet.