DE7112164U - Formstuck zur Aufnahme von Rolladen über Fenstern und Türen - Google Patents
Formstuck zur Aufnahme von Rolladen über Fenstern und TürenInfo
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Dr. Ing. A. Jungciblul · R München 18 · Taii;:lr»ße 11/11 · Postscheck - Konto
München 566 70
Telefon 5167175 ■'59477·
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Willi Völkle
Rolladen- und Jalousiebaumeister
7519 Mühlbach
"Formstück zur Aufnahme von Rolläden über Fenstern und Türen"
Es ist bei der Herstellung von Formstücken für die Aufnahme
von Rolläden über Fenstern und Türen bekannt, eine mit rechtwinklig nach außen gebogenen Schenkelenden versehene tunnelartige
Innenschale aus glasfaserverstärktem Kune tstoff mit
einem gut isolierenden Hartschaumkörper zu versehen.
Es ist weiterhin bekannt, solche Formstücke in großen Längen herzustellen, von denen jeweils benötigte kleinere Längen abgetrennt
werden.
Es ist ferner bekannt, die tunnelartigen Innenschalen und die
mit ihnen zu verbindenden Hartschaumkörper mit gleicher Innengestaltung
wie die Innenschale, getrennt zu fertigen und anschließend miteinander zu verbinden.
Allen bekannten Formstücken mit einem Hartschaumkörper über einer kunststoffgebundenen Innenschale haftet jedoch der große
Nachteil an, daß an dem Hartschaumkörper weder Putz noch Beton
zuverlässig haften.
Alle diese bekannten Formstücke erfordern deshalb eine kostspielige
Weiterbehandlung, weil der Hartschaumkörper mit einem Putzträger beschichtet oder beplankt werden muß, um die
Haltung zwischen dem Ha-xtaehauwkurper und dcai Sauputz bsv;. den:
Sturzbeto'n zu verbessern. Eine wirklich befriedigende Haftung läßt sich aber auf die Dauer kaum erreichen und es kommt immer
wieder vor, daß solche Rolladenkästen aus ihrem Einbauraum herausfallen. Selbst eine Beschichtung oder Beplankung der
Längsseiten der Hartschaumkörper mit Holzwollezementplatten oder dgl. hat den Nachteil, daß sich solche Platten beim Feuchtwerden
verziehen, wodurch die Rolladenkas+snlängswände krumm
werden.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
mechanisch feste Verbindung zwischen dem Hartschaumkörper und dem Bauputz bzv, Sturzbeton durch eine neue Raiuüforüi sicherzustellen.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß am äußeren Teil der Hartschaumkörper nach der Außenseite offene und in Richtung
auf die Innenschale sich erweiternde Hohlräume angeordnet werden, in die der frisch aufgebrachte Bauputz bzw. der frische
Sturzbeton eindringen kann und der dadurch nach dem Erhärten eine zuverlässige Verzahnung mit dem Hartschaumkörper herstellt.
In Ausgestaltung der Neuerung wird beispielsweise der Hartschaumkörper
auf seiner Außenseite mit nach der kunststoffgebundenen Innenschale sich erweiternden und in der Längsrichtung
der Rolladenachse verlaufenden Nuten versehen. Solche Nuten können entweder sofort in der Form, in der er Hartschaumkörper
geschäumt wird, hergestellt werden oder sie können nach der Fertigstellung des Hartschauar^örpers in diesen eingearbeitet
werden. Wahlweise können sie auch durch das Befestigen zum Beispiel durch Aufkleben von Teilen auf der Außenfläche
des Hartschaumköroers erzeugt werden.
Solche Teile werden neuerungsgemäß sowohl mit ganzen Längsnuten wie mit gegeneinander versetzten Endabschlüssen von Längsnuten
gefertigt und dann als ganze Platten an den getrennt vorgefertigten Hartcchaumkörper außen befestigt.
In den Zeichnungen ist die neue Raumform der Formstücke an Ausführungsbeispielen im Querschnitt veranschaulicht.
Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch ein Formstück, in dessen Hartschaumkörper 1 direkt Längsnuten
eingebracht sind> während
Figur 2 einen Querschnitt durch ein Formstück zeigt, bei dem Längsnuten durch das Aufkleben eines gesondert
gefertigten Teiles auf den Hartschaumkörper gebildet sind.
In Figur 1 ist mit 1 die tunnelartige Innenschale aus glasfaserverstärktem
Kunststoff (z.B. Polyester) bezeichnet, deren Enden 2 rechtwinklig abgebogen sind. Mit dieser Innenschale
ist der vorgefertigte Hartschaumkörper 3 bspw. durch Kleben verbunden. An der Außenfläche des Hartschaumkörpeis 3 sind
in diesem Ausführungsbeispiel schwalbenschwanzförmige in Längsrichtung des Formstückes verlaufende Nuten 4 angeordnet.
In diese Nuten 4 sind Teile von in die Nuten 4 passenden Federn einführbar.
In Figur 2 ist ein Querschnitt durch ein Formstück gezeigt, bei dem auf der Innenschale 1 ein Hartschaumkörper 6 z.B.
durch Kleben befestigt ist, Auf der Außenseite dieses Hartschaumkörpers 6 sind die Längsnuten 4 durch das Aufkleben von
gesondert gefertigten Platten 7 hergestellt.
Solche Platten 7 werden entweder in Form von Einzelstreifen oder auch in Form von die jeweilige ganze Seite des Hartschaumkörper
s 6 bedeckenden Seitenplatten mit Längsnuten
It-
mit gegen einander versetzten Endabschlüssen angewandt.
Bei den in Figur 2 gezeigten Ausführungsbeispiel werden in Ausgestaltung der Neuerung die Platten, 7 entweder aus dem
gleichen Hartschaumstoff hergestellt, aus dem der Hartschaumkörper 6 besteht, oder es wird für die Platten 7 ein Material
höherer Festigkeit verwandt, als sie der Hartschaumstoff des Körpers 6 aufweist.
In Ausbildung der Neuerung werden in die in Längsrichtung der Formkörper verlaufenden Nuten 4 passende Federn aus Metall,
Holz oder Kunststoffen eingeführt, wenn bspw. mehrere Hartschaumkörperteile an ihren Stirnseiten miteinander verbunden
werden sollen. Besonders vorteilhaft können Stücke solcher Federn auch zur Befestigung von Rabitzgewebe oder
dgl. an der oberfläche der Hartsohaumkörper verwandt werden.
71121β<ί 24.8.71
Claims (6)
1. Formstücke zur Aufnahme von Rolläden über Penstern und
Türen, mit einer tunnelartigen Innenschale aus glasfaserverstärktem Kunststoff (z.B. Polyester) mit rechtwinklig
nach außen gebogenen Schenkelenden und einem auf diese Innenschale passenden und mit ihr verbundenen vorgefertigten
Hartschaumkörper, gekennzeichnet durch von der Außenfläche
des Forms vickes ausgehende offene und auf das Innere des Formstückes sich erweiternd zugehende Aussparungen.
2. Formstücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen in einem vorgefertigten Hartschaumkörpex*
angeordnet sind und die Form von in Längsrichtung der Rolladenachse verlaufenden schv/albenschv/anzförmigen Nuten
(4) haben.
3. Formstücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen in Platten (7) angeo net sind, die auf
der Außenfläche eines Schaumstoffkörpers (6) befestigt sind.
4. Formstücke nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, daß
die Aussparungen die Form von Teilen von Kegelstümpfen haben.
5. Formstücke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen die Form von in Richtung der Rollaaenachse
verlaufenden an ihren Enden geschlossenen schwalbenschwanzförmigen Nuten haben und mit ihren Enden in Laufrichtung
gegeneinander versetzt sind.
6. Formstücke nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch in Nuten (4) angeordnete Teile von in die Nuten
passenden Federn.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7112164U true DE7112164U (de) | 1971-06-24 |
Family
ID=1266266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7112164U Expired DE7112164U (de) | Formstuck zur Aufnahme von Rolladen über Fenstern und Türen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE7112164U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3202725A1 (de) | 1981-02-23 | 1982-09-02 | Wilhelm 7430 Metzingen Hermann | Rolladenkasten |
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0
- DE DE7112164U patent/DE7112164U/de not_active Expired
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---|---|---|---|---|
DE3202725A1 (de) | 1981-02-23 | 1982-09-02 | Wilhelm 7430 Metzingen Hermann | Rolladenkasten |
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