DE7112133U - Stempelkappe fur schreitenden Aus bau - Google Patents

Stempelkappe fur schreitenden Aus bau

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DE7112133U
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DE7112133U
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VIBRU GmbH
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Description

VIBRU- GmbH 13. liärz 1971
Grubenbedarfsartikel V 29
4231 Drevenack
Stempelkappe für schreitenden Ausbau
Die Neuerung betrifft eine Stempelkappe für schreitenden Ausbau in Untertagebetrieben, insbesondere in Kohlengruben.
Bekanntlich werden beim schreitenden Ausbau zwischen dem Hangenden und den Stempelkappen Hasehendrahtbahnen - Ver-
die Maschenweite an Größe überschreitenden Brocken des Hangenden verhindern. Der Versatzdraht wird eingebracht, indem an die vorderste Bahn die nächste Bahn mittels Draht oder dergleichen angeheftet wird. Um dies durchführen zu können, muß folglich die vorderste Bahn vor Ort nach unten beträchtlich überhängen. Dieser Umstand ist uc so störender, je größer der unvermeidbare Überhang des Versatzdrahtes ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese nicht zuletzt auch eine Unfallgefahr bergende Störungsquelle zu beseitigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird für eine dem schreitenden Ausbau dienende Stempelkappe gemäß der !Teuerung vorgeschlagen, auf der Unterseite des dem Abbauort zugekehrten Kappenteils zumindest einen Permamentmagneten zum Hochhalten des Versatzdraht-Überhanges vorzusehen. Dann kann auf äußerst . einfache Weise die vor Ort herabhängende Versatzdrahtbahn nach oben zurückgeschwenkt werden, wo sie an den Magneten der StempeL'.cappen haften bleibt. Es entfällt somit das bisher notwendige zeitraubende Befestigen des trotzdem weiterhin ein Hindernis bildenden Überhanges mittels Ketten und Haken an zurückliegenden festen Teilen, z. B. an einer Schutzwand, eines Panzerförieia^ 133 - 1. 7. 71
V 29 - 2 - 18. 5. 1971
Vorzugsweise sind an jeder Stempelkappe zwei Permanentmagneten vorgesehen, die hintereinander angeordnet sind und in Längsrichtung der Stempelkappe unabhängig voneinander in die jeweils günstigste Lage verschoben werden können.
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Abgleiten der Magneten geschehen kann, sind zwei seitliche Führungsschienen auf der Unterseite der Stempelkappe ange- ■ ordnet. Zweckmäßig sind diese Führungsschienen Teile eines mit der Stempelkappe fest verspannbaren Rahmens.
In Weiterentwicklung, der !Teuerung ist an der dem Abbauort zugekehrten Stirnseite des Führungsrahmens oder der Stempelkappe ein um eine Querachse gebogenes Leitblech und/oder eine Walze zum Umlenken des Versatζdrahtes in die Abfanglage angeordnet. Damit ist ein störungsfreies und das Drahtgeflecht schonendes Einbringen in die Abfanglage gewährleistet,
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geschieht. Vorzugsweise sind Leitblech und/oder Walze mit dem Führungsrahmen fest verbunden, der mit normalen Stempelkappen verschiedener Breite verspannbar ist.
Um eine möglichst starke Haftkraft der Magneten zu erhalten, können diese aus einer Vielzahl kleinerer Magneten zusammengesetzt sein, wobei zumindest einer ihrer beiden Pole in der Haftfläche für den Versatzdraht liegt.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Feuerung dargestellt, und zwar zeigt
Figur 1 einen vor Ort stehenden Schreitstempel mit einer gemäß der Neuerung ausgerüsteten Stempeikappe,
Figur 2 eine Draufsicht auf die der Stenpelkappe zugekehrte Seite eines mit der Stempelkappe verspannbaren Führungsrahmens und
Figur 3 abgewandelte stirnseitige Ausbildungen des Führungsrahmens.
V 29 - 3 - 13. 3. 1971
Figur 5 ist ein Schnitt nach der Linie V - V in Fig. 1 in größerem Maßstab und
Figur 6 ein Querschnitt eines aus einer Vielzahl kleinerer Stabraacnete bestehenden Magnetblocks im gleichen Maßstab wie Figur 5.
Der eine Stempelkappe 1 tragende vorderste Schreitctonipcl 2 steht nahe einer nicht dargestellten Gewinnungsmaschine, beispielsweise eines Kohlehobels, der die abgebrochene Kohle einem Panζerforderer zuleitet. Dieser Förderer ist durch eine Förderrinne 3 und ein Schutzgatter 4- angedeutet.
An dem der nach rechts zurückweichenden Abbauwauci 5 zugekehrten Kappenteil sind auf dessen Unterseite zwei Penaamentmagneten 6 aufgesetzt die unabhängig voneinander in Längsrichtung der Stempelkappe innerhalb eines Führungsrahiaens ? verschiebbar sind.
Der in Fig. 2 in der ΰΓ3μΐείό1ιΐ dargestellte Führungsrahaen ist mittels Schraubzwingen 8 mit der Stempelkapp« 1 fest verspannbar. Die Schraubzwingen 8 sind derart bemessen, daß der Führungsrahmen 7 mit Stempelkappen unterschiedlicher Breite verspannt werden kann. In Fig. 2 sind die beiden zwischen zwei U-Schienen 9 des Rahmens 7 verschiebbaren Permanentmagneten 6 strich-punktiert angedeutet. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und Fig. 2 wird die der Abbauwand 5 zugekehrte Stirnseite des Führungsrahmens 7 von einer Walze 10 und einer Leitfläche" 11 gebildet, über die die Versatzdratfoahn 12 beim Vorschreiten der Schreitstempel 2 gleitet.
Abwandlungen hiervon sind in Fig. 3 und Fig. 4- dargestellt, und zwar ist in Fig. 3 eine Valze 13 mit so groß bemessenem Durchmesser vorgesehen, daß die Leitfläche entfallen kann, während in Fig. U- statt der Walze eine zylindrische Leitfläche 14- angebracht ist, die vom Versatzdraht um mehr als 180° umschlungen werden kann.
V 29 - 4 - 18. 5. 1971
Die Neuerung erbringt erhebliche Vorteile, indem sie einerseits mittel·0, der Magnete 6 den überhängender Versatzdraht auf einfachste Weise festhält - so dafi das bisherige Fectzurren beispielsweise an Schutzgattcr 4- entfällt - und ihn andererseits sehr schonend bein Vorschreiben des Ausbaues zwischen das Hangende 15 und die Stenpelkappen 1 einführt.
Schließlich zeigt Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel eines aus einer Vielzahl kleinerer Stabiaagnete 16 zusammengesetzten Magnetblocks, der infolge der günstigeren Lage seiner Pole an den Haftflächen eine größere Kraftliniendichte besitzt als ein homogener Magnet gleicher Große.

Claims (5)

V 29 - 5 - 18. 3. 1971 Schutζ an sOrüche
1. Stempelkappe für schreitenden Ausbau, dadurch gekennzeichnet,
daß auf die Unterseite des des Abbauort (5) zugekehrten Kappenteils zumindest ein Permanentmagnet (6) zum Hochhalten des Versatzdiaht-überhanges (12) aufgesetzt ist.
2. Stempelkappe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet.
daß der Magnet bzw. die Magneten (6) auf der Unterseite der Kappe (1) zwischen zwei Führungsschienen (9) in Längsrichtung der Kappe verschiebbar ist resp. sind.
3. Stempelkappe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Führungsschienen (9) zwei Permanentmagneten (6) unabhängig voneinander in Längsrichtung der Kappe (1) verschiebbar sind.
4. Stemeplkappe nach den Ansprüchen 2 und 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Führungsschienen (9) Teile eines Gemeinsamen, mit der Kappe (1).verspannbaren Führungsrahmens (7) sind.
5. Steapelkappe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an der dem Abbauort (5) zugekehrten Stirnseite des Führungsrahmens (7) oder der Stempelkappe (1) ein um eine Querachse gebogenes Leitblech (11,14) und/oder eine Valze (10,13) zum Umlenken des Versatzdrahtes (12) in die Abfang lage angeordnet ist bzw. sind.
β. Stempelkappe nach don Ansprüchen 1 oj.s 5, dadur ch gek enn ζ eichn et, daß die Permanentmagnete (6) aus einer Vielzahl kleinerer Dauermagnete (16) zusammengesetzt sind, wobei zumindest Je einer ihrer Pole in eier Haftiläche für den Versatzdraht (12) liegt.
DE7112133U Stempelkappe fur schreitenden Aus bau Expired DE7112133U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3120867A1 (de) * 1981-05-26 1982-12-16 Johannes 4300 Essen Winkler Verlaengerbare anstellkappe fuer hydraulische schreitausbaugestelle
DE3204872A1 (de) * 1982-02-12 1983-08-25 Bergwerksverband Gmbh, 4300 Essen Schildausbaukappe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3120867A1 (de) * 1981-05-26 1982-12-16 Johannes 4300 Essen Winkler Verlaengerbare anstellkappe fuer hydraulische schreitausbaugestelle
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