DE7112126U - Wäscheklammer - Google Patents
WäscheklammerInfo
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- DE7112126U DE7112126U DE19717112126D DE7112126DU DE7112126U DE 7112126 U DE7112126 U DE 7112126U DE 19717112126 D DE19717112126 D DE 19717112126D DE 7112126D U DE7112126D U DE 7112126DU DE 7112126 U DE7112126 U DE 7112126U
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- Germany
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- clothes peg
- legs
- shaped
- clamp
- peg according
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F55/00—Clothes-pegs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft eine einstückige Wäscheklammer zum Fixieren der Wäschestücke auf der Leine, mit zwei,
das Wäschestück und die Leine übergreifenden Klemmsehenkeln und einem Klammerkopf. Ausbildung und Funktion derartiger Wäscheklammern sind bekannt.
Es gehören einstückige Wäscheklammern zum Stand der Technik,
die vorzugsweise aus Holz bestehen und im Bereich des Klammerkopfes sowie des Klammersohaftes einen kreisrunden Querschnitt aufweisen. An diesen Querschnitt schließen sich
dann zwei Klemmschenkel an, die miteinander einen Klemmspalt bilden. Der Klemmspalt weist im allgemeinen eine geringfügige Konizität auf. Die freien Enden der Klemm/schenkel
sind nach außen aufgebogen. Wäscheklammern dieser Art weisen neben den werkstoffbedingten Nachteilen auch die unangenehme
Eigenschaft auf, daß sie sich leicht unbeabsichtigt, z.B. infolge Windeinwirkung auf die Wäsche beim Trocknen, lösen.
Der durchgehend, mit geringer Konizität ausgestattete ■Klemmspalt erlaubt andererseits, um den geschilderten Nachteil zu
beheben, durch ein kräftiges Aufsetzen auf die Wäscheleine einen besonders festen Sitz der Klammer, der sich
aber beim beabsichtigten Lösen der Klammer nachteilig ausw.1 rkt.
Wäscheklammern anderer Gattung bestehen vorzugsweise aus zwei Klammerteilen, die mittels einer Feder zusammengehalten sind. Die Klammerteile liegen dabei infolge der
Federkraft aneinander. Der Klemmspalt muß manuell durch Aufbringen einer Druckkraft entgegen der Federkraft geschaffen werden. Diese Klammern können dann mit gespreizten
Schenkeln auf die Wäscheleine bzw. das darUberhängende Wäschestück aufgesetzt werden. Wäscheklammern dieser Art sind in
der Herstellung relativ teuer und in dar Handhabung umständlich.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, die Naohteile des
bekannten Standes der Technik zu vermeiden und eine einfache Herstellung und sicheren Gebrauch gestattende Wäscheklammer zu schaffen« die funktionsgerecht ausgebildet ist.
Dabei soll es möglich sein, die Wäscheklammer sowohl auf
verschiedenen Durchmesser aufweisende Leinen aufzusetzen und auch die Benutzung für verschieden starke Wäschestücke auf
der gleichen Leine zu ermöglichen.
Gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreicht« daß die Klemmschenkel einen im wesentlichen keilförmigen Klenaaspalt bilden, der mit einer Vielzahl feingestufter Raststellen besetzt ist, und einen I-förmigen Querschnitt aufweisen. Dabei sind die Klemmschenkel unmittelbar am Klannerkopf, der
scheibenförmig ausgebildet ist, angeordnet. Die Außengurte des I-förmigen Querschnitts erstrecken sich um den Klanmerkopf herum.
Durch diese besondere Ausbildung werden eine Reihe von Vorteilen erreicht. Der keilförmige Klemmspalt, der mit
einer Vielzahl reingestufter Raststellen besetzt ist, gestattet die Verwendung der Wäscheklammer auf unterschiedlichen
Wäscheleinen und zur Fixierung unterschiedlich dicker Wäschestücke. Durch die Ausbildung der Raststellen
wird ein definierter Sitz der Wäscheklammer auf der Leine bzw. auf dem Wäschestück geschaffen. Ein unbeabsichtigtes
Lösen der Klammer wird damit vermieden. Durch die besondere Ausbildung der Klemmschenkel im Querschnitt wird der an
sich bekannte Doppel-I-Träger-Effekt verwirklicht. Die
Außen- und die Innengurte der Klemmschenkel sind über den Steg miteinander verbunden. Auf diese Weise wird eine beanspruchungsgerechte
Ausbildung der Klemmschenkel erreicht. Die scheibenförmige Gestaltung des Kiammerkopfes dient in
erster Linie der Verbesserung der Handhabung der Wäscheklammer. Durch das Ergreifen des Klammerkopfes mittels
auf Je einer Seite anliegenden Fingern bekommt die Wäscheklammer eine Stellung, die das einfache Aufsetzen der Klammer
auf die Leine ohne eine Drehung Im Handgelenk ermöglicht.
Mit besonderem Vorteil sind die Raststellen im Bereich des
Innengurtes der Klemmschenkel angeordnet und bogenförmig ausgebildet. Die Raststellen weisen Hinterschneidungen auf,
die ein unbeabsichtigtes Lösen der Klammer von der Leine verhindern.
Der scheibenförmige KLamwerkopf weist eine geringere Wandstärke
als die Stege der Klemmsohenkel auf. Hierdurch werden die Federungseigenschaften der Wäscheklammer verbessert.
Der Gedanke der Neuerung, der verschiedene konstruktive Aus
bildungen zulXft, ist anhand eines Beispieles in den an liegenden Zeichnungen verdeutlicht, und zwar zeigen:
?ig. 1 eine Draufsicht auf die Wäscheklammer,
Fig. 2 einen Schnitt gsmäS der Linie H=II in Pig- 1-Pig.
5 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Pig. I,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 1, und
Fig. 5 eine Ansicht der Wäscheklammer in Gebrauchesteilung,
teilweise geschnitten.
Die Wäscheklammer weist einen Klammerkopf 1 auf, an der·, sich
unmittelbar die beiden Klemroschenkel 2,2' anschließen. Die
beiden Klemmschenkel 2,2' bilden einen keilförmigen Klemmspalt
3. Sie sind mit einer Vielzahl feingestufter Raststelien
4 versehen. Die Ra«tstellen 4 in den beiden ,Schenkeln
2 und 2" sind aufeinander abgestimmt. Die besondere Querschnittsausbildung
der Wäscheklammer bzw. des Klammerkopfes und der Klemmschenkel 2,2' ist in den Flg. 2-4 dargestellt·
Jeder Klemmschenkel 2,2' weist einen AuBengurt 5»5'# «inen
Innengurt 6,6' und einen die Gurte verbindenden Steg; 7,T auf.
Die Außengurte 5,3' sind bis in den Bereich des Klanerkopfes
1 geführt, den sio umschließen. Der KlaoMerkoipf ist
Γί· in seinem inneren Bereich mit einer geringeren Wandiits>&i
pls es den Stegen 7,T der Klemmschenkel 2,2' entspricht,
ausgestattet. In seiner Mitte trägt der Klameerkopf 1 eine
Durchbrechung, ein Loch Od1 dgl. 8. Durch diese besondere
Ausbildung wird einerseits im Bereich der Klemschenkel 2,2'
der aus anderen technischen Bereichen bekannte Doppel-I-Träger-Effekt
verwirklicht. Zum anderen besitzt der Klasaerkopf
1 eine in sich federnde Ausbildung, die auf die Klesnwirkung
der Klemmschenkel 2,2'abgestellt ist.
In Fig. 5 ist die Wäscheklammer in Gebrauchsstellung dargestellt. Auf der Wäscheleine 9 hängt das Wäschestück 10,
welches von den beiden Klemmschenkeln 2,2' fixiert ist. Beim gezeigten Avisführungsbeispiel kommt die Wäscheleine
in der dritten Raststellung 4 - gesehen von den freien Enden der Klemmschenkel 2,2' - zur Anlage. Duron die Anordnung
der Raststellen 4 hintereinander setzt sich die Klammer von selbst in der Raststelle 4 fest, die den Durcbmeaserbedingungen am besten gerecht wird. Da Jede Raststelle mit einer Hintersehneidung versehen ist, wird ein
unbeabsichtigtes Lösen der Klammer vermieden.
Die Wäscheklammer wird in an sich bekannter Weise als Kunst· stoff-Spritzteil ausgebildet. Dieser Werkstoff bringt eine
Reihe von bekannten Vorteilen mit sich, die aber bei Wäscheklammern anderer Gattung bereits verwirklicht sind.
Claims (6)
1. Einstückige Wäscheklammer zum Fixleren der Wäschestücke
auf der Leine, mit zwei, da« Wäschestück und die Leine übergreifenden Klemmschenkeln und einam Klammerkopf, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kiernmschenkel (2,2' ) einen
im wesentlichen keilförmigen Klemmspalt (3) bilden, der mit
einer Vielzahl feingestufter Raststellen'(4) besetzt ist, und einen I-förmigen Querschnitt aufweisen.
2. Wäscheklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschenkel (2,2') unmittelbar am Klammerkopf (1),
der scheibenförmig ausgebildet ist, angeordnet sind und sich die Außengurte (5*5') des I-förmigen Querschnitts um den
Klammerkopf (1) herum erstrecken.
3. Wäscheklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Raststellen(4) im Bereich des Innengurtes (6,6') angeordnet und bogenförmig ausgebildet siT ^.
4. Wäscheklammer nach Anspruch 1 und J5* dadurch gekennzeichnet,
daß die Raststellen (4) Hirferschneidungen aufweisen.
5. Wäscheklammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmige Klammerkopf (1) eine geringere Wandstärke
als die Stege (7,7') der Kleinmschenkel (2,2') aufweist.
6. Wäscheklammer nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Klemmschenkel (2,20 angespitzt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7112126 | 1971-03-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7112126U true DE7112126U (de) | 1971-07-15 |
Family
ID=6620159
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717112126D Expired DE7112126U (de) | 1971-03-30 | 1971-03-30 | Wäscheklammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7112126U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9313398U1 (de) * | 1993-09-06 | 1993-11-11 | Trippe & Co Holz Kunststoff | Wäscheklammer |
DE29803034U1 (de) * | 1998-02-20 | 1998-05-14 | Marincic Sonja | Wäscheklammer |
-
1971
- 1971-03-30 DE DE19717112126D patent/DE7112126U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9313398U1 (de) * | 1993-09-06 | 1993-11-11 | Trippe & Co Holz Kunststoff | Wäscheklammer |
DE29803034U1 (de) * | 1998-02-20 | 1998-05-14 | Marincic Sonja | Wäscheklammer |
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