DE7110543U - Abdichtung fur Walz oder Gleitlager - Google Patents

Description

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Anmelder

RHEINSTAHLAKTIENGESELLSCHAFT Honomog 3000 Hannover-Linden, Hanomagstr. 9

Abdichtung für Walz- oder Gleitlager

Die Erfindung betrifft eine Abdichtung für Wälz- oder Gleitlager unter wandung von auf der Außenseite konischen Ringen, imibeiondew» aui MnAaII, die auf den einander zugekehrten Seiten Gleitflechen aufweisen, mit daman sie aneinander Wegen. Insbesondere werden solche Lager in Lauwke von Gleiskettenfahrzeugen verwendet. Dabei ist durch das deutsche Gebrauchs muster 1 997 974 bereits bekannt geworden, die auf der Außenseite konischen Ringe mittels eines aus elastischem Material gebildeten Ringes, vorzugeaefe» eines O-Ringes, in einer entreenden Ausdrehung des LagercwfnahGMdtMpwi abzustützen.

Die bekannten Stutzringe haben den Nachteil, daß sie eine esoere AsaQ»- staltung des den Ring aufnehmnden Lagen «"fordern· Außerdem mOjMA sie auch aus hochwertigem Material bestehen. Diese Mangel sollen durch die Neuerung vermieden werdet«, indem erfindungsgemaii der Lcgeraifnahmeklfrptr einen Stutzring bildet, der unter Zwischenschaltung einer elastischen Belage

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in dos Lager auswechselbar eingesetzt ist. Daraus ergibt sich der besondere

einheitliches Auswechseln nur eines Dichtringes die Funktionsfthigkeit der Abdichtung schnell und billig wieder hergestellt werden kann.

MIf besonderem Vorteil bt die elastische Beilage, ein den Stutzring um schllstonasi Dichtring aus elastischem Material. Der Stutzring weist auf •einem Umfang «ine Nut zur Aufnahme und Führung des Dichtringes auf. Gegobeejeejfalb kenn aber auch die elastische Beilage aus einem auf der Atfieejejfe· des StOtzringes vorgesehi^en elastischem aufvulkanisierten oder ifaeldibiTi Belog gebildet sein.

ÖarOber hinaus MBT sich «ine erhebliche verbiii igung noch dadurch errei ehen, deft der SrOtzring ab tiefgezogener profilierter Metallring ausgebildet bt oder «feten Kunststoff-, Dreh-, Preß- oder Spritzteil bildet, welch« auf •einer Auflereorte mit einem elastischen Material überzogen ist·

Der Erfindungsgedanke loft die verschiedensten konstruktiven Ausführung» moglichfceiSen zu· Einig» davon sind in der anliegenden Zeichnung wieder- i, und zwar zeigen

!· 1 einen Längsschnitt durch das Lager ;

Fig. 2bU4 Schritte durch verschiedene Ausbildungsformen

von StOtzr ingen.

In Fig. 1 ist ab Beispiel die Lagerung einer Laufrolle bei Gteiskeftenfahneugi dargestellt· Sn dem LogerkUrper 1 lagert unter Zwischesischeifung eines Ublichea Kugel-oder Rolienbgers 2 eine Welle 3 , auf der die Laufrolle ist.

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In eine Ausdrehung 5 des Lagers 1 ist eier srfindungsgemäße Stützring 6

eingesetzt

Material.

eingesetzt unter Zwischenschaltung eines uicnrringes 7 aus eiairiscnvm

Der Stutzring 6 ist auf seiner Innenseite konisch ausgedreht, ebenso wie die Nabe 4 in ihrem vorspringenden Teil 8. Unter Zwischenschaltung eines O -Ringes 9 bzw. 10 <"Vsn sich in den Teilen 6 und 8 die beiden Gleitringe 11 und 12 aus Metall, die auf der einander zugekehrten Seite Gleitflachen aufweisen und mit diesen aneinander anliegen.

Die beiden Runge 11 und 12 sind ebenfalb auf ihrer Ruck- bzw. Außen seit« konisch« Sie stutzen sieh mittels der O-Ringe 9 und 10 im StUtzring 6 bzw. der Nabe 4, S se ab, daS*!e mit Ihr». Gleitfläche« diehtsed aneinander liegen. Auf seiner AuBenseit« tragt der StUtzring 6 eine rundherumloufende Eindrehung 13, in die sich der Dichtring 7 einlegt, fei etwaigen Versen leißerscheinungen ist es lediglich notwendig, den StUtzring 6 auszubauen und den Dichtring 7 auszuwechseln.

Bei den in Fig. 2 bis 4 wiedergegebenen Ausfuhrungsfarmen von Stutzringen hat der Ring etwa Teller- oder Schusse Ifarm. B<ei der Anordnung gemäß Fig. 2 ist er aus einem tiefgezogenen Blechteil 14 gebildet, der auf der Außenseite und der inneren konischen Lauffläche mit einem elastischem überzog 15, 15' versehen ist.

Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist der Ring aus einem Dreh- oder Pres»- reil 16 gebildet, und zwar aus Metall, Kunststoff o.dgl. und auf der Außenseite wiederum mit einer Beschichtung 17 aus elastischem Material versehen.

Fig. 4 zeigt eine andere AusfUhrungsform eines Ringes 18* der wiederum aus Kunststoff, Metall o.dl. hergestellt sein kann·

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Während bei der AusfUhrungsform gemUß Fig. 1 StUrzring 6 und Dichtrina 7 zwei voneinander getrennte Teile bilden, handelt es sich bei den Ringen gemäß Fig. 2 bis 4 um einteilige Stutz- und Abdient ringe, wobei das elastische Material gleichmäßig Über den ttufbren Umfing hinweggezogen ist. Es kann irgendein Elastomer verwendet werden, welches auf den Umfang aufgespritzt, aufvulkanisiert oder aufgeklebt ist. Dadurch wird sichergestellt, daß sieh der Dichtungswerk stoff beim Einpressen des Ringes in das Lager von dem eigentlichen Ring nicht abschiebt.

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Claims (6)

Sehutzansprüche;

1. Abdichtung für Wälz- oder Gleitlager unter Verwendung von auf der Außenseite konischen Ringen, insbndere aus Metall, die auf den einander zugekehrten Seiten Gleitflächen aufweisen und sich mitteb eines aus elastischem Material gebildeten Dichtringes, vorzugsweise O-Ringes, in einer entsprechenden AusoVehung des LageraufnahmekOrpers abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß der Lcgeaufnahniekörper einen StOtzring (1) bildet, der unter Zwischenschaltung einer elastischen Beilage in das Lager auswechseibar eingesetzt ist.

2. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Beilage ein den StOtzring umschließender Dichtring aus elastischem Material Ist.

3. Abdichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der StOtzring auf seinem Umfang eine Nut zur Aufnahme und Führung des Dichtringes aufweist.

4. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Q elastische Beilage aus einem auf der Außenseite des StOtzrlnges vorgehenen elastischen, aufvulkanisierten oder aufgeklebten Belag gobildet ist.

5· Abdichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der StOtzring ein tiefgezogener, profilierter Metallring ist.

6. Abdichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring ein Kunststoff-, Dreh-, rVeß-r oder Sprite te I! ist und auf seiner Außenseite mit einem elastischen Material überzogen ist.

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