DE7109962U - Verpackung fur feuchtigkeits empfindliches Gut - Google Patents

Verpackung fur feuchtigkeits empfindliches Gut

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DE7109962U
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Germany
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packaging material
absorber
fleece
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foils
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DE7109962U
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SCHMITTER J KG
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SCHMITTER J KG
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Dl· JSrrindaae rieht·) eich auf ·1β T«rpaoJcuBgnMt«rl«l für r«uchticlMlta«apfittdlleh·· Out alt M»hrer«nt e«g«b«iMiifalla Blt«laaad9r T«rbtmA·«·« 8ehleht«a «tu theraoplastlaeiwr Voll· tad «It ·1β·β &·η «nthAlt*B«o V^mmmrutmpt od.dgl.
Terpackume tob korrosion··^fladlloh·« bsw. feuohtigicoita-•apflaallelMa öut banlt«t deshalb beachtlich« Schwierigkeiten, «•11 4er la der Lo^t «athalt·!» Waaaerdaapf aueh. naoh die1it«a YarsehlaS dar faokuag »A AaIaB *ur BofttbUdaas gibt* Ein« YakTc lat aahr aufWeadig und g«g«a Beschädigung eapfiadlleh. Aach al· kanaa aber nicht verhiadern, dad erneut Vaaaariaapf la die Terak gelangt.
Man hat deshalb in den yob Verpackungsmaterial uahUllten Baua Absorber eingebracht» die gegenüber Wasserdampf oder bestiastsn Oasen wirksam sind. Werden diese Absorber in separaten Beuteln in die Verpackung eingebracht, so ist ihre Wirkung ua so geringer je größer der von der Verpackung umhüllte Raus ist, Wird andererseits der fein verteilte Absorber in die theraoplastisohe Polie selbst eingebettet» so wird ihre Oberfläche weitgehend abgekapselt und daait unwJrksaa. Bei der Hantierung des verpackten Guts entsteht außerdem ein Abrieb, der but Beschädigungen des Inhalts führen kann. Schließlich besteht die Gefahr, daß sich eisseine Absorberteilchen durch die gesaate Foliendioke hinduroherstreoken und daait die gewünschte Dichtigkeit der Verpackung von vornherein in Frage stellen.
Diese Mängel dnr bekannten Verpackungsaaterialien - verminderte Dichtigkeit der Verpackung, herabgesetzte Wirkung der Absorberg, Beschädigungen &en Inhalte - sollen wirksaa behoben und ein Verpackungsmaterial geschaffen werden, das eine ebenso luftdiohtige, wie meohanisoh schonende Verpackung des Inhalte gewährleistet. Biese Aufgabe wird auch nicht geiget durch einem Blattwerkstoff aas auf eins Aluminiumfolie aufgeschweidten Kunststoffolien, denn, abgesehen von der Korrosioaseapfimdliohkeit dar Aluminiumfolie ist diese erfahrungsgemäß stark ri0empfladlioh, und gerade durch *ie Verbindung alt einer Kunststoffolie lassen sich bsi» apielswsise Haarrisse nickt erkennen, obgleich als die Dichtigkeit der Verpackung aufheben oma, sumftehst unbemerkt, su einer 8ohädiguttg des Verpaekungeinhalte führen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe aleht die Erfindung ein Vsrpaokuages&terial vor, bei Sea die Moiekuiaruiuuto £er rcliss vcs der ttuflareten Schicht zur innersten Sohioht hin ansteigt und an der Innenseite der inneren Folie ein Vlies befestigt ist, in dessen zur Oberfläche offene Hohlräume der Absorber eingebettet ist.
Ein solches Verpackungsmaterial liegt in form von Bahnen, aber auch verschließbaren Beuteln, Säcken od.dgl. Hüllen vor. Die Vollen bestehen ie allgemeinen als Polystyrol, Polyäthylen, Polyaaid oder PVC. Zur Bildung des Wirrviieeee mit offener elastischer Struktur kommen Viskose, Glasfaser oder andere faserhaltige Stoffe in Betracht, die vorteilhaft schweisfähig sein sollen*
Sie ansteigende llolekulardiohte der Pollen führt zu einer wirksamen Herabsetzung des Partlaldrucks, was möglicher Qasdurohdringung wirksam entgegenwirkt. Das innere Vlies hält in seinen Hohlräumen den Absorber fest, der in fein verteilter Form vorliegt und beispielsweise aus Kieselgel besteht. £s kommen darUbsrhinaus die verschiedensten und für sich bekannten hygroskopischen Chemikalien in Betracht. Auf diese Weise liegt die Absorbsroberfläche frei und ist voll wirksam. Darttberhinaus verteilt sie sich auf die gesamte Innenfläche der Verpackung.
Kla· Berührung ait dea verpackten Inhalt let w«gea der festen des Tit·*·· pnüttlsoh aue«eeohlo»MB·
In weiterer Ausgestaltung 4er Erfindung kum *\as VII·· eine lunar· ADdeoksohleht 4·· gleiohea Werkstoff· auTwelsee, 41· keinen Absorber ·ιι1^·1·«· SI··· Ihiiwha· mm* stir Y«rp»okuim το» b««ODd«r· berührung·—pfla&llah·» Inhalt la Betracht koaawn. Al· b»soad«r· Tort«llh*ft taat ·· «lea ·η*1·Μ&, oaA 4a· Vll·· •la· ana·«· look·*· dehlefat grtt0«r*r Dlak« aar Aufnaha· 4·· Ab* •orter· ob4 «la· laaar·» 41oht«r· AMcokeohloht aafw«l«t. fia· Vlies kaaa aasa. aaea ela«s weitere» WminemX urns Byfla4aag9aa die »»aaehbart· «oil· aakaaofal«rt a«la.
I« liegt la Bahava der £rflnduagv aas 41· Voll·« duroh «la· aolekulare und/oder —ohaalaoti· rehlatellen aoaffill«a4· ?erbiadiiBgaachloht fläohlg altelasrnder Terbuaden alad. 91··· 'Jerbla4aagaaohleht beeteht beleplelewelse au· «la«a waehsartlgen Binder, el»ea laeohlervaeh· od.dgl. la weitesten Slam· 4·· Begrjffe«. Oleee flttaal« aufgetragene Y«rbla4aagaaehlaat füllt 41· rehletellea aaa aa4 Terblndet 41· beiden JoIIw flftohlg alt«laander, wobei «la· asatttalL ue aaMerdaapf- und Caadlente herbeigeführt wird aad antordea LIe XÄhigkeit dle»er Yerbladuagaaehioht einer aeohanl«ehen Beeohädlgaag der TerpaeXung entgegenwirkt.
Ia weiterer Aecgeetaltuag dar Erfindung beeteht 41· Verpaekuag aaa aindeeten« «wei duroh einen luftgefttllten Zwisohearatai getTenatun 'erbunden aaa Je aindeeten« swel rollen, tob denen ge-
gebanenfalls nur der «Ism Verbund an Miner Innenseite ein Vlies mit dem Absorber aufweist· Di··«« Vlies kann an der Innenseite der Verpackung, aber auch an der Innenseite elnee anderen Verbundes mehrerer Folien angebracht warden. In diese· fall entfaltet der Absorber seine aaegebllohe Wirkung in des Luftswiseheoraex swisohen swei solohsn verbunden des
Solehe Vervielfsohung des Verpackung—frlala koset besonders la Setraekt, wean ashrere fur sion selbststftadiee Beutel, Säoke od.del. iasisasder aageordaet sind uad aueh beia Sohlieaea der Verjpaekime je für sioh Tereehloaaca werden.
Die eiaselaen Pollen könne» a«ea alt Paraffinen, mkrowaohsen eted«!· behandelt werden, was ihre Saapfsperrende «lrkun« erhöht
«eitere Harkaale, «Maselhelten und Vorteile der ürfiadung sebea sieh aus der folgenden Besohrelbuag einiger bevorsugter AvisfUhruagsforaen der Äff ladung sowie an Hand der 2eloan> >9g. Hierbei seigern
Pig. 1 einen Schnitt durch das Verpackungsmaterial in einer
ersten Ausftthraagafomi
flg. 2 la einer weiteren Ausftihruagefor· und flg. 3 Ib einer Ausftihrungsfora alt Mehreren Verbunden sowie flg. 4 einen Beutel aus des Verpackungsmaterial in aufgebrochener Darstellung.
Das Verpackungsmaterial nach flg. 1 besteht aus einer äufleren
Folie 1 und einer inneren folie 2, deren aolekularcs Gefüge eine größere Sichte aufweist ala dasjenige der folie 1. Beide sind durch eine Verbindungesohioht 3, s.B. ein Easohierwaehs, flächig miteinander verbunden, Sie Xnneneeite 4 der inneren folie 2 ist durch eine weitere Verbindungssehicht 5 alt eines Vlies fest verbunden, «elsh.es aus einer äußeren, lockeres Schicht und einer inneren, dichteren Abdeckaohieht 8 besteht. In die Schicht 7 ist ein Absorber, beispielsweise Silikagel od.dgl. eingebettet, dessen Körnchen 9 in die Hohlräume eingelagert sind. Die Abdeeksehicht 8 ist frei von dieses Absorber. Sie Gesamtdioke der Verpackung ist mit χ bezeichnet.
Während das Verpackungsmaterial nach Fig. 1 lediglich jwei Kunststoffolien in Verbund miteinander aufweist, ist bei der Aueführungeform nach fig. 2, deren Gesaatdicke ait y bezeichnet ist, zwischen die folien 1 und 2 eine weitere folie 10 eingeschaltet, die durch entsprechende Verbindungsschichten beidseits ait den Pollen 1 und 2 flächig verbunden ist.
fig· 3 gibt ein Verpackungsmaterial wieder, welches au« zwei Verbunden aus je swei folien 1,2 besteht. Zwischen beiden ist ein luftgefüllter Zwischenraum 11 vorhanden. Lediglich der innere Verbund trägt an seiner Innenseite 4 das Vlies 6, welches in seiner äußeren Schicht 7 den Absorber eingebettet enthält. Sie öesamtdlcke dieses Verpackungsmaterials naoh fig. 5 entspricht dea Wert s.
In Fig. 4 let ein dem Verpackungsmaterial nach Pig. 3 entsprechender Beutel wiedergegeben, der aus zwei selbstständigen, ineinander gefügten Verbunden τοπ je mehreren Pollen besteht. Der äußere Verbund 12 umhüllt den getrennt für eich zu verschließenden inneren Verbund 13 aus einer äußeren Folie 1,einer inneren Folie 2 und dem Vlies 6 mit dem eingebetteten Absorber. Sie Beutel werden durch eine an sich bekannte Schweißnaht gebildet und auch verschlossen.

Claims (6)

SchutzanSprüche
1. Verpackungsmaterial fUr feuohtigkeitseapfindliches Gut Bit mehreren, gegebenenfalls miteinander verbundenen Schichten aus thermoplastischer Folie und mit einem des enthaltenen Wasserdampf od^l. &aee aufnehmenden Absorber, dadurch gekennzeichnet, daß die Holekulardichte der Folien (1,2,10) von der äußersten Schiebt zur innersten Schicht hin ansteigt und an der Innenseite (4) eier inneren folie (2) ein Vlie3 (6) befestigt ist, in dessen zur Oberfläche offenen Hohlräumen der Absorber eingebettet ist.
2« Verpackungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vlies (6) eine innere Abdecksch^ht (3) des gleichen Werkstoffs aufweist, die keinen Absorber enthält.
3. Verpackungematerial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vlies (6) eine äußere, lockere Schicht (7) größerer Dicke zur Aufnahme des Absorbers und eine innere, dichtere Abdecksehioht (8) aufweist.
4» Verpackungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Vlies (6) an die benachbarte Folie (2) ankaschiert ist.
5. Verpackungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 4»
daduroh gekennzeichnet» daS die Folien (1,2,10) dureh «Id« molekulare und/oder mechanische Fehlstellen ausfüllend· Verbindungssehioht (3,5) flächig miteinander verbunden aind.
6. Verpackungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet,durch mindestens zwei durch einen luftgefüllten Zwischenraue (11) getrennte Verbünde aus je mindestens swei Folien (1,2,10), τοη denen gegebenenfalls wax der innerste an seiner Innenseite (4) sin Vlies (6) mit dom Absorber aufweist.
DE7109962U Verpackung fur feuchtigkeits empfindliches Gut Expired DE7109962U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3624410A1 (de) * 1986-07-18 1988-01-28 Deutsche Verpackungsmittel Verpackungseinrichtung
DE102006018872A1 (de) * 2006-04-24 2007-10-25 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Feuchteregulierendes Verpackungsmaterial, Verfahren zu dessen Herstellung und dessen Verwendung

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DE102006018872A1 (de) * 2006-04-24 2007-10-25 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Feuchteregulierendes Verpackungsmaterial, Verfahren zu dessen Herstellung und dessen Verwendung
WO2007121909A2 (de) * 2006-04-24 2007-11-01 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Feuchteregulierendes verpackungsmaterial, verfahren zu dessen herstellung und dessen verwendung
WO2007121909A3 (de) * 2006-04-24 2008-02-14 Fraunhofer Ges Forschung Feuchteregulierendes verpackungsmaterial, verfahren zu dessen herstellung und dessen verwendung

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