DE7109457U - Elektrophotographisches kopiergeraet - Google Patents
Elektrophotographisches kopiergeraetInfo
- Publication number
- DE7109457U DE7109457U DE19717109457 DE7109457U DE7109457U DE 7109457 U DE7109457 U DE 7109457U DE 19717109457 DE19717109457 DE 19717109457 DE 7109457 U DE7109457 U DE 7109457U DE 7109457 U DE7109457 U DE 7109457U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- image
- drum
- developed
- toner
- liquid developer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/14—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base
- G03G15/16—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base of a toner pattern, e.g. a powder pattern, e.g. magnetic transfer
- G03G15/169—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base of a toner pattern, e.g. a powder pattern, e.g. magnetic transfer with means for preconditioning the toner image before the transfer
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
- G03G15/10—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a liquid developer
- G03G15/11—Removing excess liquid developer, e.g. by heat
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Obertragen von mit einem flüssigen Entwickler entwickelten Bildern von
einem elektrophotographischen, lichtempfindlichen Element auf ein Kopiermaterial.
Bislang wurden in elektrophotograohischen Verfahren
latente Bilder mit flüssigen Entwicklern gewöhnlich bei der Verwendung eines lichtempfindlichen Selenelements in der Xero
graphie oder eines lichtempfindlichen Elements mit einer Isolierschicht auf einer photoleitenden Schicht mit glatter
Oberfläche mit eine:.·= flüssigen Entwickler entwickelt. Das
auf diese V.'eise entwickelte PiId fliegt in Gegenwart der Trärerflüssipkeit
aufgrund der glatten Oberfläche des lichter-ofir.dlichen
Elements häufig. Anders gesagt flieP>t bzw.
'.: ei 070
Dcfisdnar Bank (München) Kto. 3939844
7fü84o7 31.07.75
Postscheck (München) Kto. 670-43-804
verschwimmt der Toner dos entwickelten Bildes deswegen, weil
die von der Trägerflüssigkeit ausgehenden Strtfmunp-skräfte,
die durch die Bewegung des lichtempfindlichen Elements ausgelöst werden, z.B. durch die Rotation eines trotnrcclfflrrcigen
lichtempfindlichen Elements, die von der Aufladung des latenten Bildes ausgehenden, den Toner haltenden Coulomb'sehen
Kräfte überwinden. Diese Vorgänge führen zu einem Verschwimmen des Tonerbildes, d.h., daß selbst schwache, von außen
einwirkende Kräfte das entwickelte Tonerbild zerstören.
Uü; den Übertragungswirkungsgrad zu verbessern und
eine schnelle Entwicklung zu erzielen, empfiehlt es sich, einen flüssigen Entwickler mit verhältnismäßig niedrigen
elektrischen Widerstandswerten, z.B. 1 χ 10 bis 5 x 10 Λ.cm
zu verwenden. In diesem Fall schreitet jedoch die Neutralisation bzw. der Ausgleich der Ladung des latenten Bildes rasch fort,
so daß die vom latenten Bild ausgehenden Coulomb'sehen Kräfte
rasch abnehmen und dadurch das Fließen des Bildes ein erhebliches Ausmaß annimmt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum übertragen von mit einem flüssigen Entwickler
entwickelten Bildern zu schaffen, bei dem die Übertragung ohne Störung bzv/. Verschwimmen des Bildes vorgenommen werden kannj
Bilder mit einem fest an einem Kopierpaoier verhafteten Toner erzeugt und insbesondere qualitativ hochwertige Bilder unter
Verwendung eines flüssigen Entwicklers mit niedrigem elektrischen Widerstand erhalten, sowie mittels eines flüssigen Ent-
7109457 31.07.75
Wicklers entwickelte Bilder mit hoher Geschwindigkeit und hohem
üb^rtragungswirkungsprad übertragen und dabei klare übertragene
Bilder erzielt werden können.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe durch ein Verfahren zum übertragen von mit einem flüssigen Entwickler
in einem photographischen Verfahren erzeugten Bildern gelöst werden kann, bei dem nach der Entwicklung der latenten Bilder
zur Steigerung der Haftkraft des Toners des entwickelten Bildes am lichtempfindlichen Element und zur Entfernung von flüssigem
Entwickler eine Koronaaufladung des lichtempfindlichen Elements vorgenommen und das entwickelte Bild auf ein Kopiermaterial
bzw. -gewebe übertragen wird«
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zum
übertragen von mit einem flüssigen Entwickler entwickelten Bildern
auf ein Kopiermaterial, das dadurch gekennzeichnet ist, daß nach dem Entwickeln des latenten Bildes die Haftfestigkeit
des das entwickelte nild bildenden Toners erhöht und flüssiger
Entwickler entfernt wird, indem man auf das lichtempfindliche .Element eine Koronaentladung einwirken läßt.
Vorzugsweise läßt man bein Verfahren der Erfindung
die Koronaentladung auf das lichtempfindliche Element, das
vorzugsweise trommeiförmig ist, an einem Punkt nach der Entwicklung einwirken, der so gewählt ist, daß der von einer
vertikalen Geraden durch den Mittelpunkt des trommelförmigen
lichtempfindlichen Elements und der Verbindungslinie
7109457 31.07.75
-H-
zwischen dem Mittelpunkt des trommelförmipen Elements und dem
Punkt d-3r Oberfläche des trommeiförmigen, lichtempfindlichen
Elemente,auf den man die Koronaaufladung einwirken läßt, eingeschlossene
Winkel höchstens 60° beträgt.
Beirr Verfahren der Erfindung wird weiterhin vorzugsweise ein flüssiger Entwickler mit einem elektrischen Widerstand
von 1 χ 10 bis 5 x 10 -Π. .cm verwendet.
In der Zeichnung stellt
Fig. 1 schematisch eine Querschnittsansicht einer
Vorrichtung zur Durchführung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 2 schematisch eine Querschn.ittsansicht einer
weiteren Vorrichtung i;ur Durchführung einer
anderen Ausführungsform der Erfindung dar.
Die in Fig. 1 wiedergegebene Vorrichtung weist ein lichtempfindliches Element 1 mit einen; Träger Ia1 einer photoleitenden
Schicht Ib und einer Isolierschicht Ic auf und wird zur Erzeugung eines elektrostatischen, latenten Bildes zunächst
gleichmäßig mittels einer Primäraufladunpsvorrichtunp, 2 und dann
mittels einer Gleichstromspannung mit einer zur Primäraufladung entgegengesetzten Polarität oder einer Wechselspannungskoronaentladung
unter Verwendung einer Aufladungseinrichtung 3^ unter
gleichzeitigem bildmäßigem Belichten mittels einer Belichtungs-
7109457 31.07.75
■i:ch- Q
>ΐ co ^
ei p.T'lci.t unr % aufgeladen und dann mittels einer ^] ^ihenoel.
tunfr.eir.ricr.tur.r 1^ ganzflMchip. belichtet. Das auf diese Weise
,^.,..,-,,.r-.;e latente Bild wird dann mittels einer Entwicklungseinrichtung
5 (in F?.g. 2 als S' bezeichnet) entwickelt und dann mittels einer übertragungswalze 6 auf ein Kopierpapier
8 übertragen j worauf das lichtempfindliche Element 1 schließlich mittels einer Reinigungswalze 7 gereinigt wird.
Die in den Fig. 1 und 2 v/iedergegebenen Vorrichtungen
unterscheiden sich nur hinsichtlich der Entwicklungseinrichtung.
Bei der in Fin. 1 dargestellten Vorrichtung wird die Entwicklung
durchgeführt, indem man den unteren Teil des trommelförmigen lichtempfindlichen Elements 1 in einen flüssigen Entwickler
11 eintauchen läPt, der sich in einem Fntwicklergefäß
befindet, während bei der in Fig. 2 wiedergegebenen Vorrichtung nach einer Kontaktentwicklungsmethode entwickelt, indem man
einen flüssigen Entwickler aus dem Auslaufmundstück am Kopf des Flüssigkeitsentwicklerzufuhrkastens 12 langsam ausströmen
läßt und ihn mit der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements 1 in Berührung bringt. Der flüssige Entwickler 11 wird dem
Flüssigentwicklerzufuhrkasten 12 mittels einer Pumpe 13 zugeführt. Gemäß einer anderen Ausführungsform der Kontaktentwicklungsmethode wird in der Entwicklereinrichtung 51
eine Walze so angeordnet, daß ihre untere Hälfte in den flüssigen
Entwickler eintaucht oder man ordnet zwei Vialzen so an, daß sie nach einwärts laufen, woboi der flüssige Entwickler
aufsteigt bzw. nach oben gefördert wird und mit den unten liegenden bzw. schräg unten liegenden Teil der Oberfläche des
trommelförmigen lichtempfindlichen Elements 1 in Berührung
kommt und das latente "ild entwickelt. Ein weiteres Beispiel
für Naßentwicklung eines solchen tronmelf^rmipen lichtempfind-
7109457 31.07.75
lichen Elements 1 ist ein Kaskadenentwicklungsverfahren, bei dem ein flüssiger Entwickler auf das rotierende trommelförmige
lichtempfindliche Element 1, von oben oder von der Seite her, gegossen wird und dann auf der Oberfläche des trommelförmigen
lichtempfindlichen Elements nach unten fließt.
Bei allen vorstehend erwähnten Verfahren zur Naßentwicklung von trommelförmigen, lichtempfindlichen Elementen
bewegt sich die entwickelte Oberfläche des trommelförmigen ·
j lichtempfindlichen Elements 1 entsprechend seiner Rotations- j
bewegung nach oben. Bei den in den Fip·. 1 und 2 wiedergegebenen Einrichtungen liegt eine an das Bild A gelegte Tangente zunächst
horizontal (a) und nimmt dann im weiteren Verlauf der Drehbewegung
des lichtempfindlichen Elements 1 eine Schräglage ein, j die schließlich in eine vertikale Lage (b) übergeht. In diesem
Oberflächen- bzw. Bewegungsabschnitt kann an der Oberfläche des trommelförmigen» lichtempfindlichen Elements 1 leicht ein
Fließen des Bildes auftreten. Das Fließen.des Bildes wird durch eine Strömung an der Oberfläche des trommelförmigen, lichtempfindlichen
Elements ausgelöst, die zur Drehrichtung entgegengesetzt verläuft und die an dem latenten Bild haftenden Tonerteilchen
von der Oberfläche des trombeIförmigen lichtempfindlichen Elements
1 entfernt bzw. aus ihrer ursprünglichen Lage verschiebt, ,
wobei die Glätte der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements 1 diesen Vorgang noch begünstigt und beschleunigt.
Erfindungsgemäß wurde nun festgestellt, daß sich das [
Verlaufen bzw. Verwischen des Bildes aufgrund der vorstehend '
7109457 31.07.75
geschilderten Vorgänge weitestgehend vermeiden läßt, wenn man innerhalb eines Drehwinkels von 60° ab dem tiefsten Punkt des
trommeiförmigen lichtempfindlichen Elements 1 in Drehrichtung eine Aufladungsvorrichtung B anordnet. Bei der in Fig. 1 dargestellten
Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist die Aufladungsvorrichtung B in einem Winkel θ von etwa 60° in Drehrichtung zu der durch den Mittelpunkt des
trommeiförmigen lichtempfindlichen Elements verlaufenden lotrechten Geraden (c) angeordnet, während bei der in Fig. 2 wiedergegebenen
Vorrichtung die Aufladungseinrichtung D fast senkrecht unter dem Mittelpunkt des trommeiförmigen lichtempfindlichen
Elements 1 liegt.
Mit Hilfe einer auf diese Weise angeordneten Aufladungseinrichtung
B kann man das entwickelte Bild fest auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements verankern, bevor die
an der Oberfläche des trommeiförmigen lichtempfindlichen Elements haftende Trägerflüssigkeit kurz nach der Entwicklung zu
fließen beginnt oder innerhalb der Zeitspanne, in der die Strömungsgeschwindigkeit der Trägerflüssigkeit noch gering ist
und das entwickelte Bild nicht nachteilig beeinflußt. Weiterhin kann der größte Teil der Trägerflüssigkeit vom tromnelförmigen,
lichtempfindlichen Element 1 entfernt und ein Bild A nach oben '
transportiert werden, an dem nur wenig Trägerflüssigkeit haftet.
Bei der übertragung des Bildes auf das Kopierpapier kann man daher ein von Störungen freies übertragenes Bild erhalten. Wenn
die Aufladungseinrichtung B um einen Winkelabstand von mehr als 60° zu der durch den Mittelpunkt des trommeiförmigen, lichtem-
7109457 31.07.75
pfindlichen Elements 1 gehenden gedachten Vertikalen versetzter. Stelle angeordnet ist, so brinp-t die von allein an der Oberfläche
des trommelförmigen, lichtempfindlichen Elements 1
unter Schwerkraftwirkung herablaufende Trnrerflüssigkeit in
Kombination mit durch die Aufladung abgequetschter Trägerflüssigkeit in Kombination das Bild stark "um Verlaufen.
Die Aufladungseinrichtung B wird zweckmäßig möglichst
nahe an einer unterhalb des Mittelpunkts des trommeiförmigen, lichtempfindlichen Elements liegenden Stelle angeordnet, wobei
in der Aufladungseinrichtung B zweckmäßig eine Ablauföffnung
zum Abführen von in die Aufladungsvorrichtunp B gelangendem flüssigem Entwickler vorgesehen wird (vgl. Fig. 1 und Fig. 2).
Erfindungsgemäß wird ein flüssiger Entwickler mit verhältnismäßig
niedrigem elektrischem Widerstand, z.P. einem Widerstandswert von 1 χ 10 bis 5 χ 10 ~_Q..cm, verwendet. Der
flüssige Entwickler mit niedrigem Widerstand verbessert die Beweglichkeit des Toners und eignet sich für sehr rasche Entwicklung.
Weiterhin wird aufgrund der Verringerung der Haftkraft am lichtempfindlichen Element der Übertragungswirkungsgrad
verbessert, da nach der Entwicklung die Ladung rasch mit der Ladung des latenten Bildes ausgeglichen bzw. neutralisiert wird.
Dieser rasche Ladungsausgleich ist jedoch insofern nachteilig, als er dazu führt, daß die entwickelten Bilder zerfließen, bevor
sie übertragen v/erden.
Das entwickelte Bild soll zweckmäßigerweise elektrisch
7109457 31.07.75
an der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements verhaftet wer- [·
den und die elektrische verhaftende Kraft soll andererseits zu j
dem Zeitpunkt verschwunden sein, in dem die übertragung stattfindet, da diese Bedingunp-en es ermöglichen, die Entwicklüngsgeschwindigkeit zu steigern und ein Bild ohne Unscharfen mit
hoher Effizienz bzw. hohem Übertragungswirkungsgrad zu erzeugen.
Erfindungsgenäß kann die vorstehend erwähnte Aufgabe
gelöst werden, indem man einen flüssigen Entwickler mit niedrigem
elektrischem Widerstand in Komoination mit der an einem bestimmten Punkt angeordneten Aufladungsvorrichtung anwendet. Das heißt, ί
daß ran auf die Oberfläche des mit dem flüssigen Entwickler mit geringem Widerstand in hoher Geschwindigkeit entwickelten lichtempfindlichen Elements eine Koronaentladung direkt einwirken
läßt und dadurch das so entwickelte Bild auf dem lichtempfindlichen Element mittels einer Ladung der gleichen Polarität wie
diejenige des Toners im bildfreien Teil fest verankert und die Trägerflüssipkeit entfernt.
In Zeitpunkt der übertragung wird die Ladung des laten- *
ten Hildes bezüglich des Eildtoners mittels Ionenbestandteilen
in der Trärerflilssigkeit und/oder Aufladen der Entwicklung neutralisiert,
um die elektrische Kraft zu verringern, wodurch das *
entwickelte PiId mit hoher Effizienz und ohne Störungen bzw. ;
Vr-rr.eh·.·;in-nen auf ein Kopierpapier übertragen werden kann. Bei dem
■•"f i ndunrs^c::äßen Verfahren unter Verwendung der in Fig. 2 darge-.'••11
ten Einrichtung wird ein flüssiger Entwickler mit einem j
10 12 i
'. : !/-:f^v;;ier: tand von 1 χ 10 bis 5 x 10 _fj .cm verwendet, t
71Ö9457 31.07.75
der aus einem hauptsächlich aus Ruft bestehenden FJlrbunpsbestandteil
und einem in einem aliphatischen Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel nit einem spezifischen Hswicht von 0,750, einen- Flammpunkt
von 1030C, einem Siedebereich von 15R bis 1770C und einem
Aromatengehait von 0,20 % dispergierten Harz besteht, dem Asphalt,
Motoröl und eine Fettsäure zugesetzt ist. Dadurch wird die Entwicklungsgeschwindigkeit
gesteigert und man erhlllt dabei gute Bilder bei hohem übertragungswirkunpsgrad.
Die Erfindung ist insbesondere f(Ir die Haßentwicklung eines elektrostatischen latenten Bildes auf einem lichtempfindlichen
Element mit einem stark isolierenden Isolierfilm sehr wirksam. Wenn ein Filmmaterial mit extrem niedriger Zeitkonstante
RC = Ύ , wie Polyäthylenterephthalat verwendet wird, kann die Ladung leicht verschwinden, wenn sie die Oberfläche des
flüssigen Entwicklers berührt. Erfindunp.sptemHft wird die Aufladungseinrichtung
B vorzugsweise an einer Stelle angeordnet, an der das entwickelte Bild innerhalb '5 Sek ankommt.
7109457 31.07.75
Claims (4)
- SchutzansprücheflvElektrophotographisches Kopiergerät/zur Herstellung eines Tonerbildes auf einem Bildempfangsmaterial mit einem Träger für ein photoleitfähiges Aufzeichnungsmaterial, Einrichtungen zur Erzeugung eines Ladungsbildes auf dem Aufzeichnungsmaterial, zum Flüssigentwickeln des Ladungsbildes und zur übertragung des so gebildeten Tonerbildes auf das Bildempfangsmaterial , dadurch gekennzeichnet, daß eine Abstreifeinrichtung (B) zum berührungslösen Abstreifen überschüssiger Flüssigkeit von dem Tonerbild zwischen der Entwicklungseinrichtung (5} 5') und der Übertragungseinrichtung (6) angeordnet ist.IV/iDeutsch· Bank (München) Kto. 51/61070Dreidntf Β>ίΙι (München) Kto. 39399447109457 3 iJirziPoettchtck (München) Kto. 67043· KM
- 2. Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch -gekennzeichnet, daß als Abstreifeinrichtung eine Koronaentladungseinrichtung (B) vorgesehen ist, deren Polarität mit der des Toners übereinstimmt.
- 3. Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch 2mit einem drehbaren, horizontal liegenden trommelförmigen Träger für das Aufzeichnungsmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß die Koronaentladungseinrichtung (B) gegenüber dem Tiefpunkt des trorranelförmigen Trägers (1) in Drehrichtung gesehen innerhalb eines Winkels von nicht mehr als 60° angeordnet ist.
- 4. Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der räumliche Abstand zwischen der Koronaentladungseinrichtung (B) und der Entwicklungseinrichtung (5; 51) und die Umfangsgeschwindigkeit des trommelförinigen Trägers derart aufeinander abgestimmt sind, daß der zeitliche Abstand zwischen der Entwicklung und dem Abstreifen überschüssiger Flüssigkeit nicht größer als 5 Sekunden ist.7109457 31.07.75
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2282270A JPS4923374B1 (de) | 1970-03-18 | 1970-03-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7109457U true DE7109457U (de) | 1975-07-31 |
Family
ID=12093368
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712112015 Expired DE2112015C3 (de) | 1970-03-18 | 1971-03-12 | Elektrophotographisches Verfahren zur Herstellung eines Tonerbildes auf einem Bildempfangsmaterial und Kopiergerät zur Durchführung des Verfahrens |
DE19717109457 Expired DE7109457U (de) | 1970-03-18 | 1971-03-12 | Elektrophotographisches kopiergeraet |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712112015 Expired DE2112015C3 (de) | 1970-03-18 | 1971-03-12 | Elektrophotographisches Verfahren zur Herstellung eines Tonerbildes auf einem Bildempfangsmaterial und Kopiergerät zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4923374B1 (de) |
DE (2) | DE2112015C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5211595B2 (de) * | 1972-09-29 | 1977-03-31 |
-
1970
- 1970-03-18 JP JP2282270A patent/JPS4923374B1/ja active Pending
-
1971
- 1971-03-12 DE DE19712112015 patent/DE2112015C3/de not_active Expired
- 1971-03-12 DE DE19717109457 patent/DE7109457U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4923374B1 (de) | 1974-06-15 |
DE2112015A1 (de) | 1971-10-07 |
DE2112015B2 (de) | 1974-10-03 |
DE2112015C3 (de) | 1975-05-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3522296C2 (de) | ||
EP0092107B1 (de) | Elektrofotografisches Kopierverfahren und Vorrichtung zum Entfernen der Entwicklerflüssigkeit von einer Fotoleiteroberfläche | |
DE2348885A1 (de) | Vorrichtung zum abstreifen bzw. entfernen von entwickler | |
DE2423414A1 (de) | Entwicklerfoerdervorrichtung | |
DE2400716A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum entwickeln einer latente elektrostatische bilder tragenden flaeche mit toner | |
JPH04501979A (ja) | 電界補助フィルターおよびそれを使用した電解写真複写機 | |
DE2803618C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Entwicklung elektrostatischer Ladungsbilder | |
DE1925070A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von entwickeltem elektrostatischem Photokopierpapier | |
DE3015686A1 (de) | Elektrophotographisches verfahren und einrichtung zu dessen durchfuehrung | |
US3893417A (en) | Apparatus for liquid development of electrostatic images | |
DE3228094C3 (de) | Vorrichtung zum Entwickeln eines elektrostatischen Ladungsbildes | |
DE2059397A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von bildern | |
DE3825523C2 (de) | Elektrofotografische Vorrichtung | |
EP0093325A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Flachdruckplatte | |
DE3004291C2 (de) | Kopiergerät | |
DE7109457U (de) | Elektrophotographisches kopiergeraet | |
DE3226098A1 (de) | Reinigungsverfahren fuer die elektrofotografie und mittel zum durchfuehren desselben | |
DE2065762A1 (de) | Vorrichtung zum entfernen von entwicklungsloesungsrueckstaenden | |
DE2917005A1 (de) | Verfahren und vorrichtung fuer die elektrophotographie | |
DE1497190A1 (de) | Mit Fluessigkeiten arbeitendes Entwicklungsverfahren fuer elektrostatische Bilder | |
DE1572355A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Vervielfaeltigen | |
DE1487692B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur nachfuellung und regelung des mischungsverhaeltnisses des traeger tonergemisches fuer die herstellung elektrostatischer ladungsbilder | |
DE2240551A1 (de) | Xerografische entwicklungsvorrichtung | |
DE2164246A1 (de) | Elektrophotogiaphischev Entwicklungsprozeß | |
DE1912586A1 (de) | Elektrographisches Entwicklungsgeraet |