DE7108470U - Halter fur Toilettenpapier Rollen - Google Patents

Description

Dr.R./P./Rz. 26.2.1971

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M.Westermann& Co. GmbH 576 Xeheim-riüsten Bahnhofstr.

Halter für Toilettenpapier-Rollen.

Die feuerung betrifft einen Halter für Toilettenpapier-Rollen mit einer die zum Gebrauch bereitgehaltene Rolle aufnehmenden Kammer und einer Zusatzkaruner zum Unterbringen zusätzlicher Reserverollen.

Aufgabe der feuerung ist es, einen solchen Halter in herstellungstechnisch einfacher sowie hinsichtlich der Benutzung günstiger Baufor.m zu erstellen.

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Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Neuerung dadurch, daß der Boden der nach vorne ausklappbaren Rollen-Lage rkammer der Deckel der darunter angeordneten, Schachtartig ausgebildeten Zusatzkamsrer ist.

hierbei ist es neuerungsgemäß von Vorteil, wenn die Yorderwand der Zusatζkammer einen sich über die ganze Höhe erstreckenden Längsschlitz aufweist.

Ein günstiges Merkmal der Neuerung besteht ferner darin, daß die Yorderwand der Rollen-LagerkamBier zufolge einer im Abstand von ihrem Boden dachförmig nach rückwärts verlaufenden Zwischenwand eine nach vorne offene Greiföffnung ausbildet und die Boden-Vorderkante eine Zahnleiste aufweist.

Diesbezüglich ist es neuerungsgemäß günstig, wenn die Zahnleiste als U-Profil ausgebildet ist und an einem in den U-Innenraum eintretenden, abgewinkelten Schenkel des über die Rollen-Lagerkammer-Achse vorgezogenen Bodens sitzt.

Schließlich ist es neuerungsgemäß vorteilhaft, wenn die

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Rollen-Lagerkammer-Gelenkaugen von angerollteα Randabschnitten der Rollen-Lagerkaamer-Vorderwand gebildet sind und die zugehörigen Gelenkzapfen durch Lagerfl'igel hindurchtreten, die von der Vorderwand der Z us at ζ karate r abgewinkelt sind.

Endlich bringt die Neuerung noch den Vorschlag, da£ die Rollen-LagerkamEier im Bereich ihrer Rückfläche offen ist.

Zufolge derartigen Aufbaues ist ein Halter für Toilettenpapier-Rollen geschaffen, der in vorteilhafter «eise das Probiert des geeigneten zentralen Aufbewahrens und der laufenden griffbereiten entnahme löst. Die die zun Gebrauch bereitliegende Rolle aufnehmende Kästner und die darunter sich erstreckende Zusatζkammer bilden eine bauliche Einheit, wobei in günstiger Weise der Boden der Rollen-Lagerkammer gleichzeitig der Deckel der schachtartig ausgebildeten Zusatzkamuier bzw. des insgesamt schachtartig formbaren Grundgehäuses ist. Die Rollen-Lagerkantmer ist aus dem Schacht ausklappbar. Sie ist ferner unter Beachtung des Erfordernisses einer erleicherten Entnahme von Papierabschnitten gestaltet, dies sowohl

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bezüglich der laufenden Entnahme solcher Abschuitte als auch hinsichtlich einer Trennvorrichtung in Fora einer lahnleiste. Die bauliche Ma&nahne,diese lahnleiste an der iJoden-Yorderkxnte der RoI len-Lagerkasraer anzuordnen, vobei diese an einen abgewinkelten Schenkel des über die Rollen-Lagerkaasser-Achse vorgezogenen Abschnittes dieses bodens gehaltert wird, halt den Papierabschnitt in einen solchen Abstand von der Vorderwand der lusatzkaraaer, so dafi dieser Abschnitt leicht hintergriffen werden kann. Auch die is Abstand vor iäoden angeordnete und dachförnig nach rückwärts eingezogene Zwischenwand dient der Verwirklichung einer erleichterten L nt aaime durch Bildung eines vergrößerten Griffraumes, un den nächstfolgenden Abschnitt nachziehen zu können. Auch die Mittel ^Tur Lagerung der Rolleu-Lagerkasmer as schachtartigen Zusatzkaaver-Gehäuse sind mit baulich einfache. Mittt.lu erreicht. Während die Gelenkaugen von freigesehnittenea und angerollten Randabschnitten der Rollen-Lagerkauter-Yordervand gebildet sind, sind die dazugehörigen Lagerfliigel von ebenfalls freigeschnitteuen und nach ausvärts gebogenen Materiallappen der dortigen Yorderwand erzielt. Als Achsstifte können einfache Splinte dienen. Auch das

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Aufladen ist in vorteilhafter Weise dadurch erleichtert möglich, daß die Rollen-Lagerkammer in Bereich ihrer Rückfläche offen ist. Sie wird, wie schon erwähnt, völlig ausgeklappt, d.h. soweit geschwenkt, bis der obere, deckenartige Abschluß der RoI len-Lagerkaimner gegen die Vorderwand der Zusatzkanmer tritt ο Die neue Rolle wird eingelegt. Anschließend ist es lediglich noch erforderlich, die Rollen-Lagerkammer wieder in ihre Grundstellung zurückzuklappen. Hierbei tritt die rückwärtige Öffnung wieder vor die Rückwand des schachtartigen Grundgehäuses. Letzteres ist durch Mehrfachabkanten eines Blechzuschnittes leicht erzielbar. Der sich durch das Abkanten ergebende Schlitz ist in den Bereich der Vorderwand gelebt und dient auf diese Weise in vorteilhafter Weise zur Anzeige des Füllstandes.

Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Neuerung sind nachstehend anhand eines zeichnerischen Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:

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Fig. 1 eine Vorderansicht gegen den Halter für Toilettenpapier-Rollen,

Fig. 2 eine Seitenansicht hierzu,

Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Seitenansicht mit zum Nachfüllen nach vorne ausgeklappter Rollen-Lage rk amine r ,

Fig. 4 eine Vorderansicht hierzu,

Fig. 5 einen Ausschnitt im Bereich der einen Lagerstelle eier Rollen-Lagerkair.mer,

Fig. 6 einen Schnitt etwa genäß Linie VI-VI in Fig. 5.

Der dargestellte Halter für Toiletteunapier-Rollen besteht aus einem schachtartij^n, durch Mehrfachabkanten eines entsprechenden Blechzuschnittes gebildeten Grundgehäuse 1, welches sich aus der oben gelegenen Rollen-LagerkanF.er 2 und der darunter angeordneten Zusatzkarmer 3 zusammensetzt. Die lusatzkaraner weist eine Mehrfachhöhe der

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RoI1en-Lagerkammer 2 auf. Letztere hält die zura Gebrauch bestimmte Rolle 4 zur Verfugung, während die untere Kaircmer mehrere Reserverollen 4' aufninmt. Den unteren Abschluß des Grundgehäuses bildet eine Bodenplatte 5. Diese weist in Randnähe einen nicht näher dargestellter Steckschlitz auf zur Einführung der Stirnenden des Blechzuschnittes.

Der sich durch das Abkanten dieses Zuschnittes ergebende Längsschnitt 6 befindet sich zur Feststellung des Inhaltes an der Vorderwand 7 der Zusatzkarmer 3. Dieser, mittif gelegene Längsschlitz 6 ermöglicht auch das Einführen eines ..erkzeuges, beispielsweise zur L.indrehen Öffnungen 8 der Grundgehäuserückv/and 9 durchsetzender Schrauben oder dergleichen.

üie die Gebrauchsrolle aufnehmende Kair.ner 2 ist von einer lediglich im Bereich seiner flück fläche offenen, nach vorne ausklappbaren Kasten 10 gebildet (vergi. Fig. 3). Die Seitenwände 11 des Kastens weisen einen auf mittlerer Höhe sich erstreckenden, etwa bis in die Mitte rei eilenden

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Achsschlitz 12 auf. Dieser ist günstig, wenn die Toilettenpapier-Rollen einen als Achssturunel dienenden, gegenüber dem Wickelkern 13 abgesetzten, jedoch nicht dargestellten Fortsatz aufweisen. Der Boden 14 dieser Kammer 2 ist gleichzeitig der Deckel der darunter angeordneten, schachtartig ausgebildeten Zusatzkacuner 3.

Die Vorderhand 15 der Rollen-Lagerkanmer 2 ist kasteneinwärts gezogen. Die hierbei erzielte Zwischenwand 16 verlauft dachförmig und endet in Abstand χ vom Boden 14. Dieser freie Abstand χ bildet dea Durchzugsschiitz 17. Letzterer erbreitert sich frontseitij; zu einer Greiföffnung 18.

Jer Boden 14 der Kanner Z ist über die Ebene der Vorderwand 7 der Zusatzkarrner 3 vorgezogen. Der freie, vortretende Schenkel 19 (vergl. Fir. 6) ist parallel zur Vorderwand und ir Abstand zu dieser abwärtsgebogen. Dieser abgebogene Schenkel 19 trägt eine lahnleiste 20. Die Zahnleiste ZO ist als U-Prcfil gestaltet. Sie besitzt Schenkel von unterschiedlicher Länge. Während der der

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Vorderwand näherliegende Schenkel 21 kürzer ausgebildet ist, weist der andere Schenkel 22 eine größere Länge auf, als die des Schenkels 19 beträgt. Er überragt demzufolge den Boden 14. Dieser den Boden 14 überragende Abschnitt ist mit einer Zahnung 23 versehen. Diese Zahnung 23 dient zum erleichterten Abtrennen des Papierabschnittes 24.
Die Rolle 4 selbst bildet durch ihr Eigengewicht einen
gewissen Auszug-Uiderstand, so daß der Trennvorgang erleichtert durchführbar ist.

Zur Erzielung der das Ausklappen der Rollen-Lagerkammer 2 ermöglichenden Gelenkstellen, sind lagerkammerseitige Gelenkaugen 25 vorgesehen. Diese werden von angerollten Randabschnitten 26 des oberen Kastens gebildet. Die
zugehörigen gehäuseseitigen Lagerflügel 27 sind durch
freigeschnittene, abgebogene Materialabschnitte der
Vorderwand 7 der Zusatzkammer 3 erzielt. Als Gelenkachsen dienen Splinte 27'. Deren freie Enden sind gesplissen und werden nach Durchführen des Splintes durch die geschaffene Lageröffnung gespreizt.

In abgeklappter Stellung tritt die Kastendecke 29 gegen die Vorderwand 7. In dieser Stellung ist der Kasten 10
nach vorne hin offen. Hierdurch kann der Wickelkern der

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Rolle entnommen werden und eine neue Rolle eingelegt werdt Anschließend wird der Kasten wieder in die Grundstellung genäß Fig. 1 geklappt. Die Öffnung 28 tritt in dieser Stellung gegen die Rückwand 9 Grundgehäuses.

Wie im übrigen aus Fig. 4 ersichtlich, erstrecken sich die die Gelenkaugen 25 formenden Randabschnitte 26 auch im Bereich der Kastendecke 29. In eingeklappter Grundstellung legen sich diese Randabschnitte 26 demzufolge auf den Stirnrand 30 des Grundgehäuses 1.

In Ausklappstellung (vergl. Fig. 3) ist auch die Zusatzkammer 3 zugänglich zur Entnahme oder zum Einfüllen des Vorrates.

Claims (6)

- 11 - 14 264 26.2.1971 Schutzansprüche

1.) Halter für Toilettenpapier-Rollen mit einer die zum Gebrauch bereitgehaltene Rolle aufnehmenden Kammer und einer Zusatzkaminer zum Unterbringen zusätzlicher Rererverollen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodea (14) der nach vorne ausklappbaren Rollen-Lagerkamner (2) der Deckel der darunter angeordneten, schachtartig ausgebildeten Zusatzkarcrer (3) ist.

2.) Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daC die Vorderwand (7) der Zusatzkammer (3) einen sich über die ganze Hohe erstreckenden Lan?sschlitz (6) aufweist.

3.) Halter nach Anspruch ", dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (15) der Rollen-Lagerkar.ner (2) zufolge einer in Abstand (x) von ihrer Boden. (1-i) dachförmig nach rückwärts verlaufenden. Zwischenwand (16) eine r: ■ ch vorne offene Greiföffnung (IS) ausbildet und die Boden-Vorderkante eine Zahnleiste (20) aufweist.

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4.) halter nach den Ansprüchen 7 and 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnleiste (20) als Ü-Profil ausgebildet is" und an einen in den U-laue η raus? eintretenden, abgewickelten Schenkel C*^q) ^es über die Rollen-Lagerkammer-Achse vorgezogenen Bouens (14)
sitzt.

5.) ualter aach Anspruch t , dadurch gekennzeichnet, daß die RoIlen-Lagerka^Eier Gelenkaugen (25) von angerollten Randabschuitten ^26) der RoIleu-Lagerkamner-Vorderwand (*5) gebildet sind und die zugehörigen Gelenkzapfen (27·) durch Lagerflügel (27) hindurchtreten, die von der Vorderwand (7) der Zusatzkammer (3) abgewinkelt sind.

6.) ..alter nach Anspruch "! , dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen-Lagerkanmer (2) in 5ereich ihrer Rückfläche offen ist.