DE7108403U - Sicherungssockel und Mittel zu seiner Herstellung - Google Patents

Sicherungssockel und Mittel zu seiner Herstellung

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DE7108403U
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glasses
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plastic
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/2005Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for use with screw-in type fuse

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Description

Sicherangssockel und .""Kittel zu seiner Herste?.lung
Lie Heuerung betrifft zunächst einen Sicherungssockel aus Kunststoff, an dem eine Gewindebrille und gegebenenfalls eine Fußkontaktschiene befestigt ist. Für Sicherungssockel aus Kunststoff wird üblicherweise die von Esramlkeoekeln her gängige Montagetechnik verwandt. Danach ist es üblich, die Gewindebrillen an Sicherungssockeln mittels Schrauben oder Nieten zu befestigen.;, die von der Bückseite des Isoliersockels an die Gewindebrille herangeführt werden. Nachteilig ist, daS sich auf des auckseite des Isoliersockels spannungsführende Teile befinden, die den Sicherheitsvorschriften entsprechend abgedeckt werden oder einen entsprechend großen Abstand von der Auflagefläche haben Bussen.
Nach einer anderen bekannten Hontagetechnik wird die Gewindebrille am Sicherungssockel durch Einrenken gehalten (ST-PB 956 326). Bei Sicherungesockeln aus thermoplastischen Kunststoff verwendet raan anstelle des üblichen llietbolzens am SocjcrI angefernte Kunsfcst off sap fen, die auf tier Kontakt schiene niederge«ch\veißt werden (DT-OS 1 563 574). Eine andere bekannte Fertigungstechnik arbeitet mit Federn, die in Nuten des Keramiksockels eingesetzt sind und in Nuten der Fußkontalctschiene eingreifen.
Die bekannte Einrenktechnik wird bei Sicherungssockeln aus thermoplastischen Kunststoff dadurch angewandt, daß Ansätze der SeiTindebrille an Rastkanten des Sockels eingreifen (DT-OS 1 563 537),
Bei den bekannten Montage te chniken für Si cherungs sockel aus Keramik odor Kunststoff ist es unbefriedigend , daß die eigentliche Kontagearbeit erst durchgeführt vrerden kann, nechdea der Seckelkörper hergestellt ist. Dieoe Herstellungsart erfordert der Montage zusätzliche Fertigungszeit und besondere aufwendungen und sie birgt die Kachteile in sich, daß die
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windebrille und die Fußkontaktschiene schwer im Sockel zu zentrieren sind, falls nicht verhältnismäßig enge und daher kostspielige Toleranzgrenzen festgelegt werden.
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Der feuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Konzeption für einen Sicherungssockel zu entwickeln, die die geschilderten Nachteile vermeidet und es ermöglicht, die Gewir.debrille und die PuS-kontaktscniene in einem Arbeitsprozeß reit der Herstellung des Sicherungssockols zu montieren, was wiederum gleichzeitiges Justieren mit sich bringt.
Die Lösung der gestellten Aufgabe liegt darin, daS die Gewindebrille und gegebenenfalls die Fußkontaktschiene selbst oder daran angeformte Haltemittel im Soukelbereich Anker mit einer Fläche mit senkrechter Komponente hinsichtlich des Umgebungsbereiches bilden, die is Kunststoff eingebettet ist. Dadurch wird gleichseitig eins dauerhafte Verbladung geschaffenj die keiner nachträglichen Lockerung unterliegt und die auch bei rauhem Betrieb nicht durch ansetzenden Schmutz kriechetrom- und überschlagsgefährdet ist. Verotändlicherweiae läßt sich die Zentrierung der Gewindebrille oder der Fußkontaktschiene hinsichtlich der Arbeitsposition auch dann ausführen, wenn lediglich die Gewindebrille oder die Fußkontaktschiene mit ihrem Anker ia Kunststoff geaalten ist. So wird beispielsweise bei den bekannten Eeitersookeln die Fußkontaktschiene durch eine Aussparung ersetzt, in die dia Sammelschiene eingreift.
Der rcae Siche^ungssockel fördert auch die serienmäßige Kernteilung srheblich. Ein besonders einfaches Herstellungsverfahren JLk Rahmen der neuartigen Konzeption besteht darin, daß bei siner Fußkon takt schiene mit Gewindeloch sum Einschrauben von Paßorganen die Fußkontakt schiene mittels des für das Paßorgan erforderlicher. Gewindeloches zentrisch zu einem Gewindebrillenrohling . auf Geräteposition gebracht wird und Brillenrohling und Fußkontaktschiene mit Kunststoff urcspritzt bzw. umpreSt werden, worauf der Hals der Gewindebrille durch rollen von auSea ^it Schraubgewinde versehen wird. Durch dieses Herstellungsverfahren wird
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mit einfachsten Mitteln ein nahezu toleranzloses Zentrieren, erzielt.
besonders vorteilhaftes Mittel zur serienmäßigen Herstellung eines Sicherungssockels nach der !Teuerung weist bei einer rußkontaktschiene mit Gewindeloch zum Einschrauben von Faßorganen einen Stempel mit Halterand für den Gewindebrillenrohling auf, in dem axial beweglich und drehbar eine Stempelseele angeordnet ist, die an ihrem Kopfende einen Gewindebolzen mit einem in das Gewindeloch passenden Gewinde bildet.
Der Sicherungssockel soll nun anhand der Zeichnung, in der Beispiele für Ausgestaltungen dargestellt, sind, weiter erläutert werden.
In Fig. 1 ist ein Sicherungssockel mit Gewindebrille und Fußkon-"taktschiene im Längsschnitt dargestellt.
Pig. 2 stellt die Aufsicht auf den Sicherungssockel nach Fig. 1 dar·
In den Fig. 3 bis 14 sind jeweils Fußkontaktschienen in Seitenansicht und in Aufsicht mit verschiedenen Ausführungsformen des Ankers für im wesentlichen ebene Gebilde dargestellt.
In Fig. 1 ist ein grob schematisch dargestellter Sicherungssockel mit 1 bezeichnet. An der Gewindebrille 2 ist ein Haltemittel 3 angeformt, das im Sockelbereich einen Anker 4- aufweist, der in Kunststoff eingebettet ist. Im Ausführungebeispiel besteht der Anker aus einem Loch, dessen Innenrand eine Fläche πό J-. senkrechter Komponente hinsichtlich des Umftebungsbereichiis dtistellt. Me Anschlußfahne 5 der Gewindebrille kann gleichzeitig·, wie dargestellt, als Anker 4 ausgebildet sein. Im Ausführungsbeispiel vrird der Anker durch eine Abwickelung der Anschlußfa-rjae j gebildet. Mittels der Anschlußschraube 6 kann zur Anschlußfahnt» 5 eine leitende Verbindung hergestellt werden.
Im Ausführungsbeispiel weist die Faßkontaktschiene eine iJoh 8 zum Einschrauben von Paßorganen auf. Die FuSkontaktschiene
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bildet im Ausführungsbeispiel selbst einen Anker 4, der hier durch eise Ausstanzung gewonnen wird. In einer Stanzbohrung 9 ist wieder eine Befestigungsschraube 6 zum Anschließen von Leitern ein-
Um den Sicherungssockel herzustellen, kann die Anechlußfahne 5 der Gewindebrille sowie das aus dem Sicherungssoclcel herausragende Ende der Fußkontaktschiene in einem Werkzeug seitlich gehaltert werden. Die Aufnahmevorrichtung kann als Tasche ausgebildet sein. Gewindebrille und Fußkontaktschiene können dann in Geräteposition gebracht werden und in einem Arbeitsgang nach Anfahren yon Fonnbacken mit thermoplastischem Kunststoff umapritzt bzw. mit vernetzendem Kunststoff umpreßü werden, der daon in üblicher Weise unter Wärme vernetzt und einen Sicherungssoolcel aus duroplastischem Kunststoff bildet. Der Hals der Gewindebrille wird zur Bohrung 8 für Paßorgane und zum Innenraum. 10 im Sockel besonders gut und einfach dadurch justiert, daS die Fußkontaktschiene mittels des Gewindeloches 8 zentrisch zu einem Gev;indebrillenrohling auf Geräteposition gebracht wird und Brillezirchling und Fußkontaktschiene mit Kunststoff uraspritzt bzw. unpreßt werden, worauf der Hals der Gewindebrille durch rollen von außen mit Schraubgewinde versehen wird. Hierzu eignet sich ein Stempel mit Halterand für den Gewindebrillenrohling, in dem axial beweglich und drehbar eine Stemtpelsecla angeordnet ist, die an ihrem Kopfende einen Gewindebolzen trägt, dessen Gewinde auf das Gewindeloch zum Einsetzen von PaCorganen in die Fußkontaktschiene abgestimmt ist,
In Fig. 3 ist eine Fußkor.takt schiene 7 in Seitenansicht wiedergegeben, die eine Stanzbohruig 9 für eine Anschlu3schrau.be und ein Stanzloch 8 mit eingeschnittenem Gev;inde aufweist, in das Paßorgane, sogenannte Paßschrauben, eingesetzt werden können. Der beim Stanzvorgang ausgebilJate, nach unten gezogene Rand des Stanzloches stellt eine ringförmige Fläche dar, die eine Komponente senkrecht zur Erstreckungsehene der PuSkontaktschiene aufweist. Diese Fläche 4 wirkt als Anker im Sockel und verhindert eine Bewegung in Erstrecfcungsriohtuns der Fußkonfcakt3chiene. In
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Fig. 4- ist die Fußkontaktsehifsne nach Fig. 3 in Aufsicht wiedergegeben.
In den Fig. 5 und 6 ist der Einfachheit halber wieder an Beispiel einer Fußkontakt schiene eine »eitere Ausführungaform äee Ankers 4 dargestellt. Er besteht hier aus einer Sicke, die nicht bis »um Außenrand durchgezogen zu sein braucht und die zumindest utit ihrer unteren Fläche in dem Sockel aus Kunststoff eingebettet ist.
Die Fig. 7 und 8 zeigen wieder in Seitenansicht bzw· Aufsicht eine Fußkontakt schiene mit einem Anker 4e der durch eine am Snde hochgezogene Hase der Fußkontaktschiene gebildet wird.
Fußkontaktschiene nach den Fig. 9 und 10 weist einen Anker 4 auf, der durch ein Loch gebildet wird. Dieses Loch ist im Seitenwandbereich des Sieherungasockels eingebracht und verhindert »it seinem Lochrand- der sich gegen den eingedrungenen Kunststoff abstützt, ebenfalls ein seitliches Herausziehen der Fußkontaktschiene.
Hach den Fig. 11 und 12 ist ia Außenwandbereieh des Sichexungssockeis an der Fußkontaktschiene eine taillenförisige Ausstanzung vorgenommen. Beide Einbuchtungen bilden sotait An^ier 4.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 13 und 14 ist aus einer Fußkontaktschiene ein Zahn lierausgestanzt, der den Anker 4 " darstellt.
Anker nach den Ausführun^stcSspielen der Fig. 3 bis 14 können im !Rand der Gewindebrillo 2 selbst oder in daran angeformten Haltemitteln ausgebildet sein.
2 Schutzansprüche
14 Figuren
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Claims (2)

  1. S chut zansTorüohe
    1·. Sicherungssockel aus Kunststoff, an dem eine Gewindebrille und gegebenenfalls eine Fußkontaktschiene befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebrille (2) und gegebenenfalls die Fußkontaktschiene (7) selbst oder daran angeformte Haltemittel (3, 5) im Sockelbereich. Anker (4) mit einer Fläche alt senkrechter Komponente hinsichtlich dee Umgebimg3bereiches bilden, die im Kunststoff eingebettet ist.
  2. 2. Kittel zur BerieriwäSiges Herstellung eines Sicherungssockels nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Stempel mit Halteraind für den Gewindebrillenrohling, in dem axial beweglich und drehbar eine Steiapelseele angeordnet ist, die an ihrem Kopfende einen Gewindebolzen mit einem in das Gevrindeloch (8) passenden Gewinde bildet.
DE19717108403 1971-03-05 1971-03-05 Sicherungssockel und Mittel zu seiner Herstellung Expired DE7108403U (de)

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