DE2401200A1 - Anschlagverbindung von anschlusstuecken an wendelfoermig gewickelten draehten - Google Patents

Anschlagverbindung von anschlusstuecken an wendelfoermig gewickelten draehten

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DE2401200A1 DE19742401200 DE2401200A DE2401200A1 DE 2401200 A1 DE2401200 A1 DE 2401200A1 DE 19742401200 DE19742401200 DE 19742401200 DE 2401200 A DE2401200 A DE 2401200A DE 2401200 A1 DE2401200 A1 DE 2401200A1
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Description

Anschlagverbindung von Anschlußstücken an wendelförmig gewickelten Drähten
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Anschlagverfahren zur Befestigung von AnSchlußstücken an wendeIförmigen Drahtwicklungen mit aneinanderliegenden Windungen, wie Schraubenfedern und elektrische Heizwiderstände. Insbesondere ist die Erfindung auf in Blechform gestanzte AnSchlußstücke gerichtet, die einen Anschlußschuh und einen Drahtaufnähmeteil aufweisen, der durch zwei Anschlagkrallen gebildet wird, die im wesentlichen eben und parallel sind und mit einem Boden so verbunden sind, daß sein Querschnitt U-förmig ist, wobei der freie
Längsrand jeder Kralle, der sich von dem einen Ende des Aufnahmeteils zum anderen erstreckt, zur Längsachse des
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Telegr.-Adr.: ELPATENT — Augsburg
Postscheckkonto München 865Vf-809
Kto.-Nr. 08/34 700 01
letzteren parallel und zu dem erwähnten Querschnitt senkrecht ist.
Bisher wurde die Verbindung einer Wicklung mit einem Anschlußstück durch Festklemmen mittels einer Schraube oder einer Metallöse oder Einspannen eines geradlinigen oder abgewickelten Endes einer Wicklung verbunden. Die Nachteile solcher Anschlüsse bestehen in der Gefahr der Beschädigung des Wicklungsdrahtes und im Falle elektrischer Heizwiderstände in unregelmässigen Kontakten und in geringer Zuverlässigkeit sowie allgemein in der Notwendigkeit, mehrere Arbeitsvorgänge vorzunehmen, beispielsweise das Abwickeln einer bestimmten Drahtlänge, die Bildung einer Schleife, das Herumlegen der Schleife um eine Schraube oder eine Öse, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Beilagscheiben.
Die Erfindung ermöglicht die einfache Herstellung von Anschlüssen von erhöhter Zuverlässigkeit, welche einwandfreien Kontakt mit immer gleichbleibenden Eigenschaften gewährleisten.
Bei der Anwendung auf die eingangs beschriebenen Anschlußstücke unterscheidet sich das erfindungsgemäße Anschlagverfahren dadurch, daß ein Endteil der Wicklung in den Aufnahmeteil gebracht wird, dessen innere Breite im wesentlichen dem Aussendurchmesser der Wicklung entspricht und daß eine bestimmte Anzahl von Windungen in diesem Aufnahmeteil einem Druck ausgesetzt wirci der parallel zur Richtung der Anschlagkrallen und senkrecht zur Achse der Wicklung ist, welche Windungen unter der Wirkung des Druckes ausgeflacht, jedoch anexnanderlxegend gehalten werden, jede im wesentlichen in ihrer ursprünglichen Ebene, bis zwei gegenüberliegende Abschnitte jeder Windung sich miteinander
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in Berührung befinden, während die Krallen nach innen in den Drahtaufnähmeteil gerolltwerden, bis die erwähnten Ränder an den Enden eines der erwähnten gegenüberliegenden in Berührung miteinander befindlichen Abschnitte zur Anlage kommen.
Es ist vorteilhaft, daß der erwähnte Endteil in den Aufnahmeteil und gegen den Boden desselben sowie in axialer Anlage gegen einen axialen Anschlag, der aus dem Anschlußstück an dem einen Ende des Aufnahmeteils durch Stanzen und/oder Formen erhalten worden ist.
In bestimmtenFällen kann es je nach der Dicke des Drahtes und dem Durchmesser der Wicklung beim Anschlagverfahren notwendig werden, die beiden Enden des Endteils der Wicklung axial zu blockieren. Zu diesem Zweck wird der erwähnte Endteil axial in seiner Lage im Aufnahmeteil während des Anschlagverfahrens mittels einer Sperrlamelle gehalten, die in ihrer eigenen Ebene beweglich ist und zwischen zwei Windungen am anderen Ende des Aufnahmeteils eintritt.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Durchführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der erwähnte Druck zwischen einem Untergesenk, auf dessen Endfläche zumindest die axiale Mittelzone der Aussenfläche des erwähnten Bodens aufgelegt ist, und einem Obergesenk ausgeübt, das eine aktive Fläche aufweist, deren Länge im wesentlichen derjenigen der bestimmten Zahl von Windungen entspricht und deren Breite im wesentlichen der Länge der gegenüberliegenden Abschnitte der Windungen entspricht, wobei parallele Nuten, die im Sinne der Breite der aktiven Fläche gerichtet sind und deren Abstand der Teilung der aneinanderliegenden Windungen der Wicklung entspricht, in der aktiven
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Fläche vorgesehen sind, während die Zahl der Nuten der vorerwähnten bestimmten Zahl von Windungen entspricht.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf das beschriebene Verfahren beschränkt, sondern erstreckt sich auch auf die Werkzeugausrüstung für dessen Durchführung sowie auf die wendeiförmigen Drahtwicklungen, die mit mindestens einem Anschlußstück versehen sind, das nach dem Verfahren hergestellt worden ist.
Nachfolgend wird die Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben, die zwei beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung darstellen und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer Ausführ.ungsform eines erfindungsgemäßen Ans chlußstücks;
Fig. 2 das Anschlußstück gesehen in der Richtung des Pfeils II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht im Querschnitt eines Formgebungswerkzeugs, das mit einem Untergesenk zusammenwirkt, auf dem ein Anschlußstück angeordnet ist, in dessen Aufnahmeteil der Endteil eines schraubenförmigen Heizdrahtes mit aneinanderliegenden Windungen eingesetzt ist;
Fig. 4 das Obergesenk des Formgebungswerkzeugs, gesehen im Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3, jedoch in einem grösseren Maßstab;
Fig. 5-8 verschiedene Phasen des Anschlagvorgangs, die nach der in Fig. 3 dargestellten Stellung fol-
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gen;
Fig, 9 die Hauptteile einer Formgebungsvorrichtung, die mit einer beweglichen Sperrlamelle versehen ist, gesehen in einer axialen Schnittebene, die der von Fig. M- identisch ist, wobei das Untergesenk, das Anschlußstück, der Heizwiderstand und das Formgebungswerkzeug sich in der Anfangsstellung befinden.
Formgestanzt aus einem Blech weist das in Fig. 1 und 2 beispielsweise dargestellte Anschlußstück eine mit einem Loch versehene Anschlußlasehe 1 auf 9 die mit einem Wicklungsaufnahmeteil 2 fest verbunden ists der durch zwei ebene und im wesentlichen parallele Anschlagkrallen 3 und M- gebildet wird, welche durch einen halbzylindrischen Boden verbunden sind, dessen Durchmesser im wesentlichen demjenigen der Drahtwicklung entspricht. Der Querschnitt des Aufnähmeteils ist daher U-förmig„
Zwei kleinere Krallen 6 und 7S die aus dem Anschlußstück zwischen der Anschluß las ehe 1 und den Krallen 3 und M-ausgestanzt sinds sind nach innen gerollt und ihre seitlichen symmetrischen Abschnitte sind zum Aufnahmeteil 2 gerichtet, der an seinem einen Ende einen axialen Anschlag für den Endteil der Wicklung bildete
Wie sich aus Fig. 3 und 5-8 ergibt, sind die beiden zusammenwirkenden Hauptelemente einer Anschlagverbindungsvorrichtung, die die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ermöglichen, ein festes Untergesenk 8, das zur Auflage der Anschlußstücke dient, und ein Formgebungswerkzeug 9, das dem Untergesenk vertikal angenähert bzw.
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von diesem entfernt werden kann.
Das Untergesenk ist .in einem nicht dargestellten Gestell einer Anschlagschiene angeordnet. Der Radius der abgerundeten Auflagefläche 10 des Untergesenks ist grosser als derjenige des halbzylindrischenBodens 5, .der mit seiner Mittelzone auf dieser Fläche aufruht. Mit dem Untergesenk 8 sind nicht dargestellte Abstützelemente verbunden, die als Abstützungen für die Anschlußlasehe 1 und für die Wicklung 11 dienen, um die richtige Anordnung des Anschlußstücks während des Anschlagverfahrens sicherzustellen.
Das Formgebungswerkzeug 9, das im Anschlagmaschinenkörper gleitbar angeordnet ist, weist eine Aussparung 12 auf, an deren Grund ein Obergesenk 13 zum Ausflachen der Wicklung vorsteht. Das Obergesenk besitzt eine Arbatsf lache 14, deren Länge im wesentlichen derjenigen der bestimmten Zahl von Windungen, die verbunden werden sollen, sowie der axialen Länge der abgerundeten Abstütz- bzw. Auflagefläche 10 des Untergesenks 8 entspricht. Wie Fig. 4 zeigts sind Nuten 15 9 die senkrecht zur Längsrichtung der Arbeitsfläche verlaufen, in dieser Fläche vorgesehen. Die Abstände der parallelen Nuten voneinander entsprechen der Teilung der aneinanderliegenden Windungen der Wicklung, während ihre Zahl der erwähnten bestimmten Zahl von Windungen entspricht. Von abgerundetem Querschnitt senkrecht zu den vorerwähnten Nuten und symmetrisch zu beiden Seiten des Obergesenks 13 angeordnet, gehen zwei geradlinige Auskehlungen zum Einrollen der Krallen 16 und 17 von den entgegengesetzten Rändern der Arbeitsfläche 14 aus, welche Auskehlungen durch zwei ebene Begrenzungs- und Führungsflächen 18 und 19 für die Krallen verlängert sind, die im wesentlichen parallel sind und einen ausreichenden Abstand vonein-
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ander haben, damit die beiden Verbindungskrallen 3 und M-an diesem beim Abwärtshub des Formgebungswerkzeugs 9 zur Anlage kommen. Zwei divergierende Rampen 20 und 21 gehen ebenfalls symmetrisch von den unteren Enden der Führungsflächen 18 und 19 aus und enden mit abgerundeten Flächen 22 und 23 al der Unterseite des Formgebungswerkzeugs 9.
Nachfolgend werden die verschiedenen Phasen des erfin- x
dungsgemäßen Anschlagverbindungsverfahrens beschrieben, wobei zu erwähnen ist, daß diese ohne Unterbrechung ineinander übergehen und es sich daher um ein kontinuierliches Verfahren handelt.
Nachdem das Anschlußstück auf das Untergesenk 8 aufgelegt und ein Endteil 11 der Wicklung zum Grund des Aufnahmeteils 2 in Anlage an den axialen Anschlag 6,7 eingeführt worden ist, wird dem Formgebungswerkzeug 9 ein Abwärtshub mitgeteilt (Fig. 3).
Mit Hilfe der Rampen 21 und 22 werden die Krallen 3 und M- zwischen den Führungsflächen 18 und 19 in der erforderlichen Weise umgelenkt (Fig. 5).
Bevor jedoch die Wid&ung 11 mit dem Obergesenk 13 in Berührung kommt, erfahren die Krallen 3 und M in den Auskehlungen 16 und 17 (Fig. 6) eine Vorverformung. Diese Vorverformung kann gegebenenfalls dadurch erleichtert werden, daß Abschrägungen an der Aussensdte der Längsränder der Krallen 3 und M- vorgesehen werden.
Beim weiteren Abwärtshub des Formgebungswerkzeugs 9 beginnt das Obergesenk 13 die bestimmte Zahl von Windungen des Endteils 11 der Wicklung auszuflachen, welche
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Windungen nicht axial ausweichen können, da sie in den Nuten 15 des Obergesenks gehalten werden. Ihr unterer Teil verformt sich durch die Anpressung des Bodens 5 des Aufnahmeteils 2 gegen die ganze abgerundete Auflagefläche 10 des Unterge'senks, währenddessen die Krallen in den Auskehlungen 16 und 17 (Fig. 7) weiter eingerollt' werden,
Schließlich preßt das Obergesenk 13 zwei entgegengesetzte Abschnitte jeder Windung gegeneinander, wobei die Ränder der Krallen 3 und M-, welche durch die Auskehlungen 16 und 17 voll eingerollt werden, zur Abstützung gegen die beiden seitlichen Enden desjenigen der beiden Abschnitte kommen, der sich über der ausgeflachten Wicklung befindet (Fig. 8.).
In bestimmten Fällen und je nach dem Durchmesser der Wicklung und der Dicke des Drahtes kann das alleinige Vorhandensein des axialen Anschlags 6,7 und der Nuten 15 am Obergesenk 13 nicht ausreichend sein, zu verhindern, daß die Windungen sich verformen oder während des Verbindungsvorgangs in der axialen Richtung ausweichen.
Das Formgebungswerkzeug 9 kann daher mit einer Sperrlamelie 2M- versehen werden, wie in Fig. 9 dargestellt, die eine Schnittansicht der Anschlagverbindungsvorrichtung zeigt, deren vertikale Schnittebene mit Bezug auf diejenige der Fig. 3 um 90° gedreht ist.
Das Formgebungswerkzeug 9 ist auf einem Werkzeughalter 25 angeordnet, der in dem nicht dargestellten GesinLl der Anschlagmaschine gleitbar gelagert ist. Die Sperrlamelle 2M- und der mit dieser fest verbundene Träger 26 sind ge-
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führt und" vertikal gleitbar zwischen der vertikalen Vorderseite des Formgebungswerkzeugs 9 und einem Steg 27, der die Seitenwände der Ausnehmung verbindet, welche im Werkzeughalter 25 vorgesehen ist und das Formgebungswerkzeug 9, die Lamelle 24 und den LameIlenträger 26 enthält. Letzterer ist an seinem oberen Teil mit der Nase 28 ausgebildet, welche gegen die Oberseite des Steges 27 durch eine vertikale Druckfeder 29 belastet ist, die zwischen dem Lamellenträger 26 und dem Werkzeughalter 25 unter Vorspannung steht.
Ausserdem ist ein Anschlußstück gezeigt9 dessen Ausnehmung auf dem Untergesenk 8 aufruhto Die Anschlußlas ehe 1 und die wendeiförmige Wicklung 11 in der Ausnehmung ruhen auf Stützelementen 30 und 31 auf9 die mit dem Untergesank ί fest verbunden sind.
Wenn der Gesamtheit der beweglichen Elemente 9, 2 5 und 2 6 ein Abwärtshub in der Richtung des Pfeils mitgeteilt wirdg greifen die Verbindungskrallen 3 und 4 in den Hohlraum 12 ein9 während die gegen die vertikale Vorder-= seite des Formgebungswerkzeugs 9 angedrückte Lamelle 24 zwischen zwei Windungen eindringt9 bis sie auf den unteren Drahtabschnitt auftriffts der diese beiden Windungen verbindet, während die Wicklung in eine nach unten offene Einkerbung 32 des Lamellenträgers 26 eindringt, so daß diese dazu beiträgt, die Wicklung in ihrer Lage zu halten, Durch den vorerwähnten Drahtabschnitt gehalten, kommen die Lamelle 24 und deren Träger 26 zum Stillstand, wobei die Feder 29 zusammengedrückt wird, während das Formgebungswerkzeug 9 seinen Abwärtshub fortsetzt, um die Verbindung zu vervollständigen. Auf diese Weise wird ein Endteil der Wicklung von bestimmter Länge axial zwischen dem axialen Anschlag 6, 7 und der Lamelle 24 während des Anschlagver-
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bindungsVorgangs blockiert.
Ein Mittel, das dazu beiträgt, die Gefahr des axialen Gleitens der Windungen im Aufnahmeteil 2 während des VerbindungsVorgangs herabzusetzen, besteht darin, Querrillen am Grund 5 des Aufnahmeteils vorzusehen.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die beschriebenen und dargestellten Beispiele beschränkt und kann innerhalb ihres Rahmens viele verschiedene Abänderungen erfahren .
So kann beispielsweise der Anschlußschuh in anderer Weise ausgebildet und an einer anderen Stelle des Anschlußstücks vorgesehen werden. Der axiale Anschlag kann u.a. durch ein flaches Element gebildet werden, das über einen Teil seines Umfangs im Anschlußstück ausgestanzt und so gebogen ist, daß es sich in der Einführungsbahn des Wicklungsendteils befindet.
SchlieStich kann die Anschlagverbindungsvorrichtung entweder mit einem Handantrieb oder mit einem Motorantrieb ausgerüstet werden, und nichts steht einer selbsttätigen Arbeitsweise für den eigentlichen Anschlagverbindungsvorgang, die Zufuhr der Anschlußstücke und wendeiförmigen Wicklungen sowie für das Einführen dieser Elemente entgegen.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. P a tentansprüche :
    (l.) Anschlagverfahren zur Befestigung von Anschlußstücken an wendeiförmigen Drahtwicklungen mit aneinanderliegenden Windungen, welche in Blech formgestanzte Anschlußstücke einen Anschlußschuh und einen Drahtaufnahmeteil aufweisen, der durch zwei Anschlagkrallen gebildet wird, die im wesentlichen eben und annähernd parallel sind, durch einen Boden so verbunden sind, daß ein U-förmiger Querschnitt erhalten wird, wobei der freie Längsrand jeder Kralle, die sich von dem einen Ende des Aufnahmeteils zum anderen erstreckt, zur Längsachse des letzteren parallel und zu dem erwähnten Querschnitt senkrecht sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endteil der Wicklung in den Aufnahmeteil eingeführt wird, dessen innere Breite im wesentlichen dem Aussendurchmesser der Wicklung entspricht, und eine bestimmte Anzahl Windungen in dem Aufnahmeteil einem Druck ausgesetzt wird, der parallel zu der Richtung der erwähnten Krallen und senkrecht zur Achse der Wicklung ausgeübt wird, welche Windungen unter der Wirkung dieses Druckes ausgeflacht,jedoch aneinanderliegend, jede im wesentlichen in ihrer ursprünglichen Ebene verbleibend, gehalten werden, bis zwei gegenüberliegende Abschnitte jeder Windung sich in Anlage aneinander befinden, während die Krallen nach innen in dem Aufnahmeteil gerollt werden, bis die erwähnten Ränder gegen die Enden eines der gegenüberliegenden Abschnitte in Berührung
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    miteinander zur Anlage kommen.
    2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Endteil in den Aufnahmeteil und gegen den Boden desselben in axialer Anlage gegen einen axialen Anschlag eingeführt wird, der durch Stanzen und/oder Formen des Anschlußstücks an dem einen Ende des Aufnahmeteils erhalten worden ist.
    3, Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Endteil axial in seiner Lage im Aufnahmeteil während des Anschlagverbindungsvorgangs mittels einer Sperrlamelie gehalten wird, die in ihrer eigenen Ebene beweglich ist und zwischen zwei Windungen am anderen Ende des Aufnahmeteils eintritt.
    Verfahren nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß Querrillen am Grund des Aufnahmeteils vorgesehen werden, um die Windungen zu halten.
    5. Verfahren nach den Ansprüchen 2 - M-, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Druck zwischen einem Untergesenk, auf dessen Endfläche zumindest die axiale Mittelzone der Aussenfläche des Bodens aufgelegt wird, und einem Obergesenk ausgeübt wird, das eine Arbeitsfläche aufweist, deren Länge im wesentlichen derjenigen der bestimmten Anzahl von Windungen entspricht und deren Breite im wesentlichen der Länge der gegenüberliegenden Abschnitte der Windungen, wobei parallele Nuten, die im Sinne der
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    Breite der Arbeitsfläche gerichtet sind und deren Abstand der Teilung der aneinanderliegenden Windungen der Wicklung entspricht, in der Arbeitsfläche vorgesehen werden und die Zahl der Nuten der erwähnten bestimmten Zahl von Windungen entspricht.
    Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Krallen nach innen in den Aufnahmeteil mittels zweier geradliniger Auskehlungen von abgerundetem Querschnitt gerollt werden, die symmetrisch zu beiden Seiten des Obergesenks vorgesehen sind, zu den erwähnten Nuten senkrecht sind und von den entgegengesetzten Kanten der Arbeitsfläche des Obergesenks ausgehen, um in den beiden Halte- und Führungsflächen von gegenüberliegenden und im ^wesentlichen parallelen Krallen zu münden, wobei die Tiefe der Auskehlungen mit Bezug auf die Arbeitsfläche und die Länge der Verbindungskrallen so vorgesehen ist, daß die letzteren eine Vorverformung in den erwähnten Auskehlungen vor der Auflage auf den aneinanderliegenden Windungen der Wicklung in den Nuten des Obergesenks erfahren und die beiden freien Längsränder der Krallen im wesentlichen die gleiche Höhe wie die Arbeitsfläche des Stempels in dem Augenblick erreichen, in welchem dieser den einen gegen den anderen der gegenüberliegenden Abschnitte der Windungen angedrückt hat.
    Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Längsränder der Krallen nach aussen gerichtet eine Abschrägung zur Anlage und Gleitbewegung in den
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    erwähnten Auskehlungen aufweisen.
    8. Verfahren nach den Ansprüchen 2-7, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Anschlag durch- zwei Krallen gebildet wird, die in dem gleichen Sinn wie die Verbindungskrallen eingerollt werden.
    Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1-8, gekennzeichnet durch ein Untergesenk (8) zur Auflage des Anschlußstückes, das mit einem Endteil (11) ausgebildet ist, und ein Forragebungswerkzeug (9), das einerseits ein Obergesenk (13) zum Ausflachen der Wicklung aufweist, dessen Arbeitsfläche (IM-) eine Länge hat, die im wesentlichen derjenigen der erwähnten bestimmten Anzahl von Windungen entspricht, und eine Breite, die im wesentlichen der Länge der erwähnten gegenüberliegenden Abschnitte der Windungen entspricht, wobei parallele Nuten (15), die in der Richtung der Breite der Arbeitsfläche (14) verlaufen und deren Abstand der Teilung der aneinander liegenden Windungen der Wicklung entspricht, in der Arbeitsfläche vorgesehen sind, während die Zahl der Nuten der erwähnten bestimmten Zahl von Windungen entspricht, und andererseits zwei geradlinige Auskehlungen zum Einrollen von Krallen (16 und 17), welche Auskehlungen einen abgerundeten Querschnitt haben, symmetrisch zu beiden Seiten des Obergesenks (13) sowie senkrecht zu den erwähnten Nuten angeordnet sind, und von den entgegengeseizten Kanten der Arbeitsfläche des Obergesenks ausgehen und durch zwei ebene Krallenhalte- und
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    Führungsflächen (18 und 19) verlängert sind, die im wesentlichen parallel sind und einen ausreichenden Abstand voneinander haben, damit die beiden Verbindungskrallen (3 und 4) bei der Annäherung des Formgebungswerkzeugs (9) und des Untergesenks (8) aneinander zu Anlage kommen.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Formgebungswerkzeugs (9) zwischen zwei Endebenen, die zu den Auskehlungen (16 und 17) und zu den Halte- und Führungsflächen (18 und 19) senkrecht sind, im wesentlichen gleich derjenigen des erwähnten Endteils (11) der Wicklung und derjenigen des Aufnahmeteils (2) ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Sperrlamelle (24), die in ihrer eigenen Ebene parallel zu den erwähnten Endebenen und längs einer derselben beweglich ist, welche Lamelle unter elastischer Belastung und/oder unter ihrem Eigengewicht zwischen zwei Windungen in der Richtung zum Untergesenk (8) zumindest von dem Augenblick an eintreten, an welchem bei der Annäherung zwischen dem Untergesenk und dem Obergesenk (13) der letztere mit dem Wicklungsendteil (11) in Berührung kommt, der in den Aufnahmeteil (2) des Anschlußstücks eingesetzt ist.
    12. Wendeiförmige Drahtwicklung mit aneinanderliegenden Windungen, die zumindest an ihrem einen Endteil ein
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    Anschlußstück trägt, das nach dem in den Ansprüchen 1-8 gekennzeichneten Verfahren verbunden worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück, das aus Blech formgestanzt ist, einen Wicklungsaufnahmeteil besitzt, der durch einen Boden gebildet wird, welcher mit zwei Krallen verbunder ist, und in welchem die Windung des erwähnten Endteils in ihrer ursprünglichen Ebene aneinander anliegend ausgeflacht sind, zwei gegenüberliegende Abschnitte jeder Windung sich miteinander in Berührung befinden, während die freien Endkanten der Krallen, die nach innen in den Aufnahmeteil gerollt sind, gegen die Enden eines der erwähnten gegenüberliegenden Abschnitte angedrückt sind.
    13. V/endelförmige Wicklung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Querrillen zur Halterung der Windungen in dem erwähnten Boden vorgesehen sind.
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