DE7108371U - Vorrichtung an Sprungmatten - Google Patents
Vorrichtung an SprungmattenInfo
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Description
INGENJÖRSFIRMAN IDEMA, SIBBHULT (Schweden)
VORRICHTUNG AN SPRUNGMATTEN.
Die vorliegende Erfindung ist für Spiel- und Turngeräte gedacht und bezieht sich auf eine Vorrichtung an Sprungmatten.
Eine jetzt übliche Sprungmatte besteht aus einer Matte aus
gestrichenem Gewebe (Kunststoffgewebe) und ist federnd in einem
rechteckigen Rahmen aufgehängt. Aufgrund der rechteckigen Form des Rahmens werden die federnden Teile, die die Matte tragen,
je nachdem an welcher Stelle der Matte sich der Turner befindet und je nach Federung im Rahmen, sehr ungleich "belastet.
Die Federungskraft verteilt sich viel gleichmässiger, wenn, ein
kreisförmiger Rahmen benutzt wird, da dann alle federnden Teile
im Wesentlichen gleich belastet-werden und die Federung im Rahmen unerheblich wird, weil ihr die Fedarungskräfte von den
entgegengesetzten Federteilen entgegenwirken. Es hat sich auch gezeigt, dass man bei einem kreisförmigen Rahmen mit glei .hem
Materialverbrauch eine erheblich grössere effektive Sprungfläche erhält, als bei einem rechteckigen Rahmen. Dies ist hinsichtlich
des Gewichtes ganz besonders vorteilhaft, falls der Rahmen abmontiert und an anderer Stelle aufgebaut werden soll>
was oft vorkommt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich daher auf eine Vorrichtung an Sprungmatten, zu der ein in Sektionen ausgeführter, matten-
haltender Rahinon mit Doincn und fcdorndon Ilaltoatückon zvisclion
>i;iluc und üuiuiicri (jciiöx·»., deiduiuii £juk.uiLri.z;o±i;Iino L , dass ύοχ·
Rahmen kreisförmig ist und jede Rahmensektion als steife Einheit
mit einem Dein und einer Verbindungshülse zum Anschluss einer angrenzenden Rahmensektion ausgeführt ist, und dass die
Beine an ihren unteren Enden mit geraden Stützen verstrebt sind, die die Beine miteinander verbinden und einen polygonalen
unteren Rahmen zum Aufnehmen der bei Benutzung der Sprungmatte entstehenden Druckspannungen bilden.
Die Erfindung wird nachstehend unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. i stellt eine Seitenansicht des Gestelles der Sprungmatte dar.
Fig. 2 ist eine Draufsicht der Sprungmatte mit Gestell.
Fig. 3 gibt eine Draufsicht eines Teiles des Gestelles der Sprungmatte bei Pfeil A wieder.
Fig. h zeigt einen Radialschnitt eines der Beine und seiner
Fussplatte entlang Linie F-F in Fig. 3.
Fig. 5 ist ein senkrechter Durchschnitt einer RaJimensektion an
einem Ansatz entlang Linie B-B in Fig. 3, wobei die steife Verbindung zwischen den einzelnen Teilen deutlich gezeigt wird,
Fig. 6 stellt einen senkrechten Durchschnitt eines Verriegelungsbügels
und anschliessender Teile des Mattenrandes und eines Gummistückes entlang Linie E-E in Fig. 2 in vergrössertem
Masstabe dar.
Fig. 7 ist eine Draufsiclrt des Bügels und der anschliessenden
Teile des Mattenrandes und des Gummistückes, die in Fig. 6 gezeigt werden, und
Fig. 8 zeigt einen Querschnitt des gröberen Endtoiles des Bügels mit Auskehlungen für das Gummistück, entlang Linie D-D in Fig. 7·
Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, gehört zur Sprungmattonvorrichtung
ein Gestell, ,das aus einem kreisförmigen Tragrahmen
mit Beinen 2 besteht, an denen Fussplatten 3 angebracht sind und die mit geraden Stützen 4 miteinander verbunden sind, die
einen sechseckigen, unteren Rahmen im Gestell bilden. Die eigentliche Sprungmatte 5 ist im Zentrum des Tragrahmens 1
mit federnden Teilen eingehängt, die aus länglichen Gummistücken bestehen, die bei 6a, 6b und 6c gezeigt sind und mit
Hilfe von Verriegelungsbügeln 7 zwischen Matte und Tragrahmen angebracht sind.
Aus Fig. 6. 7 und 8 geht hervor, dass ein solcher Bügel } im
Längsschnitt gesehen, C-förmig ist und zwei entgegengesetzte, hakenähnliche Enden hat, ausserdem wird der Bügel vom einen
Ende zum anderen schmaler. Das schmalere Ende des Bügels kommt zum Eingriff mit randbeschlagenen Löchern im Randteil der Matte,
während die gröberen Endteile vom einen Ende eines Gummistückes 6 umschlossen werden. Zur Reduzierung der Abnutzung zwischen dem
Teil des um das Bügelende angebrachten Gummistückes ist das Ende des Gummistückes, wie gezeigt wird, an diesem Teil vorzugsweise
gröber. Ausserdem hat der gröbere Endteil des Bügels 7 gemäss Fig« 8 horizontale Auskehlungen an den Seiten für das eine Ende
des GummiStückes.
Der um den Endteil des Bügels angebrachte Mattenrand geht soweit in den Bügel hinein, dass er sich am Gummistück befindet, das
den anderen Endteil des Bügels umschliesst, wodurch beide daran gehindert werden, unabsichtlich vom Bügel auszuhaken.
Der Tragrahmen 1 ist, wie in Fig. 3 bei la und Ib dargestellt
wird, in Sektionen aufgegliedert, die durch eine Muffe 10 lösbar miteinander verbunden sind, die fest mit der einen Sektion
vereint ist. Jede solche Sektion hat ein Bein 2, das steif damit verbunden ist. Die Muffe 10 kann aus einer Kunststoff-
muffe bestehen, die im Pressitz an der zugehörigen Sektion
angebracht ist.
Di ο Verbindung der Beine 2 zueinander durch Stützen h ist
wesentlich, da der Tragrahmen und die Beine hierdurch eine fest zusammenhängende Einheit bilden. Die Stützen können durch
Schraubverbindungen 11 lösbar mit der Fussplatte verbunden sein.
Wenn beispielsweise ein 70 Pfund schwerer Turner auf die Matte
springt, ist die Zugkraft in jedem Gummistück auf rund l6 kg und die Dehnung auf etwa 70 5° berechnet worden. Die maximale
Durchbiegung der Matte im Zentrum liegt dann unter 50 cm.
Die Belastung auf der Verbindung des Rahmens mit den Beinen ist hierbei erheblich, wobei die Beine zur Neigung nach innen
tendieren. Dies wird jedoch effektiv verhindert durch die steife f Verbindung zwischen Rahmensektion und Bein und dadurch, dass
die unteren Enden der Beine in je eine Fussplatte 3 eingeschoben und die Fussplatten untereinander mit Stützen 4 abgestützt sind,
die den polygonalen, unteren Rahmen bilden, der die Druckspannung aufnimmt.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte und beschriebene Ausführungsmuster begrenzt, sondern im Rahmen des Erfindungsgedankens sind Abänderungen der Einzelteile möglich, wie aus
nachstehenden Schutzansprüchen hervorgeht.
Claims (3)
1. Vorrichtung an Sprungmatten, zu der ein in Sektionen
gefertigter, mattenhaltender Rahmen (l) mit Beinen (2) und
federnden Haltestücken (6) zwischen Matte (5) und Rahme ehört,
dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen
kreisförmig ist und jede Rahmensektion (la, Ib) als steife
Einheit mit einem Bein (2) und einer Verbindungshülse (lO)
zum Anschluss einer angrenzenden Rahmensektion ausgeführt ist, und dass die Beine an ihren unteren Enden mit geraden Stützen
(k) verstrebt sind, die die Beine miteinander verbinden und
einen polygonalen unteren Rahmen zum Aufnehmen der bei Benutzung der Sprungmatte entstehenden Druckspannungen bilden.
2. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass jeder der federnden Haltestücke (6) aus einem vorzugsweise länglichen Gummistück besteht, das zwischen
dem Rahmen (l) und einem Verriegelungsbügel (7) angebracht ist, der wiederum im Eingriff mit einem Loch im Randbereich der
Matte (5) steht.
3. Vorrichtung gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Verriegelungsbügel (7) im Längsschnitt C-förmig und sein eines Ende schmaler als das andere ist, wobei
der Verriegelungsbügel mit diesem schmaleren Endteil im Eingriff
mit dem zugeordneten Loch in der Matte steht, und dass am gröberen Endteil des Verriegelungsbügels Seitenauskehlungen als
Sitz des zugehörigen Gummistückes (6) angebracht sind, dessen
im Verriegelungsbügel befindlicher Teil so nahe am Mattenrand
liegt, dass der Mattenrand und das Gummistück einander daran hindern, aus der Eingriffslage gebracht zu werden.
fi
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7108371U true DE7108371U (de) | 1971-06-24 |
Family
ID=1265280
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7108371U Expired DE7108371U (de) | Vorrichtung an Sprungmatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7108371U (de) |
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0
- DE DE7108371U patent/DE7108371U/de not_active Expired
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