DE7108130U - Abklappbarer Ruckspiegel fur Fahrzeuge - Google Patents

Abklappbarer Ruckspiegel fur Fahrzeuge

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DE7108130U
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DE
Germany
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rearview mirror
mirror
hinge
rods
arms
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DE7108130U
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AVRIL G
Original Assignee
AVRIL G
Publication date
Publication of DE7108130U publication Critical patent/DE7108130U/de
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  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

tr= : Gebrauchsmustei-.'-r^olöun.Q; G- 403
Anm.: Gilbert AVRIL
10, Avenue de Chennevieres
La Varene-Saint-hilaire
VaI de töarne, '
Abklappbarer Rückspiegel für Fahrzeuge
Die rieuerung betrifft einen abklappbaren Rückspiegel für schwere Fahrzeuge, der an einem oberhalb und an einem unterhalb des Spiegels befindlichen Arm gehalten ist, die an dem Fahrzeug mit Scharnierkonsolen befestigbar sind, die"eine vorzugsweise elastische Verriegelung für die aufgeklappte, wirksame Stellung des Rückspiegels enthalten.
Bei bekannten Bauarten dienen als Arme üblicherweise die ' beiden gleicnen und parallelen SchenKel eines U-förmigen Bügels, an dessen mittlerem Teil oder Steg der Spiegel befestigt ist.
Um das Abklappen des Rückspiegels zu ermöglichen, besitzen die Schenkel an ihren Enden zur Befestigung Schamierkon-"""" solen, die eine vorzugsweise elastische Verriegelung enthalten, äie die normale Gebrauchsstellung des Spiegels fixiert.
In dem Fall, in dem die beiden Arme fest miteinander verbunden sind, fluchten die beiden Scharnierachsen durch die Konstruktion bedingt, was ein "bequemes Abklappen de? Bügels und des Spiegels erlaubt, was aber auch praktisch die Befestigung der beiden Scharnierkonsolen in zwei auf der gleichen Vertikalen befindlichen Punkten des Fahrzeuges erfordert, was für Fahrzeuge, die in der Mitte verstärkte Karosserien haben, schwierig ist.
Man kann auch, um die Konsolen in der richtigen Stellung zu befestigen, meist unästhetisch aussehende Unterlagen verwenden oder auch Konsolen, die speziell jedem einzelnen Fahrzeug angepaßt sind. Der gesamte Rückspiegel paßt dann jedoch nicht mehr für ein beliebiges Fahrzeug.
In jeder Weise erfordert jedoch die Steifheit des U-förmigen Bügels eine genaue Befestigung der Konsolen, damit das Abklappen des Rückepiegels möglich ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rückspiegel der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem diese Nachteile vermieden sind. Die Neuerung besteht darin, daß die beiden Arme unabhängig ausgebildet und mit dem oberen und unteren Teil des Spiegels mit Stangen verbunden sind, die an b'eiden Enden mit Kugelgelenken versehen sind.
Auf diese V/eise wird eine schwenkbare Rückspiegelausbildung erhalten, die sehr leicht verformbar ist und die aufgrund dieser Tatsache abgeklappt worden kann, sogar wenn die Achsen der Scharnierkonsolen nicht ausgerichtet und nicht einmal parallel sind, was die Anordnung des Rückspiegels an einem Fahrzeug beträchtlich erleichtert.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der iseuerur.g besitzt j eis Scharnierkorxsole zwischen dem Scharniergelenk und ihrer 3efestigungsflache ein weiteres, arretierbares Gelenk, dessen Achse senkrecht zu der Scharnierachse verläuft. .
Diese zweiten Gelenke erlauben die Konsole an örtliche !Neigungen der Fahrzeugwand bezüglich der Vertikalen anzupassen. Sie erlauben weiterhin ein Verstellen des Rückspiegels in vertikaler Richtung zum Einstellen der Höhe des Spiegels, beispielsweise abhängig von der Größe des Fahrers.
Die beigefügten Zeichnungen gestatten gut zu verstehen, wie die Neuerung verwirklicht werden kann.
Fig. 1 ist eine Ansicht eines neuerungsgemassen Rückspiegels,
Fig. 2 und 3 sind Teilansichten von oben auf den unteren und oberen Arm.
Fig. 4 ist ein Längsschnitt eines Endes eines Armes.
Fig. 5 und 6 sind Schnitte entlang den Linien V-V
und VI-VI der Fig. 1 des Spiegels und seines Gehäuses.
Der in den Zeichnungen dargestellte Rückspiegel besitzt ein Gehäuse 1, in welchem ein Spiegel 2 angebracht ist. Das.Gehäuse wird aus einem Körper 3 aus gekantetem Blech und zwei Kappen aus zähem Kunstharz gebildet, die von mit Gewinde versehenen Stangen 5 und von an ihrem Ende mit Sacklöchern versehenen Muttern 6 verbunden werden, die in Bohrungen der Kappen angeordnet und mit einem Schraubenzieher betätigbar sind.
Für seinen Halt durch das Zusammendrücken der Kappen ist der Spiegel 2 mit einem Profil 2a aus elastischem uateriul umgeben, dessen Querschnitt F-förmig ist. Auf diese V/eise bleiben die vertikalen Kanten des Spiegels, obwohl der Spiegel 2 ein sphärisch gekrümmter Teil ist. dicht mit den geradlinigen Rändern 3a des Körpers 3 verbunden.
Jede der Kappen ist mit einer sphärischen Schale versehen, um das Kugelgelenk 7Λ mit großem Durchmesser der kurzer. Stange 8 aufzunehmen, die in das Innere dieser Kappe eingreift. Das Kugelgelenk wird anschließend durch die Kugelkappe 38 zusammengedrückt, in deren Gewinde Schrauben 39 eingreifen, die von außen zugänglich sind. Das andere Kugelgelenk 73 jeder der Stangen 8 dreht sich um das Ende eines oberen Armes 9 bzw. eines unteren Armes 10.
■*■> Zu diesem Zweck (Fig. 4) besitzt der Arm eine halbkugelförmige Kugelpfanne 11, die durch einen Flansch 12 verschlossen ist, der von Schrauben 13 mit Muttern unter Zwischenfügung eines ringes 14 aus elastischem Kylon gehalten wird, der auf die Kugel des Kugelgelenks 7 B aufgesteckt ist.
• Das andere Ende jedes Armes 9 und 10 ist in einem Scharnier mit einer elastischen Verriegelung schwenkbar. Ein derartiges Scharnier ist im Einzelnen in der französischen Patentanmeldung beschrieben, die von dem Anmelder am 6. März 1970 unter der Sr. 7 008 191 eingereicht wurde.
• Eine Schraube 15, die die Gelenkachse bildet, ist mit ihren Enden in einer Gabel eines einen Teil der Konsole'bildenden Elements ar.gebracht und drückt einen Ring 17 aus einem Elastomer zusammen, der eine elastische, axiale Unterlage auf dem durchbohrten Snde 18 jedes Armes bildet, das sich unter Zwischenfügen einer Unterlagscheibe 19 auf einem
ringförmigen Ansatz 20 abstützt, der auf der Fläcne des Armes angebracht ist, die der Unterlagscheibe zugewandt ist.
Die andere Seite des Arms trägt einen eingefaßten Ring 21, in welchem ein Ausschnitt 22 angebracht ist. In diesen Ausschnitt greift ein Zahn 23 ein, der einteilig mit einem Einstellring 24 ist, dessen äußerer,, den Zahn 23 umgebender Kranz, verzahnt ist.
Die Zähne 25 greifen in eine Verzahnung ein, die in dem Hohlraum der Schulter 27 der Bohrung angebracht ist, d-ie die Kutter 28 der Schraube 15 aufnimmt.
Diese Anordnung erlaubt, durch die V/ahl der Stellung des Einstellringes 24 die Winkelstellung des Zahns 23 festzulegen und als Folge davon die entsprechende Stellung des Armes.
Jeder der Teile der Konsole, die eine Gabel bilden, iüt ein obsrer 31 und unterer 32 Kurbelzapfen, der um eine Achse 33 verschwenkbar ist, die ihn mit einem Fuß 34 bzw. 35 verbindet. Mit den Bohrungen 36 der ßefestigungsflache ist jeder Fuß zur Befestigung an einem Teil einer Karosserie bestimmt. Die Achsen 33 sind Schrauben, die ein Arretieren der Gelenke erlauben, die sie bilden.
Sie erlauben dennoch anfänglich die Wahl der Neigung der Befestigungsflächen der Füße 34 und 35 entsprechend der gewählten Stelle zur Befestigung des Rückspiegels in der ','/eise, daß die Schrauben 15 genau vertikal und in günstiger Entfernung übereinander angeordnet sind.
Die Arme v/ercer, danr. genau in der gleichen 3bene ausgerichtet und das Gehäuse des Spiegels wird selbst um die
Kugelgelenke seiner Stangen ausgerichtet.
Kan kann, indem man die Schrauben 33 löst, das C:.:;;;^c ces Spiegels anheben oder absenken, aufgrund der Ta.tc-~;.e, da3 sich der Spiegel und die Arme mit ihren Kurbelzay.i'e/. ,jer.au wie ein Gelenkparallelogramm verhalter..
In diesem Fall sind die Schrauben.15 zum Schluß rieht mehr vertikal ausgerichtet. Sie bleiben aber genau parallel ur.d genügend nahe der Ausrichtung, damit das Abklappen der das Gehäuse 1 tragenden Armes möglich bleibt (indem die Zähne 21 außer Eingriff mit den Ausschnitten 22 gebracht werden), beispielsweise im Falle eines Unfalls oder bei einem bewußten Abklappen, das dazu bestimmt ist, den Platzbedarf des Fahrzeuges zu vermindern.
Die Festigkeit der gesamten Anordnung im Betrieb hängt im wesentlichen von dem Zusammendrücken der Kugelgelenke 7 A und 7 B ab. Für schnelle Fahrzeuge, deren Rückspiegel starken aerodynamischen Belastungen unterliegen, kann man das Zusammendrücken nach der Montage von außen durch Anziehen der Schrauben 13 mit Muttern und der Schrauben 39 einstellen.
Die feuerung bezieht sich im wesentlichen auf schwere Fahrzeuge, deren Fahrer ein großes Gesichtsfeld nach hinten benötigt, wie beispielsweise bei Lastwagen, Nutzfahrzeugen, Straßenbahnen, Autobussen und Schleppern.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Abklappbarer Rückspiegel für schwere Fahrzeuge, der ar± eiv.em oberhalb und einem unterhalb des Spiegels befindlichen Arm gehalten ist,· die an dem Fahrzeug . mit Schamierkonsolen befestigbar sind, die eine vorzugsweise elastische Verriegelung für die aufgeklappte, wirksame Stellung des Rückspiegels enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arme (9> 10) unabliän-■ " gig ausgebildet und mit dem oberen und unteren Teil des Spiegels mit Stangen (8) verbunden sind, die an ■ beiden Enden mit Kugelgelenken (7 A, 7 B) versehen sind.
\:
2. Rückspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
· daß jede Scharnierkonsole zwischen dem Schumierge-
|; ■ · v> lenk (15) und ihrer Befestigungsfläche (35) ein zweites, arretierbares Gelenk (33) besitzt, dessen Achse senkrecht zu der Scharnieraciise verläuft.
.3· Rückspiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl die zwischen den Gelenken (15* 33) der Konsolen befindlichen Teile (31) als #auch die Arme (9, 10) genau die gleiche Länge haben. ■
4· Rückspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (2) in einem Gehäuse (1) angeordnet ist, das aus einem geradlinigen Körper (3) aus gekantetem 31ech und zwei Kappen (4) besteht, wobei der
Spiegel und der Körper zwischen den Kappen von mit Gewinde versehenen Stangen zusammengehalten sind.
Rückspiegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelgelenke (7 A, 7 B) der Stangen (3) zwischen sphärischen Schalen eingeschlossen sind, die mit von außen zugang3.ich.en Klemmitteln zusammengehalten sind.
DE7108130U Abklappbarer Ruckspiegel fur Fahrzeuge Expired DE7108130U (de)

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DE7108130U true DE7108130U (de) 1971-06-16

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DE7108130U Expired DE7108130U (de) Abklappbarer Ruckspiegel fur Fahrzeuge

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3628454A1 (de) * 1986-08-21 1988-03-03 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Halterung fuer einen aussenrueckblickspiegel eines kraftfahrzeuges

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3628454A1 (de) * 1986-08-21 1988-03-03 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Halterung fuer einen aussenrueckblickspiegel eines kraftfahrzeuges

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