DE7106791U - Versteifungsvornchtung an Kragenecken von Oberhemden und dergl - Google Patents

Versteifungsvornchtung an Kragenecken von Oberhemden und dergl

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DE7106791U
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rod
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slots
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RAVASIO GESUINA
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RAVASIO GESUINA
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Gebrauchsnrasterariiiieldung der Frau
Gesuina Ravaslo (geb. Cortesi)
Curnaseo Treviolo (Bergamo) Italien
Versteifungsvorrichtung an Kragenecken von Oberhen"* λ und dergl*
Die Erfindung bezieht sich auf eine Versteifungsvorrichtung an Kragenecken von Oberhemden und dergl., bestehend aas einem flachen, elastisch verformbaren Stäbchen und in der Kragenunterseite angeordneter Aufnahme für Teile des Stäbchens. Bei einer bekannten Versteifungsvorrichtung dieser Art (italienische Patentschrift 641 811) werden die Stäbchen lediglich mit ihren konisöh zulaufenden Enden in
Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
Schlitze eingeführt. Das führt mit der Zeit zu einem Aufweiten und Aufreißen der Schlitze und Verschiebung der Stäbchen in ihrer Längsrichtung1. Eine sichere Fixierung der Stäbchen ist so nicht erreichbar.
Bei einer bekannten Versteifungsvorrichtung anderer Art sind an der Krigenunterseite besondere Taschen ausgebildet, in die die Stäbchen einseitig eingeschoben werden. Die Anbringung der Taschen an der Kragenunteraeite ist arbeitsaufwendig. Ferner kann nicht verhindert werden, daß die Stäbchen aus den Taschen herausgleiten und verloren gehen. Allerdings ist es auch bekannt, die Stäbchen mit Nählöchern zu versehen und auf ein besonderes Kragenfutter aufzunähen. Auch diese Maßnahmen sind arbeitsaufwendig. Die Nählöcher schwächen die Stäbchen. Ein Auswechseln der Stäbchen bei Druck ist nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Versteifungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art in einfachster
C Weise so zu gestalten, daß die Stäbchen sicher an der Kragen
unterseite gehalten sind.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß jedes Stäbchen im Bereich seiner Enden ausgestanzte oder ausgeschnittene Klemmzungen aufweist und die Aufnahmen in einem derartigen Abstand angeordnet sind, daß die Klemmzungen in die Aufnahmen einführbar sind. Im einfachsten Falle sind die Aufnahmen Schlitze. Zweckmäßig weisen die Spitzen der Klemmzungen in Richtung der zugeordneten Enden des Stäbchens. Um die Halterung der Stäbchen zu verbessern, geht ein
Patentanwalt· Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
weiterer Vorschlag der Erfindung dahin, die Klemmzungen V-förmig auszubilden. Ferner können die Spitzen der Klemmzungen verbreitert und abgerundet sein.
Die erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß erfindungsgemäß das Stäbchen mittels der Klemmzungen auf einfache Welse praktisch unverlierbar auf der Kragenunterseite festgeklemmt ist. Eine Verschiebung in der Längsrichtung des Stäbchens wird einerseits durch die Klemmwirkung der Zungen und andererseits durch die sperrende Wirkung der Basen der Klemmzungen verhindert. Wird mit Ichlitzen als Aufnahmen für die Klemmzungen gearbeitet, so wird ein Aufreißen der Schlitze durch die Klemmwirkung der Zungen weitgehend unmöglich gemacht.
Im folgenden wird die Erfindung anhaud einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf ein Stäbchen der erfindungsgemäßen Versteifungsvorrichtung nach Fig. 2,
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Versteifungsvorrichtung von der Kragenunterseite aus gesehen und
Fig. 3 einen Schnitt durch den Gegenstand nach Fig. 2 in Richtung der Pfeile III-III in vergrößertem Maßstab.
Wie aus den Figuren ersichtlich ist, besitzt die erfindungs-
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gemäße Versteifungsvorrichtung für Kragenecken ein längliches c flaches Stäbchen 1, aus elastisch verformbaren Werkstoff, vorzugsweise aus Kunststoff mit hohem Erweichungspunkt. Im Bereich der Enden des Stäbchens ist ein profilierter Einschnitt 4 vorgesehen, der im wesentlichen V-förmig ausgebildet und der an seinem Scneitel er*· 'r»irt ist und eine runde Form annimmt, wie aus der Pi· Titlich ist.
Jeder der beiden Einschnitte 4 bildet eine Klemmzunge J>, welche innen im Stäbchen 1 angeordnet ist und mit ihrer Spitze in Richtung der zugeordneten Enden des Stäbchens weist. Zum Verstecken einer Kragenecke eines Oberhemdes mittels des zuvor beschriebenen Stäbchens, brauchen nur in die Kragenunterseite zwei zueinander parallel und entfernt liegende Schlitze 5 eingebracht werden, in welche dann die Klemmzungen J> des Stäbchens eingeschoben werden.
In den Figuren 2 und 2 ist ein Fall gezeigt, wo die Versteifung der Kragenecke eines Oberhemdes derart ausgebildet ist, daß innen in den Kragen ein Stoffstückchen 2 eingesetzt wird, in welchen zwei im Abstand zueinander und parallele Schlitze 5 eingebracht sind. In diese Schlitze werden die Klemmzungen 3 des Stäbchens 1 auf die in den Figuren 2 und 3 gezeigte Art eingeschoben.
Es ist ersichtlich, daß die Klemmzungen 3 an einer Seite eines Stoffstücks 2 angeordnet sind, während der übrige Teil des Stäbchens an der anderen Seite des Stoffstücks angeordnet sind: es ist sehr wichtig festzustellen, daß
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der übrige Teil des Versteifungsstäbchens, der die Klemmzungen 3 einfaßt, als Klammer wirkt, welche den Stoff festhält, und wenn auch das Stäbchen während des Waschens derart druckbeansprucht wird, daß es sich in Längsrichtung verstellen müßte, diese Verstellung durch die Ausbildung der Wemmzungen 3 nach Art einer Klammer es dem entsprechenden Teil 6 des Stäbchens unmöglich gemacht wird, aus den Schlitzen auszutreten· Ferner wird eine Aufweitung der Schlitze 5 am Stoffstück 2 verhindert, während diese Aufweitung eintreten würde, wenn um den Klemmzungen der Teil 6 des Stäbchens fehlen würde. Dadurch ist die sichere Lage des Stäbchens an dem Kragenteil gewährleistet, an welchen das Stäbchen angesetzt ist, ohne daß das Stäbchen an den Kragen angenäht oder angeleimt zu werden braucht.
Es kann außerdem festgestellt werden, daß das Stäbchen in seiner endgültigen Form einfach herstellbar ist und zuvor mittels eines einzigen Stanzvorganges aus einem Band oder Bogen aus Kunststoff oder anderem geeignetem Werkstoff.
Falls das Stäbchen zum Einsetzen in das Innere des Kragens vorgesehen ist, kann zumindest eine Seite M des Stoffes 2 mit einem durch Wärme und Druck schmelzbaren Material in an sich bekannter Weise beschichtet sein, beispielsweise Polyäthylen, damit der Stoff 2 sich an die Innenfalte des Kragens anpassen kann.

Claims (4)

Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße r-5 Schutz^nsprüche
1. Versteifungsvorrichtung an Kragenecken von Oberhemden und dergl., bestehend aus einem flachen* elastisch verformbaren Stäbchen und in der Kragenunterseite angeordneter Aufnahme für Teile des Stäbchens in Form von zwei im Abstand angeordneten und im wesentlichen parallel verlaufenden Schlitzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Stäbchen (1) im Bereich seiner Enden ausgestanzte (oder ausgeschnittene) Klemmzun^en (3) aufweist und die Schlitze (5) in einem derartigen Abstand angeordnet sind, daß die Klemmzungen (3)
in die Schlitze einführbar sind.
2. Versteifungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der Klemmzungen (3) in Richtung der zugeordneten Enden des Stäbchens (1) weisen.
3. Versteifungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmzungen (3) V-förmig ausgebildet sind.
4. Versteifungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der Klemmzungen (3) verbreitert und abgerundet sind.
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