DE7106487U - Überwachungsvorrichtung - Google Patents

Überwachungsvorrichtung

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Überwachungsvorrichtung
CIe Neuerung bezieht eich &uf eine Überwachungsvorrichtung mit einer Schoibo, deren Umfang *n Tag© und Gruppen von Tagen eingeteilt ist» deren Gesacrczahl einen periodisch sich wiederholenden Vorgang anzeigt, und mit einem jeweils einen Tag markierenden, ersten Element sowie einem zweiten, einstellbaren, den Beginn des Vorgangs in bezug auf einen der Tage markierenden zweiten Element.
In bekannter Vbise stellt die hormonale Empfängnisverhütung einen äußeret wirksamen Konzeptionsschutz dar, wenn die für bile Personen gleichen Einnahwcvorechriften bezüglich der Hormontabletten genau οingehalton werden. Dor Medi -kationszyklue orstreckt sich in einheitlicher tfeise genau auf vier Wochen, wobei zu Beginn wtLhrena der ersten 21 Tage pro Tag zu möglichst gleicher Tageszeit eine Einnciino erfolgt und wobei wahrend dor letzten 7 T&ge des Medikationssyklu'^oa die Hormoneinnalinjo zu unterbleiben hat» Während fast alle Einnahme-Vorschriften eine möglichst gleichmäßige Einnahme empfehlen, ist es jedoch möglich, den Jeweiligen E1nnnhme-Zeitpunkt um maximal 12 Stunden zu überschreiten,
ohne daß hierdurch der Modikationszyklus gestört wird. Bei Überschreiten dieser MaximalßTonzo und insbesondere bei scveimalirrom Var^essen dor L±nxicihmQ ist
schutz insbesondere bei schwächeren Mitteln Gefährdet.
Aus diesem Gründe empfehlen zahlreiche Hersteller eine sofortige Unterbrechung der Horebn-Einnahii:o für 7 Ta^e und einen darauffoleenden Neube&inn dvs Kedikations Zykluases.
Die Methode der hox-iiionalen Empfängnisverhütung hat unter anderem den wesentlichen Vorteil, dal! sie sich bei genauer Einhaituns: exakt nach oino?:i 4-Wochen-Iüiyth:.)us richtet und daß somit die Einhaltung der Uinnahno-Vorachriftcn orloichtert ist. Problematisch ibt jedoch dia Tatsache, daß die rlerraen-Eiraiahiriö wähx-end dor ersten drei Kochen jedes liedikations-Zyklussos tä{jlicli x\i erfolgen iia.t und daXJ anschließend eine einwöchise Tauso oin:<uleccn ist. Aufgrund der echverviecenden Folgen, die r.iit einer Nichteinhaltung der Vorscliriften verbunden se_n können, ist es erforderlich, eine crö£t2JÖ£liche Sicherheit auch gerade mit Rücksicht auf dio Einhaltung der Einr.ahr.ie-Vorschriften vorzucrcben» Aus diesem Grunde sind die meisten Präparate der genannten Art au jeweils 21 Tabletten pro Packung abgepackt und darüber hinaus vorschiedenen Wochenta^skonnzeichnungen zugeordnet. So wird die einnehmende Person eiaerseite nach Verbrauch der Pack-inß daran erinnert, daß einr oinvöchige unterbrechung zu erfoleen hat, und andererseits knnn an der Kontrolle des Wochentags festeestellt werden, ob die Einnahsie zvischenzeitlich ein oder cehrere Male vergessen wurde. Allerdings bestehen erfalaruntscei^äB allein aufgrund der Tatsache besondere Schvierißkeiten* daß nach der recelciäliigen Einnah&e eine einwöchire Unterbrechung zu erfolgen hat. Diese. Unreeeltr.äßigkeit der Einnahme erhöht die Gefahr einer Fehloinnahcie trotz der beschriebenen Sicherungen« Aus diesem Grunde schlagen einige Hersteller
ί ': W
eine völlig regelmäßige Einnahme über den gesagten Kedikationszyklus vor, vobei jedoch in der letzten Voche ein Ersatzpräparat verabreicht vix-d, das nicht der hormonalen Empfängnisverhütung dient und das jedoch in gleicher k'eise eingenommen wird. Wahrend also einerseits durch die Kcrr.:onverabroichun,3 der normalerweise bei versc-iiodenen Frauen imtcrachiodliche ilonatszyklus genau in einen ^i-T.f ο eher.-Zyklus einreculiert u'irdf wird andererseits durci. die Verabreichung dea genannten Ersatzpräparates eine vülli{jü Re*;cli.-iLL;i0k.eit der täglichen Präparateinnaliiüe erzielt.
Der I.'achtoil der bekannten i.ethode ist darin zu suchen, daß einerseits zur Erzielung der Gleichn:ä£i{jkeit eine Einnalnne auch dann zu erfol^on hat, wenn die Horraonzu führung unterbleibt. Außerdem besteht nach wie vor die Schwierigkeit t cjo£;lich3t eu gleichbleibender Tageszeit die Präparat einnahme durchsxifüiiren. Je nach Tagesablauf und Tagesgeschehen ist es leicht nöglich, daß die Einnahme unTCLrelir.äüig erfolgt oder darüber hinaus vergessen vird, vor/it schwearvielende Folgen verbunden sein köniißn. Die genaue Einhaltung der Einnaliir.e-Vorechriften ist auch deshalb besonders wichtig, um eine hocli£rradige Garantie für die l.'iricsai;:keit des Konzeptionsschutzes geben zu können, Bei Nichteinhaltung der Vorschriften kann e3 vorkommen, daß der Konzeptionsschutz nur noch teilweise wirkt und in un-CÜnsti£cn Fällen nicht ausreicht. Allein schon zur Vermeidung dieses quantitativ nicht erfaßbaren Unsicherheitsfaktors ist es notwendig, die Vorscliriften möglichst genau einzuhalten.
Es ist bereits eine kalenderartige Einrichtung bekannt, bei der einzelne Tage tnarkiorbar Bind und mit der ein bostir.mjter Zeitraum; von Tagen überwachbar ist. Diese Einrichtung enthält drehbar gelagerte Scheiben, auf denen Tage
und Gruppen von Tagen eingetragen sind. Die Scheiben sind über Zahnräder miteinander verbunden. Die markierten Tage sind an Fenstern sichtbar· D.ie bekannte Einrichtimgist ferner mit drehbaren Scheiben versehen, die den Beginn eines periodischen Vorgangs in bezug auf einen der Tage anzeigen sollen« Diese Scheiben sind gegenüber den anderen Scheiben verstellbar angeordnet.
Der Neuerune liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders einfach aufgebaute und einfach zu handhabende Überwachungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu entwickeln, die zu einen einstellbaren Tages ze itpunlct an jedem Tag einen deutlich vernehmbaren Hinweis auf eine vorzunehmende Handlung gibt.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das erste Element als zentrisch auf der Scheibe drehbarer Tageszeiger und das zweite Element als unabhängig vom Tageszeiger zentrisch auf der Scheibe drehbare weitere Scheibe ausgebildet sind, wobei die weitere Scheibe Ausnehmungen zur Sichtbarmachung der die Tage anzeigenden Zeichen und Markierungen zur Darstellung unterschiedlicher Bedeutung von Gruppen von Tagen aufweist* und daß ein von einem Zeitwerk antreibbarer Kontaktzeiger vorgesehen ist, durch den in einem Zk-Stunden-Zyklus bei einer bestimmten Stellung zum Tageszeiger eine Meldung auslösbar is';, die durch manuelle Weiterdrehung; des Tageszeigers zurückstellbar ist.
Ein Vorteil der Neuerung ist darin zu sehen, daß sich die der hormonalen Empfängnisverhütung unterwerfende Person einer völlig regelmäßigen und täglich wiederkehrenden Zwangstätigkeit unterwirft und daß direkt an der Überwachungsvorrichtung abzulösen ist, ob eine Horrooneinnahme zu erfolgen hat oder nicht« Weitere Überlegungen der jeweiligen Person sind überflüssig, und sie braucht sich keinerlei Gedanken darüber zu machen« wieviele Tage des Medikations-
• · · · · ■ f/l
zykl'ssea bereite abgelaufen sind und ob bzw. gegebenenfalls wie lange noch eine Unterbrechung der Hormoneinnahrae zu erfolgen hat· Die funktionsgerenhte Anwendung der überwachungsvorrichtung 1st äußerst einfach und praktisch frei von jeder Fehlermöglichkeit· Außerdem wird der Gebrauchswert der Vorrichtung durch den einfachen Aufbau, die leichte und einfache Handhabung, die preiswerte Herstellung und das geringe Gewicht wesentlich erhöht·
Ein wesentlicher Vorteil der Neuerung besteht ferner darin, daß automatisch zu einer bestimmten Tageszeit eine Meldung, beispieleweise optischer Natur, erfolgt· Erst wenn der Tages zeiger von der jeweiligen Person um einen Tag vor Hand verstellt wird« erlischt das überwachungssignal, eo daß sich der Tagesrhythmus von neuem wioderholen kann»
Bei der nouerungsgemaßen Anordnung ist demnach eine Sicherheit bezüglich der pünktlichen Einnahme der Präparate gegeben, da die Signalgabe zu einer bestimmten einstellbaren Tageszeit erfolgt und erst durch Handgriff ausschaltbar ist. Infolge dieser Teilautomatisierung der Überwachungsvorrichtung werden ihr Gebrauchswert und die Sicherheit bei der Präparateinnahme weiter heraufgesetzt·
In einer bevorzugten Ausftihrungsfonn 1st vorgesehen, daß durch den Kontaktzeiger das Zeitwerk außer Betrieb setzbar und/oder ein Signalgeber einschaltbar ist» Nach einem Ausführungsbeispiel wird hierzu ein zusätzlicher im Tagesrhythnrus umlaufender Kontaktzeiger verwendet, der bei gleicher Ausrichtung mit dem Tageezeiger durch Kontaktgabe einen oder mehrere Stromkreise ein- bzw» ausschaltet» Das Zeitwerk wird automatisch beim Veiterdrehen des Tageszeigers wieder in Betrieb gesetzt*
Weitere Einzelheiten der Neuerung werden an AusfUhrungsbeispielen sowie anhand der Zeichnung näher erläutert»
- 6 Es zeigern
Fig, 1 eine Frontansicht der neuerungegenäßen Überwachungsvorrichtung ,
Fig, 2 einen Querschnitt durch die Überwachungcvorrichturii; gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein elektrisches Schaltbild des Steuerkreiseo der Überwachungsvorrichtung,
A Fig, k eine Frontansicht eines anderen Ausführungsbeispiels
und
Fig, 5 einen Querschnitt durch die Überwachungsvorrichtung geinäß Fig, I,
Eine Übex'wachungsvorrichtung 10 umfaßt eine kreisrunde Frontplatte 12, die am Umfang einen in vier Wochen unterteilten PJ.ng aufweist, wobei die einzelnen Abschnitte jeweils in 7 Wochentage und in entsprechende Kennzeichnungsfelder eingeteilt sind. Im Zentrum der Frontplatte 12 befindet sich eine zu dieser senkrecht verlaufende Drehachse, um die ein Tageszaiger 14 sowie ein als Segnientscheibe 16 ausgebildetes Unterbrew chungsteil unabha^ig voneinander drehbar sind. Beide Elemente i4 und 16 befinden eich an der Vorderseite der Frontplatte 12 und sind kontinuierlich oder rastend drehbar.
j. Während der Tageszeiger 14 über die äußere Begrenzung der
Frontplatte 12 hinausragt und eine Aussparung 15 trügt, durch die Jeweils die Tagoskennzeichnung der Frontplatte 12 sichtbar ist, deckt die Segmentscheibe 16 genau ein Viertel des Umfange der Frontplatteneinteilung gan:· oder teilweise ab, »o daß insgesamt jeweils nur 21 Tageskennzeichungen sichtbar
χ bzw, durch besondere Farbgebung der Seguentscheibe 16 oder
Ι dergleichen besonders gekennzeichnet sind«
k Im Inneren der Überwachungsvorrichtung, also hinter der
e» 7 i»
Ij Frontplatt© 12, befindet sich ein Zeitwerk 18, das einen
[ι Kontaktzoiger 20 an der Vorderseite der Frontplatte 12
iiü 24-Stuncicri=Sliythinni2 ic Geg&n»ny5t«ijrereinn bewehrt. Demgegenüber ist die Tageseinteilung im Ulirzeigersinn angeordnet. Der Kontaktzeiger 20 trägt in seinem Endboreich einen Kontakt 2k beispielsweise in Bürstenform oder dergleichen und führt bei gleicher Ausrichtung mit dem Tageszeiger ^k durch Berührung mit diesem bzw. mit seiner Kontaktstelle zu einer Schließung eines Stromkreises, wodurch das Zeitwerk außer Betrieb und ein optischer Signalgeber in Betrieb gesetzt werden. In Fig. 3 ißt ein entsprechendes W Ausführungsbeispiel für einen S^euerkreis dargestellt, bei dein an den Klenxien a und b die Ver9orgungsspaxinung liegt und wobei beim Schließen des Kontaktes Zk ein Hilfsrelais 26 anspriclit, das einen Arbeitskontakt 28 sowie einen Ruhekontakt 30 aufweist. Beispielsweise an den gleichen Klemmen a und b aind die weiteren Stromkreise für das Zeitwerk 18 und den Signalgeber 22 angeschlossen, wobei der Arbeitskontakt 28 des Hilfsrelais 26 in Reihe zum Signalgeber 22 und der Ruhekontakt 30 in Reihe zum Zeitwerk 18 liegen. Beim vorliegenden Ausfü'Trungsbeispiel können entweder der Kontaktzeiger 20 und der Tageszeiger 14 aus elektrisch leitendem Material bestehen und an der Achse iso«
®liert voneinander gehalten werden, oder aber es müssen zusätzliche längs der beiden Zeiger zum Kontakt 2k geführte Leiterbahnen vorgesehen sein.
in Fig. 3 dargestellte Steuerkreis kann selbstverständlich beliebig anders gestaltet sein, und ea ist ohne weiteres möglich, statt eines Hilfsrelais 26 eine rein elektrische Auswertung vorzusehen, bei der auf die Anwendung elekt rom e chan is eher Glieder verzichtet werden kann« Femer ist es möglich, die Steuerkontaktnahme im Inneren der Vorrichtung vorzusehen, wobei beispielsweise eine auf der Achse des Tageszeiger» tk im Inneren vorgesehene Kontaktscheibe angeordnet ist, niit der ein ebenfalle im Inneren angeordneter
Kontaktzeiger in Eingriff steht. Dieser Kontaktzeiger ein oder mehrere Kontakte tragen, die mit einem oder Pc—5- 5 ifriV.C^~ Stuf d£T KontsSctmcticlbe ±n
stehen» Dabei sind verschiedene Teile des Schleifringes oder die verschiedenen Schleifringe mit den einzelnen Stromkreis en bezüglich des Zeitwerke und des Signalgebers verknüpft , so <faft eine direkte Beeinflussung der entsprechen« den Glieder ohne Zuhilfenahme weiterer Schaltglieder elektromechanischer oder rein, elektrischer Natur ermöglicht wird. Selbstverständlich sind auch weitere Steuermaßnahmen und Schaltanordnungen möglich* Wesentlich ist lediglich dabei, daß die Signalgabe zu einer bestimmten einstellbaren Tageszeit erfolgt und so lange anhältr bis ein Eingriff von Hand erfolgt ist· Auch ist es ohne weiteres möglich« daß das Zsitvcrk. &uch ""**·*» Sigriaig^be Weitoriftuft. daß jedoch die Signalgabe nach einmaliger Betätigung bis zu einem Handeingriff bestehen bleibt· Dieses Vorgehen hat den Vorteil, daß der einmal eingeschlagene Tagosrhythmus fest eingehalten wird.
Zu Beginn des Kedikationszyklusses wird unter gleichzeitiger Einnahme der ersten Tablette der Tageszeiger 1.4 auf den Jeweils geltenden Vochentag eingestellt, wobei die Wahl der Voche beliebig 1st« Dann wird die Segmentscheibe 16 im Uhrzeigersinn so weit gedreht, bis aie gerade den im Gegenuhrzeiger β inn dem Tageszeiger nächsten Tag überdeckt« In den folgenden vier Wochen wird dann so verfahrena daß jeweils pro Tag eine Weiterstellung des Tageszeigers 14 um einen Tag und eine gleichzeitige Einnahme zu erfolgen hat, wenn der neue Tag nicht im Bereich der von der Segmentscheibe gekennzeichneten 7 Tage liegt« Derartige ^-Wochen-Rhythmen schließen sich ohne Unterbrechung aneinander an.
Die Stellung des Kontaktzeiger· 20 wird Jeweils zu Beginn des Vorgangs so eingerichtet, daß die erste bzw. nächste Signalgabe nach Zk Stunden erfolgt· Selbstverständlich ist es
auch möglich,; eine Zusatzskala vorzusehen, mit der eine Voreinstellung auf eine bestimmte vorgegebenο Zeit er -folgen kann*
Die Überwachungsvorrichtung veist ferner an. der Rückseite eine leicht lösbare Abdeckung 32 auf· die mit der Front» platte 12 verbunden ist und die sämtliche Steuer» und Signalarmaturen einschließt» Dies gilt auch für den op« tischen Signalgeber 22, der bei Signalgabe eine Leuchtanzeige an der ganz oder teilweise llchtdi rchlässigen Frontplatte gewahrleistet· Selbstverständlich kann »·' ein akustischer Signalgeber oder eine Kombinat.-? beidem vorgesehen sein.
Ferner befindet sich, bsi der erfisduagagemälißn überwächuags» vorrichtung ein Vorratsbehälter 34 für die Aufnahme der Honnontabletten an der Rückseite der Frontplatte 12 und beispielsweise in deren oberem Bereich· Da sich die jeweilige Person zur Weiterschaltung des Tageszoigers ohnehin in unmittelbarer Nähe der Überwachungsvorrichtung bewegen muß, ist es zweckmäßig« auch gleichzeitig die Hormontabletten in einem mit der überwachungsvorrichtung verbundenen Behälter aufzubewahren» Dadurch verden weitere Wege und möglicherweise ein zwischenzeitliches Vergessen der durchzuführenden Handlung vermieden«
Die Überwachungsvorrichtung kann als Stand- oder Wandelement ausgebildet sein und besteht aus äußerst einfachen und preiswerten Bestandteilen« so daß der Herstellungswert relativ niedrig ist« Die äußere Gestaltung kann veitgehend variiert und den Jeweiligen Wünschen angepaßt werden« wobei auch die Einzelgestaltung beispielsweise dee Tageszeigerβ und der Segmentacheibe 16 veitgehend beliebig sind.
Die gemäß Figuren k und 5 Abgewandelte übervachungsvorrich-
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tting 40 entspricht bis auf das Unterbrechung teil genau derjenigen aus Figuren 1 und 2. Deshalb sind ßich einander entsprechende Teile mit den gleichen Hinveiszahlcu
äußeren Kreisring 42, der den äußeren Kennzeichnmi^sbereich der Frontplatte 12 derart abdeckt, das die Tageseinteilung durch Sichtaueeparungen 46 sichtbar ist. Der Kreisring 42 ist ferner zu einem Viertel seines Umfange gegenüber dec übrigen Teil besonders gekennzeichnet oder beispielsweise durch Farbgebung hervorgehoben. Ferner ist der Kreisring 42 drehbar auf einer mittißen Vorsatzscheibe 44 sela;jcrt, die ihrerseits mit der Frontplatto 12 verbunden sein kann. Wie diese besteht auch die Vorsatzscheibe 44 aus einem ganz oder teilweise durchsichtigen Material, damit die optische Signalgebung von vorn sichtbar ist» Ferner kann die Vorsatzscheibe 44 mit einer 24-Stundensicala versehen • ein, wobei es in diesen Fall zveclcraiLßig 1st, die Vorsatzscheibe 44 nicht fest mit der Frontplatte 12 zu versehen, sondern zentriech drehbar zu lagern.
Der wesentlichste Vorteil der zunächst nicht automatisierten Überwachungsvorrichtung ist darin zu suchen, daß die EiiÄaltung eines an eich nicht völlig regelmäßigen Vorgänge durch Erzwingung einer völlig regelmäßigen manuellen Handlung gewährleistet wird und daß die diesbezügliche Überwachungsvorrichtung äußeret einfach und flexibel gestaltet ist. Der Medikations zyklue kann an jedem beliebigen Uo client ag beginnen und auch beliebig unterbrochen und neu begonnen werden, wobei die Überwachungsvorrichtung in ilu£erst einfacher Weise diesen Umständen angepaßt werden lärm. Die .A-iwendung ist höchst simpel und praktisch von jeder Person durchführbar, wobei darüber hinaus noch eine Kontrollnöglichkeit über die Regelmäßigkeit der bisherigen Verabreichungen gegeben ist. Außerdem wird die Einnahme-Unterbrechung nicht durch den Aufbrauch einer bestimmten vorgegebenen Tabletten-Menge, sondern durch die Überwachungs-
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vorrichtung selbst bestirnr:t, Au?, diesem Grunde i3t es ccijlich, die Hormontabletten in Zukunft nicht nehr in üblichen Zyldus-rackuncen, sondern entsprechend anders und preiswerter zu verpacken. Darüber hinaus i3t es in äußerst einfacher Weise abglich, die Überwachungsvorrichtung cit einer Teilautomatisierung zu versehen, in— decj sie beispielsweise in der beschriebenen Weise mit einem Zcitverk verknüpft wird« Dadurch kann einerseits eine deutliche und täglich wiederkehrende Signalgabe und andererseits eine solche zu einer bestimmten gewünschten Tageszeit erzielt werden. Außerdem ist die Überwachungsvorrichtung relativ robust und unempfindlich aufgebaut, da alle äußeren Teile aus Metall und/oder Kunststoff bestehen, und eine Wartung der Überwachungsvorrichtung ist überflüssig«
Ansprüche ι

Claims (1)

  1. G7: 06 487·4
    Anmelden Heinz Lindner
    Schutzansprüchet
    1» Üb erwaithungs vorrichtung rait einer Scheibe, deren Umfang in Tage und Gruppen von Tagen eingeteilt ist, deren Gesamtzahl einen periodisch eich wiederholenden Vorgang anzeigt, und mit einem jeweils einen Tag markierenden, ersten Element sowie einem zweiten, einstellbaren, den Beginn des Vorgangs in bezug auf einen der Tage markierenden zweiten Element, dadurch gekennzeichnet» daß die . Scheibe (12) feststehend angeordnet ist, daß das erste Element als zentrisch auf der Scheibe drehbarer Tageszeiger (14) und das zweite Element als unabhängig vom Tageezeiger (14) zentrisch auf der Scheibe (16) drehbare weitere Scheibe (16) ausgebildet sind, wobei die weitere Scheibe (16) Ausnehmungen zur Sichtbarmachung der die Tage anzeigenden Zeiohen und Markierungen zur Darstellung unterschiedlicher Bedeutung von Gruppen von Tagen aufweist, und <*aß ein von einem Zeitwerk (18) antreibbarer Kont«lctzeiger (20 ) vorgesehen ist, durch den in einem 24-Stuncien-Zyklue bei einer bestimmten Stellung zum Tageszeiger (i4) eine Meldung auslösbar 1st, die durch manuelle Veiterdrehung dee Tageszeigera (i4) zurückstellbar ist«
    2* Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß durch den Kontaktzeiger (20) das Zeitwerk (18) außer Betrieb setzbar und/oder ein Signalgeber (22) einsehaltbar ist·
    3· Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
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    710648/25.1.73
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    gekennzeichnet t daß das Zoitverk einer elektrischen Antrieb aufweist.
    4· überwachungsvorrichtung nach einem oder nehreren der
    vorhergeilenden -insprüche, dadurch gekennzeichnet! daß das Unterbrechungsteil als zen trisch gelagerte Segnientscheibe (16) ausgebildet ist, die mit dem Tages- (14) und dem Kontaktzeiger (2θ) um die gleiche Achse unabhängig voneinander drehbar ist.
    5. Überwachungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet y daß das Unterbrechungsteil als Kreisring (42) mit einer Viertelkreiskennzeichnung ausgebildet ist, der auf einer mittigen Vorsatzscheibe (44) drehbar geführt ist bzw. auGtiV gelagert ist.
    6· Überwachungsvorrichtung nach Ansprüchen 3 oder 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Unterbrechungsteil (16# 42) mit Sichtaussparuncen (46) für die Tageseinteilung versehen ist.
    7, Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 3t dadurch £kl gekenr eichnet, daß die Segizentschei-
    be (16) im Mittenbereich zumindest teilweise durchsichtig ist.
    8. überwachungsvorrichtung nach Anspruch 4Ρ dadurch gekennzeichnet » daß die Vorsatzscheibe (44) zumindest teilweise durchsichtig ist*
    9· überwachungsvorrichtung nach einem oder mehreren der
    vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ψ daß der Tageszeiger (14) und der Kontaktzeiger (24) in gleicher Radialentfernung vom zentrischen Drehpunkt einen Kontakt (24) aufweisen,
    wobei bei gleicher Ausrichtung eine gegenseitige Berührung erfolgt,
    10. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Kontaktzeiger (20) von vorne sichtbar und/oder verstellbar ist.
    11. Überwachungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Kont1 Jetzeiger (20) ins Innere der Vorrichtung verlegt ist und mit einer Kontaktscheibe in Kontakteingriff steht, deren Winkeleinstellung von der Stellung des Tageszeigers (i4) abhängt.
    12. überwachungsvorrichtung nach Anspruch 11f dadurch gekenr zeichnet , daß auf der Kontaktscheibe ein unterteilter oder mehrere Schleifringe angeordnet sind, die von dem oder den Schleifkontakten des Kontaktzeigers (20) berührt werden.
    13. Überwachungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite der Frontplatte (i2) eine Abdeckung (32) vorgesehen ist, die alle rückwärtigen Armaturen einschließt»
    i4» Überwachungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ein optischer Signalgeber (22) innerhalb der Abdeckung (32) vorgesehen ist und eine Leuchtanzeige an der Frontplatte (12) bzw. der Vorsatzscheibe (kk) gewährleistet.
    15. Überwachungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet , daß sie als Standelernent ausgebildet
    iBt- - 15 -
    -Ιδ-Ιό· Überwachungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß sie als HÄsdeleisent au«^bildet ist·
    17· Überwachungsvorrichtung nach einem oder mehreren dor vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn* zeichnet , daß die Einzelteile aus Metall und/oder Kunststoff ohne bzw* mit gesonderten Leiterbahnen ausgebildet sind»
    18, überwachungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet . daß sie mit einem Vorratsbehälter (3^) für die Aufnahme von Tabletten zur hormonalen Empfängen!sverhütung kombiniert ist.
    19· überwachungsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß der Vorratsbehälter (34) hinter der Frontplatte (12) angeordnet 1st.
DE7106487U Überwachungsvorrichtung Expired DE7106487U (de)

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