DE3912247C2 - Uhr mit ewigem Kalender und analoger Zeitanzeige - Google Patents
Uhr mit ewigem Kalender und analoger ZeitanzeigeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Uhr mit ewigem
Kalender und analoger Zeitanzeige, mit mindestens ei
nem Zeiger für die Stunden und einem Zeiger für die
Minuten, mindestens einem Motor für den Antrieb dieser
Zeiger, einer elektronischen Steuerschaltung mit meh
reren Steuerfunktionen, die durch einen Quarz synchro
nisiert ist, Einrichtungen für die Anzeige von minde
stens dem Datum und eventuell dem Tag sowie einer
Spindel für die Zeiteinstellung, mittels der über meh
rere manuelle Betätigungsabfolgen eine bestimmte der
jeweils durchgeführten Betätigungsabfolge zugewiesenen
Steuerfunktion der Steuerschaltung aktivierbar ist,
wobei die elektronische Steuerschaltung derart ausge
staltet ist, daß über einen Code, der einer bestimmten
Betätigungsabfolge der Spindel entspricht, eine Steu
erfunktion der Steuerschaltung aktivierbar ist, mit
tels welcher ein Programmieren des ewigen Kalenders
durchführbar ist.
Eine gattungsgemäße Uhr ist aus der FR 2 605 118 A1
bekannt. Diese weist 48 Referenzpunkte auf, die stell
vertretend für die 48 Monate einer 4-Jahres-Periode
stehen und zur Darstellung der in der Uhr programmier
ten bzw. hinterlegten Monats- bzw. Jahresangaben vor
gesehen sind. Durch die dort beschriebene Uhr soll die
Datums- und Jahresanzeige klar und deutlich visuali
siert werden.
In der GB 2 005 055 A ist eine Uhr mit einer digitalen
Anzeige beschrieben, bei welcher der Monat und das
Jahr Bestandteile eines Kalenders sind und über die
Krone eingestellt werden können.
Der ewige Kalender einer Uhr ist ausgelegt, um das
Datum genau anzuzeigen unter Berücksichtigung der un
regelmäßigen Anzahl der Tage in den Monaten des Jahres
und ebenfalls des Schaltjahres, das einen zusätzlichen
Tag, und zwar den 29. Februar, enthält.
Bei verschiedenen Bauarten von Quarzuhren mit ewigem
Kalender sind der Name des Monats, das Datum und die
Jahreszahl in einem vierjährigen Zyklus Parameter, die
allein von dem Hersteller oder von einem eingewiesenen
Fachmann zugänglich sind. Diese Parameter sind in dem
elektronischen Kreislauf gespeichert und der Vorgang,
der darin besteht, sie in den Speicher einzugeben,
wird die Programmierung der Uhr genannt.
Verschiedene Möglichkeiten sind bekannt, um das Pro
grammieren einzuleiten. Die häufigsten Möglichkeiten
bestehen darin, hierzu eine äußere Einrichtung zu be
nützen, die nur der Hersteller und die Uhrmacher, die
mit dem Hersteller einen Vertrag abgeschlossen haben,
besitzen. Eine andere Möglichkeit kann darin bestehen,
an der Uhr integrierte Teile für die Durchführung die
ser Programmierung vorzusehen.
Es ist wichtig, daß die besonderen Handhabungen durch
diese integrierten Teile als Zugang zu dem Programmie
ren nur den Fachleuten bekannt sind und von nicht aus
gebildeten Personen fehlerfrei nicht durchgeführt wer
den können. Zu diesem Zweck kann der Zugang zu den
besonderen Handhabungen durch diese integrierten Teile
durch eine geeignete Verriegelung gesperrt werden.
Eine ausgedachte Lösung, die von dem gleichen Anmelder
in der DE 38 90 910 T1 vorgeschlagen ist, besteht dar
in, die Spindel für die Zeiteinstellung zu benützen,
um das Programmieren einzuleiten und einen Parameter,
der zu programmieren ist, mit jeder der drei Positio
nen dieser Spindel für die Zeiteinstellung überein
stimmen zu lassen. Der Zugang zu dem Programmieren
kann eine unübliche Handhabung dieser Spindel sein.
Bei dem Auswechseln der Batterie der Uhr können zwei
Fälle eintreten:
- a) der Uhrmacher ist eingewiesen und ihm sind der Zugang für das Programmieren sowie die eigentliche Programmierung bekannt.
- b) der Uhrmacher ist nicht eingewiesen und ihm sind weder dieser Zugang zu dem Programmieren noch die Pro grammierung bekannt.
Um zu vermeiden, daß ein nicht eingewiesener Uhrmacher
seine Unfähigkeit in dieser Beziehung zugeben muß und
den Kunden zu einem Vertragshändler des Hersteller
werks schickt, ist die vorliegende Erfindung eine Ab
hilfe gegen diesen Nachteil.
Zu diesem Zweck ist die Uhr gemäß der Erfindung wie
vorstehend beschrieben dadurch gekennzeichnet, daß die
elektronische Steuerschaltung derart ausgestaltet ist,
daß ein erster Fall, bei dem der Code fehlerfrei ein
gegeben wurde und die damit aktivierte Programmierung
ebenfalls fehlerfrei durchgeführt wurde, von einem
zweiten Fall, bei dem der Code nicht fehlerfrei
und/oder die Programmierung nicht fehlerfrei durchge
führt wurde, in der Steuerschaltung unterscheidbar
ist, und daß bei dem zweiten Fall mittels einer be
stimmten Betätigungsabfolge der Spindel eine Steuer
funktion zur manuellen Korrektur des Datums und des
Tages aktivierbar ist, und daß in dem ersten Fall mit
tels der Betätigungsabfolge der Spindel des zweiten
Falles, welche für die Aktivierung der Steuerfunktio
nen der Korrektur des Datums und des Tages vorgesehen
ist, mindestens eine andere Steuerfunktion als die
Steuerfunktionen für die Korrektur des Datums und des
Tages aktivierbar ist.
Die vorliegende Erfindung wird besser verstanden unter
Bezug auf die Beschreibung einer bevorzugten Art der
Ausführung und verschiedener Varianten und auf die
beiliegende Zeichnung, in der
die Abb. 1A die drei Stellungen der Spindel für die
Zeiteinstellung der Uhr gemäß der Erfindung veran
schaulicht;
die Abb. 1B eine schematische Darstellung einer Folge
von möglichen Verstellungen der Spindel für die
Zeiteinstellung als Zugang in das Programmieren ist;
die Abb. 1C zwei graphische Darstellungen entsprechend
den Signalen wieder, die durch die vorstehenden Ver
stellungen der Spindel für die Zeiteinstellung entste
hen, enthält;
die Abb. 2A, 2B und 2C schematische Darstellungen von
einem Steuerschalter in Verbindung mit der Spindel für
die Zeiteinstellung sind, um repräsentative Signale
der axialen Position bzw. Stellung dieser Spindel und
ihrer Drehposition zu übertragen;
die Abb. 3A eine schematische Darstellung eines Gebers
für die Drehposition in Verbindung mit der Spindel für
die Zeiteinstellung ist;
und
die Abb. 3B und 3C graphische Darstellungen entspre
chend den Signalen, die durch die Drehung bzw. Rotati
on in die eine oder in die andere Richtung der Spindel
für die Zeiteinstellung entstehen, sind.
Nach einer einfachen und vorteilhaften Art der Ausfüh
rung kann eine solche Uhr eine konventionelle Spindel
für die Zeiteinstellung mit drei Positionen enthalten.
Auf die Weise, wie sie in der DE 38 90 910 T1 von dem
gleichen Anmelder beschrieben ist, bildet eine be
stimmte unübliche Handhabung von dieser Spindel für
die Zeiteinstellung den Zugang zu dem Programmieren
und zu der eigentlichen Programmierung. Die Einstel
lung der Parameter: Jahreszahl in einem vierjährigen
Zyklus, Monatszahl und Tageszahl erfolgt durch die
Handhabung der Spindel, die vorher in eine ihrer axia
len Positionen gebracht wird.
In dieser Uhr ist der elektronische Kreislauf ausge
legt, um eine besondere Handhabung zu erkennen, die
den Code für den Zugang zu dem Programmieren bildet.
In der vorliegenden Uhr ist der elektronische Kreis
lauf außerdem in der Lage, den Fall, bei dem nach ei
ner Unterbrechung der elektrischen Versorgung, bei
spielsweise für einen Batteriewechsel, der Code für
den Zugang zu dem Programmieren fehlerfrei eingegeben
wurde und die Programmierung fehlerfrei durchgeführt
wurde, von dem Fall, bei dem der Code nicht fehlerfrei
eingegeben wurde und/oder von dem Fall, bei dem die
Programmierung nicht fehlerfrei durchgeführt wurde, zu
unterscheiden.
Im Rahmen der vorliegenden Beschreibung ist das Wort
fehlerfrei in einem weiten Sinn zu verstehen, der ei
nerseits bedeutet, daß der Operator, der von einem
Code nichts wußte, demzufolge nicht versucht hat, ihn
einzugeben, um eine Programmierung durchzuführen, und
andererseits, daß der Operator, obwohl er von dem Vor
handensein eines Codes wußte und den Code selbst kann
te, trotz eines oder mehrerer Versuche es nicht fertig
brachte, diesen Code einzugeben.
Im ersteren Fall "versteht" der elektronische Kreis
lauf, daß die Uhr einen ewigen Kalender hat. Nun bei
einer Uhr mit einem ewigen Kalender ist der Zugang zu
den Funktionen für die Korrektur des Datums und des
Tags überflüssig, sogar gefährlich, denn, wenn diese
Funktionen aufrechterhalten bleiben, ist das Risiko
vorhanden, als Folge von einer fehlerhaften Handhabung
von seiten des Benützers den ewigen Kalender zu ent
stellen. Da in diesem Fall diese Funktionen uner
wünscht und unnötig geworden sind, entfallen sie, wo
durch eine Position der Spindel für die Zeiteinstel
lung für andere Funktionen frei steht. Die eine dieser
Position bleibt der konventionellen Funktion der
Zeiteinstellung zugewiesen.
Die Funktionen, die den Positionen der Spindel für die
Zeiteinstellung als Ersatz für die Funktion für die
Korrektur des Datums und des Tages zugewiesen werden,
sind zahlreich und verschieden.
Die nützlichste Funktion für diese Art von Uhr ist
unbestreitbar die Zeitzone oder die Verstellung der
Zeiger Stunde für Stunde in die beiden Richtungen,
ohne die Zählung der Sekunden zu stören.
In dem zweiten Fall "versteht" der elektronische
Kreislauf, daß die Uhr keinen ewigen Kalender hat, so
daß eine der Positionen der Spindel für die Korrektur
des Datums vorbehalten bleibt. Falls die Spindel drei
Positionen hat, kann eine dieser Position der Korrek
tur des Datums, eine zweite Position der Korrektur des
Tages entsprechen und die dritte Position bleibt für
die Funktion für die Korrektur der Zeiteinstellung.
Alternativ können eine Position I, die neutral ist,
eine Position II für die Korrektur des Tages in die
eine Richtung und des Datums in die andere Richtung
und eine Position III für die Zeiteinstellung vorgese
hen werden.
Beim Ausfall der Batterie wendet sich der Benützer
vorzugsweise an einen Uhrmacher, der den Hersteller
vertritt, also der eingewiesen ist und die Uhr derart
programmieren kann, daß der ewige Kalender ohne Stö
rung seine Funktion erfüllt. Jedoch, wenn dieser Be
nützer einen eingewiesenen Uhrmacher nicht finden
kann, beispielsweise während einer Reise, läßt die
Lösung, die von der Uhr, die vorstehend beschrieben
ist, vorgeschlagen ist, eine durchaus normale Benüt
zung dieser Uhr zu. Allein ist die Funktion des ewigen
Kalenders zeitweilig ausgefallen und sekundäre Funk
tionen, wie die Einstellung der Zeitzone, usw. sind
augenblicklich durch Funktionen der Korrektur des Da
tums und eventuell des Tages ersetzt, die beim Ausfall
des ewigen Kalenders unerläßlich sind.
Unter Bezug auf die Abb. 1A enthält die Uhr, die vor
stehend beschrieben und nicht dargestellt ist, eine
Spindel für die Zeiteinstellung (10), die mit einem
Kranz (11) verbunden ist, die in drei axiale Positio
nen (I, II und III) gebracht werden kann. Diese axia
len Positionen werden von einem Positionsgeber der
Spindel erfaßt und einem geeigneten elektronischen
Kreislauf, der durch die Abb. 2A, 2B und 2C darge
stellt ist, übertragen.
Die Abb. 1B stellt eine Reihe von besonderen Handha
bungen dieser Spindel für den Übergang auf das Pro
grammieren dar. Die doppelte Vor- und Rückwärtsrota
tion der Spindel, wie aus dieser Abbildung ersicht
lich, entspricht dem Code für den Zugang zu dem Pro
grammieren. Damit diese Handhabung als Übergang auf
das Programmieren erfaßt wird, muß sie innerhalb eines
vorbestimmten Zeitraums T, beispielsweise von 2 Sekun
den, erfolgen.
In der Abb. 1C sind als Ordinate die Signale (UC) und
(UD), die durch die Verstellung der Spindel entstehen
und dem elektronischen Kreislauf (12) (s. Abb. 2A)
über zwei Leiter (C) und (D) übertragen werden und als
Abszisse die Verstellzeiten eingetragen. Diese Signale
sind durch das Schließen und die Öffnung von zwei Kon
taktblättern (13) und (14) des Gebers für die axiale
Position (15) gemäß den Abb. 2A, 2B und 2C erzeugt.
Der Zeitpunkt (t1) entspricht dem Ende der ersten Vor
wärtsverstellung der Spindel, der Zeitpunkt (t2) ent
spricht der ersten Rückwärtsverstellung und der Zeit
punkt (t3) entspricht der zweiten Vorwärtsverstellung
dieser Spindel.
Die Abb. 2A und die Abb. 2B und 2C, die einer Teildar
stellung der Einrichtung gemäß der Abb. 2A entspre
chen, veranschaulichen Steuerschalter in Verbindung
mit der Spindel für die Zeiteinstellung, und die dafür
bestimmt sind, repräsentative Signale der axialen Po
sition dieser Spindel und ihrer Drehstellung zu über
tragen.
Der Stellungsgeber (15) ist über die Leitern (C) und
(D) mit dem integrierten Kreislauf (12) gekoppelt. Der
Geber (15) besteht im wesentlichen aus zwei Hebeln
(16) und (17) oder aus einem Doppelhebel, die an der
Spindel (10) für die Zeiteinstellung an der Stelle
(18) angelenkt sind, wobei diese Spindel den Kranz
(11) trägt, die unter Bezug auf Abb. 1A beschrieben
wurde.
Wie aus Abb. 2A ersichtlich kann der Kranz drei axiale
Positionen (I, II und III) einnehmen, die drei Posi
tionen der Spindel und demzufolge der Hebel (16) und
(17) entsprechen, die auf einer Schwenkachse (18) an
geordnet und dafür bestimmt sind, jeweils mit den bei
den Kontaktblättern (13) und (14) zusammenzuwirken.
In der Position (I) sind diese beiden Kontaktblätter
(13) und (14) in der oberen Position, d. h. daß der
Kontakt zwischen der Masse (20) und den Klemmen (21)
und (22) an den Enden der Leiter (C) und (D) offen
ist.
In der Position (II) gemäß Abb. 2B ist das Kontakt
blatt (13) in seiner unteren Position und schließt den
Kontakt zwischen der Masse (20) und der Klemme (21),
während das Kontaktblatt (14) in seiner oberen Posi
tion verbleibt.
In der Position (III) gemäß Abb. 2C sind die beiden
Kontaktblätter (13) und (14) in der unteren Position
und schließen jeweils die Kontakte zwischen der Masse
(20) und den Klemmen (21) und (22).
Ein Steuerschalter (23), der mit der Vorderansicht in
Abb. 2A und mit der Seitenansicht in Abb. 3A darge
stellt ist, besteht aus zwei Nocken (24) und (25) mit
der Form von zwei gleichseitigen Dreiecken, die auf
einer Achse (26) drehbar und einander gegenüber ver
setzt sind. Sie wirken auf zwei Kontaktblätter (27)
und (28), die ausgelegt sind, um einen Kontakt zwi
schen der Masse (20) und zwei Klemmen (29) und (30) zu
schließen oder zu öffnen, die Signale (UA) und (UB) in
die Leiter (A) und (B) liefern, die mit dem integrier
ten Kreislauf (12) verbunden sind.
Wie aus den graphischen Darstellungen der Abb. 3B und
3C ersichtlich, sind die Signale (UA) und (UB), die in
die Leiter (A) und (B) geliefert werden, zyklisch. Als
Abszisse wurden die Winkelpositionen Q der Nocken (24)
und (25), als Ordinate die Spannung eingetragen und
die graphischen Darstellungen entsprechen den beiden
Drehrichtungen (+Q) und (-Q), die in der Abb. 3A mit
einem doppelten Pfeil dargestellt sind. Es ist zu be
merken, daß die Geber für die axiale Stellung und für
die Drehstellung an sich bekannt sind.
Claims (3)
1. Uhr mit ewigem Kalender und analoger Zeitanzeige,
mit mindestens einem Zeiger für die Stunden und
einem Zeiger für die Minuten, mindestens einem Mo
tor für den Antrieb dieser Zeiger, einer elektro
nischen Steuerschaltung mit mehreren Steuerfunk
tionen, die durch einen Quarz synchronisiert ist,
Einrichtungen für die Anzeige von mindestens dem
Datum und eventuell dem Tag sowie einer Spindel
für die Zeiteinstellung, mittels der über mehrere
manuelle Betätigungsabfolgen eine bestimmte der
jeweils durchgeführten Betätigungsabfolge zugewie
senen Steuerfunktion der Steuerschaltung aktivier
bar ist, wobei die elektronische Steuerschaltung
derart ausgestaltet ist, daß über einen Code, der
einer bestimmten Betätigungsabfolge der Spindel
entspricht, eine Steuerfunktion der Steuerschal
tung aktivierbar ist, mittels welcher ein Program
mieren des ewigen Kalenders durchführbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die elektronische Steuerschaltung (12) derart aus
gestaltet ist, daß ein erster Fall, bei dem der
Code fehlerfrei eingegeben wurde und die damit ak
tivierte Programmierung ebenfalls fehlerfrei
durchgeführt wurde, von einem zweiten Fall, bei
dem der Code nicht fehlerfrei und/oder die Pro
grammierung nicht fehlerfrei durchgeführt wurde,
in der Steuerschaltung unterscheidbar ist, und daß
bei dem zweiten Fall mittels einer bestimmten Be
tätigungsabfolge der Spindel (10) eine Steuerfunk
tion zur manuellen Korrektur des Datums und des
Tages aktivierbar ist, und daß in dem ersten Fall
mittels der Betätigungsabfolge der Spindel (10)
des zweiten Falles, welche für die Aktivierung der
Steuerfunktionen der Korrektur des Datums und des
Tages vorgesehen ist, mindestens eine andere Steu
erfunktion als die Steuerfunktionen für die Kor
rektur des Datums und des Tages aktivierbar ist.
2. Uhr nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
im ersten Fall mittels einer definierten Betäti
gungsabfolge der Spindel (10) die Steuerfunktion
der Zeitzone anstelle der Steuerfunktionen für die
Korrektur des Datums und des Tages aktivierbar
ist.
3. Uhr nach Anspruch 1, wobei die Spindel in drei
axiale Positionen verstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
in dem zweiten Fall in mindestens einer der axia
len Positionen (I, II, III) der Spindel (10) die
Steuerfunktion zur Korrektur des Datums und des
Tages über die Spindel (10) aktivierbar ist und in
dem ersten Fall die Steuerfunktion zur Korrektur
des Datums und des Tages der Steuerschaltung (12)
deaktiviert ist und in einer Position (I, II, III)
der Spindel (10), in welcher im ersten Fall die
Korrektur des Datums und des Tages über die Spin
del (10) aktivierbar ist, andere Steuerfunktionen
als die Korrektur des Datums und des Tages akti
vierbar sind, wobei in einer dritten axialen Posi
tion (III) in dem ersten und dem zweiten Fall die
Steuerfunktion zur Korrektur der Zeit aktivierbar
ist.
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