DE7102640U - Photographische entwicklungsvorrichtung - Google Patents

Photographische entwicklungsvorrichtung

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Description

AGFA-GEVASRT AG LEVERKUSEN ^ ^ Jffl
Fhotographisehe Eu υ wiukluUfco verrichtung;.
Priorität : Grossbritannien, den 31.März 1970, Anm.Nr. 15 195/70
Gevaert-Agfa N.V., Mortsel, Belgien·
Die Erfindung betrifft eine photographische Entwicklungsvorrichtung mit einer Transporteinrichtung, mit der eine Entwicklerzusamraensetzung von einer Speisestation nach oben transportiert wird· Insbesondere betrifft die Erfindung eine elektrophotographische Entwicklungsvorrichtung, bei der ein Träger, der ein Muster einer elektrostatischen Ladung trägt, mittels eines elektrostatisch anziehbaren Toners entwickelt wircU der gleichmässig über den das Ladungsauster tragenden Träger verteilt wird·
In dieser Anmeldung bezieht sich der Ausdruck "Entwicklerzusammensetzung" sowohl auf Entwicklung in feinverteilter Feststofform, wie sie bei elektrostatischen Druckvorrichtungen verwendet werden, als auch auf Entwickler in flüssigem Zustand, z«B» Entwickler, bei denen
Pigmentpartikel in einer flüssigen Phase mit einem sehr hohen spezifischen Wi^ ... ..d suspendiert sind.
Es ist bekannt, Toner mittels einer Walze, die teilweise in einer in einem Halter enthaltenen Tonermenge eingetaucht ist und die gegen
den höher angeordneten sich bewegenden Ladungsmusterträger gedruckt wird, auf den letzteren aufzubringen. Auf diese Weise kann nur ein kleiner Höhenunterschied überbrückt werden, und der direkte Kontakt zwischen der Auftragswalze und dem Ladungsmusterträger kann in vielen Fällen eine unerwünschte Erscheinung sein·
Es ist auch bekannt, eine baggerartige Einrichtung zu verwenden,
die Entwicklerzusammensetzung aus dem Halter nach oben zu fördern·
um
-ζ-
Eine solche Fördereinrichtung ist ein sehr komplizierter und geräumiger Mechanismus, bei dem darüberhinaus die Entwicklerzusammensetziuig diskontinuierlich gefördert wird. Der zuletzt genannte Nachteil kann zu Fehlern des entwickelten Bildes führen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die nicht die genannten Nachteile aufweist und bei der der günstige Einfluss einer hohen Durchwirbelung während der Entwicklungsstufe auf die photographische Qualität erreicht werden kann.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Aerosol ohne Verursachung einer Durchwirbelung im Umgebungsgas zu bilden und ein Aerosol sogar in einem Vakuum zu bilden·
Gemäss der Erfindung besteht eine Transporteinrichtung zum Transportieren einer Entwicklerzusammensetzung von einem diese Zusammensetzung enthaltenden Gefäss in Richtung einer höher liegenden Auftragstation aus a) einem endlosen Band,
h) Mitteln, die für das endlose Band eine Bahn bestimmen, die sich von dem Gefäss zu der Auftragstation erstreckt und die in der Nähe der Auftragstation eine scharfe Krümmung hat, und
c) Mitteln, die dem Band eine Rotation mit einer Geschwindigkeit vermitteln, welche ausreicht, um durch Schwerkraft und/oder Zentrifugalkraft wenigstens einen Teil der Entwicklerzusammensetzung, die vom Gefäss aufgenommen und transportiert worden ist, an der Stelle zu entfernen, an der das Band eine scharfe Krümmung hat·
Die Erfindung wird anhand der folgenden Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen : Fig. 1 eine schematische Ansicht der erfiadungsgemässen Transporteinrichtung.
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Teils eines abgeänderten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. k und 5 eine perspektivische bzw. schematische Ansicht weiterer Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung ist eine herkömmliche xerographische Druckvorrichtung· Das zu reproduzierende Original wird auf eine Tragschale 10 gelegt, von dem es zu einer Traneportanordnung 11 gefordert wird. Bei der Transportanordnung wird das Original auf einem endlosen Band 12 bewegt, welches von einem Motor 13 so angetrieben wird, dass es die optische Achse eines Projektionssystems 1Ί passiert, welches von einer Projektionslampe 1 erleuchtet wird« Das Bild des Originals wird von einem Spiegel 15 durch eine einstellbare Objektivlinse 16 reflektiert und dann von einem Spiegel 17 nach unten durch eine einstellbare Schlitzblende i8 auf die Oberflache einer xerographischen Platte in Form einer Trommel 19 reflektiert.
Die xerographische Trommel 19 ist zylindrisch und ist ' -"»eigneten Lagern im Maschinenrahmen gelagert* Sie wird von .. * 2.k im Uhrzeigersinn mit einer konstanten Geschwindigkeit au -on, die der Transportgeschwindigkeit des Originals proportional ist, vodurch die ü=f8Sg5gesch«i&digk«*i fc der Trommeloberfläche mit der Bevegungsrate des projizierten Bildes identisch ist· Die Trommel weist eine Schicht aus Photoleitmaterial in einer leitfähigen Grundschicht auf, die vor der Belichtung von einer Korona erzeugenden Einrichtung, die von einer geeigneten Hochspannungsquelle erregt wird, empfindlich gemacht wird·
Durch die Belichtung der Troomeloberflache mit dem Strahlungsbild entladt sich die Photoleitschicht in den angestrahlten Bereich, wodurch an dieser Stelle auf der Trommel ein latentes elektrostatisches Bild verbleibt, dessen Form dem vom Original projizierten Strahlungsbild entspricht·
Bei der weiteren Drehung der Trommel lauft das latente elektrostatische Bild durch eine Entwicklungsstation 26, vo das latente Bild gemüse der Erfindung entwickelt wird, was in der Folge beschrieben wird.
Nach dem Entwickeln lauft das Tonerbild durch eine Entladestation 50, bei der die Trommeloberfläche ven einer Lampe 2 erleuchtet wird, wodurch die Bestbilder auf den bildfreien Bereichen der Trommeloberflache völlig entladen werden·
Danach lauft das Tonerbild durch eine Bildubertragungsstation 51, bei ] der das Tonerbild elektrostatisch auf eine sich bewegende Tragfläche
übertragen vird, vozu eine zweite Korona erzeugende Einrichtung 53 verwendet wird, die der oben genannten Einrichtung 25 gleicht.
Die sich bewegende Tragflache 52, auf die das Tonerbild übertragen wird, kann von jedem zweckmassigen Typ, beispielsweise Papier, sein und kann von einer Lieferrolle 56 kommen, wobei sie über eine Fuhrungs- ; walze 57 und geeignete Spannwalzen gefuhrt wird, die unmittelbar neben
der Korona erzeugenden Einrichtung 53 in Oberflächenkontakt mit der Trommel angeordnet sind« Nach der Übertragung wird die Tragflache 52 von der Trommelflache getrennt und durch eine Schmelzeinrichtung 58 gefuhrt, wo das Tonerbild dauerhaft daran befestigt wird. Das Toner-' bild kann, beispielsweise mittels eines Laserstrahls befestigt werden·
; Danach kann die Tragoberflache über ein weiteres System von Fuhrungs- und
ί Spannwalzen und auf eine Aufnahmewalze 60 transportiert werden, welche
j von einem Motor 61 über eine geeignete Antriebseinrichtung angetrieben
- wird·
1 Nach Trennung der Tragflache 52 von der Trommel richtet eine Korona
erzeugende Einrichtung 6*f eine elektrostatische Ladung auf das Rest- ; strombild auf der Trommeloberflache. Danach lauft die xerographische
1 Trommeloberflache durch eine Beinigungsstation 65, wo seine Oberflache
von einer Seinigungsbursteneinrichtung 66, die τοη einem Ho*or 67 in Drehung versetzt wird, gereinigt wird, wodurch das auf der Trommelober-
■ flache verbliebene Entwicklungssaterial beseitigt wird· Die Trommeloberflache lauft dann durch eine zweite Entl&dungsstation 68, an der
: sie von einer Leuchtstofflampe 3 angestrahlt wird, wodurch die Trommel·
; oberflache in diesem Bereich völlig mit Licht überflutet wird, dacit
■ jede eventuelle elektrostatische Ladung davon beseitigt wird. In de« System sind geeignete Lichtschleusen vorgesehen, um su verhindern, dass irgendwelche Lichtstrahlen ausser dem projezierten Bild die
! Trommeloberflache wahrend derjenigen Periode des Trommellaufes erreichen.,
i die der Sensibilisierung durch die Korona erzeugende Einrichtung 25 vor-
1 ausgeht, bis die IromKeloberflache völlig durch die Entwickluagsstation
M 26 gelaufen ist.
Die Entwicklungsvorrichtung gemäss Fig. 1 weist ein endloses pulver tragendes Abgabeband 27 auf, das über die Walzen 30 und 31 gespannt ist und das mit einer linearen Geschwindigkeit von etwa 100 cm/sec mittels eines Motors 33> der <3e untere Wal :<- 3'1 antreibt, in Pfeilrichtung angetrieben wird· Die Walze 30 hat sir-°.n Durchmesser von etwa 5 mm und liegt in der Nähe der Trommel 19· Das Abgabeband 27 kann elektrisch leitfähig oder isolierend sein und kann aus jedem Material bestehen, des flexibel und haltbar genug ist, um ein eindloses Band zu bilden. Das Band kann aus Stoffen wie Metallblechen, leitfähigen Gummiarten, Gewebe, Papier, Mylar (ein haltbarer Film aus Polyäthylenterephthalatharz) o.dgl· bestehen, was auch von Faktoren wie Kosten, Erhältlichkeit, Lebensdauer usw. abhängt.
Das Abgabeband 27 wird eingangs mit einer dünnen, gleichmässig verteilten und freigebbaren Schicht von Tonerteilchen 36 beladen· Das Beladen kann dadurch vorgenommen werden, dass das Abgabeband 27 durch ein Gefäss kk geführt wird, das die Tonerteilchen 36 enthält.
Die Tonerteilchen haften an der äusseren Oberfläche des Bandes und werden beim Umlaufen des Riemens nach oben getragen. In der Nähe des Endes der nach oben gerichteten Bewegung wird die Bahn des Bandes abrupt verändert, da das Band um die kleine Walze 30 läuft, so dass auf grund der veränderten Bewegung wenigstens ein Teil der nach oben transportierten Tonermenge das Band verlässt und seine geradlinige Bahn fortsetzt. Andererseits oder zusätzlich kann wenigstens ein Teil des Toners auf dem Band bleiben, wenn dieses beginnt, um die kleine Walze 30 zu laufen, so dass dieser Toner durch die starken Zentrifugalkräfte weggeschleudert wird. Die Tonerteilchen schlagen gleichmässig gegen die Trommel 19 und bleiben gemäss dem Muster der elektrostatischen Ladung an der Trommeloberfläche haften. Der überflüssige Teil der Tonerteilchen rutscht über die Trommel nach unten und wird vom Gefäss ^k wieder aufgenommen» wo die Drehbewegung der Walze 31 und des Bandes 27 eine gleichmässige Verteilung der Teilchen im Gefäss gewährleisten.
Die Rate, womit der Toner an die Trommel 19 geschleudert wird, kann vom Typ, von der Form und von der Laufgeschwindigkeit des Bandes 2.7,
AO
vom Durchmesser der Walze 30, vom Abstand zwischen der Trommel 19 und der Walze von den Eigenschaften ties Toners und gegebenenfalls durch daa Aufdrucken eines einstellbaren Spannungsunterschiedes zwischen der Trommel 19 und der Walze 30 beeinflusst werden·
Das Anhaften des Tonerpulvers am Band kann durch /.ufrauhen der oberen Oberfläche dec Bandes oder durch Ausstatten dieser Oberfläche mit in Querrichtung verlaufenden Rippen verbessert werden. Die Förderung des nach oben transportierten Tonerpulvers k&nn dadurch dosiert werden, dass an einer Stelle zwischen den Walzen 30 und 31 über der Bahn des Bandes ein Kratzer vorgesehen wird. Darüberhinaus kann die Tonerpulverzufuhr dadurch sehr gleichnässig vorgenommen werden·
Um diis Anhaften des Tonerpulvers weiter zu verbessern, wird die Tatsache in vorteilhafter Weise ausgenutzt, dass das Tonerpulver elektrisch aufgeladen und in diesem Zustand durch Ladungen mit entgegengesetzter Polarität angezogen werden kann. Beispielsweise kann die Walze 31 unter eine solche Spannung gesetzt werden, dass die Tonerpartikel an das Band angezogen werden, während die Walze 30 an einer entgegengesetzten Spannung angeschlossen ist, so dass das Tonerpulver vom Band freigegeben werden kann« Auf gleiche Weise kann ein Spannungsunterschied zwischen der Trommel 19 und der Walze 30 angelegt werden, wodurch die Laufgeschwindigkeit des Pulvers zur Trommel 19 beschleunigt wird.
Gemäss einem weiteren Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung, das in Fig. är estellt ist, ist eine Auftragwalze 32 vorgesehen, die mit der Ix al 19 in direktem Kontakt steht. Die Oberflache der Auftragwalze 32 ist vorzugsweise mit einer Schicht aus elastomerem Material, z.B. mit einer 3 mm dicken Schicht aus Polyurethanschaum auf einem Aluminiumträger, beschichtet. Die Auftragwalze 32"rotiert mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die etwas kleiner oder grosser als die Umfangsgeschwindigkeit der rotierenden Trommel 19 ist, so dass dazwischen eine relative Oberflächenbewegung hergestellt wird, mit deren Hilfe das Pulver gleichmässig Über die Trommelober-flache verteilt wird« Wenn die Walze 32 elektrisch leitfähig ist, kann sie zweckmässigerweise unter eine Spannung mit einer Polarität gesetzt werden, die der der Toner-
71026«0».tn
teilchen entg·: gengesetzt ist, damit eine b.andladung unterdrückt und ihre Entwicklung verhindert wird·
Fig. 3 -re: ^t einsn Teil eines Ausführungsbeispiels, bei dem der Entwickle. ?en eine Ablenkplatte 35 geschleudert wird und in einen Raum zvj.SwIien dieser Ablenkplatte 35 und einer Schutzplatte 37 fällt, von wo aui die tonerteilchen auf die Trommel 19 aufgetragen werden-
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in Fig. h dargestellt ist, wird das Band über drei Walzen 30, 31 und 3^ geführt, von denen die Walzen 31 und 31* auf der gleichen Hohe liegen·
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in Fig· 5 dargestellt ist, besteht das Band aus einem relativ dicken nachgiebigen Materia- wie Butylgummi, das an seiner ausseren Oberfläche mit Hohl räumen ^5 ausgestattet ist, deren öffnung schmaler als ihre grosste Breite ist- An dem Bereich, an dem das Band über die Walze 30 läuft und stark gekrümmt ist, ist die Öffnung der Hohlräume k$ so erweitert, dass der Entwickler durch. Zentrifugalkraft aus den offenen Hohlräumen ^5 austritt. Auf diese Weise ist eine genaue Dosierung der Menge des abgeschleuderten Entwicklers möglich. Daneben kann das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel für das Aufbringen von Pulver angewandt werden, das sonst nicht leicht vom Band-aufgenommen werden konnte· Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung müssen die Walzen 30 und 31 einen relativ kleinen Durchmesser haben·
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht das Band 27 aus einer Anzahl nebeneinanderliegender Streifen·
Die Richtung, in der der Entwickler abgeschleudert wird, kann durch Veränderung des Drehsinns des Bandes beeinflusst werden· Die Verteilung dps abgeschleuderten Entwicklers kann durch eine verstellbare Führungsplatte beeinflusst werden, die zwischen der Trommel 19 und der Walze 32 bzw. 30 mit einer Schlitzoffnung versehen ist.
Zwar wurde die Erfindung anhand der hier dargestellten Einzelheiten und Bauweise beschrieben· Jedoch beschränkt sie sich nicht auf den dar-
gestellten Mechanismus. Die beschriebenen Einrichtungen können auch für andere Zwecke als für die Aufbringung photographischer Entwickler angewandt werden, z.B. für die dosierte Forderung von Tonerpulver in einer Einfülleiiheit zum Auftragen von Farbscaichten auf Wände»
GV.454

Claims (11)

^sp r üch e
1. Sr.öwicklungsvorrichtung zua Entwickeln photographischen Materials mit iner transporteinrichtung zum Transportieren einer Entwicklerzu- ^ von einem diese Zusammensetzung enthaltenden Gefäss
in Richtung einer höher liegenden Auftragstation, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung besteht aus '
(a) einem endlosen Bandv
(b) Mitteln, die für das endlose Band eine Bahn bestimmen, die sich von dem Gefass zu der Auftragstation erstreckt und die in der Nahe der Auftragstation eine scharfe Krümmung hat, und
'- (c) Mitteln, die dem Band eine Rotation ait einer Geschwindigkeit
vermitteln, welche ausreicht, um durch Schwerkraft und/oder Zentrifugalkraft wenigstens einen Teil der Entwicklerzusammensetzung, die vom Gefass aufgenommen und transportiert worden ist, an der Stelle zu entfernen, an der das Band eine scharfe Krümmung hat.
2. Vorrichtlang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwicklerzusammensetzung dadurch vom Band transportiert wird, dass sie an ihm anhaftet.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, dass das Band in einem derartigen Sinn rotiert, dass es auf der oberen Hälfte seiner Bahn in Richtung der Auftragstation lauft.
k. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Begrenzung der Bahn des endlosen Bandes aus einer -lteren und einer oberen Walze bestehen, wobei der Durchmesser der o. en Walze kleiner als der der unteren ist. ^
J. Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, dass der Durch«· messer der oberen Walze kleiner als 5 "im ist·
6. Vorrichtung nach Anspruch ^, dadurch .gekennzeichnet, dass der Durchmesser der unteren Walze zwischen 2 und 10 cm betragt·
7· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
<*Λ5» 710264027.1.72
die Entwieklerzusammensetzung, die durch Zentrifugalkraft von dem endlosen Band entfernt worden ist, vom Umfang wenigstens einer Walze aufgenommen wird, bevor sie zur Auftragstation geschickt wird, wobei diese Walze an der scharfen Krümmung dicht an dem und parallel zu dem Band angeordnet und im gleichen Sinn wie das Band drehbar ist.
8. Vorrichtung nac : den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Oberflache des endlosen Bandes aufgera -t iet.
9· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Oberfläche des endlosen Bandes mit ii Querrichtung verlaufenden Rippen ausgestattet ist.
10.Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das endlose Band aus nachgiebigem Material besteht und die äussere Oberfläche des Bandes mit in Querrichtung verlaufenden Hohlräumen ausgestattet ist, deren Öffnung schmaler als die grosete Breite der Hohlräume, gemessen in Längsric.":'vjig des Bandes, ist·
11.Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwicklerzusammensetzung in Form elektrostatisch anziehbarer Teilchen vorliegt und dass die Entwicklerzusammensetzung an der Auftragstation auf eine sich bewegende -Oberfläche aufgetragen wird, die ein elektrostatisches Bildfedungsmuster trägt.
DE19717102640U 1970-03-31 1971-01-26 Photographische entwicklungsvorrichtung Expired DE7102640U (de)

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US3731656A (en) 1973-05-08
BE761893A (nl) 1971-07-22
GB1328881A (en) 1973-09-05
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NL7100976A (de) 1971-08-25
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