DE2103347A1 - Photographische Entwicklungsvor richtung - Google Patents

Photographische Entwicklungsvor richtung

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DE2103347A1 DE19712103347 DE2103347A DE2103347A1 DE 2103347 A1 DE2103347 A1 DE 2103347A1 DE 19712103347 DE19712103347 DE 19712103347 DE 2103347 A DE2103347 A DE 2103347A DE 2103347 A1 DE2103347 A1 DE 2103347A1
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Description

A G FA-GEVAERT AG
LEVERKUSEN *ηη\
25. Jan. wn
Photographische Entwicklungsvorrichtung.
Priorität : Grossbritannien, den 31«März 1970, Anm.Nr. 15 195/70
Gevaert-Agfa N.V., Mortsel, Belgien.
Die Erfindung betrifft eine photographische Entwicklungsvorrichtung mit einer Transporteinrichtung, mit der eine Entwicklerzusammensetzung von einer Speisestation nach oben transportiert wird. Insbesondere betrifft die Erfindung eine elektrophotographische Entwicklungsvorrichtung, bei der ein Träger, der ein Muster einer elektrostatischen Ladung trägt, mittels eines elektrostatisch anziehbaren Toners entwickelt wird, der gleichmässig über den das Ladungsmuster tragenden Träger verteilt wird.
In dieser Anmeldung bezieht sich der Ausdruck "Entwicklerzusammensetzung" sowohl auf Entwicklung in feinverteilter Feststofform, wie sie bei elektrostatischen Druckvorrichtungen verwendet werden, als auch auf Entwickler in flüssigem Zustand, z.B. Entwickler, bei denen
Pigmentpartikel in einer flüssigen Phase mit einem sehr hohen spezifischen Widerstand suspendiert sind.
Es ist bekannt, Toner mittels einer Walze, die teilweise in einer in einem Halter enthaltenen Tonermenge eingetaucht ist und die gegen den hoher angeordneten sich bewegenden Ladungsmustertrager gedrückt wird, auf den letzteren aufzubringen* Auf diese Weise kann nur ein kleiner Höhenunterschied überbrückt werden, und der direkte Kontakt zwischen der Auftragswalze und dem Ladungsmustertrager kann in vielen Fällen eine unerwünschte Erscheinung sein.
Es ist auch bekannt, eine baggerartige Einrichtung zu verwenden, um ■"ie Entwicklerzusammensetzung aus dem Halter nach oben zu fördern.
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A-G 787
Eine solche Fördereinrichtung ist ein sehr komplizierter und geräumiger Mechanismus, bei dem darüberhinaus die Entwicklerzusammensetzung diskontinuierlich gefördert wird. Der zuletzt genannte Nachteil kann zu Fehlern des entwickelten Bildes führen·
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die nicht die genannten Nachteile aufweist und bei der der günstige Einfluss einer hohen Durchwirbelung während der Entwicklungsstufe auf die photographische Qualität erreicht werden kann.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Aerosol ohne Verursachung einer Durchwirbelung im Umgebungsgas zu bilden und ein Aerosol sogar in einem Vakuum zu bilden.
Gemäss der Erfindung besteht eine Transporteinrichtung zum Transportieren einer Entwicklerzusammeneetzung von einem diese Zusammensetzung enthaltenden Gefäss in Richtung einer höher liegenden Auftragstation aus
a) einem endlosen Band,
b) Mitteln, die für das endlose Band eine Bahn bestimmen, die sich von dem Gefäss zu der Auftragstation erstreckt und die in der Nähe der Auftragstation eine scharfe Krümmung hat, und
c) Mitteln, die dem Band eine Rotation mit einer Geschwindigkeit vermitteln, welche ausreicht, um durch 'Schwerkraft und/oder Zentrifugalkraft wenigstens einen Teil der Entwicklerzusammensetzung, die vom Gefäss aufgenommen und transportiert worden ist, an der Stelle zu entfernen, an der das Band eine scharfe Krümmung hat.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen : Fig· 1 eine schematische Ansicht der erfiadungsgemässen Transporteinrichtung·
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Teils eines abgeänderten Ausführungsbexspiels der Erfindung.
Fig. J5 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. k und 5 eine perspektivische bzw. scheniatische Ansicht weiterer Ausführungsbeiepiele der Erfindung.
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Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung ist eine herkömmliche xerographische Druckvorrichtung. Das zu reproduzierende Original wird auf eine Tragschale 10 gelegt, von dem es zu einer Transportanordnung 11 gefördert wird. Bei der Transportanordnung wird das Original auf einem endlosen Band 12 bewegt, welches von einem Motor 13 so angetrieben wird, dass es die optische Achse eines Projektionssystems Ik passiert, welches von einer Projektionslampe 1 erleuchtet wird. Das Bild des Originals wird von einem Spiegel 15 durch eine einstellbare Objektivlinse 16 reflektiert und dann von einem Spiegel 17 nach unten durch eine einstellbare Schlitzblende 18 auf die Oberfläche einer xerographischen Platte in Form einer Trommel 19 reflektiert.
Die xerographische Trommel 19 ist zylindrisch und ist in geeigneten Lagern im Maschinenrahmen gelagert. Sie wird von einem Motor Zk im Uhrzeigersinn mit einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben, die der Transportgeschwindigkeit des Originals proportional ist, wodurch die Umfangsgeschwindigkeit der Trommeloberfläohe mit der Bewegungsrate des projizierten Bildes identisch ist. Die Trommel weist eine Schicht aus Photoleitmaterial in einer leitfähigen Grundschicht auf, die vor der Belichtung von einer Korona erzeugenden Einrichtung, die von einer geeigneten Hochspannungsquelle erregt wird, empfindlieh gemacht wird.
Durch die Belichtung der Trommeloberfläche mit dem Strahlungsbild entlädt sich die Photoleitschicht in dem angestrahlten Bereich, wodurch an dieser Stelle auf der Trommel ein latentes elektrostatisches Bild verbleibt, dessen Form dem vom Original projizierten Strahlungsbild entspricht.
Bei der weiteren Drehung der Trommel läuft das latente elektrostatische Bild durch eine Entwicklungsstation 26, wo das latente Bild gemäss der Erfindung entwickelt wird, was in der Folge beschrieben wird.
Nach dem Entwickeln läuft das Tonerbild durch eine Entladestation 50, bei der die Trommeloberfläche von einer Lampe 2 erleuchtet wird, wodurch , die Restbilder auf den bildfreien Bereichen der Trommeloberfläche völlig entladen werden·
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Danach läuft das Tonerbild durch eine Bildübertragungsstation 51, bei der das Tonerbild elektrostatisch auf eine sich bewegende Tragfläche übertragen wird, wozu eine zweite Korona erzeugende Einrichtung 53 verwendet wird, die der oben genannten Einrichtung 23 gleicht.
Die sich bewegende Tragfläche 52, auf die das Tonerbild übertragen wird, kann von jedem zweckmässigen Typ, beispielsweise Papier, sein und kann von einer Lieferrolle 56 kommen, wobei sie über eine Führungswalze 57 und geeignete Spannwalzen geführt wird, die unmittelbar neben der Korona erzeugenden Einrichtung 53 in Oberflächenkontakt mit der Trommel angeordnet sind. Nach der Übertragung wird die Tragfläche 52 von der Trommelfläche getrennt und durch eine Schmelzeinrichtung 58 geführt, wo das Tonerbild dauerhaft daran befestigt wird. Das Tonerbild kann beispielsweise mittels eines Laserstrahls befestigt werden. Danach kann die Tragoberfläche über ein weiteres System von Führungs- und Spannwalzen und auf eine Aufnahmewalze 60 transportiert werden, welche von einem Motor 61 über eine geeignete Antriebseinrichtung angetrieben wird.
Nach Trennung der Tragfläche 52 von der Trommel richtet eine Korona erzeugende Einrichtung 6k eine elektrostatische Ladung auf das Beststrombild auf der Trommeloberfläche. Danach läuft die xerographische Trommeloberfläche durch eine Eeinigung&station 65, wo seine Oberfläche von einer Eeinigungsbursteneinrichtung 66, die von einem Motor 67 in Drehung versetzt wird, gereinigt wird, wodurch das auf der Trommeloberfläche verbliebene Entwicklungsmaterial beseitigt wird. Die Trommeloberfläche läuft dann durch eine zweite Entladungsstation 68, an der sie von einer Leuchtstofflampe 3 angestrahlt wird, wodurch die Trommeloberfläche in diesem Bereich völlig mit Licht überflutet wird, damit jede eventuelle elektrostatische Ladung davon beseitigt wird. In dem System sind geeignete Lichtschleusen vorgesehen, um zu verhindern, dass irgendwelche Lichtstrahlen ausser dem projizierten Bild die Trommeloberfläche während derjenigen Periode des Trommellaufes erreichen, die der Sensibilisierung durch die Korona erzeugende Einrichtung 25 vorausgeht, bis die Trommeloberfläche völlig durch die Entwicklungsstation 26 gelaufen ist.
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GV.44
Die Entwicklungsvorrichtung gemäss Fig. 1 weist ein endloses pulver tragendes Abgabeband 27 auf, das über die Walzen 30 und 31 gespannt ist und das mit einer linearen Geschwindigkeit, von etwa 100 cm/sec mittels eines Motors 33, der de untere Walze 31 antreibt, in Pfeilrichtung angetrieben wird. Die Walze 30 hat einen Durchmesser von etwa 5 mm und liegt in der Nähe der Trommel 19· Das Abgabeband 27 kann elektrisch leitfähig oder isolierend sein und kann aus jedem Material bestehen, das flexibel und haltbar genug ist,' um ein eindloses Band zu bilden· Das Band kann aus Stoffen wie Metallblechen, leitfähigen Gummiarten, Gewebe, Papier, Mylar (ein haltbarer Film aus Polyäthylenterephthalatharz) o.dgl. bestehen, was auch von Faktoren wie Kosten, Erhältlichkeit, Lebensdauer usw. abhängt.
Das Abgabeband 27 wird eingangs mit einer dünnen, gleichmässig verteilten und freigebbaren Schicht von Tonerteilchen 36 beladen. Das Beladen kann dadurch vorgenommen werden, dass das Abgabeband 27 durch ein Gefäss hh geführt wird, das die Tonerteilchen 36 enthält.
Die Tonerteilchen haften an der äusseren Oberfläche des Bandes und werden beim Umlaufen des Riemens nach oben getragen. In der Nähe des Endes der nach oben gerichteten Bewegung wird die Bahn des Bandes abrupt verändert, da das Band um die kleine Walze 30 läuft, so dass auf grund der veränderten Bewegung wenigstens ein Teil der nach oben transportierten Tonermenge das Band verlässt und seine geradlinige Bahn fortsetzt. Andererseits oder zusätzlich kann wenigstens ein Teil des Toners auf dem Band bleiben, wenn dieses beginnt, um die kleine Walze 30 zu laufen, so dass dieser Toner durch die starken Zentrifugalkräfte weggeschleudert wird. Die Tonerteilchen schlagen gleichmässig gegen die Trommel 19 und bleiben gemäss dem Muster der elektrostatischen Ladung an der Trommeloberfläche haften. Der überflüssige Teil der Tonerteilchen rutscht über die Trommel nach unten und wird vom Gefäss kh wieder aufgenommen, wo die Drehbewegung der Walze 31 und des Bandes 27 eine gleichmässige Verteilung der Teilchen im Gefäss gewährleisten. -
Die Kate, womit der Toner an die Trommel 19 geschleudert wird, kann vom Typ, von der Form und von der Laufgeschwindigkeit des Bandes 27,
on Λ& 109843/157 5
vom Durchmesser der Walze 30, vom Abstand zwischen, der Trommel 19 und der Walze 30, von den Eigenschaften des Toners und gegebenenfalls durch das Aufdrücken eines einstellbaren Spannungsunterschiedes zwischen der Trommel 19 und der Walze 30 beeinflusst werden.
Las Anhaften des Tonerpulvers am Band kann durch Aufrauhen der oberen Oberfläche des Bandes oder durch Ausstatten dieser Oberfläche mit in Querrichtung verlaufenden Rippen verbessert werden· Die Förderung des nach oben transportierten Tonerpulvers kann dadurch dosiert werden, dass an einer Stelle zwischen den Walzen 30 und 31 über der Bahn des Bandes ein Kratzer vorgesehen wird. Darüberhinaus kann die Tonerpulverzufuhr dadurch sehr gleichmässig vorgenommen werden.
Um das Anhaften des Tonerpulvere weiter zu verbessern, wird die Tatsache in vorteilhafter Weise ausgenutzt, dass das Tonerpulver elektrisch aufgeladen und in diesem Zustand durch Ladungen mit entgegengesetzter Polarität angezogen werden kann· Beispielsweise kann die Walze 31 unter eine solche Spannung gesetzt werden, dass die Tonerpartikel an das Band angezogen werden, während die Walze 30 an einer entgegengesetzten Spannung angeschlossen ist, so dass das Tonerpulver vom Band freigegeben werden kann. Auf gleiche Weise kann ein Spannungsunterschied zwischen der Trommel 19 und der Walze 30 angelegt werden, wodurch die !laufgeschwindigkeit des Pulvers zur Trommel 19 beschleunigt wird.
Gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in fig· dargestellt ist, ist eine Auftragwalze 32 vorgesehen, die mit der Trommel 19 in direktem Kontakt steht* Pie Oberfläche der Auftragwalze 32 ist vorzugsweise mit einer Schicht aus elastomere»! Material, z.B. mit einer 3 am dicken Schicht aus Polyurethanechaum auf einem Aluminiumträger, beschichtet. Die Auftragwalze 32"rotiert mit einer tfinfangegeschwindigkeit, die etwas kleiner oder grosser als die Umfangsgeschwindigkeit der rotierenden Trommel 19 ist, so dass dazwischen eine relative Oberflächenbewegung hergestellt wird, mit deren Hilfe das Pulver gleichmäasig über die Trommelober-fläche verteilt wird. Wenn die Walze 32 elektrisch leitfähig ist, kann sie zweckraässigerweise unter eine Spannung mit einer Polarität gesetzt werden« die der der Toner-
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teilchen entgegengesetzt ist, damit eine Grundladung unterdrückt und ihre Entwicklung verhindert wird.
Fig. 3 zeigt einen Teil eines Ausfuhrungsbeispxels, bei dem der Entwickler gegen eine Ablenkplatte 35 geschleudert wird und in einen Raum zwischen dieser Ablenkplatte 35 und einer Schutzplatte 37 fällt, von wo aus die Tonerteilchen auf die Trommel 19 aufgetragen werden.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in Fig. ^ dargestellt ist, wird das Band über drei Walzen 30, 31 und 3^ geführt, von denen die Walzen 31 und 3** auf der gleichen Höhe liegen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in Fig. 5 dargestellt ist, besteht das Band aus einem relativ dicken nachgiebigen M Material wie Butylgummi, das an seiner äusseren Oberfläche mit Hohlräumen h3 ausgestattet ist, deren öffnung schmaler als ihre grösste Breite ist. An dem Bereich, an dem das Band über die Walze 30 läuft und stark gekrümmt ist, ist die Öffnung der Hohlräume k5 so erweitert, dass der Entwickler durch. Zentrifugalkraft aus den offenen Hohlräumen ^5 austritt. Auf diese Weise ist eine genaue Dosierung der Menge des abgeschleuderten Entwicklers möglich. Daneben kann das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel für das Aufbringen von Pulver angewandt werden, das sonst nicht Mcht vom Band-aufgenommen werden könnte. Bei diesem Ausführungsbeisp'iel der Erfindung müssen die Walzen 30 und 31 einen relativ kleinen Durchmesser haben·
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht das Band 27 aus einer Anzahl nebeneinanderliegender Streifen.
Die Richtung, in der der Entwickler abgeschleudert wird, kann durch Veränderung des Drehsinns des Bandes beeinflusst werden« Die Verteilung des abgeschleuderten Entwklers kann durch eine verstellbare Führungsplatte beeinflusst werden, die zwischen der Trommel 19 und der Walze 32 bzw. 30 mit einer Schlitzöffnung versehen ist·
Zwar wurde die Erfindung anhand der hier dargestellten Einzelheiten und Bauweise beschrieben. Jedoch beschränkt sie sich nicht auf den dar-
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gestellten Mechanismus. Die beschriebenen Einrichtungen können auch für andere Zwecke als für die Aufbringung photographischer Entwickler angewandt werden, z.B. für die dosierte Förderung von Tonerpulver in einer Einfülleinheit zum Auftragen von Farbschichten auf Wände·
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln photographischen Materials mit einer Transporteinrichtung zum Transportieren einer Entwicklerzusammensetzung von einem diese Zusammensetzung enthaltenden Gefäss in Sichtung einer höher liegenden Auftragstation, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung besteht aus
    (a) einem endlosen Band,
    (b) Mitteln, die für das endlose Band eine Bahn bestimmen, die sich von dem Gefäss zu der Auftragstation erstreckt und die in der Nähe der Auftragstation eine scharfe Krümmung hat, und
    (c) Mitteln, die dem Band eine Rotation mit einer Geschwindigkeit vermitteln, welche ausreicht, um durch Schwerkraft und/oder Zentrifugalkraft wenigstens einen Teil der Entwicklerzusammen— setzung, die vom Gefäss aufgenommen und transportiert worden ist, an der Stelle zu entfernen, an der das Band eine scharfe Krümmung hat.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwicklerzusammensetzung dadurch vom Band transportiert wird, dass sie an ihm anhaftet.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, dass das Band in einem derartigen Sinn rotiert, dass es auf der oberen HaXft« seiner Bahn in Richtung der Auftragstation läuft.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ds&& Mittel zur Begrenzung der Bahn des endlosen Bandes aus einer unteares und einer oberen Walze bestehen, wobei der Durchmesser der oberen Walze kleiner als der der unteren ist·^
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der oberen Walze kleiner als 5 mm ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch *f, dadurch ,gekennzeichnet, dass der Durchmesser der unteren Walze zwischen 2 und 10 cm beträgt.
  7. 7· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis'6, dadurch gekennzeichnet, date·*
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    die Entwieklerzusammensetzung, die durch Zentrifugalkraft von dem endlosen Band entfernt worden ist, vom Umfang wenigstens einer Walze aufgenommen wird, bevor sie zur Auftragstation geschickt wird, wobei diese Walze an der scharfen Krümmung dicht an dem und parallel zu dem Band angeordnet und im gleichen Sinn wie das Band drehbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Oberflache des endlosen Bandes aufgerauht ist.
  9. 9· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Oberfläche des endlosen Bandes mit in Querrichtung verlaufenden Hippen ausgestattet ist.
  10. 10.Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das endlose Band aus nachgiebigem Material besteht und die äussere Oberfläche des Bandes mit in Querrichtung verlaufenden Hohlräumen ausgestattet ist, deren öffnung schmaler als die grösste Breite der Hohlräume, gemessen in Längsrichtung des Bandes, ist.
  11. 11.Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwi ekler zusainmenset zung in Form elektrostatisch anziehbarer Teilchen vorliegt und dass die Entwicklerzusammensetzung an der- Auftragstation auf eine sich bewegende -Oberfläche aufgetragen wird, die ein elektrostatisches Bildadungsmuster trägt.
    GV.h5k
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DE2103347A 1970-03-31 1971-01-26 Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln elektrostatischer Ladungsbilder Expired DE2103347C3 (de)

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