DE7101577U - Dreh Kippbeschlag, insbesondere fur Fen sterflugel oder dergleichen - Google Patents

Dreh Kippbeschlag, insbesondere fur Fen sterflugel oder dergleichen

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DE7101577U
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Description

Dr.R./S./Rz. 22.12.1970
14 210
Firma
Carl Fuhr
5628 Heiligenhaus/Rhld.
Oststr. 2
Dreh-Kippbeschlag, insbesondere für Fensterflügel oder dergleichen.
Die Neuerung betrifft einen Dreh-Kippbeschlag, insbesondere für Fensterflügel mit rahmenseitigen Scharnierteilen, die, teils entkuppelbar, mit den falzseitig des Flügels verlaufenden Beschlagteilen verbunden sind.
Bekanntlich müssen für die die Lager bildenden Scharnierteile entsprechende Ausfräsungen am Fensterrahmen vorgesehen werden. Oftmals sind dann noch zusätzliche Nachstemmarbeiten erforder-
j lieh, um die Scharnierteile in die funktionsgerechte Lage zu
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bringen und dort zu befestigen. Hierdurch wird die Montage erschwert sowie die Montagezeit erheblich verlängert. Ferner stellen die Scharnierteile störende Vorsprünge dar, die eine Fensterreinigung und eventuell auch das Anstreichen des Fensters erschweren.
Die der Neuerung zugrundeliegend Aufgabe be- .arin, einen gattungsgemäßen Dreh-Kippbeschlag so auszugestalten, daß zufolge günstiger Formgebung der Scharnierteile eine erleichterte, kurzfristige Montage der Scharnierteile am Fensterrahmen sowie des Fensterflügels an letzterem ermöglicht ist; feiner sollen die Scharnierteile so ausgebildet sein, daß sie in eingesetztem Zustand keine störenden Vorsprünge darstellen.
Gelöst ist die Aufgabe neuerungsgemäß dadurch, daß die rahmenseitigen Scharnierteile von zylindrischen, von der Rahmenvorderseite her einlaßbaren Stopfen gebildet sind.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht gemäß der Neuerung darin, daß die zur Fixierung der Kippstellung dienende Schere mit ihrem einen Scherenlenker an einem im stopfen-
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förmigen Scharnierteil angelenkten horizontalen Scharnierarm befestigt ist, derart, daß die zur Befestigung dienende Oberlappungszone zwischen Scharnierarm und Scherenlenker verstellbar ist.
Hierbei erweist es sich neuerungsgemäß von Vorteil, wenn die einander zugekehrten Flächen des Scharnierannes und des Scherenlenkers mit Zahnleisten ausgestattet sind und die aus Halteschrauben bestehenden Verbindungsmittel in Längsschlitzen des Scharnierarmes liegen.
Ferner ist es gemäß der Neuerung vorteilhaft, daß der Scherenlenker jenseits seiner Befestigungszone abgewinkelt ist und auf seinem abgewinkelten Ende das Schließblech für einen Riegelzapfen trägt, der an der falzsaitigen Treibstange des Flügels vorsteht und mindestens eine schräg abwärts geneigte Auszugs fläche aufweist«
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal besteht neuerungsgemäß darin, daß vom unteren rahmenseitigen Scharnierteil ein
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horizontaler Scharnierarm ausgeht, der lösbar an der falzseitigen Treibstangen-Abdeckschiene angreift.
Günstig ist es gemäß der Neuerung dabei, daß zur Erzielung der Lösbarkeit des Scharnierarmes zwei Zapfen an der Treibstangen-Abdeckschiene vorgesehen sind, von denen der eine in ein stirnseitiges Gabelmaul des Scharnierarmes und der andere formschlüssig in einen Halteschlitz eintritt, der sich an eine Durchstecköffnung des Scharnierarmes anschließt, deren Durchmesser demjenigen des erbreiterten, an beiden Zapfen vorgesehenen Kopfes entspricht und die durch eine Schwenklasche abdeckbar ist, deren Stirnrandkante sich vor den Kopf des einen Zapfens legt.
Weiterhin bringt es Vorteile, wenn die Gelenkzapfen-Durchtrittsöffnung des Scharnierarmes doppel-trichterförmig ausgebildet ist und die untere Flanke der zur Stirnseite führenden Austrittsöffnung des stopfenförmigen Scharnierteiles zur Stirnseite hin abfallend schräg verläuft.
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Schließlich ist es gemäß der Neuerung noch von Vorteil, daß aus der Bodenfläche jedes Scharnierteiles Haltezapfen mit widerhakenförmiger Oberfläche vorstehen.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Dreh-Kippbeschlag geschaffen, der eine äußerst erleichterte Montage der Scharnierteile am Fensterrahmen wie auch des Fensterflügels an letzterem gestattet. Für die zylindrischen Stopfen brauchen am Fensterrahmen lediglich Löcher zur Aufnahme der Stopfen eingefräst bzw. gebohrt zu werden. Die Tiefe der Löcher ist vorzugsweise so bemessen, daß die mit den falzseitig des Fensterflügels verlaufenden Beschlagteilen gekuppelten Stopfen etwa fluchtend mit der Lochrandkante abschließen. Es werden hierdurch überstehende Vorsprünge vermieden. Die Fensterreinigung wie auch ein eventur es Antreichen sind erheblich erleichtert. Sollte sich der ensterflügel nach Einsetzen desselben nicht in geeigneter Lage zum Fensterrahmen befinden, kann durch Relativverschiebung des einen Scherenlenkers zum horizontalen Scharnierarm des oberen Scharniertoiles und Festlegen der
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Lage zueinander eine Justierung erfolgen. Die einander zugekehrten, mit Zahnleisten ausgestatteten Flächen des Scherenlenkers und des Scharnierarmes vereinfachen die Einstellung und sichern zudem noch die eingestellte Lage zueinander. Das abgewinkelte Ende des Scherenlenkers trägt vorteilhafterweise das Schließblech für einen Riegelzapfen. Letzterer erlaubt mittels seiner schräg abwärts geneigten, mit einer entpsrechenden Flanke des Schließbleches zusammenwirkenden Anzugsfläche ein gutes Schließen des Fensterflügeis aus seiner Kippoffenstellung, sobald die Anzugsfläche auch nur um einen geringen Betrag in den Bereich der Flanke des Schließbleches getreten ist. Zwecks einer Möglichkeit des Ausbauens des Fensterflügels greift der horizontale Scharnierarm des unteren Scharnierteiles lösbar an der falzseitigen Treibstangen-Abdeckschiene an. Um die Lösbarkeit herbeizuführen, muß nur die Schwenklasche mit ihrer Stirnrandkante aus dem Bereich des Kopfes des einen Zapfens geschwenkt werden. Damit der um den Gelenkzapfen gelagerte Scharnierarm auch eine Kippbewegung des Fensterflügels zuläßt, ist die Gelenkzapfen-Durchtrittsöffnung doppel-trichtex
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förmig ausgebildet. Entsprechend hierzu ist die untere Flanke des stopfenföriuigen Scharnierteiles ausgestaltet. Das Verdrehen der Scharnierteile in den Aufnahmehöhlungen ist durch zwei Haltezapfen gesichert, die aus der Bodenfläche jedes Scharnierteiles entspringen und mit ihrer widerhakenförmigen Oberfläche sich in der Bohrungswandung der entsprechenden Bohrungen des Fensterrahmens verkrallen. Diese widerhakenartige Verkrallung sichert die axiale Lage der Scharnierteile in den Aufnahmehöhlungen des Fensterrahmens .
Der Gegenstand der Neuerung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht gegen ein mit dem neuerungsgemäßen Dreh-Kippbeschlag ausgerüstetes Fenster,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das scharnierseitige Ende des Fensters,
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Fig. 3 den Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2,
Fig. 5 einen teiiweisen Längsschnitt durch die obere rechte Fensterrahmenecke bei in Schließstellung befindlicher Schere,
Fig. 6 den Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5 und
Fig. 7 in stark vergrößerter Einzeldarstellung den Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 2.
Das als Dreh-Kippfenster ausgebildete Fenster besitzt den Fensterrahmen 1 und den Fensterflügel 2.
Der Fensterflügel 2 weist ein nicht dargestelltes Treibstangengetriebe mit nach außen ragendem Handgriff 3 auf. Ist der Handgriff 3 nach 'inten gedreht, so liegt die Schließstellung vor, siehe Fig. 1. In nach oben geschwenkter Lage des Handgriffes befindet sich der Fensterflügel in der Kippstellung, und in der zur Schließ- bzw. Kippstellung senkrechten
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Lage des Handgriffes 3 liegt die Drehstellung des Fensterflügels 2 vor.
Von dem Treibstangengetriebe g 5hen die eine U-Form bildenden Treibstangen 6 aus. Die den Steg dieser U-Form darstellende Treibstange ist über an sich bekannte Eckumlenkungswinkel 7 mit den senkrecht verlaufenden Treibstangen gekuppelt. Abgedeckt werden die Treibstangen von einor Treibstangen-Abdeckschiene ".
Drehbar ist der Fensterflügel 2 um die rahmensei tiger. Scharnierteile 9 und 10, die von zylindrischen Stopfen gebildet sind. Die Scharnierteile 9,10 sind von der Rahmenvorderseite her in durch Fräsen oder Bohren hergestellte Aufnahmehöhlungen 11 im Fensterrahmen 1 eingelassen. Dabei ist die Tiefe χ der Aufnahmehöhlung 11 so bemessen, daß bei eingelassenen Scharnierteilen a,1Q diese etwa mit der Oberfläche des Fensterrahmens 1 abschließen.
Zur Drehsicherung der Scharnierteile 9,10 dienen jeweils zwei sich diametral gegenüberliegende Haltezapfen 12, die
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Durch Relativverschiebung des Scherenlenkers 17 und Scharnierarnes 16 kann die La£;e des Fensterflügels 2 zur. Fensterrahmen 1 justiert werden. Erleichter wird dies durch die mit Zahnleisten 22 ausgestatteten, einander zugekehrten Flächen des Scharnierarries 16 und des Scherenlenkers 17.
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Das freie Ende 171 des Scherenlenkers 17 trägt einen Zapfen 23, welcher in einem Längsschlitz 24 einer Führungsleiste 25 des Fensterflügels längsverschieblich ist. Ferner greift an dem Scherenlenker 17 ein Stabilisierungslenker 26 an, der seinerseits an der Führungsleiste 25 des Fensterflügels angelenkt ist.
Der Scherenlenker 17 ist jenseits seiner Befestigungszone abgewinkelt. An seinem abgewinkelten Ende 17" trägt er das Schließblech 27, in dessen Schließausnehmung 28 der von der Treibstange 6 gesteuerte Riegelzapfen 29 tritt. In der Kippstellung des Fensterflügels ist der Riegelznpfen 29 vollständig aus dem Bereich der Schließausnehmung 28 nach oben hin verschoben. Damit aus dieser Kippstellung ein sicheres Schließen erzielt wird, weist der Riegelzapfen 29 eine schräg abwärts geneigte Anzugsfläche 29· auf, die mit der entsprechenden Flanke 28' der Schließausnehmung 28 des Schließbleches 27 zusammenwirkt. Das bringt den Vorteil, daß der Schließzapfen 29, sobald er um einen geringen Betrag in den Bereich der Schließplatte getreten ist, zwangs-
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läufig in die Schließausnehmung 28 eintritt.
Vom unteren Scharnierteil 10 geht ebenfalls ein horizontaler Scharnierarm 30 aus, der um den vertikalen Gelenkzapfen 31 lagert. Die Gelenkzapfen-Durchtrittsöffnung ist, um neben der Drehbewegung des Fensterflügels auch eine Kippbewegung zu ermöglichen, doppel-trichterförmig ausgebildet, derart, daß die untere Flanke 33 der zur Stirnseite führenden Austrittsöffnuno 34 des stopfenförmigen Scharnierteiles zur Stirnseite hin abfallend schräg verläuft.
Der Scharnierarm 30 greift lösbar an der falzseitigen Abdeckschiene 8 an. Hierzu sind zwei mit einem Kopf 35' und 36' ausgestattete Zapfen 35 bzw. 36 an der Abdeckschiene 8 vorgesehen.Der eine Zapfen 35 tritt in ein stirnseitiges Gabelmaul 37 des Scharnierarmes 30, und der andere ragt formschlüssig in einen Halteschlitz 38, der sich an eine Durchstecköffnung 38' des Scharnierarmes 30 anschließt. Der Durchmesser der Durchstecköffnung 38' entspricht demjenigen des erbreiterten, an beiden Zapfen 35,36 vorgesehenen Kopfes 35' bzw. 36'. Bei eingesetztem Fensterflügel 2 liegt der Zapfen 36 in den
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Halteschlitz 38, während eine um einen Bolzen 39 des Scharnierarmes 30 gelagerte Schwenklasche 40 die Durchstecköffnung 38' abdeckt, derart, daß die Stirnrandkante 40' der Schwenklasche 40 vor dem etwas abgeflachten Kopf 36' des Zapfens 36 liegt. Die Schwenklasche 40 ist im leichten Klemmsitz angelenkt. Zum Angriff eines Werkzeuges, beispielsweise der Klinge eines Schraubendrehers, bildet die Schwenklasche einen Angriffsschlitz 40" aus.
Der Fensterflügel 2 kann einerseits dem Fensterrahmen 1 mitsamt den Scharnierteilen zugeordnet werden, die, während der Fensterflügel entsprechend gehalten wird, in die Aufnahmehöhlungen 11 eingetrieben werden. Andererseits können auch lediglich nur die Scharnierteile 9,10 eingesetzt werden. Anschließend wäre dann der Scharniere™ 16 des Sch^rnierteiles 9 mit dem Scherenlenker 17 und der Scham. arm 30 des Scharnierteiles 10 mit den Zapfen 35 u. 36 zu kuppeln. Ein etwaiger Ausbau des Fensterflügels wäre in umgekehrter Reihenfolge vorzunehmen.

Claims (8)

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    Schutzansprüche
    ί.) Dreh-Kippbeschlag, insbesondere für Fensterflügel mit rahmenseitigen Scharnierteilen, die, teils entkuppelbar, mit den falzseitig des Flügels verlaufenden Beschlagteilen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die rahmenseitigen Scharrierteile (9,10) von zylindrischen, von der Rahmenvorderseite her einlassbaren Stopfen gebildet sind.
  2. 2.) Dreh-Kippbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Fixierung der Kippstellung dienende Schere (18) mit ihrem einen Scherenlenker (17) an einem im stopfenförmigen Scharnierteil (9) angelenkten horizontalen Scharnierarm (16) befestigt ist, derart, daß die zur Befestigung dienende Oberlappungszone zwischen Scharnierarm (16) und Scherenlenker (17) verstellbar ist.
  3. 3.) Dreh-Kippbeschlag nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Flachen des Scharnierarmes (16) und des Scherenlenkers (17) mit Zahnleisten (22) ausgestattet sind und die aus Halteschrauben (21) bestehenden Verbindungsmittel in Längsschlitzen (20) des Scharnierarmes (16) liegen.
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  4. 4.) Dreh-Kippbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 3, d?durch gekennzeichnet, daß der Scherenlenker (17) Jensen 3 seiner Befestigungszone abgewinkelt ist und auf seinem abgewinkelten Ende (17") das Schließblech (27) für einen Riegelzapfen (29) trägt, der an der falzseitigen Treibstange (6) des Flügels (1) vorsteht und mindestens eine schräg abwärts geneigte Anzugs fläche (29') aufweist.
  5. 5.) Dreh-Kippbeschlag nach Ansprua ', dadurch gekennzeichnet, daß vom unteren rahmenseitigen Scharnierteil (10) ein horizontaler Scharnierarm (30) ausgeht, der lösbar an der falzseitigen Treibstangen-Abdeckschiene (8) angreift.
  6. 6.) Dreh-Kippbeschlag nach den Ansprüchen - und 5, dadurch gekennze; "met, daß zur Erzielung der Lösbarkeit des Scharnierarmes (30) zwei Zapfen (35,36) an der Treibstangen-Abdeckschiene (8) vorgesehen sind, von denen der eine (35) in ein stirnseitiges Gabelmaul (37) des Scharnierarmes (30) und der andere (36) formschlüssig in einen Halteschlitz (38) eintritt, der sich an eine Durchstecköffnung (38') des Scharnierarmes (30) anschließt, deren Durchmesser demjenigen des erbreiterten, an beiden Zapfen (35,36) vorgesehenen Kopfes (35· bzw. 36') entspricht und die durch eine Schwenklasche (40) abdeckbar ist, deren Stirnrandkante (401) sich vor den Kopf (36·) des einen Zapfens (36) legt.
    * f 1 Λ Ί 1 Π
    - ι υ - iT<iiw
  7. 7.) Dreh-Kippbeschlag nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkzapfen-Durchtrittsöffnuns (32) des Scharnierarmes (30) doppel-trichterförmig ausgebildet ist und die untere Flanke (33) der zur Stirnseite führenden Austrittsöffnung (34) des stopfenförmigen Scharnierteiles (10) zur Stirnseite hin abfallend schräg verläuft.
  8. 8.) Dreh-Kippbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Bodenfläche jedes Scharnierteiles (9,10) Haltezapfen (12) mit widerhakenförmiger Oberfläche (13) vorstehen.
DE7101577U Dreh Kippbeschlag, insbesondere fur Fen sterflugel oder dergleichen Expired DE7101577U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3341817A1 (de) * 1983-11-19 1985-05-30 August Bilstein GmbH & Co KG, 5828 Ennepetal Lager fuer fenster- oder tuerfluegel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3341817A1 (de) * 1983-11-19 1985-05-30 August Bilstein GmbH & Co KG, 5828 Ennepetal Lager fuer fenster- oder tuerfluegel

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