DE7101035U - Mehrzweckkasten - Google Patents
MehrzweckkastenInfo
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Landscapes
- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
Description
_iiM IMA %*#*■··· Biiy« ««* MNlMtIM-AUiItACN, 12. Januar 1971 A
DIPL-INO.WALTEI REINKE ,AHHirwmu _ .,,. eWnL J
B 1636 Rk/Ch ·
6101 Nleder-Raastadt b.Daraatadt,
MühltalstraB· 37
"Mehrzweckkast<n"
Die Neuerung betrifft einen Kasten, der aufgrund seiner tweckaaOigon Auebildung sur Aufnahme von Gegenständen verschiedener Art geeignet let und der durch seine Unterteilung
botie auch durch die Verwendung von Einsätzen an die Erfordernisse von Sonderfallen angepaßt werden kann. Er sei daher
nie "Mehrzweckkaster," bezeichnet.
Dieser Mehrzweckknsten geaäO der Keuerung besteht in bekannter Weise «u» eine· K«etenkörper «it zwei gelenkig daran
befestigten Deckeln. I» Unterschied zu bekannten Kästen dieser
Art ist er dadurch gekennzeichnet, daß der Kastenkörper durch
der. hoa*n und z*»* einander gegenüberliegende Längswände gebildet ist, wahrend die beiden Deckel an die beiden querverlaufenden offenen Rnndkanten des Bodens angelenkt sind und je aus
der Querwand sowie einen an deren obere Randkante abgewinkelt ansehti*3enden, zur Abdeckung je der halben Kastenmündung dienenden TeM bestehen. Hierbei kanu gemäß weiterer Neuerung an
den freien Endkanten der beiden Deckel je ein Griffstück angebracht sein, und zwar senkrecht zur Ebene der Abdeckungsteile
lt, wobei diese beiden Griffstücke bei geschlossenen
Deckeln sich in an sich bekannter Weise aneinander ?uifügen
und zusammen einen gemeinsam erfaßbaren Handgriff bilden.
Die Herstellung des Mehrsweckkastens gemäß der Neuerung kann aus Werkstoffen verschiedener Art erfolgen, beispielsweise aus Holz. Besonders vorteilhaft ibt die Herstellung
aus Kunststoff. Die Fertigung aus Kunststoff nach atm Spritzgießverfahren ergibt nämlich die Möglichkeit, den gejizen Mehrzweckkasten in einem einzigen Stück zu fertigen, wobei die gelenkigen Verbindungen zwischen den Deckeln und dem Boden des
Kastenkörpers in an sich bekannter Weise durch biegsame Kunst-
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ausgeschlossen soll es allerdings sein, den Kasten, auch bei
Herstellung aus Kunststoff, in Einzelteilen zu fertigen, also den Kastenkörper und die beiden Deckel Je gesondert herzustellen, um die Deckel alsdann an den Boden mit Hilfe von
Scharnieren, beispielsweise solchen der bei der Möbelfertigung üblichen Art, anzulenken.
Weitere vorteilhaft« MögliGnkeiten der Ausbildung und
Ausgestaltung seien anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
In der Zeichnung ist ein Kasten gemäß der Neuerung in räumlicher Form der Darstellung wiedergegeben und zwar ist der
Deckel links vorn geschlossen, der Deckel rechts hinten geöff-
net gezeichnet. Rechts neben diesem Mehrzweckkasten ist ein Einsatz dargestellt, wie er gegebenenfalls ergänzend benutzt
ksnn.
Der Kaetenkörper ist durch den Boden 1 und die beiden
starr am Boden angebrachten seitlichen Längewände 2 gebildet.
Der Aufnahmeraum des Kastenkörpers ist in diesem Fall durch eine querverlaufende Zwischenwand 3 in zwei Abschnitte
unterteilt. In dieser Weise können nach Eeaarf mev- quer
und längs verlaufende Zwischenwände vorgesehen w\. nn
eine größere Anzahl von Fächern erwünscht ist. Auch α. e iVihe
dieser Zwischenwände !rann nach Bedarf gewählt werden.
Der Kastenkörper ist also nicht nur oben, an seiner Mündung, offen sondern auch an seinen beiden Enden. An die beiden
querverlaufenden offenen Randkanten des Bodens sind die beiden Deckel 4 angelenkt. Wie gesagt, können für die gelenkige
Verbindung Scharniere bekannter Art benutzt werden. Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel, das einen nach dem Spritzgießverfahren
aus Kunststoff in einem einzigen Stück gefertigten Mehrzweckkasten darstellen soll, dienen Folien 8 ale Scharniere.
Diese beiden Deckel 4, von denen jeder also eine offene Endfläche des Kastenkörpers und außerdem dessen halbe Mündung
abdeckt, haben aufgrund dieser Zweckbestimmung eine gewinkelte Ausführungsform mit dem senkrechten Querschnitt eines "L". An
die freie Randkante eines jeden Deckels ist ein Griffstück 5 angesetzt und zwar senkrecht zu der Ebene des die halbe Kasten-
mündung abdeckenden Deckelteils. Es ist ersichtlich, uaß dann,
wenn beide Deckel sich in Schließstellung befinden, die beiden Griffstücke 5 sich, aneinander anfügen und zusammen einen gemeinsam
erfaßbaren Handgriff bilden, wie es an sich bekannt
An dem am rückwärtigen Ende gezeichneten offenen Deckel 4 ist eine Ausgestaltungsmöglichkeit veranschaulicht, die für
manche Fälle von Nutzen ist, und zwar ist innen am Deckel eine Tasche 6 angebracht,, die in diesem Fall durch Zwischenwände in
mehrere kleinere Abteile unterteilt ist.
Zu dem gleichen Zweck der Schaffung einer größeren Anzahl
von Einzelbehältnissen kann man auch Einsätze verwenden. Ein solcher Einsatz 7 ist rechts neben dem Kasten dargestellt.
Ist der Kastenkörper 1/2 nicht durch Zwischenwände 3 unterteilt, so kann ein Einsatz dieser oder ähnlicher Art unmittelbar
auf den Boden 1 gestellt werden. Sind hingegen Zwischenwände 3 vorgesehen, wie es anhand der einen Querwand veranschaulicht
ist, so können ein solcher Einsatz oder auch mehrere übereinander auf diese Zwischenwände 3 aufgesetzt werden.
Aus den vorstehenden Erläuterungen ist ersichtlich, daß der Mehrzweckkasten gemäß der Neuerung die Möglichkeit bietet,
eine größere Anzahl verschiedener Einzelteile übersichtlich aufzunehmen, wobei es die Gestaltung und die Art der Anlenkung
der Deckel weiterhin gestatten, ä..:. Kasteninhalt ebenfalls in
sehr übersichtlicher Weise zugänglich zu machen. Zur Sicherung des geschlossenen Kastens gegen unerwünschtes Aufgehen der
Deckel 4. können Arretierungen oder Verriegelungen vorgesehen werden und zwar vorzugsweise an den Griffstücken bzw. den dort
einander gegenüberstehenden freien Randkanten der beiden
Claims (8)
- SchutzansprücheMehrsweckkasten, bestehend aus einem Kastenkörpei mit zwei gelenkig daran befestigten Deckeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Kastenkörper durch den Boden (1) und zwei einander gegenüberliegende Längswände (2) gebildet ist, während die beiden Deckel (4) an die beiden quer verlaufenden offenen Randkanten des Bodens angelenkt sind und je aus der Querwand sowie einem an deren obere Randkante abgewinkelt anschließenden, zur Abdeckung je der halben Kastenmündung ienenden Teil bestehen.
- 2. Mehrzweckkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dew freien Endkanten der beiden Deckel je, senkrecht zur Ebene der Abdeckungsteile abgewinkelt, ein Griffstück (5) angebracht ist, wobei diese beiden Griffstücke bei geschlossenen Deckeln sich in an sich bekannter Weise aneinander anfügen und zusammen einen gemeinsam erfaßbaren Handgriff bilden.
- 3. Mehrzweckkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kastenkörper und die beiden Deckel je als Einzelteile gefertigt sind und daß die beiden Deckel am Boden mit Hilfe von Scharnieren angelenkt sind.
- 4. Mehrzweckkasten nach Anspruch 1 oder 2 aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß er nach dem Spritzgießverfahren in einem einzigen Stück gefertigt ist, wobei die gelenkigen Verbindungen zwischen der Deckeln (4) und dem Boden (1) des Kastenkörpers in an sich bekamt er Weise durch als Scharniere d nen— de biegsame Kunststoff-Folien (8) gebildet sind.
- 5. Mehrzweckkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden mit aufgesetzten, den Raum des Kastenkörpers unterteilenden Zwischenwänden (3) versehen ist.
- 6. Mehrzweckkasten nach einem c?er vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen oder mehrere Einsätze (7)» insbesondere solche mit Fächern, die auf den Boden (1) des Kastenkörpers bzw. auf seine Zwischenwände (3) aufsetzbar sind.
- 7. Mehrzweckkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenflächen eines oder beider Deckel (4) Taechen (6) angebracht sind.
- 8. Mehrzweckkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel, vorzugsweise im Bereich der Griffstücke (5)» zur Sicherung gegen unerwünschtes Aufgehen mit einer Arretierung oder einer Verriegelung versehen sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7101035U true DE7101035U (de) | 1972-06-22 |
Family
ID=1263421
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7101035U Expired DE7101035U (de) | Mehrzweckkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7101035U (de) |
-
0
- DE DE7101035U patent/DE7101035U/de not_active Expired
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