DE7100313U - Querverbinder - Google Patents

Querverbinder

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DE7100313U
DE7100313U DE7100313U DE7100313DU DE7100313U DE 7100313 U DE7100313 U DE 7100313U DE 7100313 U DE7100313 U DE 7100313U DE 7100313D U DE7100313D U DE 7100313DU DE 7100313 U DE7100313 U DE 7100313U
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DE
Germany
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web
legs
cross connector
bandraster
connector
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Application number
DE7100313U
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English (en)
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ODENWALD FASERPLATTENFABRIK GmbH
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ODENWALD FASERPLATTENFABRIK GmbH
Publication date
Publication of DE7100313U publication Critical patent/DE7100313U/de
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Description

Die Neuerung betrifft einen Querverbinder für U-förmig gebogene Bandrasterprofile, deren Schenkel des U am freien Ende nochaals U-förmig in entgegengesetzter Richtung zum ersten U abgewinkelt sind und deren die Schenkel des ersten TT verbindender Steg zurAuflage von Platten, Wänden oder dergüihen verbreitet ist·
Bei größeren Verwaltungsbauten wird neute immer mehr Wert darauf gelegt, daß nach Fertigstellung der Gebäude die Nutzung der vorhandenen Räume var—iabel gestaltet werden kann. D. h· diese Gebäude werden bereits bei der Planung so ausgelegt und auch ausgeführt, äaß im Bedarfsfalle ohne größere Umbaumaßnahmen eine andere Raumnutzung möglich ist. Als Beispiel sei hier angeführt, daß z.B. bei der Planung und Bauausführung eines bestimmten Verwaltungsgebäudes die Raumnutzung als Großraumbüro ausgelegt
wird, bei welchem sich eine größere Anzahl Mitarbeiter in einem Arbeitsraum befinden. Durch Rationalisierung oder Automatisierung innerhalb der Verwaltung oder des Betriebes kann unter Umständen innerhalb kurzer Zeit eine andere Nutzungsart des Großraumbüros erforderlich sein. Möglicherweise muß ein 'Teil der vorhanden Fläche bzw. Raumes oder überhaupt der gesamte Nutzraum in kleinere Arbeitsräume unterteilt werden· Damit derartige Änderungen ohne Schwierigkeiten und ohne große Umbauten durchgeführt werden können, müssen die dafür erforderlichen Maßnahmen bereits bei der Planung und Ausführung berücksichtigt sein. Mit anderen Worten muß die Möglichkeit bestehen, zusätzliche Wände einzuziehen·
Xm Bereich der Decken, die bei derartigen Bauten in erster Linie in Form von abgehängten Montagedecken ausgeführt werden, werden daher auch in zunehmende Maße Befeetigungsmöglichkeiten für eventuell nachträglich einzubauende Trennwände vorgesehen.
Bekannt sind sogenannte Decken- Trennwand- oder Be asterprofile, die man in bestimmten Abständen im Bereich der Decke anordnet und unter die dann Jederzeit Raumtrennwände gestellt werden können. Durch geeignete Maßnahmen können die Wände an den Bandrasterprofilen auch befestigt werden. Die Bandrasterprofile werden vorgefertigt und beim Bau des Gebäudes beispielsweise parallel zueinander in
der Decke eingelassen. Es ist jedoch erwünscht, auch quer zu den parallel verlegten Profilen^Oandrasterprofile anzubringen· Mit den bekannten Ausführungen ist dies bisher nur dadurch möglich, daß extra Halterungen in der Decke für die quer verlaufenden Profile vorgesehen werden müssen.
Es besteht daher die Aufgabe der vorlie senden Neuerung, einen Querverbinder füj/U-förmig gebogene Bandr file der eingangs genannten Art zu schaffen, de eine im rechten Winkel verlegte Profilancrdnung gestattat, wobei die Bandrasterprofi]η im rechten Winkel zueinander verlegt, miteinander verbunden werden können und das Mittel zum Verbinden vorfertigbar ist.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelost, daß der Querverbinder ebenfalls U-förmig gebogen ist und der die Schenkel seines U verbindene Steg ebenfalls verbreitet ist, derart, daß der Querverbinder längs in das Bandrasierprofil einschiebbar ist, und daß der Querverbinder an seinem einen Ende ein um eine/längs des Steges des U verlaufende Knicklinie abgewin-keltes Querteil aufweist, dessen Höhe etwa gleich der Höhe der Schenkel des U des Bandrasterprofils ist und dessen freies Ende U-förmig nach außen umgabogen ist· Der Querverbinder kann in vorteilhafter Weise auch als Kreuzverbinder verwendet werden, in dem πι^η sowohl auf die eine als auch auf die an-
dere Seite des Bandrasters einen Querverbinder mi- daran angebrachtem Bandraster befestigt bzw. überhängt. Es entsteht dann eine Art Kreuz aus Bandrasterprofilen. Während die Kupplung zwischen zwei in Längsrichtung aneinander stoßendenden Bandrastern aus einem einfachen U besteht, das längs auf der e^nen Seite in das eine und aif der anderen Seite in das andere Bandrasterprofil eingeschoben wird, weist der Querverbinder zusätzlich noch das abgewinkelte Querteil auf« Die freien Enden der Schenkel des U am Querverbinder laufen unter die U-f öraiigen Schienen an den freion Enden dee U der Bandrasterprofile· Sie gleiten somit wie in SchJeien^n Längsrichtung geführt. Man kann den neuerungsgemäßen Querverbinder soweit in das Bandrasterprofil einschieben,bis das Querteil ara Profil zum Anschlag kommt. Dieses Querteil ist no abgewinkelt, beispielsweise in Form eines U, dessen freie Kante zum Steg des Bandrasterprofiles hinzeigt, daß er sich um den nächsten, querliegenden Bandrasterprofil- "-Schenkel legt und damit eine Querverbindung herstellt. Platten, Wände und dergleichen können dann kreuzweise, zwischen den Schenkeln der U-Bandrasterprofile gelegt, an beliebiger Stelle angebracht werden. DeijQuerverbinder ist in Massenproduktion herstellbar und an der Baustelle nach Art des Baukastensystems je nach Wunsch verwendbar.
: Bei weiterer vorteilhafter Ausbildung der Neuerung ist
: die Knicklinie von der benachbarten Endlinie des Steges
des Γ beabstandet. Hierdurch ν rd sine ästhetisch g-utwirkende Dekenprofilverlegung ermogiicht, in—dem die über den Steg des U hinausgehenden Bereiche;die zum Querteil parallel, zum quer anzubringenden Bandrasterprofil aber etwa senkrecht liegen, bündig mit dem letzt genannton Profil zum Anschla^kommen. In vorteilhafter Weise kann das Stück zwischen de-r genannten Knicklinie am Querteil und der benachbarten Endlinie des Steges des U etwas abgekröpft sein, d.h. aus der ebene des Steges des Querteiles herausgehoben sein, um Platz zu lassen für eine etwa aus dem Bandrasterprofil in der Ebene des/Steges herauaragende4,eiste .
Neuerungsgemäß ist er zweckmäßig, wenn die Breite des Querteils etwa gleich der Länge des Steges des U ist· Hierdurch ergeben sich Fertigungsvorteile und eine bessere Festigkeit der Quervefoindung. Man kann neuerungsgemäß auch in dein Schenkeln des U und/oder Querteiles Löcher anordnen. Die Löcher ermöglichen eine Verschraubung der beiden miteinander zu verbindenden Bandrasterprofile.
Weitere Vorteile, Matonale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
Es zeigen:
Pig. 1 den Querverbinder,
Fig. 2 die kreuzweise verlegte Bandrasterkonstruktion und Fig. 3 Verlegebeispiele für Bandraster mit deni Qurverbinder gemäß der Neuerung.
Der Querverbinder 1 ist U-förmig gebogen. Von seinem Steg 2 des U ragen zwei Schenkel 3 und k auf. Der Steg 2 ist zur Auflage von Platten, Wänden und dergleichen die nicht dargestellt sindv verbreitert. An seinem einen Ende 5 weist der Querverbinder 1 eine Knicklinie 6 auf um die ein Querteil 7 hochgebogen ist. Dieses steht etwa senkrecht zur Ebene des Steges 2 sowie zu den Ebenen der Schenkel 3 und h des U. Das freie Ende 8 des abgewinkelten Querteiles 7 ist längs Knicklinien 9 und 10 U-förmig umgebogen.
Eine gedachte Endlinie 11 ist Strichpunktxert in die Ebene des Steges 2 gezeichnet. Bei der in den Figuren gezeigten
."ührungsform ist diese Endlinie 1 1 von der Knicklinie 6 des Querteiles 7 beabstandet.
In Fig. 2 sind die Bandrasterprofile 12 gezeigt. Sie sind U-förmig gebogen, wobei die Schenkel 13 und 14 des U am freien Ende 15 nochmals U-förmig abgewin-ekelt sind. Der die Schenkel 13 und Ik verbindende Steg 16 ist verbreitert und weist zusätzlich nach außen hinaus—ragende Leisten 17 auf, deren Breite gleich dem Absfand zwischen der End-
lin ■i und der Knicklini** 6 des Querverbinders 1 entspi : t. Aus Fig. 2 ist erkennbar, daß am Qi^erverbinder 1 die Fläche zwischen der Endlinie 11 und der Knicklinie 6 vorteilhaft etwas aus der Ebene des Steges 16 des Band- ! rasterprofils 12 herausgekröpft ist, damit sich eine saubere
Auflage ohne Stufenbildung ergibt.
, In Fig. 2 ist ferner die Kupplung 18 gezeigt, mit der rei
Bandrasterprofile 12 in Längsrichtung miteinander verbind-
! bar sind. Die Hänger "9 dienen dazu, die Bandrasterkonstruk-
tion mit Abstend unter die Rohdecke abzuhängen. An den Hängen 19 können auch Verbindungsteile zur Rohdecke, wie Schlitzband, Schlitzeisen u.dgl. befestigt und mit der Rohdecke verbunden werden. Man erkennt, daß die Über die freien Enden 15 der Bandrasterprofile 12 gehängten Querverbinder 1 in Längsrichtung der Bandraeterprofile verschiebbar sind. Hierdurch läßt sich jede beliebige Rastereinteilung herstellen. Ist die Einstellung fixiert, so kann der Querverbinder 1 mit Hilfe nicht dargestellter Schrauben durch die Löcher 20 befestigt werden.
Die Querverbinder können aus lackiertem oder kunststoffbeschichtetem Metall bestehen. Die Bandrasterprofile bestehen ebenfalls in der Regel aus mit weißem Kunststoff beschichtetem Metall.
Fig. 3 zeigt Verlegebeispiele. Fig. 3a und d zeigen Bandraster 12 in einer Richtung mit verschiedenen Verlegearten
und Platten 21. Die Fig. 3b und e zeigen Bandraster 12 in beiden Richtungen mit verechiedenen Verlegearten und Platten 21. Fig. 3c schließlich zeigt Bandraster 12 in beiden Richtungen mit großformatigen Platten 2it beisp·1 slsweise von einer Gx'öße von 1 250 mm χ 1 250 mm.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Querverbinder für U-förmig gebogene Bandrasterprof±?.e, deren Schenkel des U am freien Ende nochmals U-förmig in entgegengesetzter Richtung zum ersten U abgewinkelt sind und deren die Schenkel des ersten U verbindender Steg zur Auflage von Platten, Wänden oder dergleichen verbreitet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Qx .--verbinder (1) ebenfalls U-förmig gebogen ist und der die Schenkel (3, k) seines U verbindenen Steg (2) ebenfalls verbreitet ist, derart, daß der Querverbinder längs in das Bandrasterprofil (12) einsdiebbar ist und daß/Querverbinder (i) an seinem eil em Ende (5) ein um eine etwa längs des Steges (2) des U vorlaufende Knickinie (6) abgewinkeltes Querteil (7) aufweist, dessen Höhe etwa gleich der Höhe der Schenkel (13, 14) des U des Bajidrasterprof ils (12) ist und dessen freies Ende (8) U-förmig nach außen utngeboen ist.
2. Querverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Knicklinie (6) von der benachbarten Endlinie (ii) des Steges (2) des U beabstandet ist.
3. Querverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Querteiles (7) der Länge des Steges (2) dec U ist-
k, Quei~verb±nder nach Ansprüchen 1 - 31 dadurch gekennzeichnet, daß in den Schenkeln (3, h) des U und/oder dem Querteil (7) Löcher (20) angeordnet sind.
DE7100313U Querverbinder Expired DE7100313U (de)

Publications (1)

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DE7100313U true DE7100313U (de) 1971-07-01

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DE7100313U Expired DE7100313U (de) Querverbinder

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10161190A1 (de) * 2001-12-13 2003-06-18 Fischer Artur Werke Gmbh Knotenverbinder zum Befestigen von Montageschienen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10161190A1 (de) * 2001-12-13 2003-06-18 Fischer Artur Werke Gmbh Knotenverbinder zum Befestigen von Montageschienen
US7604429B2 (en) 2001-12-13 2009-10-20 Fischerwerke Artur Fischer Gmbh & Co. Kg Joint connector for fixing assembly rails

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