DE709135C - Befestigung des Laeufers von Vielzellendrehkolbenmaschinen auf einer durchgehenden Welle - Google Patents

Befestigung des Laeufers von Vielzellendrehkolbenmaschinen auf einer durchgehenden Welle

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Publication number
DE709135C
DE709135C DED77775D DED0077775D DE709135C DE 709135 C DE709135 C DE 709135C DE D77775 D DED77775 D DE D77775D DE D0077775 D DED0077775 D DE D0077775D DE 709135 C DE709135 C DE 709135C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
rotor
hub
diameter
runner
Prior art date
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Expired
Application number
DED77775D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Strucksberg
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Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE709135C publication Critical patent/DE709135C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C29/00Component parts, details or accessories of pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C18/00 - F04C28/00
    • F04C29/0042Driving elements, brakes, couplings, transmissions specially adapted for pumps
    • F04C29/0078Fixing rotors on shafts, e.g. by clamping together hub and shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Befestigung des Läufers von Vielzellendrehkolbenmaschinen auf einer durchgehenden Welle Die Erfindung betrifft die Befestigung des Läufers von Vielzellendrehkolbenmaschinen auf einer durchgehenden Welle. Bisher war es üblich, den Läufer auf der Welle an beiden Enden mit Passung zu lagern und durch Keile gegen Verdrehung zu sichern. Zwischen den Keilverbindungen, die sich zusammen auf etwa der Läuferlänge erstrecken, ist die Welle oder der Läufer oder beide Teile eingedreht. Die Keile bedeuten für die Nabe des Läufers eine erhebliche Schwächung; hinzu kommt noch, daß die Keilnut eine Kerbwirkung in der Nabe hervorbringt. Diesen Umständen könnte durch eine entsprechende Bemessung der Nabe Rechnung getragen werden. Das hätte im Gefolge, daß auch der Außendurchmesser des Läufers vergrößert werden müßte, wodurch der Wirkungsgrad zier Maschine .ungünstig beeinflußt werden würde. Man hat daher die Welle verhältnismäßig schwach bemessen und dadurch die Eigenschwingungszahl der Welle, die zudem durch die Keilnut noch zusätzlich geschwächt ist, herabgesetzt. Die Verringerung der Schwingungssteifigkeit der Welle kann besonders gefährlich werden, da die sich stets ändernden Drücke in den Zellen eine Erregende mit einer Frequenz - Tourenzahl mal Zellenzahl verursachen, die, um ein schädliches Aufschaukeln zu verhindern, nicht mit der Eigenschwingungszahl des Läufers zusammenfallen darf.-Die Erfindung geht nun davon aus, daß, wie durch Rechnung und Versuche festgestellt worden ist, bei Verzicht auf die Keilverbindungen, z. B. bei Anwendung einer Schrumpfverbindung als Schutz gegen Verdrehung, die Bohrung in der Nabe des Läufers um die Keilhöhe vergrößert werden kann und die Nabe trotz ihrer verringerten Stärke, infolge des Fehlens der Kerbwirkung, noch spezifisch bruchfester ist. Durch Anwendung einer Schrumpfverbindung zwischen Läufer und Welle könnte also ohne Verstärkung der Nabe die Welle verstärkt und damit ihre Schwingungssteifigkeit vergrößert werden. Die Abmessungen der Welle könnten leicht so gewählt werden, (iaß die Er-'; zeugende bei Vielzellemnaschinen noch weit unterhalb der Eigenschwingungszahl der Welle' liegt, also eine gri )ße Sicherheit gegen zerstörende Resonanzerscheinungen gegeben ist. Die größere Bruchfestigkeit der Nabe würde auch gestatten, mit einem Schrumpf zti arbeiten, der groß genug ist, uni gegen Verdrehung des Läufers auf der Welle unter dem höchsten auftretenden Drehmoment zu sichern. Die Erfindung bedient sich nun dieser Erkenntnis und setzt ;in Stelle der bisherigen Keilverbindung an den beiden Enden des Läufers eine Schrumpfverbindung, schlägt aber weiter vor, um im Falle eines Lockerns der Schrumpfverbindung eine plötzliche Loslösung des Läufers von der Welle zu vermeiden, im Innern des Läufer an einer Stelle, an der keine Schrumpfverbindung vorhanden ist, eine Keilverbindung vorzusehen. Der Durchmesser der Läuferbohrung muß am einen Ende mindestens um die Keilhöhe größer sein als der Durchmesser am anderen Ende, damit die Welle finit dem Keil - es können deren natürlich auch mehrere auf dem Umfang vorgesehen sein, und weiter können die Keile mit der Welle auch ein Stück bilden -in die Nahe des Läufers eingeführt werden kann.
  • Eine Keilverbindung im Innern des Läufers von Vielzelleiidrelikolbenmaschinen ist an sich bekannt.' Die bekannte Maschine zeigt jedoch keine Schrumpfverbindung an den Läuferenden. Die Keilverbindung bei der Maschine nach der Erfindung ist lediglich Sicherheitsorgan, da das Drehmoment normalerweise durch die Schrumpfverbindung übertragen wird. Die Einfräsungen der labe des Läufers und der Welle haben daher keine schwächende M`irkting. Im übrigen ist die Keilverbindung aus der gefährlichen Zone, d. h. da, wo die Welle in den Läufer eintritt, lierausverlegt. Das stärkere Wellenende wird vorzugsweise an der Seite der Antriebskupplung angeordnet, da an dieser Stelle die Beanspruchungen durch das Kraftmoment am größten sind.' Eine zusätzliche Sicherung der Schrumpfverbindung kann dadurch erzielt werden, daß man die Welle mit der Nabe an der antriebsseitigen Stirnseite oder an beiden Stirnseiten des Läufers zusätzlich verschweißt.
  • Ferner zeigt sich, daß beim Einziehen von Zapfen in Schrumpfbohrungen das in Einziehrichtung zeigende Zapfenende in der Regel stark abgenutzt wird, so daß an dieser Stelle die Schrumpfspannung wesentlich kleiner ausfällt. Uni diesem Umstand Rechnung zu tragen, wird vorgeschlagen, die Wellenabschnitte mit den Schrumpfdurchmessern so lang zu machen, daß sie nach dem Einziehen in Einziehrichtung etwas über die zugehörigen Nabenabschnitte vorstehen. Das an dem Wellenende mit dem kleineren Durchmesser über die Läuferstirnfläche teliende `Venenstück kann nach dem Einn auf den Lag; rzapfendurclimesser abget werden.
  • Die Erfindung ist an Hand der beiliegenden Zeichnung erläutert, und zwar zeigen: Abb. i einen Liingsschnitt der bisherigen Ausführungsform, Abb. ia einen Querschnitt nach A-R der Abb. i, Abb. 2 einen Längsschnitt einer Ausführungsform nach der l?rfindung, Abb. -2a einen Quers(-)mitt nach (.'-D der Abb. 2, Abb. 3.einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung, Abb.3a einen Querschnitt nach E-F der Abb. 3.
  • Für alle gezeigten Ausführungsformen ist die «-i#lle mit i und der auf letzterer sitzende Läufer mit 2 bezeichnet. Als Nabe des Läufers wird der M'erkstofring 3 angesehen, der zwischen dem Grunde der Schieberschlitze 4 und der Wellenbohrung verbleibt.
  • Bei dem bekannten Ausführungsbeispiel der Läuferbefestigung nach den Abb. i und i a sitzt der Läufer 2 an beiden Enden mit Passung auf der Welle i und ist durch Keile 5 gegen Verdrehung auf der Welle gesichert. In der Längsmitte des Läufers ist durch Eindrehungen der Welle und des Läufers zwischen diesen beider Teilen ein Hohlraum 6 geschaffen. .
  • Erfindungsgemäß ist nun, wie das Ausführungsbeispiel nach den Abb. 2 und 2a zeigt, der Läufer an den Enden auf die Welle aufgeschrumpft. In der Mitte trägt die Welle einen oder mehrere Keile 7, die entweder in Einfräsungen der Welle eingelegt sind oder durch Ansätze der Welle gebildet werden. Die Keile der Welle i greifen in entsprechende Nuten der Nabenbohrung ein. Die Schrumpfverbindungen erstrecken sich von den beiden Stirnseiten des Läufers her über die Längen x und xi, und zwar ist der Durchmesser a der Nabenbohrung und der Welle an der einen Seite, im vorliegenden Falle der Antriebsseite, größer als der Durchmesser b der Nabenbohrung bzw. der Welle auf der anderen Seite. Das zwischenliegende, die Keile 7 tragende Wellenstück, hat einen mittleren Durchmesser von solcher Größe, daß es beim Einziehen der Welle in den Läufer mit den Keilen durch die Bohrung mit dem Durchmesser a hindurchgesteckt werden kann. Durch diese Anordnung wird der Einzugsweg auf die Größe der Strecken x bzw. x, beschränkt. Die Wellenabschnitte mit den Durchmessern a und b sind um den Betrag y bzw. y, länger als die Längen x und x1 der Schrumpfverbindungen und stehen nach dem Einziehen der Welle in die Nabe in Einziehrichtung um diesen Betrag aus den zugehörigen Nabenabschnitten heraus. .Das über die eine Läuferstirnseite vorstehende, strichpunktiert gezeichnete Wellenstück y1 kann nach dem Einziehen der Welle auf den Durrhmesser des ausgezogen gezeichneten Lager=-zapfens abgedreht werden.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Abb.3 und 3 a unterscheidet sich von dem vorhergehenden dadurch, daßan Stelle dergewöhnlichen Keilverbindung ein Keilstück 8 vorgesehen ist, das auf der Welle befestigt ist und zuasmmen mit dieser in die Nabe des Läufers von der Seite der größeren Bohrung her eingeschoben wird. In der Abb. 3 ist auch gezeigt, daß der Läufer mit der Welle an seinen Stirnseiten bei 9 verschweißt werden kann. Besondere Bedeutung kommt dieser Verschweißung an der höher beanspruchten Antriebsseite zu.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigung des Läufers von Vielzellendrehkolbenmaschinen auf einer durchgehenden Welle, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (2) an den beiden Enden (Abschnitte x, x1) auf der Welle (i)- aufgeschrumpft und im Innern des Läufers an einer Stelle, an der keine Schrumpfverbindung vorhanden ist, eine Keilverbindung (7 bzw. 8) vorgesehen ist, und daß der Durchmesser der Läuferbohrung (a) am einen Ende mindestens um die Keilhöhe größer ist als der Durchmesser (b) der Bohrung am anderen Ende. z. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (i) mit der Nabe (3) des Läufers (2) an der antriebsseitigen Stirnseite oder an beiden Stirnseiten (bei 9) zusätzlich verschweißt ist. 3. Befestigung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenabschnitte mit den Schrumpfdurchmessern (a4, b) so lang bemessen sind, daß sie nach dem Einziehen etwas (y, y1) über die zugehörigen Näbenabschnitte (x, x1) vorstehen, wobei das an dem Wellenende mit dem kleineren Durchmesser (b) über die Läuferstirnfläche vorstehende Stück (y1) nach dem Einziehen auf den Lagerzapfendurchmesser abgedreht werden kann:
DED77775D 1938-04-15 1938-04-15 Befestigung des Laeufers von Vielzellendrehkolbenmaschinen auf einer durchgehenden Welle Expired DE709135C (de)

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DE709135C true DE709135C (de) 1941-08-08

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DED77775D Expired DE709135C (de) 1938-04-15 1938-04-15 Befestigung des Laeufers von Vielzellendrehkolbenmaschinen auf einer durchgehenden Welle

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DE (1) DE709135C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2314377A1 (fr) * 1975-06-13 1977-01-07 Daimler Benz Ag Pompe a palettes de fonctionnement silencieux, pour liquides

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2314377A1 (fr) * 1975-06-13 1977-01-07 Daimler Benz Ag Pompe a palettes de fonctionnement silencieux, pour liquides

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