DE70850C - Ein Fahrradständer - Google Patents
Ein FahrradständerInfo
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- DE70850C DE70850C DENDAT70850D DE70850DA DE70850C DE 70850 C DE70850 C DE 70850C DE NDAT70850 D DENDAT70850 D DE NDAT70850D DE 70850D A DE70850D A DE 70850DA DE 70850 C DE70850 C DE 70850C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62H—CYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
- B62H3/00—Separate supports or holders for parking or storing cycles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Geräth, mittelst dessen man Zweirä'der beim Nichtgebrauch
auf- oder feststellen kann. Die Neuerung kennzeichnet sich im allgemeinen dadurch,
dafs die Haltevorrichtung von oben her an das aufrecht stehende Rad des Fahrrades
angreift.
Auf beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι die Ansicht einer Art des neuen Feststell-Geräthes
mit einem daran festgelegten Fahrrad.
Fig. 2 und 3 sind Darstellungen des neuen Feststell - Geräthes in zwei Ausführungsformen
mit theilweiser Schnittdarstellung.
In den Figuren bezeichnet A ein Fufsgestell oder eine Bank aus Holz oder anderem geeigneten
Material; diese Bank, die auf zwei Holmen A^ ruht, bildet eine Rinne oder durchgehende
Oeffnung j4x, in welche das Rad eingesetzt
werden kann. Die Spaltöffnung A1 wird zweckmäfsig, wie bei A3 gezeigt (Fig. 2
und 3), an beiden Enden von abgerundeten oder mit Anlageflächen versehenen Wangen
derart begrenzt, dafs die Gefahr der Beschädigung oder des Einschneidens des Gummireifens
durch scharfe Kanten ausgeschlossen ist. Genannte Anlageflächen dienen dazu, das
eingestellte Rad an Ort und Stelle zu halten.
Von dem Fufsgestell oder der Bank A erhebt sich nach Fig. 1 ein rohrförmiger Ständer oder
die Hohlsäule' B, deren Anschlufs an dem Brett des Fufsgestelles durch Verschraubung
hergestellt sein kann, indem etwa eine am durchgesteckten Ende aufgeschraubte Mutter
mit einem diesseitigen Widerlagsflantsch zusammenwirkt. In dem aufrechten Hohlständer
B führt sich, eine obere Verlängerung bildend, die Stange C, um an demselben beliebig
eingestellt und mittelst Klemmschraube B1 festgestellt
werden zu können. Diese Stange C ist mit einem hakenartig vor- oder übergebogenen
Oberende versehen, so dafs man es durch die Höheneinstellung dieses Theiles bezw. der Stange C in der Hand hat, den Angriff
derselben an dem oberen Umfangtheil des Rades D oder auch an einem Stück des Schutzbügels
zu veranlassen, wie bei C1 in Fig. 1
dargestellt. Will man ein Fahrrad in dem Geräth feststellen, so macht man durch Lösung
der Schraube -B1 die Stange C zunächst zur Hebung und Senkung frei, führt dann
eines der Räder des Fahrrades in den Bankspalt ein und senkt die Stange C mit dem
Theil C α so weit herab, bis das Rad (am Reifen
oder Schutzbügel) gefafst wird, wonach nur noch das Anziehen der Schraube B1 behufs
Vollendung der Feststellung zu erfolgen hat.
Es ergiebt sich von selbst, dafs es keinen wesentlichen Unterschied ausmacht, wenn statt
des Ständers die Stange C hohl ausgeführt wird, um sich über einem vollen Ständerstab B
einschieben und in Verticalrichtung einstellen zu lassen.
In Fig. 2 ist eine Abänderung des neuen Geräthes dargestellt, bei welcher eine Art Joch
von zwei zu beiden Seiten des Bankspaltes A1 aufgerichteten Hohlsäulen B und einem übergreifenden,
an diesen Säulen einschiebbaren Bügel C C1 gebildet wird. Die geraden stabförmigen
Theile C dieses Bügels lassen sich, wie vorher mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben,
mittelst Klemmschrauben B1 in einer Lage fest-
stellen, bei welcher das unter den Scheiteltheil C1 einzuschiebende Fahrrad festgehalten
wird.
Bei der Fig. 3 ist durch einen Schnitt des Ständers B veranschaulicht, wie innerhalb desselben
eine Zugfeder C2 angebracht werden kann, welche, an das Unterende der Stange C
angreifend, diese in Eingriff mit dem untergestellten Rade des Fahrrades zu ziehen strebt;
beim Einführen des letzteren mufs daher zeitweise durch Hebung der Stange C der Zug
der Feder C überwunden werden, die danach selbstthätig die Eingrifflage bei dem Radbezug
oder dem Radbügel herbeiführt, so dafs in diesem Falle besondere Feststellmittel, wie die
Klemmschrauben B1, entbehrlich werden. Auch die Anordnung einer Druckfeder würde in
Verbindung mit der Einrichtung zu benutzen sein, sofern dann die spannende Zusammendrückung
der Feder erfolgen müfste, wenn die Stange C gehoben wird. Unter Umständen
kann ferner die Anwendung einer Feder vermieden werden, indem man die Einschiebung
sich durch das Gewicht der Stange C vollziehen läfst, oder wenn die Reibung an der Hohlsäule
genügt, die Feststellung zu bewirken.
Wenn Gufseisen oder gegossenes Metall als Material für das Geräth angewendet wird, so
können die Bank und die Hohlsäule bezw. die Hohlsäulen aus einem Stück hergestellt
werden. Zweckmä'fsig für die Transportfähigkeit ist anderenfalls, wenn die Säulen umlegbar
an Scharnieren bei den Bankplatten angebracht werden, so dafs sie zurückgeklappt werden
können, um so weniger Raum einzunehmen.
Das neue Geräth ist leicht und einfach, bequem aufzustellen und kann nicht aufser Ordnung
kommen; den gewöhnlichen Gröfsen der Fahrräder ist es leicht anzupassen. Es ergiebt
sich von selbst, dafs mannigfache äufserliche Abänderungen in dem allgemeinen Aufbau des
Geräthes möglich sind, welches in Ausführungsbeispielen durch die Fig. 1, 2 und 3 veranschaulicht
ist.
Claims (2)
1. Ein Fahrradständer, bestehend aus einem das Rad in einer Spur- oder Spaltrinne (A1)
aufnehmenden Fufsgestell (A) in Verbindung mit einem aufrecht stehenden Ständer
(B), an welchem eine Stange (C) verschiebbar und einstellbar ist, um mit ihrem
über das Rad hinwegreichenden oberen Arm oder Bügeltheil (C1) durch Anlage an
dem Radscheitel die Feststellung des Fahrrades in aufrechter Lage zu vermitteln.
2. Eine Ausführungsform des Geräthes nach Anspruch 1., bei der zwei an demselben
Fufsgestell befestigte Ständer (B) oben durch einen Bügel (C C1) vereinigt werden,
welcher in Abwärtsrichtung an den Ständern verschiebbar gegen das untergestellte
Fahrrad festgelegt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE70850C true DE70850C (de) |
Family
ID=344199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT70850D Expired - Lifetime DE70850C (de) | Ein Fahrradständer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE70850C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996022910A1 (de) * | 1995-01-26 | 1996-08-01 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Einrichtung zum abstellen von zweiradfahrzeugen |
DE19512910A1 (de) * | 1995-01-26 | 1996-08-08 | Fraunhofer Ges Forschung | Vorrichtung zum Abstellen von Zweiradfahrzeugen |
EP1741623A1 (de) | 2005-07-04 | 2007-01-10 | Daniel Rudin | Abstellvorrichtung für Zweiräder |
DE102015119190B4 (de) * | 2015-11-06 | 2020-11-12 | Jan Zipperle | Mobiler Fahrradständer |
-
0
- DE DENDAT70850D patent/DE70850C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996022910A1 (de) * | 1995-01-26 | 1996-08-01 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Einrichtung zum abstellen von zweiradfahrzeugen |
DE19512910A1 (de) * | 1995-01-26 | 1996-08-08 | Fraunhofer Ges Forschung | Vorrichtung zum Abstellen von Zweiradfahrzeugen |
EP1741623A1 (de) | 2005-07-04 | 2007-01-10 | Daniel Rudin | Abstellvorrichtung für Zweiräder |
DE102015119190B4 (de) * | 2015-11-06 | 2020-11-12 | Jan Zipperle | Mobiler Fahrradständer |
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