DE708287C - Zahnradspinnpumpe zur Herstellung kuenstlicher Faeden - Google Patents

Zahnradspinnpumpe zur Herstellung kuenstlicher Faeden

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DE708287C
DE708287C DEL100323D DEL0100323D DE708287C DE 708287 C DE708287 C DE 708287C DE L100323 D DEL100323 D DE L100323D DE L0100323 D DEL0100323 D DE L0100323D DE 708287 C DE708287 C DE 708287C
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Germany
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spinning pump
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DEL100323D
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Paul Knappe
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LUDWIG MASCHINENFABRIK GEB
Original Assignee
LUDWIG MASCHINENFABRIK GEB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/12Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F04C2/14Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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    • F04C2/12Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
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    • F04C2/18Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with similar tooth forms

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Description

  • Zahnradspinnpumpe zur Herstellung künstlicher Fäden An den bisher zur Herstellung künstlicher Fäden angewendeten Zahnradspinnpumpen zeigt sich dadurch ein großer Nachteil, daß sich die Zahnräder seitlich auf Zahntiefenbreite abnutzen und sich an der gleichen Stelle die Laufflächen der feststehenden seitlichen Deckplatten der Pumpen stark rundnutenartig einarbeiten, wodurch dieselben undicht werden und für den Spinnprozeß nicht mehr genau und gleichmäßig genug fördern. Ganz besonders ist dies der Fall, wenn Mattierungsmittel enthaltende Viscose versponnen wird, welche die Räder seitlich und die feststehenden Deckflächen der Spinnpumpen stark angreift.
  • Deshalb werden z. Z. vielfach nicht nur die Zahnräder, sondern auch die seitlichen Deckplatten der Spinnpumpen aus nichtrostenden Stählen hergestellt oder auch werden in diese Deckplatten im Laufbereich der Zähne feststehende Scheibenringe aus solchem besonderen Baustoff eingesetzt. Jedoch bleibt in beiden vorstehenden Fällen der Nachteil des seitlichen mechanischen Angriffs der umlaufenden Räder an den feststehenden Laufflächen der Deckplatten bestehen. Dieser mechanische Angriff wird noch durch eine korrodierende Wirkung der Spinnflüssigkeit beschleunigt, wobei noch zu beachten ist, daß es zum Schutze gegen mit Verschleiß verbundene Korrosionseinflüsse keine beständigen, sondern nur mehr oder weniger widerstandsfähige Baustoffe gibt.
  • Gemäß der Erfindung wird bei der vorliegenden Zahnradpumpe dieser Nachteil dadurch behoben, daß an einem der Zahnräder seitlich zwei in gleicher Drehrichtung mitlaufende Scheiben vorgesehen sind, die die Zahnlücken beider Räder an der Eingriffsstelle vollkommen abdecken, und daß diese Scheiben an den Zahnlückenstellenmit Kanälen versehen sind, durch welche die Spinnflüssigkeit ,aus jeder Zahnlücke austreten kann. Denn gerade von dieser Eingriffsstelle aus, wo die Pressung des Fördergutes stattfindet, erfolgt der mechanische und korrodierende Angriff auf die sonst feststehenden Laufflächen der Deckplatten, sich dann allmählich auf den vollen Radumfang erweiternd und .auf die Pumpenräder seitlich innerhalb des Zahnbereichs. "'` Da die Zahnlücken der Pumpenräder durch' die neue Schutzscheibenabdeckung an der Ein=.. grüfsstelle seitlich geschlossen sind und die durch die arbeitenden Zahnflanken in den jeweils im Eingriff befindlichen Zahnlücken abgeschlossene restliche Quetschflüssigkeit nicht mehr in die an sich bekannten Entlastungskanäle der feststehenden Deckplatten entweichen kann, sind die mitumlaufenden Schutzscheiben der Pumpenräder mit durchgehenden kleinen, zu jeder Zahnlücke passenden Kanälen versehen, welche jeweils im Vorbeigleiten mit dem Austrittskanal der Pumpe Verbindung haben.
  • Auf der Zeichnung ist eine Zahnradpumpe zur Herstellung künstlicher Fäden dargestellt. Das auf der Antriebswellen befestigte Triebrad b greift in das Pumpenrad c ein. Seitlich des R ades b sind die Schutzscheiben d und e angeordnet, welche durch den gemeinsamen Keil f mit dem Rad b in gleicher Drehrichtung mitgenommen werden; diese Scheiben besitzen entsprechend der Anzahl der Zähne des Rades b kleine Kanalbohrungen g und Ir. Diese in der Höhe des Zahngrundes jeden Rades liegenden Kanäle 9 und h ermöglichen den seitlichen Austritt der Flüssigkeit aus der Zahnlücke, wenn die ineinandergreifenden Zahnflanken dieselbe absperren. Die bekannten Ausflußkanäle i und k ,;;der Deckplatten L und m sind dementsprer":,chend angeordnet.
  • ,"4t Durch diese Neuerung wird erreicht, daß die mitumlaufenden Scheiben d und e die bisher ungünstige Wirkung der Pumpenräder b und c an ihren feststehenden Laufflächen der Deckplatten l und in verhindern und daß auch bei der großen Anzahl der jetzt zur Herstellung von Zellwolle und Kunstseide benötigten Zahnradspinnpumpen der Bedarf an nichtrostenden Edelstählen wesentlich beschränkt wird.

Claims (1)

  1. hATM NTANSPRUC11. Zahnradspinnpumpe zur Herstellung künstlicher Fäden, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Zahnräder (b) seitlich zwei in gleicher Drehrichtung mitumlaufende, im Durchmesser größere Scheiben (d, e) vorgesehen sind, die die Zahnlücken beider Räder an ihrer Eingriffsstelle vollkommen abdecken, und daß diese Scheiben an den Zahnlückenstellen mit Kanälen versehen sind, durch welche die Spinnflüssigkeit aus jeder Zahnlücke austreten kann.
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