DE2056836A1 - Dichtungsscheibe als Rotordichtung - Google Patents

Dichtungsscheibe als Rotordichtung

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DE2056836A1 DE19702056836 DE2056836A DE2056836A1 DE 2056836 A1 DE2056836 A1 DE 2056836A1 DE 19702056836 DE19702056836 DE 19702056836 DE 2056836 A DE2056836 A DE 2056836A DE 2056836 A1 DE2056836 A1 DE 2056836A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/40Feeding or discharging devices
    • B65G53/46Gates or sluices, e.g. rotary wheels
    • B65G53/4608Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material
    • B65G53/4616Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning parallel to flow

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Dichtungsscheibe als Rotordichtung Die Erfindung betrifft eine Dichtungsscheibe als Rotordichtung für Materialfördereinrichtungen, bei denen eine zu fördernde Masse, z.B. Beton, durch einen ersten Durch bruch der Dichtungsscheibe hindurch in axiale Bohrungen eines umlaufenden Rotors eingebracht und durch einen dazu winkelversetzten zweiten Durchbruch der Dichtungsscheibe hindurch nach einer entsprechenden Drehung des Rotors mittels Druckluft herausgedrückt wird.
  • Bei bekannten Einrichtungen dieser Art ist der Rotor ein im wesentlichen zylindrischer Körper mit axialen Bohrungen, der oben und unten durch eine mitumlaufende Reibscheibe abgeschlossen ist, welche Durchbrüche aufweist, die mit den axialen Bohrungen des Rotors in Verbindung stehen. Auf dieser Reibscheibe liegt eine Dichtungsscheibe auf. Die Dichtungsscheibe weist zwei vorzugsweise diametral einander gegenüberliegende Durchbrüche auf. Durch den ersten Durch bruch hindurch wird eine zu fördernde Masse, z.B. Beton, in die Bohrungen des Rotors eingebracht. Der Rotor dreht 0 sich dann mit den so gefüllten Bohrungen um 180 , wo dann die Masse durch einen zweiten Durchbruch der Dichtungsscheibe hindurch mittels Druckluft herausgedrückt wird.
  • Die Dichtungsscheibe muß eine Abdichtung zwischen dem ersten Durchbruch und dem unter dem Druck der Druckluft stehenden zweiten Durchbruch gewährleisten. Üblicherweise ist diese Dichtungsscheibe aus Hartgummi hergestellt. Die Dichtungsscheibe ist bei bekannten Geräten starkem Verschleiß unterworfen, so daß sie ständig ersetzt werden muß. Das gilt insbesondere bei Verwendung für agressive oder scheuernde Materialien. Man kann bei gebrauchten Dichtungsscheiben eine Abriebspur erkennen, die sich in peripherer Richtung von dem Einbringdurchbruch zu dem Austragdurchbruch erstreckt. Die Notwendigkeit eines ständigen Ersatzes der Dichtungsscheibe ist aus naheliegenden Gründen nachteilig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtungsscheibe für die vorliegenden Zwecke zu schaffen, welche eine höhere Lebensdauer besitzt als die Dichtungsscheiben nach dem Stand der Technik.
  • Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Dichtungsscheibe aus Metall mit eingelassenen Dichtelementen aus elastischem Dichtungsmaterial (z.B. Gummi) besteht.
  • Es hat sich gezeigt, daß zur Erzielung einer ausreichenden Abdichtung nicht die gesamte Dichtungsscheibe aus Gummi hergestellt zu werden braucht. Es genügt, wenn die Dichtungsscheibe an geeigneten Stellen mit eingelassenen Dichtelementen aus elastischem Dichtungsmaterial versehen ist, während der größere Teil ihrer Dichtfläche aus Metall besteht. Das Metall bringt eine erhöhte Widerstands- und Verschleißfestigkeit, so daß die Lebensdauer einer solchen Dichtungsscheibe beträchtlich erhöht wird.
  • Die Dichtelemente können Ringdichtungen innerhalb und außerhalb der Durchbrüche enthalten. Auf diese Weise wird durch elastische Dichtelemente ein Entweichen der Druckluft auf dem kürzesten Wege in radialer Richtung verhindert, während der Spalt zwischen der metallischen Oberfläche der Dichtungsscheibe und der Reibscheibe so eng ist, daß auf dem langen Weg in peripherer Richtung von dem zweiten Durchbruch zu ersten eine ausreichende Dichtwirkung erzielt wird.
  • Um die Dichtwirkung in peripherer Richtung zu verbessern, kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Dichtelemente radiale Dichtungsleisten enthalten, die sich zwischen den Durchbrüchen von der inneren zu der äußeren Ringdichtung erstrekken. Vorteilhafterweise ist zwischen den beiden Durchbrüchen beiderseits je ein Paar von radialen Dichtungsleisten vorgesehen. Zwischen den in Rotordrehrichtung hinter dem zweiten Durchbruch liegenden radialen Dichtungsleisten kann eine 1)ruckausgleichsöffnung vorgesehen sein, durch welche der noch in den Rotorbohrungen oder Kammern herrschende Überdruck sich ausgleichen kann.
  • Die Dichtungsscheibe kann aus Stahl bestehen. Eine andere Möglichkeit ist, daß die Dichtungsscheibe aus Hartguß besteht.
  • Die Erfindung ist nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert: Figur 1 ist eine Seitenansicht eines Rotors mit Dichtungsscheiben nach der Erfindung.
  • Figur 2 ist eine zugehörige Stirnansicht des Rotors.
  • Figur 3 ist eine Draufsicht auf eine Dichtungsscheibe nach der Erfindung.
  • Figur 4 ist ein zugehöriger Querschnitt.
  • Figur 5 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform einer Dichtungescheibe nach der Erfindung und Figur 6 zeigt einen zugehörigen Querschnitt.
  • Mit 1 ist der mit axialen Bohrungen versehene Rotor bezeichnet, der an beiden Seiten Reibscheiben 3 trägt. Auf den Reibscheiben liegen Dichtungascheiben 2 auf.
  • Die Dichtungsscheiben 2 bestehen aus einem Grundkörper 5 aus Stahl oder Hartguß, in welchen Ringdichtungen 4, eingelassen sind. Die Dichtungsscheibe weist einen ersten Durchbruch 6 zum Einbringen von Material und einen zweiten Durchbruch 7 zum Austragen dieses Materials mittels Druckluft auf. Die beiden Durchbrüche 6 und 7 sind diametral einander gegenüberliegend angeordnet. Die Ringdichtungen 4 sind innerhalb und außerhalb dieser Durchbrüche vorgesehen.
  • Mit 8 ist eine Druckausgleichsöffnung bezeichnet.
  • Bei der Ausführungsform nach Figuren 5 und 6 sind zusätzlich zu den Ringdichtungen 4 noch zwei Paare von radialen Dichtungsleisten vorgesehen, die sich zwischen den Durchbrüchen 6 bzw. 7 zwischen der inneren und der äußeren Ringdichtung 4 erstrecken. Die Druckausgleichsöffnung 8 liegt zwischen den radialen Dichtleisten 9 des einen Paares.
  • Die Dichtungselemente 4, 9 können vorzugsweise aus Hartgummi hergestellt sein. Es kann aber auch ein geeigneter Kunststoff verwendet werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    rX W Dichtungsacheibe als Rotordichtung für Materialfördereinrichtungen, bei denen eine zu fördernde Masse, z.B.
    Beton durch einen ersten Durchbruch der Dichtungescheibe hindurch in axiale Bohrungen eines umlaufenden Rotors eingebracht und durch einen dazu winkelversetzten zweiten Durchbruch der Dichtungsscheibe hindurch nach einer entsprechenden Drehung des Rotors mittels Druckluft herausgedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsscheibe (2) aus Metall mit eingelassenen Dichtelementen (4, 9) aus elastischem Dichtungsmaterial (z.B. Gummi) besteht.
  2. 2. Dichtungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtelemente Ringdichtungen (4) innerhalb und außerhalb der Durchbrüche (6, 7) enthalten.
  3. 3. Dichtungsscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtelemente radiale Dichtungsleisten (9) enthalten, die sich zwischen den Durchbrüchen (6, 7) von der inneren zu der äußeren Ringdichtung (4) erstrecken.
  4. 4. Dichtungsscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Durchbrüchen (6, 7) beiderseits je ein Paar von radialen Dichtungsleisten (9) vorgesehen sind.
  5. 5. Dichtungsscheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den in Rotordrehrichtung hinter dem zweiten Durchbruch (7) liegenden radialen Dichtungeleisten (9) eine DruckauBgleichsöffnung (8) vorgesehen ist.
  6. 6. Dichtungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Stahl besteht.
  7. 7. Dichtungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Hartguß besteht.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2669958A1 (fr) * 1990-11-12 1992-06-05 Sandoz Sa Joint pour machine rotative a projeter le beton.
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DE102004043997A1 (de) * 2004-09-11 2006-03-16 Meier, Anja Neue Dichtungsplatte aus verschleissfestem Kunststoff für Betonspritzmaschinen nach dem Rotorprinzip sowie für Betonpumpen nach dem Rotorprinzip
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CN110371706A (zh) * 2019-07-29 2019-10-25 保定维尔铸造机械股份有限公司 用于铸造上的微量材料加料设备

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