DE707707C - Lautsprecheranordnung - Google Patents

Lautsprecheranordnung

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Publication number
DE707707C
DE707707C DET49481D DET0049481D DE707707C DE 707707 C DE707707 C DE 707707C DE T49481 D DET49481 D DE T49481D DE T0049481 D DET0049481 D DE T0049481D DE 707707 C DE707707 C DE 707707C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voice coil
magnet system
short
air gap
circuit ring
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Expired
Application number
DET49481D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Steinborn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE707707C publication Critical patent/DE707707C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
    • H04R7/02Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction
    • H04R7/12Non-planar diaphragms or cones
    • H04R7/122Non-planar diaphragms or cones comprising a plurality of sections or layers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/20Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
    • H04R1/22Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only 
    • H04R1/24Structural combinations of separate transducers or of two parts of the same transducer and responsive respectively to two or more frequency ranges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Lautsprecheranordnung Für .eine einwandfreie Schallübertragung durch Lautsprecher ist es erforderlich, @daß der Lautsprecher einen Frequenzbereich von etwa 5o bis to ooo Hertz mit praktisch ;gleichem Wirkungsgrad wiedergibt. Da die bisher üblichen Lautsprecher solche breiten Frequenzbänder nicht wiedergeben konnten, wurden mehrere verschieden bemessene Lautsprecher benutzt, deren Wiedergabebereiche sich überlappten, so daß, auf diese Weise das erforderliche breite Frequenzband von der gesamten Anordnung übertragen werden konnte. Es konnten hierbei die einzelnen Lautsprecher hinsichtlich ihrer Membran- und Schwingspulenmasse optimal bemessen werden.
  • Ein anderer Vorschlag geht dahin, zweit verschieden bemessene -Lautsprecher zu benutzen, deren verschiedene Schwingspulen in den gleichen Luftspalt tauchen. Ein Nachteil dieser Anordnung ist die Vergrößerung des Luftspaltes, da dieser ja die beiden Schwingspulen aufnehmen muß.
  • Ferner ist bekannt, zur Verbesserung des Lautsprechers zwei durch eine elastische mechanische Kupplung verbundene Membranen zu benutzen, um eine Verbreiterung des Wiedergabebereichs herbeizuführen. Bei tiefen Frequenzen schwingt das ganze System. Bei hohen Frequenzen schalten sich Über die elastischen Kupplungen Teile der Schwingspule und der Membran ab, so daß wieder optimale Anpassung vorhanden ist.
  • Des weiteren ist bekannt, unmittelbar an der Membran eines dynamischen Lautsprechers einen Aluminiumzylinder zu befestigen:, der über eine . federnde Zwischenlage, die eine mechanische Kupplung vorstellt, mit der eigentlichen Sprechspule verbunden ist, die in der üblichen Weise an den Ausgangstransformator des Verstärkers geschaltet ist. Be@@
    hohen und höchsten Frequenzen, bei de
    die Schwingspule wegen ihrer verhältnism
    großen Massen praktisch stillsteht, ist d
    eine weitgehende elektrische Kopplung vör- ,.
    banden. Diese Lösung erscheint auf den ersten Augenblick verblüffend, denn sie macht es anscheinend möglich, mit einem Lautsprecher, einer Schwingspule und einer Membran sowohl die hohen als auch die tiefen Frequenzen gut zu übertragen. Bei genauerer Nachprüfung ergeben sich jedoch offensichtliche Nachteile. In erster Linie entstehen durch die elastische Verbindung zwischen Schwingspule und 'Membran Verzerrungen und auch Lautstärkeverluste, weil die Schwingspule gegenüber der Membran einen toten Gang hat. Hinzu kommt noch eine weitere erhebliche Herabsetzung des Wirkungsgrades durch Vergrößerung des Luftspaltes, da ja außer der Schwingspule im Luftspalt noch der Aluminiumring und die elastische Zwischenlage untergebracht werden müssen.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bisher noch keine elastischen Massen bekanntgeworden sind, die jahrelang die gleiche Elastizität behalten und niemals hart werden. Die erwähnte Bauart eignet sich auch kaum für die heute für Qualitätsgeräte üblichen größeren Lautsprecher. Für die Wiedergabe der tiefen Töne braucht man große und kräftige Membranen. Mit den zur Zeit bekannten Mitteln lassen sich solche Membranen nicht so herstellen, daß sie gleichzeitig die Frequenzen von 5ooo bis ioooo Hertz genau so gut abstrahlen, wie die tieferen und tiefsten Frequenzen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Entwicklung der letzterwähnten Lautsprecherkonstruktion, bei der die aufgeführten Nachteile nicht auftreten. Sie betrifft eine aus mehreren selbständigen, zur Wiedergabe verschiedener Frequenzbereiche geeigneten Systemen bestehende Lautsprecheranordnung, bei der mehrere Schwingspulen dem gleichen Magnetsystem zugeordnet sind und die zur Wiedergabe der höchsten Frequenzen bestimmte Membran mit einem innerhalb der Schwingspule des Lautsprechers für den tieferen Frequenzbereich angeordneten, von dieser mechanisch getrennten metallischen Kurzschlußring verbunden ist, die gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Schwingspule über den Luftspalt hinaus verlängert ist und der Kurzschlußring oberhalb des Innenpols des Magnetsystems in unmittelbarer Nähe des über den Luftspalt hinausragenden Teils der Schwingspule angeordnet ist. Im Gegensatz zu der vorerwähnten Lautsprecherkonstruktion ist hierbei also nur eine y lektrische Kopplung zwischen den beiden
    ulen vorhanden. Die Verlängerung der
    wingspule hat außerdem noch die be-
    nten Vorteile, daß die Schwingspule selbst
    i größten Amplituden im Magnetfeld bleibt
    und daher Verzerrungen vermieden werden. Um den Wirkungsgrad der Anordnung zu erhöhen, ist es zu empfehlen, den Innenpol mit geringerem Durchmesser zu verlängern, so daß auch die Kurzschlußspule unmittelbar im Magnetfeld und nicht nur im Streufeld liegt.
  • Die Abbildungen veranschaulichen Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. Bei der Anordnung nach Abb. i ist die Schwingspule S etwas verlängert und hängt in der üblichen Weise an einer Außenzentrierspinne B. Die Membran ist mit M bezeichnet. Innerhalb der verlängerten Schwingspule S ist der Metallzylinder A aus Leichtmetall, wie Aluminium oder Kupfer, angeordnet, der mit einer Membran H verbunden ist. Die Halterung und Zentrierung des Hochtonsystems A, H erfolgt mittels der Innenzentrierspinne Z, die an den Bolzen D des Mittelpols Mp befestigt ist.
  • Im Betrieb wirkt der Lautsprecher zunächst in der üblichen Weise. Durch die Schwingspule S werden in dem Aluminiumring A Ströme induziert. Dieser befindet sich noch im Streubereich des Magnetfeldes und wird im Takt der Wechselströme hin und her bewegt. Der Ring A und die Membran H können so leicht hergestellt werden, daß. selbst allerhöchste Frequenzen abgestrahlt werden können.
  • Die Abb.2 zeigt eine geringfügige Änderung des Magnetsystems. Der Mittelpol Mp ist mit einem Ansatz P versehen, wodurch bewirkt wird, daß auch die Hochtonspule A in einem kräftigen Magnetfeld schwingt.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist die Membran des Hochtonlautsprechers nicht am Rand gehaltert. Falls dies erforderlich sein sollte, ist es selbstverständlich ohne weiteres möglich, die Anordnung so auszubilden, daß auch die Hochtonmembran am Rande gehaltert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRi7CHE: i. Aus mehreren selbständigen, zur Wiedergabe verschiedener Frequenzbereiche geeigneten Systemen bestehende Lautsprecheranordnung, bei der mehrere Schwingspulen dem gleichen Magnetsystem zugeordnet sind und die zur Wiedergabe der höchsten Frequenzen bestimmte Membran mit einem innerhalb der Schwingspule des Lautsprechers für den tieferen Frequenzbereich angeordneten, von dieser mechanisch getrennten metallischen Kurzschlußring verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die-Schwingspule über den Luftspalt hinaus@verlängert ist und der Kurzschlußring oberhalb des Innenpols des Magnetsystems in unmittelbarer Nähe des über den Luftspalt hinausragenden Teils der Schwingspule angeordnet ist. z. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß: der Innenpol des Magnetsystems mit geringerem Durchmesser über die Polflächen hinaus verlängert ist, derart, daß der Kurzschlußring die Verlängerung umgibt.
DET49481D 1937-11-10 1937-11-10 Lautsprecheranordnung Expired DE707707C (de)

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DET49481D DE707707C (de) 1937-11-10 1937-11-10 Lautsprecheranordnung

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DET49481D DE707707C (de) 1937-11-10 1937-11-10 Lautsprecheranordnung

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DE707707C true DE707707C (de) 1941-07-01

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