DE3227185A1 - Magnetanordnung fuer orthodynamisch angetriebene membranen in elektroakustischen wandlern fuer kopfhoerer - Google Patents

Magnetanordnung fuer orthodynamisch angetriebene membranen in elektroakustischen wandlern fuer kopfhoerer

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DE3227185A1
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magnet arrangement
headphones
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orthodynamically
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DE19823227185
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Rudolf Dr. 1180 Wien Görike
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AKG Acoustics GmbH
Original Assignee
AKG Akustische und Kino Geraete GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/02Details
    • H04R9/04Construction, mounting, or centering of coil
    • H04R9/046Construction
    • H04R9/047Construction in which the windings of the moving coil lay in the same plane

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)
  • Headphones And Earphones (AREA)

Description

  • Magnetanordnung für orthodynamisch angetriebene Membranen
  • in elektroakustischen Wandlern für Kopfhörer Die Erfindung betrifft eine Magnetanordnung für orthodynamisch angetriebene Membranen in elektroakustischen Wandlern für Kopfhörer, bei welcher Magnetanordnung senkrecht zur Ebene der Anordnung magnetisierte Dauermagnete vorgesehen sind.
  • Derartige Magnetanordnungen sind bekannt und arbeiten mit Membranen zusammen, die Leiterbahnen aufweisen.
  • Elektroakustische Wandler dieser Art werden vorzugsweise in Kopfhörern verwendet, die einen circumauralen Ohrpolster aufweisen, der schalldurchlässig oder -undurchlässig ist und die Aufgabe hat, die akustischen Eigenschaften der Ohrmuschel, die für den Eindruck des räumlichen Hörens beim Hören mit Kopfhörern wesentlich sind, zu erhalten. Dabei hat es sich ergeben, daß das übertragungstnaß derartig ausgerüsteter Kopfhörer im hohen Frequenzbereich absinkt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß im niederen Frequenzbereich der von der gesamten Membranfläche erzeugte Schalldruck über den Kopplungsraum zur Gänze in den Gehörgang gelangt, wogegen die hohen Frequenzen zu einem relativ hohen Prozentsatz von der Ohrmuschel absorbiert werden. Demnach gelangen im wesentlichen nur die unmittelbar vor dem Gehöreingang von der Membran abgestrahlten hohen Frequenzen in das Ohr, so daß ihr Anteil am gesamten Klanggemisch, das an das Trommelfell gelangt, merkbar geringer ist.
  • Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, insbesondere diesen Nachteil zu beseitigen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß, über die Gesamtfläche der Magnetanordnung gesehen, Bereiche unterschiedlicher magnetischer Feldstärke angeordnet sind.
  • Mit Hilfe der vorstehend gekennzeichneten Erfindung ist es nunmehr möglich, nicht nur den Abfall bei den hohen Frequenzen zu eliminieren, sondern auch noch andere akustische Effekte wie beispielsweise das Richtungs- und Entfernungshören zu verbessern. Diese Wirkung der Erfindung ist besonders ausgeprägt, wenn wenigstens einer der vorgenannten Bereiche eine höhere Feldstärke aufweist als die anderen, weil die Membran in diesem Bereich veranlaßt wird, mit einer größeren Amplitude zu schwingen als in den anderen Bereichen. Um insbesondere den Abfall bei den hohen Frequenzen zu beseitigen, wird vorzugsweise ein Bereich, der die höchste Feldstärke aufweist, an jene Stelle der Magnetanordnung verlegt, die bei Gebrauch eines Kopfhörers mit einem Wandler, der eine Magnetanordnung mit inhomogener Feldverteilung aufweist, gegenüber dem Gehöreingang zu liegen kommt.
  • Zur konstruktiven Lösung, nämlich der Schaffung einer Magnet anordnung mit einer unterschiedliche Feldstärke aufweisenden Bereiche, können zwei Wege eingeschlagen werden. Der eine besteht darin, daß die magnetischen Elemente, die die Magnetanordnung bilden, unterschiedlich magnetisiert werden, wogegen die zweite Lösung darin besteht, die magnetischen Elemente aus Materialien mit unterschiedlichen magnetischen Eigenschaften zusammenzusetzen. Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel besteht die Magnet anordnung aus einem Kreisring und einer in diesem eingesetzten Scheibe, deren dauermagnetisches Material ein höheres Energieprodukt aufweist als das des sie umschließenden Rreisringes.
  • Im allgemeinen besteht die Magnetanordnung jedoch aus parallel angeordneten Magnetstäben, die verschiedene Werte der magnetischen Energie aufweisen. Als Magnetwerkstoffe kommen hochkoerzitive keramische Materialien, wie Bariumferrit in Verbindung mit thermoplastischem Kunststoff oder synthetischem Kautschuk als Bindemittel in Frage, die einen Gütewert von etwa 1,0 - 1,2 . 106 G.Oe. aufweisen. Materialien, die einen wesentlich höheren Gütewert besitzen, sind beispielsweise solche mit seltenen Erden, z.B. SmCo5+Bindemittel mit einem Gütewert von 6.106 G.Oe, oder SmCo5 ohne Bindemittel, mit einem Gütewert zwischen 11 und 31.106 G.Oe. Im Interesse einer wirtschaftlichen Nutzung wird zweckmäßig für die große Fläche der Magnetanordnung das stanz- und schneidbare Material, und für die kleinen Flächen bzw. Bereiche Material mit einem hohen Energieprodukt, d.h. Material auf der Basis von Samarin/Kobalt, zu verwenden sein.
  • In der folgenden Beschreibung werden weitere Einzelheiten der Erfindung an Hand der Zeichnung näher beschrieben, in der Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Magnetanord nung gemäß der Erfindung zeigt und Fig. 2 ein Querschnitt in größerem Maßstab ist, Fig. 7 läßt die Ausbildung von Bereichen mit unterschiedlicher Feldstärke erkennen und Fig. 4 zeigt in schematischer Darstellung ein einfaches Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In Fig. 1 ist eine Anzahl von Stäben 1 aus elastischem Magnetmaterial, die aus einer Platte geschnitten wurden, parallel auf einer perforierten Eisenplatte 2 aufgeklebt.
  • Drei Stäbe 3 vom gleichen Querschnitt aus SaCo-Material sind bei A im gleichen Abstand eingesetzt. Sie ergeben entsprechend ihres höheren Gütewertes eine 3 bis 6-fache höhere Induktion gegenüber den übrigen Stäben, die den Bereich B bilden.
  • In Fig. 2 ist die-Magnetanordnung im Querschnitt dargestellt, zwei Reihen von Magnetstäben 1 sind auf je einer Eisenplatte 2 so angeordnet, daß die Pole in etwa 1 mm Abstand einander gegenüberstehen. Eine nicht gezeichnete Membran ist zwischen den Polen angeordnet. So entsteht ein Differentialsystem, das durch geringe nichtlineare Verzerrungen ausgezeichnet ist.
  • In Fig. 3 sind zwei Gruppen von SmCo-Magneten angeordnet. Während die Magnete 4 im Bereich D der Verbesserung der Wiedergabe höherer Tonfrequenzen dienen, sind die Magnete 5 im Bereich C zur Beeinflussung der Vorne-Ortung des Hörereignisses vorgesehen.
  • In Fig. 4 ist ein weiteres einfaches Ausführungsbei spiel der Erfindung dargestellt, das nur eine verbesserte Wiedergabe der hohen Frequenzen gestattet. In einem Ereisring 6, einen Bereich F geringer Feldstärke bildend, besteht er aus gestanztem elastischem Magnetmaterial. Er nimmt eine Scheibe 7 aus Sa-Co-Material hoher magnetischg Güte auf, die einen Bereich hoher Feldstärke bildet. Die Scheiben 6, 7 weisen Löcher auf, die dem Schalldurchtritt dienen.
  • Die Membran ist mit spiralförmigen Leiterbahnen aus dünner Aluminiumfolie versehen. Die Scheibe 6 kann auch aus Ferritmagnetmaterial bestehen.
  • Mit Hilfe der Erfindung können, wie in Fig. 3 gezeigt, an mehreren Stellen der Magnetanordnung magnetische Bereiche hoher Güte eingesetzt werden, z.B. auch zur Beeinflussung des Richtungs- und Entfernungshörens, wozu bei Kopfhörerempfang die Pegel- und die Phasenbeziehungen der Ohrsignale von Bedeutung sind. Besonders die Ohrmulde vor dem Gehörkanaleingang (cavum conchae) ist neben den vorgewölbten Teilen der Ohrmuschel für das räumliche Hören maßgebend. Die Erfindung ermöglicht es, eine die Membranschwingungen beeinflussende magnetische Landschaft zu errichten, die in bezug auf den Pegel und die Phasenlage der von den Magnetinseln in Verbindung mit den Leiterbahnen erzwungenen Membranschwingungen die verschiedensten Wirkungen auf die Ohrsignale hervorrufen.
  • Darunter sind solche, die eine Vorneortung des Hörereignisses ermöglichen. Die Membran kann im Bereich der Magnetinseln oder an beliebig anderen Stellen partiell mechanisch unterstützt sein, um z.B. den Frequenzgang zu beeinflussen.
  • Auch bei der an sich bekannten Anordnung von elektrisch voneinander unabhängigen Leiterbahnen kann die Erfindung angewendet werden, da durch die Ausbildung von magnetischen Bereichen mit verschiedenen Induktionswerten neben der Laufzeitverschiebung der bekannten Einrichtung auch der Pegel partiell innerhalb der Gesamtfläche der Membran beeinflußt werden kann.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 0 Magnetanordnung für orthodynamisch angetriebene Membranen in elektroakustischen Wandlern für Kopfhörer, bei welcher Magnetanordnung senkrecht zur Ebene der Anordnung magnetisierte Dauermagnete vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß, über die Gesamtfläche der Magnetanordnung gesehen, Bereiche (A, B, C, D, E, F) unterschiedlicher magnetischer Feldstärke vorhanden sind.
  2. 2. Magnetanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer dieser Bereiche CA, B, C, D, E, F) eine höhere Feldstärke hat als die anderen.
  3. 3. Magnetanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer von den Bereichen mit der höchsten Feldstärke einer in einen Kopfhörer eingebauten Magnetanordnung mit inhomogener Feldverteilung, in der Gebrauchslage des Kopfhörers unmittelbar gegenüber dem Gehöreingang zu liegen kommt.
  4. 4. Magnetanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnete (1, 3, 4, 5) die die Bereiche (A, B, C, D, E, F) durchlaufen, unterschiedlich magnetisiert sind.
  5. 5. Magnetanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnete aus Materialien unterschiedlicher magnetischer Eigenschaften zusammengesetzt sind.
  6. 6. Magnetanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Kreisring (F) und einer in diesem eingesetzten Scheibe CR) besteht, deren dauermagnetisches Material ein höheres. Energieprodukt aufweist als das des sie umschließenden Kreisringes CF).
DE19823227185 1981-07-27 1982-07-21 Magnetanordnung fuer orthodynamisch angetriebene membranen in elektroakustischen wandlern fuer kopfhoerer Withdrawn DE3227185A1 (de)

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