DE706335C - Trockener Flugaschenabscheider mit Prallflaechen - Google Patents

Trockener Flugaschenabscheider mit Prallflaechen

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Publication number
DE706335C
DE706335C DEB179912D DEB0179912D DE706335C DE 706335 C DE706335 C DE 706335C DE B179912 D DEB179912 D DE B179912D DE B0179912 D DEB0179912 D DE B0179912D DE 706335 C DE706335 C DE 706335C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas flow
catch
pockets
side walls
fly ash
Prior art date
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Expired
Application number
DEB179912D
Other languages
English (en)
Inventor
Walther Loeffler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J M & A Bartl
Original Assignee
J M & A Bartl
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Filing date
Publication date
Application filed by J M & A Bartl filed Critical J M & A Bartl
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J15/00Arrangements of devices for treating smoke or fumes
    • F23J15/02Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material
    • F23J15/022Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material for removing solid particulate material from the gasflow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

  • Trockener Flugaschenabscheider mit Prallfächen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausscheidung von Flugasche aus Rauchgasen, und zwar eine solche mit zickzackförmig verlaufenden Kanälen, an deren als Leitflächen dienenden Seitenwänden mehrere einen Teil des Kanalquerschnittes abdeckende Fangtaschen hintereinander angeordnet sind. Diese Fangtaschen ,öffnen sich zum Teil gegen den Gasstrom, zum Teil in Richtung des Gasstromes. Sie münden i11 Fallrinnen; ein. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Gattung stehen die Seitenwände senkrecht. Infolgedessen befinden sich die in die Fangtaschen hineingelangenden Staubteilchen verhältnismäßig lange im freien Raum, und es besteht daher die Gefahr, daß sie durch irgendwelche nach außen gerichtete Bewegungskomponenten wieder aus den Fangtaschen hinausgelangen. Gemäß, der Erfindung wird dieser Gefahr dadurch vorgebeugt, daß die Aschenteilchen, nachdem sie in die Fangtasche eingetreten sind, schnell zur Ablagerung an eine Seitenwand gebracht werden. Zu diesem Zweck sind die Fangtaschen so ausgebildet, daß zum mindesten eine ihrer Seitenwände gegen die Senkrechte derart ,geneigt ist, daß sie die fallenden Flugaschenteilchen auffängt. Diese Ausbildung ist vor allem bei den sich in Richtung des Gasstromes öffnenden Fangtaschen getroffen, da bei diesen die Gefahr für die Aschenteilchen, wieder nach außen geschleudert zu werden, besonders groß ist. ' Wände von Fangtaschen geneigt zur Senkrechten zu verlegen, ist an sich bekannt, z. B. bei einer kreisbogenförmig ausgebildeten Vorrichtung, innerhalb der die zu reinigenden Gase oder Dämpfe auf gekrümmten Bahnen gefährt werden. Unterschiedlich gegenüber dem Erfindungsgegenstand ist jedoch, daß bei dieser Vorrichtung nicht die Seitenwände, sondern die Vorder- und Rückw:intle geneigt sind, und zwar derart, daß die in die Fangtaschen gelangenden Teilchen nach Auftreffen auf den Vorderwänden diese beim Fallen wieder verlassen und auf die Rückwände fallen. Sie müssen also erneut eine Strecke im freien Raum zurücklegen, womit die gemäli der Eiiit-idung zu vermeidende Gefahr des Wiederliinausscliletidc,rnsgegeben ist.
  • Vorteilhaft wird 1x-i den sich in Richtung des t=:asstromes ölinenden Fangtaschen die hintere freie Kante der die Fangtaschen vom Gasstrom scheidenden Seitenwände nach dem Fangtascheninnenraurn hin gekrümmt. Dadurch wird den Aschenteilchen, welche finit Gas«-irbeln um diese Kanten lterutn in die Tasche gelangen, eine weitere Ablager ungsinöglichkeit gegeben, die infolge der der Bewegunbsforrn der Wirbel angepalAten gekrümmten Ausbildung besonders wirksam ist.
  • Eine ähnliche Führtuig und :@blagerittigsgelegetilteit kann auch an den, wie bekannt, auf der- Gaseintrittsseite an den Leitwänden angeordneten und, sich in Gasströmungsrichtung öffnenden Staubfangrinnen vorgesehen Werden, indem von den Hauptwänden vorspringende, an der Mündung der Staubfangrinnen gekriinnnte, und zwar die Rinnen zurr Teil abdeckende Führungsflächen angebracht «-erden. , Mine einfache llerstellungsmöglichkeit der Vorrichtung gemiili der Erlindung ergibt sich, Welin die erwünschte SchragIage der Seitenwände der Fangtaschen durch Schrägstellung der die Taschen tragenden Seitenwände der zickzackförtnigen Hauptkanäle erzielt wird.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine :itisfülirtnigsforni des Erfindungs;egenstandes dargestellt: .
  • Fig. i zeigt einen waagerechten Schnitt durch die Vorrichtung und Fig. a einen Schnitt nach der Linie I1-11 in der Fig.i.
  • Durch mehrere nebeneinandergestelltc zickzackförmige gebogene Blechea werden die zickzackförmig verlaufenden Kanäle gebildet. Durch im Beispiel parallel zu den Blechen a verlaufende Bleche c und von oben nach unten verlaufende Quersteged werden Fangtaschen gebildet, und zwar solche, die sich auf der einen Seite des Quersteges entgegen dem ankommenden Gasstrom und auf der anderen Seite des Quersteges in Richtung dieses Gasstromes öffnen. Der Raum der Fangtaschen ist durch parallel zueinander angeordnete Staubfang- und Führungsbleche b unterteilt. Diese Fangbleche sind schräg angeordnet und verlaufen, von außen nach innen gesehen, nach abwärts geneigt. Sie erstrecken sich nicht ganz bis zu den Querstegend. Auf diese Weise werden Fallrinnen b' für die an den Blechen b gefangenen Staubteilchen geschaffen. 1n den Fallrinnen b' fallen die Staub-Teilchen bis zu einem unterhalb der Vorrichtung angeordneten Sammelraum.
  • Die Wände c, die die Fangtaschen vom Gasstrom scheiden, sind an ihrer hinteren Kante nach dein Fangtascheninnenraum zu abgebogen. Der mit Gaswirbeln, welche sich an dieser hinteren Kante bilden und vom Gasstrom ablösen, in die hinteren Fangtaschen gelangende Staub wird durch die gekrümmten Wandungsteile daran gehindert,, durch solche Bewegungskomponenten der Wirbel, welche in Richtung der Hauptgasströmung liegen, etwa wieder in diese zurückzugelangen. Er wird also durch den abgebogenen Teil der Scheidewand c aufgefangen.
  • Die I-citwände a stehen, wie aus der Fig. z ersichtlich, schräg und somit auch die parallel zu ihnen angeordneten - Scheidewände c. Infolgedessen ist bei jeder Fangtasche mindestens eine Wand, von oben nach unten gesehen, nach dein Fangtascheiiinnenraum hin geneigt, so daß die Staubteilchen beim Absinken auf ihr heruntergleiten können. Diese .liiordntmgs@t,eise ist für die jeweils hinteren Fangtaschen, die sich also in Richtung des < Aasstromes öffnen, von besonderer Bedeutung, da infolge der kleineren einwärts gerichteten Be«egungskomponenten der in sie eintretetxicn Staubteilchen die Gefahr einer Wicderaufwirbelung größer ist.
  • An der Gaseintrittsstelle sind an den Hauptwänden a der zickzackförniig verlaufenden Kanäle, wie üblich, durch schräg zu diesen Wänden angebrachte, in den Gasstrom Fhichen e Staubfangrinnen ausgebildet. Diese Rinnen öffnen sich in Richtung des Gasstromes. An ihrer öifnung oder Mündung sind gekrümmte, von den Leitblechena vorspringende Führungsflächen f angebracht. Diese Führungsflächen verhüten, tlaß Staubteilchen, welche mit Gaswirbeln in die Fangruinen gelangt sind, durch nach au1?.en gerichtete Bewegungskomponenten dieser Wirbel wieder hinausgeschleudert werden.

Claims (1)

  1. hATENTANSYROCIIE: i. Vorrichtung zur Ausscheidung von Flugasche aus Rauchgasen mit zickzackförmig verlaufenden Kanälen, an deren als Leitflächen dienenden Seitenwänden mehrere nur einen Teil des Kanalquerschnittes abdeckende, zum Teil gegen den Gasstrom, zum Teil in Richtung des Gasstromes geöffnete Fangtaschen hintereinander angeordnet sind, die in Fallrinnen einmünden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenwand (a, c) der Fangtaschen, insbesondere der sich in Richtung des Gasstromes öffnenden, gegen die Senkrechte derart geneigt äst, daß sie die fal-1ende Flugasche auffängt. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,' daß die hintere freie Kante derjenigen Seitenwände (c) der Fangtaschen, die diese vom Gasstrom scheiden, nach dem Fangtascheninnenraum hin gekrümmt ist. . 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Gaseintritt angeordnete, in Gasströmungsrichtung geöffnete Staubfangrinnen durch von der Hauptleitwand (a) vorspringende gekrümmte Flächen (f) teilweise abgeschirmt sind. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, die Schräglage der Seitenwände der Fangtaschen durch Schrägstellung der die Taschen tragenden Seitenwände (a) der zickzackförmig verlaufenden Kanäle erzielt ist. .
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