DE705498C - Zahnradpumpe fuer OElfoerderung o. dgl. - Google Patents

Zahnradpumpe fuer OElfoerderung o. dgl.

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Publication number
DE705498C
DE705498C DEL96070D DEL0096070D DE705498C DE 705498 C DE705498 C DE 705498C DE L96070 D DEL96070 D DE L96070D DE L0096070 D DEL0096070 D DE L0096070D DE 705498 C DE705498 C DE 705498C
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DE
Germany
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gap
gaps
tooth
pressure
gear pump
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Expired
Application number
DEL96070D
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Rosch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE705498C publication Critical patent/DE705498C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/082Details specially related to intermeshing engagement type machines or pumps
    • F04C2/084Toothed wheels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
    • F04C15/0042Systems for the equilibration of forces acting on the machines or pump

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • Zahnradpumpe für Ölförderung o. dgl. Bei Zahnradpumpen, z. B. für die Förderung von Steuer- oder Lageröl, treten bekanntlich starke Radialkräfte auf, die zum Teil auf die beim Durchgang der Zähne durch den Druck- und Saugraum auf sie einwirkenden unterschiedlichen Drücke zurückzuführen sind. Hinzu kommen noch die Kräfte, die beim Eintreten eines Zahnes in eine Zahnlücke des :uiclcrcn Zahnrades durch das Hcrausquetschen des in der Lücke befindlichen öls hervorgerufen «erden.
  • Man hat nun versucht, diese Kräfte, die zu einer s^hr starken Beanspruchung der Wellen der Zahnradpaare und deren Lager führen, durch in dem Gehäuse vorgesehene Druckentlastungskammern auszugleichen. Hierdurch wird jedoch nur ein teilweiser Ausgleich der beim Durchgang der Zähne durch den Druck-und Saugraum auftretenden Radialkräftc erzielt, wiihrend die durch den Quetschöldruck verursachten Kräfte unausgeglichen bleiben. Diese letztgenannten Kräfte sind aber sehr nachteilig, «eil sie insbesondere bei hohen Betriebsdrehzahlen schlagartig auftreten.
  • Ähnliche Nachteile weist eine andere bebekannte Ausführung auf, bei der ein getriebener Zahnkranz der Pumpe auf einer feststehenden Achse läuft, die auf der Saugseite und auf der Druckseite der Pumpe mit je einer Aussparung versehen ist, wobei die beiden Aussparungen durch einen Steg getrennt sind. Jede Lücke des Zahnkranzes weist eine Bohrung auf, durch "velche das Quetschöl in die durch die Aussparungen gebildeten Kammern und von diesen zur Druckseite der Pumpe strömen kann. Auch hierbei findet kein völliger Ausgleich der Radial-2D statt, da der Zahnkranz von der Druckseite der Pumpe einseitig belastet wird, wodurch sich unerwünschte Klemmungen auf der Achse ergeben können. Im übrigen ist das treibende Zahnrad völlig unentlastet von RadialkrÄften.
  • Um nun den nachteiligen Eintluß sämtlicher Kräfte nach \Iiiglichkeit auszuschalten, hat niail ferner bereit; vorgeschlagen, die gegenüberliegenden Zahnlücken jedes Zahnrades einer Zaliliradliunipe durch Druckausgleichkanüle miteinander zu verbinden. Bei Zahnradpumpen mit gerader Zahnzahl verbinden die durch den gerader des Zahnrades gellenden Druckausaleiciikanäle je eine Zahnlücke finit- einer diametral gegenüberliegenden Lücke. Bei Zahliradpumpen mit ungerader Zahnzahl ist eine solche Verbindung nicht möglich, da jeweils eine Lücke übrigbleibt. Man ist daher bei einer bekannten Ausführung so vor- -an-en. daß man jede Zahmlücke mit zwei anderen Zahnlücken durch Kanäle verbindet. Dies hat den Nachteil, daß das Drucköl voll der Druckseite nach der Saugseite jedesmal dann strömen kann, werui dasjenige Lückenpaar in Eingriff steht, das mit einer gegenüberliegenden Lücke verbunden ist. Bei einem solchen L'bertritt voll der Drum- nach der Saugseite muß das durch die Kanäle strömende Ü1 in der gegenüberliegenden Lücke die Strömungsrichtung wechseln, was zu Schlägen und zu geräuschvollem Gan- der Pumpe führt.
  • Die Erfindung ;elft voll der letzteren be-1k annten Ausführung aus und kennzeichnet sich gegenüber dieser dadurch, daß nur eine einzige Zahnlücke mit zwei gegenüberliegenden Zahnlücken durch je einen Druckaus-;leichkanal verbunden ist, während bei allen übrigen Zahnlücken jede Lücke durch je einen Druckausgleichkanal nur mit je einer einzigen gegenüberliegenden Lücke in Verbindung steht. Bei jedem Umlauf eines Zahnrades findet infolgedessen nur ein einmaliger Richtungswechsel des ülfiusses statt, so daß die sonst auftretenden Schläge und Geräusche auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden.
  • Eine weitere Herabsetzung dieser nachteilien Erscheinungen läßt sich dann erzielen, wenn von den eine Zahnlücke mit zwei gegenüberliegenden Zahnlücken verbindenden Drtaclüzusglciclikailiilen der eine in der Nähe der einen Stirnseite und der andere in der Nähe der anderen Stirnseite der Zahnräder verläuft. Bei einem solchen Verlauf der Druckausgleichkanäle erhält man einen verh:iltnismiil)ig langen We;- für das zwischen den Lücken verschiedenen Druckes strömende Förde rniittel. Je länger dieser Weg ist, mil so stärker ist aber auch die Drosselwirkung und um so besser der angestrebte allmähliche Druckausgleich.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei Abb. i einen Längsschnitt einer iin Eriiii<lttngs,innc cingerichtetell Zahnradölpunipe mit ung=erader Zähnezahl und Abb. 2 einen Querschnitt einer solchen Zahnradpumpe darstellen.
  • Es bezeichnen a das Pumpengehäuse, h den Gehäusedeckel und c, d ein miteinander in Eingriff stellendes Zahnradpaar. Zti beiden Seiten der Eingrilisstelle der Zahnräder e, d befinden sich ein Saugraume und ein Druckraum f. Die Zahnlücken j, h, i und h und lz', i' und l,;' sind paarweise niitc-incincler durch je eine Bohrung fit verbunden, so da15 in den gegenüberliegenden Lücken stets der gleiche Druck herrscht und dadurch das Auftreten voll durch Druckunterschiede hervorgerufenen Radialkräften vermieden wird. Ferner ist eine einzige Lücke! durch zwei Kanälen' und n" mit zwei gegenüberliegenden Lücken I' und in' verbunden.
  • Die Verbindungskanäle fit der einzelnen Lückenpaare j, l1, 1, k und a', Il', i', h' llc ge n, wie Abb. i zeigt, in der Achsrichtung nebeneinander. Die Verbindungskanälen', iz" der Lücke i mit den Gegenlücken I', in' sind dagegen in die Nähe der beiden Stirnilächen des Zahnrades gelegt, so daß ein verhältnismäßig langer Weg für den Ülübertritt entsteht. Das von dem Ort höheren Druckes nach dem Ort niederen Druckes abströmende öl wird daher einem allmählichen Druckausgleich unterworfen.

Claims (1)

  1. PATGNTA,X S1'IZGC1I1:: i. Zahnradpumpe mit Zahnrädern ungerader Zähnezahl, bei der die Lücken der Zahnräder durch Druckausgleichkanä.leiniteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Zahnlücke (hi nlit zwei gegenüberliegenden Zahnlücken (I',ni') durch je einen Druckausgleichkanal (fit', n") verbunden ist, während bei allen übrigen Zahnlücken (ä, lt, i, k) jede Lücke durch je einen Druckausgleichkanal (n) nur mit je einer einzigen gegenüberliegenden Lücke (g', fit', i', h') in Verbindung stellt. z. Zahnradpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von den eine Zahnlücke (L) mit zwei gegenüberliegenden Zahnlücken (I', in') verbindenden Druckausgleichkanälen (ir', W") der eine in der Nähe der einen Stirnseite und der andere in der \älie der anderen Stirnseite der Zahnräder verläuft.
DEL96070D 1938-11-04 1938-11-04 Zahnradpumpe fuer OElfoerderung o. dgl. Expired DE705498C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2491365A (en) * 1944-06-19 1949-12-13 Hpm Dev Corp Balanced gear pump
FR2596460A2 (fr) * 1984-05-22 1987-10-02 Malfit Jean Generateur recepteur hydraulique a haute pression pour la transmission de puissance
WO1987005975A1 (fr) * 1986-04-01 1987-10-08 Jean Malfit Generateur-recepteur hydraulique a haute pression pour la transmission de puissance
FR2605683A2 (fr) * 1986-10-22 1988-04-29 Malfit Jean Generateur recepteur hydraulique a haute pression pour la transmission de puissance
US5577899A (en) * 1994-06-02 1996-11-26 Techco Corp. Hydrostatically balanced gear pump

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