DE7048194U - Beschlag zum Betatigen von mit einschiebbaren oder einklappbaren Boden treppen zusammenhangenden Lukendeckeln - Google Patents

Beschlag zum Betatigen von mit einschiebbaren oder einklappbaren Boden treppen zusammenhangenden Lukendeckeln

Info

Publication number
DE7048194U
DE7048194U DE7048194U DE7048194DU DE7048194U DE 7048194 U DE7048194 U DE 7048194U DE 7048194 U DE7048194 U DE 7048194U DE 7048194D U DE7048194D U DE 7048194DU DE 7048194 U DE7048194 U DE 7048194U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
springs
rods
hatch cover
curved
intermediate pieces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7048194U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEIDESAEGE VOGT J
Original Assignee
HEIDESAEGE VOGT J
Publication date
Publication of DE7048194U publication Critical patent/DE7048194U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

Firma Heidesäge
J.Vogt
5401 Buchholz/Hunsrück L 9293 L/he
Vorrichtung an bodentreDDen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Betätigen I eines mit einer einschiebbaren bzw.zusammenklappbaren Bodentreppe verbundenen, an c 1 .iem Futterkasten angelenkten Lukendeckel. mit Gestängeteilen und mit diesen zusammenwirkenden Federn, ! sowie mit zwei an den inneren Längsseitenflächen des Futterkastens fest angeordneten, parallelen Leisten, an denen je ein Ende eines schräg angeschlossenen, gekrümmten Stabes angelenkt ist, welcher äne am Lukendeckel festgelegte Führung durchfgreift, und dessen freies Ende mit einem zur Anlage an der Führung bringbaren Anschlag versehen ist, wobei die einen Enden der Federn an den einen Enden der parallelen Leisten abgestützt und im geschlossenen Zustand des Lukendeckels im wesentlichen entspannt sind, und die anderen Enden der Federn an den gekrümmten Stäben festgelegt sind.
Errichtungen dieser Art sind bekannt (DBOl 6.904.848).
Bei der bekannten Vorrichtung ist an den beiden am Futterkasten fest angeordneten, parallelen Leisten je ein Doppelhebel ge-
>. 5. 71
Dipl.-ing. Η·ιηζ l»»r. PoUntonwolt 0-8 Μύη*·η 81. Cosimastrafje 81 Telefon: (0811) 48 38
lagert, die mit dem einen Ende je eines schräg angeschlossenen gekrümmten Stabes starr verbunden ist. An den beiden Enden jedes Doppelhebels greifen je eine Feder an, deren andre Enden an der entsprechenden Leiste festgelegt sind. Da diese Federn als Druckfedern ausgebildet sind, umfassen sie je eine Stange, um das Ausknicken der Federn zu vermeiden. Diese Gestaltung ist verhältnismässig aufwendig, sie verlangt einen verhältnismässig grossen Kraftaufwand, weil die Federn an den Stangen anliegen und beim Bewegen des Lukendeckels Reibkräfte zu überwinden sind. Nachteilig ist weiterhin, dass nach einer gewissen Zeit durch Reibung verursachte Geräusche auftreten, die man zwar dadurch dämpfen kann, dass man die auf den Stangen gleitenden Federn schmiert. Dies bringt aber den Nachteil mit sich, dass beim Begehen der Bodentreppe durch austretendes Schmiermittel Schäden an den Kleidungsstücken der die Treppe benutzenden Personen auftreten können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnten Vorrichtungen so weiterzubilden, dass ihr Aufbau einfacher und jedes Einengen des Durchganges ausserhalb des Lukenloches vermMen wird, ohne dass auf die Vorteile der bekannten Vorrichtungen verzichtet werden muss, wie Abbremsen des Lukendecke beim öffnen und beim Schliessen desselben, selbsttätiges Schlie sen des Lukendeckels lediglich durch leichtes Anheben des geöffneten Lukendeckels. Eine Arretierung des Lukendeckels in seinen beiden Endstellungen soll auch nicht mehr notwendig sein. Heiterhin soll erreicht werden, dass ein Schmieren bewegbarer Teile nur dort notwendig ist, wo die Gefahr des Verunreinigens durch Schmiermittel nicht besteht.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die mit den gekrümmten Stäben verbundenen Enden der Federn über je eine an je einem Ausleger der gekrümmten Stäbe angelenktes
•r.q he "Z Lev ■■-:' / ' ' : .>- - ·· 'J8"!, -J ··"??.
Zwischenstück angeschlossen und die Federn als Zugfedern ausge- I bildet sind, und dass die Zwischenstücke lnd die Ausleger der ! gekrümmten Stäbe so ausgebildet und angeordnet s>^ *s die ' Zwischenstücke bei geöffnetem Lukendeckel die Lage der \ gekrümmten Stäbe berühren. Erreicht wird dadurch ej.. >oi\tlich einfacherer Aufbau der Vorrichtung, die Zahl der Schn^erstellen uiri der zum öffnen und Schliessen des Lukendeckels not- i wendige Kraftverbrauch werden erheblich verringert. ZweckmSssigj ist es darüberhinaus, dadür zu sorgen, dass der Abstand zwische^i den Anlenkstellen der Zwischenstücke an den gekrümmten Stäben | und den Anschlußstellen der Federn an den Zwischenstücken änderbar ist.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert.
£s zeigt: i
Figur 1 einen Schnitt durch den Futterkasten bei geschloese-i nem Lukendeckel und - gestrichelt - die Lage des Lu-' kendeckels im geöffneten Zustand, wobei, die Treppe selbst nur in der gestrichelten Lage des Lukendeckel^ angedeutet ist,
Figur 2 den Futterkasten nach Figur 1 mit eingezeichneter
Treppe bei geschlossenem Lukendeckel,
Figur 3 eine Aufsicht auf Figur 2.
70A819AM5.71
OpJ M) Hwu ί·Μ> Pot—*o«.oU 0 S MM^ 81 Cemmovtro^a 81 T«Wo« (QBII) «38 30
Der in einer Decke festgelegte, aus zwei Längsbrettern 1 und zwei Querbrettern 2 zusammengesetzte Futterkasten trägt an den Innenflächen seiner Längsbretter 1 je eine Leiste 3, die festgelegt sind durch Schrauben und Muttern 4. An jeder Leiste 3 ist bei 5 ein gekrümmter Stab 6 angelenkt, der mit !inen Aus leger 7 starr verbunden isu, welcher sich etwa quer zu den Ende des Stabes 6 erstreckt, der bei 5 gelagert ist. Am freien Ende jedes aslegers 7 ist bei 8 das eine Ende eines Zwischenstückes 9 s hwenk- und verstellbar angeschlossen, dessen anderes Ende r.it öffnungen 10 versehen ist, in die ein oder mehrere Federn 11 einhängbar sind, üie anderen Enden der Federn 11 sind an Haltern 12 festgelegt, die starr mit den entsprechenden Leisten 3 verbunden sind. An den Leisten 3 sind den Ordnungsgemässen Führen des Lukendeckels 13 dienende Lenker 14 vorgesehen, sie sind als solche bekannt.
Jeder der beiden gekrümmten Stäbe 6 durchgreift je eine am Lukendeckel 13 festgelegte Führung 15. Die Führungen bestehen aus je einer in einer Gabel 16 gelagerten Rolle 17. Die Gabeln 16 sind bei 18 schwenkbar gelagert, so dass sie sich der jej weiligen Lage der gekrümmten Stäbe 6 während des Schlessens bzw. Öffnens des Lukendeckels 13 anpassen können. Am freien Ende jedes gekrümmten Stabes 6 ist je ein Anschlag 19 vorgesehen. Dadurch, dass der Stützbock 20 je^er Führung 15 mit einer verstellbaren Schraube 21 versehen ist, lässt sich die Schräglage des Lukendeckels 13 einstellen.
Wird der Lukendeckel 13 aus seiner Geschlossen-Stellung nach unten verschwenkt, dann verschwenken sich auch die gekrthatten Stäbe 6 und die Ausleger 7, wodurch die Zugfedern 11 gespannt werden, bis sich die Zwischenstücke 9 an die lajerstellftn 5 der gekrümcten Stäbe 6 anlegen. Die Anschläge 19 der gekrümmten
Sei.
J ι -iq -ie·.-1 Le-Ae-
ce π, -s? <*?■■
Stäbe 6 liegen danr an den freien Enden der einstdlbaren Anschlagschrauben 21 an. Dadurch, dass im geöffneten Zustand dee Lukendeckels 13 die Zwischenstücke 9 an den Lageratellen anliegen, wird der Lukendeckel in seiner Offenstellung gehalten. Der Lukendeckel kann nur dann geschlossen werden, wenn man ihn in Richtung des Pfeiles 22 letiit anhebt. Die Vorspannung der Federn 11 kann dadurch geändert werden, dass die Zwischenstücke 9 im Bereich ihrer Anlenkstellen an den Auslegern 7 mehrere Bohrungen 23 aufweisen, wodurch der Abstand zwischen diesen Anlenkstellen und den Einhängestellen der Federn 11 an den Zwischenstücken 9 änderbar ist.
In dargestellten Aasführungsbeispiel ist angenommen, dass die Treppe 24 zusammenklappbar ausgebildet ist. Die Treppe kann auch so ausgebildet sein, dass ihre Teile zusammengeschoben werden können.

Claims (3)

  1. Dpi ing. K(vnz Les-.e;. Patentanwalt D —8 München 81, Coiimcatrafc· 81 - Telefon: (Loll) 48 38 2C
    SCHÖTZANSPRÖCHE
    i. Vorrichtung zum Betätigen eines mit einer einschiebbaren bzw. zusammenklappbaren Bodentreppe verbundenen/ an eines Futterkasten angelenkten Lukendeckel mit Gestängetellen und mit diesen zusammenwirkenden Federn, sowie mit zwei an den inneren Längsseitenflächen des Futterkastens feet angeordneten,, parallelen Leisten, an denen je ein Ende eines echrlg angeschlossenen, gekrümmten Stabes angelenkt ist, welcher eine am Lukendeckel festgelegte Föhrung durchgreift, und dessen freies Ende mit einem zur Anlage an der Führung bringbaren Anschlag versehen ist, wobei die einen Enden der Federn an den einen Enden der parallelen Leisten abgestützt und ie geschlossenen Zustand des Lukendeckels im wesentlichen ent- j spannt sind und die anderen Enden der Federn an den gekrüaete» Stäben festgelegt sind, dadurch gekennz eicnn e t , dass die mit den gekrümmten Stäben (6) verbundenen] Enden der Federn (11) über je ein an je eines Ausleger (7) der gekrümmten Stäbe (6) angelenktes Zwischenstück (9) angeschlossen und die Federn al« Zugfedern ausbildet sind, und dass die Zwischenstücke (9) und die Ausleger (7) so ausgebildet und angeordnet sind, dass die Zwischenstücke bei geöffnetem Lukendeckel (13) die Lagerstellen (5) der gekr ten Stäbe berühren.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennfzeichnet, dass der Abstandrewlsehen den Anlenkstel len (8) der Zwischenstücke (9) an den Auslegern (7) der ge-
    krümmten Stäbe (6) und den Anhangs* ;l_en (10) der Federn (11) an den Zwischenstücken änderbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Führung (\5) eine gekrümmten Stabes (6) aus einer eine Rolle (17) lagern den, schwenkbo». angeordneten Gabel (16) besteht.
DE7048194U Beschlag zum Betatigen von mit einschiebbaren oder einklappbaren Boden treppen zusammenhangenden Lukendeckeln Expired DE7048194U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7048194U true DE7048194U (de) 1971-05-19

Family

ID=1263088

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7048194U Expired DE7048194U (de) Beschlag zum Betatigen von mit einschiebbaren oder einklappbaren Boden treppen zusammenhangenden Lukendeckeln

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7048194U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0422254A1 (de) * 1988-09-12 1991-04-17 LUTRO Luft- und Trockentechnik GmbH Filterdecke, insbesondere für Spritzkabinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0422254A1 (de) * 1988-09-12 1991-04-17 LUTRO Luft- und Trockentechnik GmbH Filterdecke, insbesondere für Spritzkabinen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1952962C3 (de) Laderampe
DE19709808C2 (de) Türlaufrolle
DE1683327A1 (de) Bewegliche Trennwand
DE613063C (de) Behaelter zur Aufnahme von Karteikaesten oder sonstigen Buerogeraeten mit einem heb- und senkbaren Rahmen
DE7048194U (de) Beschlag zum Betatigen von mit einschiebbaren oder einklappbaren Boden treppen zusammenhangenden Lukendeckeln
DE3405897A1 (de) Falttuer deren tuerblaetter verwindungssteif ausgebildet sind
DE2352499A1 (de) Hubtor mit vertikal verschieblichem torblatt
DE2649849C3 (de) Bodenluke mit zusammenklappbarer Leiter
DE2714492A1 (de) Vorrichtung zur formgebung von gefluegel
DE564460C (de) Vorrichtung zum Heben und Senken von Klosettsitzen
DE2900907A1 (de) Antriebvorrichtung fuer schiebetuerfluegel oder schwenkschiebetuerfluegel von fahrzeugtueren
DE2155083C3 (de) Trag- und Führungseinrichtung für Auflagerzapfen von aus einer etwa vertikalen Staulage in eine etwa waagrechte Gebrauchslage aufstellbaren Zwischendecks in Schiffsladeräumen
DE654212C (de) Zusammenschiebbare, in eine Deckenluke einzubringende Aufzugstreppe
DE2358805C3 (de) Vertikalschiebefenster mit zwei Schiebeflügeln, von denen mindestens einer in eine Reinigungsstellung geschwenkt werden kann
DE2717056A1 (de) Elektromechanischer antrieb fuer kipptueren
DE2706108C2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Lageänderung beweglicher Abschnitte in Bühnenböden
DE1932732C3 (de) Einschiebbare Bodentreppe mit Gliederscheren
DE923908C (de) Verschiebbare Tasche fuer Karteien, Konten, Registraturen u. dgl.
DE1759778A1 (de) Selbstoeffnende und selbstschliessende Platten,Tore,Tueren u.dgl.
DE19906232A1 (de) Vorrichtung zum Ver- und Entriegeln eines Standflügels
DE897915C (de) Einschiebbare Bodentreppe
DE3218622A1 (de) Lueftungs- und rauchabzugskuppel fuer flachdaecher
DE3245479A1 (de) Hochklappbare tuer
AT257378B (de) Vorrichtung zur Entlastung der Laufrollen und ihrer Tragschienenlaufbahn von Schiebetüren, insbesondere für Fahrzeuge
DE614362C (de) Aus mehreren lotrecht verschiebbaren und um eine lotrechte Achse verschwenkbaren Fluegeln bestehendes Schiebefenster