DE7047603U - Rechenschieber - Google Patents

Rechenschieber

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DE7047603U
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QIe feuerung bezieht sich aiii" einer: Hechenschlebex* bestehend aus eines Staukörper snit sincestens einem In diesen vorgesehenen Bett zur /i-uinahse einer verschiebbaren Zunge, ifobel is Stabkörper bzw. in der Zunge Einlagen aus i-agnetlscher: bzw. i^agiietlslerbaren iierkstorr vorgesehen sine., die eine zwischen Bett und Zunge wirksame magnetische Kraft erzeugen-
Derartige Rechenschieber haben üblicheriielse eine Zunge und ein Sett izit Is wesentlichen gleichen rechtwinkligen Querschnitt, und die Zunge wird mittels der magnetischen Kraft Im Bett gehalten. Sie läSt sich ohne "weiteres gegenüber dem Stabkörper verschieben und verbleibt dann Infolge der cagnetlschen ?Iraft In der eingestellten Lage.
70476Q3-L4.7!
Bei den bisher bekannten Rechenschiebern dieser Art ließ sich die Zunge ohne weiteres unter Überwindung der magnetischen Kraft nach oben aus dem Bett herausheben. Es hat sich nun aber gezeigt, daß Schwierigkeiten auftreten können, wenn die Zunge verhältnismäßig weit seitlich aus dem Stabkörper herausragt, da dann infolge der Hebelwirkung bereits eine leichte Berührung am freien Ende der Zunge zum Herausheben aus dem Bett führt, so daß dadurch der bereits eingestellte Skalenwert verlorengeht. Außerdem können bei diesem Herauskippen der Zunge aus dem Bett, welches üblicherweise für den Benutzer überraschend erfolgt, Beschädigungen an der herunterfallenden Zunge entstehen.
Es ist daher Aufgabe der Neuerung, einen Rechenschieber zu schaffen, bei dem auf einfache V/eise diese Schwierigkeiten vermieden werden. ί
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß mit einem Rechenschieber §
1 der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß die Seiten- |
flächen des Bettes mit dessen Bodenfläche jeweils einen I
spitzen Winkel bilden. Dadurch wird erreicht, daß die | Zunge j die weiterhin mittels der magnetischen Kraft ge- |
führt wird, nicht mehr nach oben aus dein Beti; herausgehoben werden kann, -sondern zur Trennung von Stabkörper und
147603-1.4,71
Zunge seitlich herausgezogen werden muß, so daß das vorstehend beschriebene Kippen der Zunge vermieden wird.
Da die Führung weiterhin durch die magnetischen Kräfte erfolgt, ist keine extrem hohe Präzision für die Ausbildung der Seitenflächen erforderlich, so daß sich diese verhältnismässig einfach herstellen lassen.
Zweckmässigerweise wird den Seitenkanten der Zunge jeweils die gleiche Neigung wie den Seitenflächen des Bettes gegeben, so'daß die Seitenkanten und Seitenflächen jeweils parallel zueinander verlaufen.
Die Neuerung wird im folgenden anhand der einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figur näher erläutert.
Der dargestellte Rechenschieber besteht aus einem Stabkörper 1 mit zwei Betten 2, von denen nur in einem eine Zunge 3 angeordnet ist. In der Zunge 3 sind Einlagen aus magnetischem Werkstoff vorgesehen, während der Stabkörper Einlagen 7 aus inagnetisierbarem Werkstoff
aufweist, so daß zwischen Zunge und Stabkörper ein geschlossener magnetischer Kreis entsteht und die Zunge durch Magnetkraft gegen die Bodenfläche *? des Bettes 2 gedrückt wird.
Die Seitenflächen 5 der Betten 2 bilden mit deren Bodenflächen 4 jeweils einen spitzen WinkeI3 d.h. sie sind von der Bodenfläche ausgehend zum Inneren des Betten hin geneigt. Entsprechend verlaufen die Seitenkanten 6 der Zunge 3 von unten nach oben und innen 3 so daß sie parallel zu den Seitenflächen 5 liegen.
Es ist ohne v/eiteres su erkennen3 daS durch diesen Aufbau des Bettes 2 und der Zunge 3 das Herausheben der Zunge senkrecht nach oben uninöglich gemacht wird^ so daß auch bei weit seitlich herausgezogener Zunge diese
■ nicht dur-eii Druck auf ihr freies tnde aus dem rsett kipp
bar ist.
Der Stabkörper weist ebenso wie die Zunge Vertiefungen
10 auf 3 in vrelchen mit Skalen bedruckte Kunststoffstreifen
oder -folien 9 befestigt «erden können.
Der neuerungsgemaBe Rechenschieber beseitigt also auf einfache Weise eine Schwierigkeit 3 die bei den bisher bekannten, mit magnetischer PCraft zwischen Bett und Zunge arbeitenden Rechenschiebern auftrats ince-a sie die lunge gegen eine Bewegung senkrecht nach oben sichert.

Claims (1)

Schutzansttrüehe
1. Hechensehieber bestehend aus einem Stabkörper sit mindestens einem in diesem vorgesehenen Bett zur Aufnahme einer verschiebbaren Zunge, wobei in Staukörper bzw. in der Zunge Einlagen aus isagnetisehest [bzw. magnetisierbarer Werkstoff vorgesehen sind, ;die eine zwischen Bett und Zunge wirksame sagnetisehe Kraft erzeugen^ dadurch gekennzeichnet, daß die iSeitenflächen (5) des Bettes (2) mit dessen Bodenflache (4) jeweils einen spitzen Winkel bilden.
Rechenschieber nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, !daß die Seitenkanten (6) der Zunge (3) jeweils die gleiche Neigung v;ie die Seitenflächen (5) des Bettes (2) haben.
su:v;y
DE7047603U Rechenschieber Expired DE7047603U (de)

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DE7047603U true DE7047603U (de) 1971-04-01

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