DE704733C - Projektionsschirm fuer Bild- und Tonfilmvorfuehrungen - Google Patents

Projektionsschirm fuer Bild- und Tonfilmvorfuehrungen

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DE704733C
DE704733C DET47105D DET0047105D DE704733C DE 704733 C DE704733 C DE 704733C DE T47105 D DET47105 D DE T47105D DE T0047105 D DET0047105 D DE T0047105D DE 704733 C DE704733 C DE 704733C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/56Projection screens
    • G03B21/565Screens allowing free passage of sound

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

  • Projektionsschirm für Bild- und Tonfilmvorführungen Die Erfindung betrifft einen Projektionsschirm für Bild- .und Tonfilmvorführungen. Derartige Schirme müssen mehrere Bedingungen erfüllen, um den verschiedenartigen Anforderungen auf gute Bilddarstellung und einwandfreie Tonwiedergabe bei der Vorführung zu genügen. Sie dürfen von keiner Stelle des Zuschauerraumes aus blenden und müssen bei den verschiedensten Blickrichtungen ein verzerrungsfreies Bild ergeben. Die Töne müssen dem Bild 'hinreichend gut zugeordnet sein, so daß der tatsächliche Ausgangspunkt eines Tones mit der Tonquelle in bildlichem Geschehen auf dem Schirm örtlich übereinstimmt. Ein blendungs- und verzerrungsfreies Sehen wird dadurch ermöglicht, daß die Oberfläche des Projektionsschirmes in kleine, winklig zueinander stehende Flächenstücke fein aufgeteilt ist. Für eine örtlich richtige Zuordnung des Tongeschehens zum Bildgeschehen wird dadurch die Voraussetzung geschaffen, daß, über die ganze Oberfläche verteilt, Schalldurchlaßöffnungen vorgesehen sind.
  • Bei einer bekannten Ausführungsform eines Projektionsschirmes mit diesen Merkmalen sind dicke Platten gewählt, welche die Möglichkeit bieten, schräge Schalldurchtrittsöffnungen anzubringen. Die Ausbildung aus dicken Platten ist insofern nachteilig, als das Gewicht des Schirmes sehr groß wird und somit eine allgemeinere Verwendungsfähigkeit des Schirmes, z. B. für ortsbewegliche Kinoanlagen, ausgeschlossen ist. Es ist auch vorgeschlagen worden, die vorerwähnten Merkmale durch Zusammenbau eines Schirmes aus dünnen, gewellten Blechen zu erfüllen. Diese werden gemäß dem Vorschlag in Form schmaler Streifen dachziegelartig übereinander angeordnet. Auch hierbei ist ein verhältnismäßig hohes Schirmgewicht nicht zu vermeiden. Beiden genannten Ausführungsformen von Projektionsschirmen ist nicht nur der Nachteil eines hohen Gewichtes, sondern auch der einer umständlichen Herstellungsweise eigen. Sowohl das hohe Gewicht als auch die umständliche Herstellungsweise bedingen einen hohen Herstellungspreis.
  • Gemäß der Erfindung besteht nun der Projektionsschirm aus dünnem Blech, in welches kleine, pyramidenartige Vertiefungen mit je einem Loch an der Spitze eingearbeitet sind. Es hat sich gezeigt, daß ein solcher Schirm einen überraschend kleinen Lichtverlust hat, so daß die sonstigen mit seiner Gestaltung gegebenen Vorteile voll zur Geltung kommen. Diese Vorteile liegen zur Hauptsache darin, daß der Schirm sehr leicht hergestellt werden kann. Er wird im allgemeinen aus mehreren Einzelstreifen zusammengesetzt, die einander nur mit geringem Abstand übergreifen. In die einzelnen Streifen lassen sich die pyramidenförmigen Vertiefungen und auch die Schalldurchlaßlöcher leicht einarbeiten, zumal die Löcher an den Spitzen der Pyramiden liegen und mit ihrer Öffnungsfläche zur Hauptfläche des Schirmes im wesentlichen gleichgerichtet sind. Der Schirm hat auch ein außerordentlich geringes Gewicht und kann daher sehr leicht von einem Ort zum andern befördert werden, ohne daß übermäßige Frachtkosten entstehen.
  • Bekannt ist auch ein Projektionsschirm, dessen Oberfläche aus aneinandergereihten kugelkalottenförmigen Flächen besteht. Zwar weist dieser Schirm auch Löcher auf; diese dienen jedoch nicht dem D,urchlaß von Schallwellen, sondern sollen den Winddruck herabsetzen und einer Ablagerung von Staub entgegenwirken. Die üffnungsfläche dieser Löcher steht fast senkrecht zur Hauptfläche des Schirmes, wodurch die Herstellung wesentlich erschwert -wird. Die kugelkalottenförmigen Aufpressungen bei diesem Schirm sind ungünstiger als die pyramidenartigen Vertiefungen beim Erfindungsgegenstand. Die Festigkeit wird nämlich bei der Aufpressung der Kugelkalotten erheblich herabgesetzt. Zwischen den einzelnen Kalotten bleiben nur verhältnismäßig schmale Verbindungsstücke, und es ist daher leicht ein Abreißen möglich.
  • Für andere Zwecke ist es bekannt, metallische Oberflächen mit dicht an dicht liegenden pyramidenförmigen Einpressungen zu versehen. Bei einer solchen Ausbildung kommt es darauf an, voneinander getrennte Lichtflecke hervorzubringen.
  • Die Zeichnung stellt beispielsweise mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Die Fig. i bis 7 zeigen in Ansicht Schirmelemente mit einer Oberfläche, die durch regelmäßig angeordnete pyramidenförmige Vertiefungen fein aufgeteilt ist.
  • Die Fig.8 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Art der Zusammensetzung der Einzelstreifen zum Schirm.
  • In den Figuren ist i ein Streifen von beliebiger Breite und Länge aus dünnem Metall; z. B. Aluminium, Kupfer oder anderem Metall, der eine große Anzahl nebeneinanderliegender pyramidenförmiger Vertiefungen 2 aufweist. An den Spitzen dieser Vertiefungen 2 sind kleine Löcher 3 vorgesehen. Die Streifen weisen Kanten q. auf, welche so ausgebildet sind, daß die Kanten aneinandergefügter Streifen leicht übereinandergelegt werden können und eine gute Verbindung der Ränder miteinander sowie eine gleichmäßige Projektionsfläche ohne Unregelmäßigkeiten, wie Rinnen, bilden. Aus der Fig. 8 ist zu ersehen, wie die einzelnen Streifen, die eine Breite von einiget Zentimetern aufweisen können, auf einen Rahmen 5 zum Schirm zusammengefügt sind. Auf diesem Rahmen sind Haltedrähte 6 ausgespannt, die an den seitlichen Leisten 7 befestigt sind und mit dem aufgebrachten Streifen i verlötet oder anderweitig verbunden sind. Die eingepreßten pyramidenartigen Vertiefungen brauchen kein regelmäßiges Muster auf dem Schirm oder den einzelnen Streifen des Schirmes zu bilden, sondern können auch unregelmäßig angeordnet sein.
  • Die Projektionsfläche des Schirmes kann mit einem weißen Anstrich versehen sein. Auch kann der Schirm einer galvanische Behandlung unterworfen werden, um eine Mattwirkung der Metallflächen hervorzubringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Projektionsschirm für Bild- und Ton= filmvorführungen, dadurch gekennzeichnet, daß in dünnes Blech kleine, pyramidenartige Vertiefungen mit je einem Loch an der Spitze eingearbeitet sind.
DET47105D 1935-07-23 1936-07-01 Projektionsschirm fuer Bild- und Tonfilmvorfuehrungen Expired DE704733C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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LU704733X 1935-07-23

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DE704733C true DE704733C (de) 1941-04-05

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ID=19733236

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