DE7047161U - Aufblasbarer Schwimmring - Google Patents

Aufblasbarer Schwimmring

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DE7047161U
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Germany
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ring
weld
swimming
linear
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DE7047161U
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Description

Case 665ο
DEUTSCHE SEMPERIT GUMMIWERK GES.M.B.H.
ufblasbarer
r,s sine aufblasbare i-chwir-T.rip.5e bekannt geworden, die um den Erustkoro eines Schximrrers feiest v:erden. Da solche Schwimmringe c irch den Auftrieb irr. Wasser gegen die Achselhöhlen gerre3t werden, behindern sie die Schwi-rnbewegungen.
'"an hat daher aucii bereits V:ieine aufblasbare Schwirrjr.r vorgeschlagen, die über die -rre, insbesondere die Oberarme und/ c-der die ?eir.e de3 Schv.'iTr.ers pezcr.en werden. Den ursprünglichen Kachteil einer Unterbindun,- der Lilutzirkulatim hat rran dadurch zu beseitigen gesucht, ca3 in dem Schv:inanrinir ein abgeflachter, nicht aufblasbarer Abschnitt an der den Äufblasstutzen gegenüber! ie render. Seite angebracht wurde.
Selbst diese Ausführuni; weist eine Reihe von beträchtlichen Nachteilen auf. ~er nicht aufgeblasene Abschnitt kann sich ebenso satt an die 'nnenseite des Ar—es brw. 3eir.es anlegen v;ie der ι uf geblasene und sori: e*:.«? Acscnnur".;n~ ier rlutz irkulaticn nur noch bc--uns t igen, anstatt tie zu beseitigen. Dadurch, dai der Aufbir-sctutrer. ie~. airef lachten Teil -?ger.üoeriiegt, ist ein Aufblacv. ci::s r-?reits '.ibc-r ct. .-r~ ·::·.··. üa^ Pein -»streiften Schw:.--ringes :'.-: unter >"";-er. Verdrer.er. ur.d ansc:ilie^en-e.T.
Wiederzurückdrehen möglich. Dazu kommt, daß man an der?, aus thermoplastischer Kunststoffolie geschweißten aufblasbaren Schwimmring zwei einander gegenüberliegende Längsschweißnähte vorgesehen hat, die - insbesondere in dem abgeflachten Abschnitt während der Schwimmbewegungen an den jeweils anliegenden Körperstellen zum V'undreiben führen konnten.
NeuerungsgemäS wird hingegen ein aufblasbarer Schwimmring, insbesondere zum Überstreifen über Arme und/oder Beine vorgeschlagen, der vorzugsweise aus einer mittels nur einer durchgehenden Längsschweißnaht zu einem Ring geformten Kunststoffolie besteht, und bei v/elchern die Außen- und die Innenhaut des Ringes an wenigstens einer Stelle mittels wenigstens einer annähernd linsenförmigen Schweißnaht miteinander verbunden sind, und bei dem vorzugsweise der an der Außenhaut vorgesehene Aufblasstutzen im rechten Winkel zu der linienförmigen Schweißnaht liegt.
Die Neuerung wird anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen die Fig. 1 einen herkömmlichen Schwimmring in Draufsicht von oben, Fig. 2 einen Schnitt durch den Schwimmring gemäß Fig. 1 entlang der Linie II - II1, Fig. 3 eine Ausführungsform des neuerungsgemäSen Schwimmringes in Draufsicht von oben, Fig. 4 einen Querschnitt durch den Schwimmring gemäß Fig. 3 entlang der Linie F/ - IV', und die Fig. 5 - Io Ausbildungsformen da? neuerungsgemäßen linsenförmigen Schweißnaht in Draufsicht.
Der herkömmliche Schwimmring 1 mit einer breiten Trennschweißnaht 2 umschließt die Gliedmaßen, z.B. den Oberarm 3 nahezu völlig. Der Schwimmring ist aus einer Innenhaut 4 und einer Außenhaut mit Hilfe einer oberen Längsschweißnaht 6 und einer unteren Längsschweißnaht 7 hergestellt. Diese Längsschweißnähte weisen auf der Seite des Körpers, im Falle des erwähnten Oberarmschwimmringes auf der Seite des Brustkorbes 8 zwei Grate 6* und 7' auf. Der Trenn-
schweißnaht 2 gegenüber liegt ein an sich bekanntes Aufblasventil 9·
Eine Aus führurigs form des neuerungsgemäßen Schwimmringes gemäß den Fig. 5 und 4 weist körperseitig nur eine quer zur Laufrichtung des Schwimmringes gelegte linienförmige und durchgehende Schweißnaht Io auf. Zwisehen dieser Schweißnaht Io und dem Oberarm 3 ergibt sich im aufgeblasenen Zustand des Schwimmringes ein annähernd J dreieckiger Zwickel 11, der zwingend einen Luftkanal freiläßt und ] damit die Blutzirkulation an der empfindlichen Innenseite des | Oberarmes ermöglicht. Das Aufblasventil 91 ist wie in Fig. 3 ] gezeigt vorzugsweise im rechten Winkel zur linienförmigen Schweißnaht gelegt, und zwar vom Körper aus gesehen nach vorne, um das Aufblasen des Schwimmringes im angezogenen Zustand zu erleichtern. Der neuerungsgemäße Schwimmring weist überdies vorzugsweise nur eine, und zwar zweckmäßigerweise an der Unterseite des Schwimmringes vorgesehene durchgehende Längsschweißnaht 7 auf, deren dem Körper 8 zunächst liegende Stelle 7'' am Körper nicht reiben kann, da sie durch die der linienförmigen Schweißnaht Io zunächst liegenden aufgeblasenen Teile des Schwimmringes vorn Körper 8 entfernt gehalten werden. An der Oberkante 61' der vorliegenden Ausführungsform des neuerungsgemäßen Schwimmringes befindet sich keine Schweißnaht, sondern es ist der Schwimmring aus einer thermoplastischen Kunststoffolie mit nur einer den Schlauch bildenden unteren Längsschweißnaht 7 zusammengefügt.
Die Fig. 5 zeigt zwei nebeneinander liegende linienförmige Schweißnähte 12 und 1J>, die quer zur Umfangsrichtung des Schwimmringes liegen, jedoch nicht über dessen ganze Breite gelegt sind, soda3 zwei LuftdurchlaSkanäle 14 und 15 gebildet v/erden, die ebenso wie der Zwischenraum 16 zwischen den beiden Linien - wenn auch schwächer als der übrige Schwimmring - aufgeblasen sind. Die Enden der lnienförmigen Schweißnähte 12 und IJ> sind schwach punktförmig verdickt, um ein Ausreißen der Schweißnaht unter dem Aufblasdruck des Schwimmringes möglichst zu verhindern.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine, bzw. -wei linienförmige TrennschweiSnähte 17, bzw. 18, die parallel zur Ucif ausrichtung des Schwimmringes angeordnet sind. Es ist leicht verstandlich, daß auch solche Schweißnähte den Schweißgrat 7 in Körpernähe vorn Körper 8 entfernt halten, da - wenn auch schwächer - aufgeblasene Durchlässe 14 und 15, bzw. 19 vorgesehen sind, die die Schweißnaht 7 vom Körper abheben.
Fig. 8 zeigt zwei kreuzförmig angeordnete linienförmige Schweißnähte 2o und 21, ebenfalls mit verdickten Enden, welche die Vorteile beider zuerst genannter Ausführungsformen miteinander vereinigen. Die Fig. 9 und Io schließlich zeigen zwei Ausführungsformen des neuerungsgemäßen Schwimmringes, bei denen die linienförmige Schweißnaht aus einem quer, bzw. parallel zur Utafangsrichtung des Schwimmringes gelegten Schriftzug besteht, durch den gleichzeitig ein gewisser Werbeeffekt auf den Schwimmring gebracht werden kann und der trotzdem im Falle der Fig. 9 zwischen den Buchstaben aufgeblasene Felder aufweist, die die neuerungsgemäßen Vorteile bewirken.
Es ist selbstverständlich möglich, den neuerungsgeinäßen Schwiranring auch mit zwei Linealschweißnähten herzustellen, da die aufgeblasenen Teile des Schwimmringes in der Nähe der Schweißnaht auch die obere Linealschweißnaht vom Körper abheben.
Schließlich ist es zweckmäßig, je ein Paar der neuerungsgenäSen Schwimmringe für den rechten und linken Oberarm spiegelgleich auszubilden, da die durchgehende Längsschweißnaht immer unten liegt und die linienförmige Schweißnaht, bzw. Schweißnähte im rechten Winkel zu dem immer vorne liegenden aufblasbaren Stutzen angeordnet ist.
- Schutzansprüche -

Claims (6)

-5 -" Schutzansprüche
1. Aufblasbarer Schwimmring, insbesondere zum Überstreifen über Arme und/oder Beine, dadurch gekennzeichnet, daß er Vorzugsweise aus einer mittels nur einer durchgehenden Längsschweißnaht (7) zu einem Ring geformten Kunststoffolie'besteht, daß ferner die Außen- und die Innenhaut (5 bzw. 4) des Ringes an wenigstens einer Stelle mittels wenigstens einer annähernd linienförraigen Schweißnaht (lo, 12, 13,17, l8,2o, 21) miteinander verbunden sind und daß vorzugsweise der an der Außenhaut (5) vorgesehene Aufblasstutzen (9) von oben gesehen im rechten Winkel zu der linienförmigen Schweißnaht liegt.
2. Schwimmring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 die Schweißnaht, bzw. die Schweißnähte an ihren Endpunkter, tropfenförmig verdickt ist, bzw. sind.
3· Schwimmring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, cai? die Schweißnaht, bzw. die Schweißnähte parallel zur ümfangsrichttung des Schwimmringes liegt, bzw. liegen.
4. Schwimmring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da: wenigstens zwei Schweißnaht-- annähernd kreuzförmig ar„i;elegt sind.
5. Schweißnaht nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißnaht einem Schriftzug folgt.
6. Schwimmring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Paar für den rechten und linken Ccerarm hinsichtlicht der unteren Lage der durchgehenden LängsschweiSnaht (7), der linienförmigen Schweißnaht, bzw. Schweißnähte (lo, 12, 1}, 17, 13, 2o, 21) und der Lage des Aufblasstutzens (9?) spiegelgleich ausgebildet sind.
DEUTSCHE SEMPERIT, GUMMIWERK
DE7047161U Aufblasbarer Schwimmring Expired DE7047161U (de)

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DE7047161U true DE7047161U (de) 1971-06-03

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