DE7047020U - Dubeleinheit mit Stift - Google Patents

Dubeleinheit mit Stift

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Max Langensiepen Korn.Ges., 7H3 Emmendingen, Freiburgerstr.
Dübeleinheit mit Stift
Die Neuerung betrifft eine Dübeleinheit, insbesondere für Plattenbefestigung, mit einem Kunststoff-Dübel, der Sprei^- schenkel und ggf. einen Anschlag'lansch sowie im Dübel ein Einsteckloch und einen darin einbringbaren Stift aufweist.
Bekannt sind Dübel aus Kunststoff, die z.B. einen Anschlagflansch sowie ein Einsteckloch aufweisen, in die man einen Nagel, eine Holzschraube od.dgl. einbringt, wodurch die Schenkel des Dübels zu dessen Festlegen gespreizt werden. Nachteilig ist dabei u.a., daß des öfteren die in ihren Abmessungen zum Dübel passenden Nägel oder Holzschrauben nicht zur Verfügung stehen. Auch verursacht das Eindrehen von Holzschrauben häufig erhöhten Montageaufwand. Insbesondere Nägel od.dgl. Stifte besitzen bei an sich einfacher Montagemöglichkeit keinen sicheren Kalt im Dübel, besonders bei lotrechter Anordnung des Dübels und zusätzlichem Auftreten von Erschütterungen. Bei diesen vorbe-
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kannten, mit Hilfe von Holzschrauben oder Nftgeln festgelegten Dübeln fehlt auch häufig eine glatte, ansehnliche, leicht sauberzuhaltende Außenseite.
Aufgabe üer Neuerung ist es, eine Dübeleinheit zu schaffen, bei der u.a. die vorerwähnten Nachteile vermieden werden und die eine sicherere Befestigung, besonders für Platten, bei gleichzeitig einfacher und preiswerter Herstellung gewährleisten.
Die neuerungsgemäße Lösung besteht bei einer Dübeleinheit der eingangs erwähnten Art darin, daß der Stiftkopfdurchmesser am Stiftende etwas verdickt ausgeführt ist und das Dübeleinsteckloch zumindest in dem Bereich, in dem sich die Stifüverdickung in der Funktionsstellung befindet, mit kleinerem Lochdurchmesser ausgeführt ist als das verdickte Stiftende. Es hat sich gezeigt, daß bei dieser Gestaltung von Stift und Dübel bei einfacher Herstellungsund Montagefähigkeit sich ein guter Zusammenahlt zwischen Stift und Dübel ergibt.
Vorzugsweise kann die Dübeleinheit einstückig aus Kunststoff bestehen, wobei der Dübel und der Stift über einen vorzugsweise von einem Spritzansatz gebildeten Abreißsteg miteinander verbunden sind. Dies hat den bei der vorstehend erwähnten Ausbildung besonders wichtigen Vorteil.
daß der Stift und sein verdicktes Ende genau auf das zugehörige Einsteckloch im Dübel abgestimmt sind und die die Düoeleinheit montierende Person stets in ihren Abmessungen genau aufeinander abgestimmte Stirte und Dübel miteinander zusammensetzen kann.
Zusätzliche Weiterbildung der Erfindungen sind den Merkmalen weiterer Unteransprüche zu entnehmen.
In der Zeichnung ist die Neuerung mit ihren erfi- ^,entliehen Einzelheiten noch näher erläutert und besc. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Dübelheinheit vor der Benutzung und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Dübel bei eingebrachtem Stift sowie
Fig. 3 einen schematischen Querschnitt gemäß der Linie HI-III in Fig. 1.
Dabei ist 1 der Stift, 2 das verdickte Stiftende,
3 der Dübel mit dem gestrichelt gezeichneten Einsteckloch
4 (Fig. 1). Dessen Durchmesser d ist kleiner als der Durchmesser D des verdickten Stiftkopfes 2. Es gehört mit zur Neuerung, daß sich das Einsteckloch M des aus Kunststoff bestehenden, elastischen Dübels 3 und ggf. der Stift 1 etwas verformt, so daß das verdickte Stiftende
in der Funktionsstellung gut eingeklemmt ist (vgl. Pig. 2). Dabei wird ein fester Sitz aes 3tiftes 1 im Dübel 3 erreicht. Der eigentliche Dübel 3 weist einen sich an den Dübelkopf anschlie-v^ri'i^P i Iw ?an»pn mit 6 bezeichneten Schaft- auf, der einen mit zwei schamalen 7 und zwei breiteren 8 Längsrippen versehenen Halsbereich 9 auf. Daran schließt sich zum DübeDende 10 hin ein den mit den Rippen 8 versehenen Halsbereich teilweise miterfassenden Spreizbereich 11 an; die beiden DibelBchenkel 12 werden in der üblichen Weise durch einen Längsschiit 7 13 gebildet.
Wie aus der ig. 1 gut zu erkennen ist, sind Dübel 3 und Stift i einstückig ausgeführt. Sie bestehen aus Kunststoff und sind über einen Abreißsteg 11 miteinander verbunden. Aus fertigungstechnischen Gründen ist es im Sinne einer preiswerten Herstellung der Dübeleinheit günstig, wenn dieser Abreißsteg 14 von einem Spdtzansatz gebildet ist. Die VErbinduag des Stiftes 1 und drs eigentlichen Dübels 3 bzw. deren einstückige Fertigung hat i.^besondere den Vorteil, daß immer der passende, auf den Dübel 3 geometrisch abgestimmte Stift 1 zur Verfügung steht und daher die Nachteile des unsicheren Haltens des Dübels infolge nicht passenden Stiftes vermieder, werden.
Wie aus Fig. 1 gut zu erkennen ist, sind der Stift 1 und der Abreißsteg 14 etwas exzentrisch am Dübelkopf 5 angeordnet, nämlich so, daß der Stift 1 mit seiner Spitze la
eben noch außerhalb der Einstecklochrng 4 liegt, die sich nur über den Halsbereich 9 des Dübels 3 erstreckt und etwa der Hälfte der Stiftlänge entspricht- Aus Fig. 1 und 3 ist gut zu erkennen, daß die Dübelschenke] 12 im Spreizbereich im wesentlichen mit einem vollen Querschnittsprofil (s. Fig. 3) ausgebildet sind und die Mantelfläche des Dübelschaftes 6 im Spreizbereich 11 abgestufte Abschnitte 17» 18 aufweist, deren Stufenkant^n 15 in die Auszugsrichtung des Dübels 3 weisen; dadurch wird das Herausziehen des Dübels 3 aus seiner Gebrauchslage erschwert. Auf der Außenfläche der Spreizschenkel 12 befinden sich Längsrippen i6 in der Nähe des Einsteckendes 10 des Dübels 3. Durch diese Längsrippen 16 wird der Spreizung der Schenkel 12 beim Einbringen des Stiftes 1 in den Dübel 3 ein stärkerer Widerstand entgegengesetzt, so daß der Dübel 3 auch in der Nähe seines Einsteckendes 10 einen festen Sitz erhält.
Die neuerungsgemäßen Maßnahmen der Anwendung abgestufter Abschnitte 17, 18, Stufenkanten 15 und Längsrippen 16 verbessern, einzeln oder kombiniert miteinander, den Halt des Dübels 3 in dem ihn umgebenden Material.
Die Unterschiede im Außenduchmesser des Dübelschaftes 6 an den Stellen mit und ohne abgestufte Abschnitte 17, 18 und Längsrippen 16 sind gering. Daher ist die Herstellung der neuerungsgemäßen DUbeleinheit einfach und mit geringen
Koster. möglich. Er ξ* nacbd ra de:- Ctift 1 in den Dübel 3 eingebracht ist ^ treten die Abst-j "ungen 17, 18 mit den Stufenkanten 15 und Längsrippen 16 in radialer Richtung erheblich hervor (vgl. Fig. 2); die Unterschiede in den Schaftaukendurchr.essern ni^ oder ohne abgestufte Abschnitte -fl7j Ii, Stufenkanten 15 und Längsrippen 16 werden merkbar \iirksam. Auf di'.ese Weise ruft die neuerungsgemäße Dübeleinheit erhebliche Haltekräfte hervor, bleibt jedoch einfach und preiswert in der Herstellungsweise und montage. Auch die exzentrische Anordnung des mit einer Spitze la versehenen Stiftes 1 seitlich eben noch außerhalb des Einsteckloch.es 4 ermöglicht in Verbindung mit den anderen voraufgeführten Merkmalen eine preiswerte Herstellung der Dübeleinheit, da man im Herstellungswerkzeug mit einer einzigen, kurzen Kernnadel zur Bildung des Einsteckloches 1J auskommt. Stift 1 und Dübel 3 können gleichzeitig aus Kunststoff hergestellt werden.
Alle vorbeschriebenen Merkmale können einzeln oder inbe-1 '/5er Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (5)

Schutzansprüc.ie
1. Dübeleinheit.insbesondere für Plattenbefestigung, mit
einem Kunststoff-Dübel, der Spreizschenkel und ggf. einen Anschlagflansch sowie im Dübel ein Einsteckloch und einen darin einbringbaren Stift aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß der Stiftdurchmesser (D) am Stiftende (2) etwas verdickt ist und das Dübeleinsteckloch (1O zumindest in dem Bereich, in dem sich die Stiftverdickung in der Funktionsstellung befindet, mit kleinerem Lcchdurchmesser (d) ausgeführt ist als das Stiftende (2).
2. Dübeleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (3) und der Stift (1) einstückig aus Kunststoff bestehen und über einen vorzugsweise von einem Spritzansatz gebildeten Abreißsteg (I1O miteinander verbunden sind.
3. Dübeleinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abreißsteg (I1O etwas exzentrisch am äußeren Dübelende (5) angeordnet ist, vorzugsweise so, daß der Stift (1) mit seiner Spitze (la) eben noch außerhalb einer Verlängerung des Einsteckloches (4) liegt.
-8-
4. Dübeleinheit nach einem ode7" mehreren der Ansprüche
1 bis 3, da lurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise etwa de:· halben Stiftlänge entsprechende Einstecklooh 1 '<) ^ich nur bis etw? in den Halsbereich (9) des
Dübels (3) erstreckt, nnd daß die Mantelfläche des
Dübelschaftes im Spreizbereich (11) der Dübelschenkel (12) abgestufte vorzugsweise Abschnitte (17» 18) aufweist, deren Stufenkanten (.15) in Auszugsrichtung des Dübeis(3)weisen und die Dübelschenkel (12) im wesentlichen im Querschnitt voll ausgebildet sind.
5.Dübeleinheit na ^h einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis k, dadurcn gekennzeichnet, daß ■'·.*" Jer Mantelfläche der Dübelschenkel (12) Längsrippan (16) in der Nähe des Einsteckendes C1O) des Dübels (3) angebracht sind.
Patentanwalt
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