DE7046147U - Griffanordnung für Kraftfahrzeugtüren - Google Patents

Griffanordnung für Kraftfahrzeugtüren

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DE7046147U
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DE
Germany
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joint
motor vehicle
ball
handle
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DE7046147U
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KIEKERT A SOEHNE
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KIEKERT A SOEHNE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/10Handles
    • E05B85/14Handles pivoted about an axis parallel to the wing
    • E05B85/18Handles pivoted about an axis parallel to the wing a longitudinal grip part being pivoted about an axis parallel to the longitudinal axis of the grip part

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Gebrauehsmusteranmeldung
Arn. Kiekert Söhne
5628 Heiligenhaus
Kettwiger Straße „k -- 24
Griffanordnung für Kraftfahrzeugtüren
Die Erfindung bezieht sich auf eine Griffanordnung für Kraftfahrzeugtüren, deren Türgriff um eine im wesentlichen horizontale, in der KraftfahrzeugtUrebene liegende Schwenkachse schwenkbar ist. Solche Griff anordnungen -sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und bestehen in ihrem grundsätzlichen Aufbau zumeist aus in das Außenblech der Kraftfahrzeugtür eingebrachter oder eingesetzter Griffmulde und darin mit zumindest einem Schwenkarm schwenkbarem Türgriff sowie an den Türgriff
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
angeschlossene Einrichtung zur Betätigung eines in der Kraftfahrzeugtür untergebrachten Schlosses. - Bei der bekannten AusfUhrungsform ist die Einrichtung zur Betätigung des in der Kraftfahrzeugtür untergebrachten Schlosses als Portsatz oder Abwinklung des Türgriffes ausgeführt und durch einen Schlitz im Boden der Griffmulde hindurohgeführt. Das bedingt Abdichtungsprobleme und ist aufwendig, da für die Lagerung des schwenkbaren Türgriffs einerseits, die Einrichtung zur Betätigung des in der Kraftfahrzeugtür untergebrachten Schlosses andererseits separate Bauteile erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Griffanordnung der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, die wesentlich einfacher ist als die bekannten Ausführungsformen und bei der ohne Abdichtungsprobleme die Durchführung der Einrichtung zur Betätigung des in der Kraftfahrzeugtür untergebrachten Schlosses durch den Boden der Griffmulde hindurch möglich ist*
Die Erfindung betrifft eine Griffanordnung für Kraftfahrzeugtüren, bestehend aus in das Außenblech der Kraftfahrzeugtür eingebrachter oder eingesetzter Griffmulde und darin mit zumindest einem Schwenkarm schwenkbarem Türgriff sowie an den Türgriff angeschlossener Einrichtung zur Betätigung des in der Kraftfahrzeugtür untergebrachten Schlosses. Die Erfindung besteht darin, daß im Boden der Griffmulde für jeden Schwenkarm des Türgriffs ein Kugelgelenk aus Gelenkpfanne und Gelenkkugel angeordnet und der zugeordnete Schwenkarm durch eine Ausnehmung in der C-elenkkugel hindurchgeführt ist. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß die Gelenkpfanne die Gelenkkugel nur teilweise umschließt und die von dem nachträglich einzusteckenden Schwenkarm freie aus elastisch verformbarem Werkstoff bestehende Gelenkkugel in die Gelenkpfanne unter elastischer Verformung eindrückbar ist. Hier
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und in anderen Fällen kann die Gelenkpfanne aua einerseits im Boden der Griffmulde ausgeformten, andererseits zusätzlich aufgesetzten Elementen bestehen. Ist die Gelenkpfanne in dieser Weise mehrteilig ausgebildet, so kann auch mit Gelenkkugeln gearbeitet wenden, die verhältnismäßig hart eingestellt oder sogar unelastisch sind, wobei die Gelenkpfannen durch zusätzlich aufgesetzte Elemente erst geschlossen werden, nachdem die zugeordnete Gelenkkugel 1 in Jede Gelenkpfanne eingesetzt ist. Immer besteht die Möglichkeit, die Gelenkkugeln gleichzeitig als Dichtkugeln auszuführen, wozu sie zweckmäßigerweise aus Gummi oder Kunststoff bestehen. Der Wirkstoff läßt sich stets so wählen, daß gleichzeitig auch ausreichende Selbstschmierung erreicht ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei der erfindungsgemäßen Griffanordnung einerseits die für die schwenkbare Lagerung erforderlichen Elemente und andererseits die Einrichtung zur Betätigung des in der Kraftfahrzeugtür untergebrachten Schlosses vereinigt sind. Das läßt eine kleine und gedrungene Bauweise zu und bedingt gleichzeitig eine gute Abdichtung gegen Eindringen von Wasser und Schmutz. Im sinzelnen kann die Erfindungsgemäße Griffanordnung auf verschiedene Weise gestaltet werden, wie im folgenden anhand von lediglich ein AusfUhrungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert wird. Es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 die Ansicht einer erfindungsgemäßen Griffanordnung im Außenblech einer Kraftfahrzeugtür,
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1,
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Fig. J3 einen Schnitt in Richtung B-B durch den Gegenstand nach Pig. 1,
Fig. 4 entsprechend der Fig. 2 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Griffanordnung und
Fig* 5 entsprechend der Fig. 3 eine weitere Ausführungsform.
Die in den Figuren dargestellte Griffanordnung i?-- fahrseugtttren bestimmt. Sie besteht in ihrem grund Aufbau zunächst aus in das AuQenblech 1 der Kraitfahr-Σ, ;ugVür eingebrachter oder eingesetzter Griffmulde 2 und dem darin schwenkbaren Türgriff 5. Im /·usführungsbeispiel ist der Türgriff 3 stets mit zwei Schwenkarmen 4, 5 schwenkbar, die Erfindung ist Jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. An den Türgriff 2 angeschlossen ist eine Einrichtung 6 zur Betätigung des in der Kraftfahrzeugtür untergebrachten, nicht gezeichneten Schlosses.
Im Boden 7 der Griffmulde 2 befindet sich für Jeden Schwenkarm 4, 5 des Türgriffes J> ein Kugelgelenk aus Gelenkpfanne 8, und Gelenkkugel 10. Der zugeordnete Schwenkarm 4 ist durch eine Ausnehmung 11 in der Gelenkkugel 10 hindurchgeführt. Die Figuren machen deutlich, daß die Gelenkpfanne 8, 9 die Gelenkkugel 10 nur teilweise umschließt. Dabei läßt sich die Anordnung so treffen, daß die von dem nachträglich einzusteckenden Schwenkarm 4 bzw. 5 freie, aus elastisch verformbarem Werkstoff bestehende Gelenkkugel 10 in die Gelenkpfanne 8, 9 unter elastischer Verformung eindrückbar ist. Im übrigen ist im Ausführungsbeispiel dargestellt, daß Gelenkpfanne aus einerseits ins Boden 7 der Griffmulde 2 ausgeformten und andererseits zusätzlichen aufgesetzten Elementen 8, 9 besteht. Die Verbindung dieser Elemente 8, 9 kann durch Punktschweißen oder auf andere Weise
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geschehen, jedenfalls sind die Gelenkkugeln 10 gleichzeitig Dichtungskugeln und aus entsprechendem Werkstoff aufgebaut.
In die Pig, 3 bis 5 ist eingezeichnet worden, wie die Türgriffe der erfindungsgemäßen Griffanordnungen durch Schwenkbewegung bedient werden. Bei dem Türgriff j5 in Fig. 5 ist an diesem ein Abstutzschenkel 12 angeformt, über den die Schwenkbewegung begrenzbar ist. Nach den B'ig. 4 und 5 sind die Schwenkarme 4, als in den Türgriff einschraubbare Gewindestifte mit Anschlagbunden IjJ für die Gelenkkugel 10 ausgebildet. Diese Anschlagbunde können auch durch in Nuten der Schwenkarme eingesetzte Klemmringe l4 oder anderweitig aufgeschoben und auf den Schwenkarmen 4, 5 befestigte Haiteringe 15 ersetzt werden (vergl. Fig. 1 und 2).
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Claims (4)

Honke, Gesthuysen & Mose., Patentanwälte Sn Essen Ansprüche :
1. Griffanordnung für Kraftfahrzeugtüren, bestehend aus in das Außenblech der Kraftfahrzeugtür eingebrachter oder eingesetzter Griffmulde und darin mit zumindest einem Schwenkarm schwenkbarem Türgriff sowie an den Türgriff angeschlossene Einrichtung zur Betätigung des in der Kraftfahrzeugtür untergebrachten Schlosses, dadurch gekennzeichnet,
daß im Boden (7) der Griffmulde (2) für Jeden Schwenkarm (4, 5) des Türgriffes (5) ein Kugelgelenk aus Gelenkpfanne (S, 9) und Gelenkkugel (10) angeordnet und der zugeordnete Schwenkarm
(4, 5) durch eine Ausnehmung (ll) in der Gelenkkugel (10) hindurchgeführt ist.
2. Griffanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkpfanne (8, 9) die Gelenkkugel (10) nur teilweise umschließt und die von den nachträglich einzusteckenden Schwenkarm (4,5) freie aus elastisch verformbarem Werkstoff bestehende Gelenkkugel (10) in die Gelenkpfanne eindrückbar ist.
3. Griffanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkpfanne aus einerseits im Boden (7) der Griffmulde (2) ausgeformten (8) und andererseits zusätsslich aufgesetzten Elementen (9) besteht. ,
4. Griffanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkkugel (10) gleichzeitig als Dichtungskugel ausgebildet ist.
DE7046147U Griffanordnung für Kraftfahrzeugtüren Expired DE7046147U (de)

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DE7046147U true DE7046147U (de) 1975-01-23

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