DE704553C - Druckluftanlassvorrichtung fuer schwere Dieselstampframmen - Google Patents

Druckluftanlassvorrichtung fuer schwere Dieselstampframmen

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DE704553C
DE704553C DEM135158D DEM0135158D DE704553C DE 704553 C DE704553 C DE 704553C DE M135158 D DEM135158 D DE M135158D DE M0135158 D DEM0135158 D DE M0135158D DE 704553 C DE704553 C DE 704553C
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Germany
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DEM135158D
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Meco Brennkraft Maschinen G M
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Meco Brennkraft Maschinen G M
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/02Improving by compacting
    • E02D3/046Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil
    • E02D3/061Tampers with directly acting explosion chambers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Druckluftanlaßvorrichtung für schwere Dieselstampframmen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckluftanlaßvorrichtung für schwere Stampframmen, die insbesondere zum Verdichten von Boden dienen. Diese Rammen werden gewöhnlich so ausgeführt, daß sie sich beim Hochspringen mit ihrer Kolbenstange auf den Boden aufstützen. Wenn diese Maschinen zeit hoher Verdichtung oder nach dem Dieselprinzip arbeiten, macht das Anlassen besondere Schwierigkeiten, da sie zur Einspeisung der ersten Füllung und zur Erzeugung der ersten Verdichtung im allgemeinen hochgehoben werden müssen, damit der Einspeiseraum für die erste Füllung entsprechend vergrößert und diese Füllung beim Herabfallen verdichtet wird. Es sind aber auch Brennkraftrammen bekannt, bei denen das Anlassen durch Druckluft erfolgt, die :einem Druckluftbehälter o. dgl. entnommen und in den Verbrennungsraum eingeführt wird.
  • Die Druckluftanlaßvorrichtung dieser bekannten Rammen befriedigt jedoch nicht alle Bedürfnisse und soll nach der Erfindung vereinfacht und verbessert werden. Zu diesem Zwecke ist erfindungsgemäß der mit dem Verbrennungsraum durch einen absperrbaren Kanal in Verbindung stehende Druckluftspeicher am Rammbären selbst angeordnet und wird von zwei Pumpengespeist. Die eine dieser Pumpen steht unmittelbar mit dem Druckluftspeicher in Verbindung und wird aus einer im Rammbären vorgesehenen Bohrung und einem in dieser geführten, auf der Fußplatte der Stützstange befestigten Pumpenkolben gebildet. Die andere Pumpe steht mit der ersteren durch einen Zwischenspeicher in Verbindung und wird durch die im Rammbären als Pumpenzylinder geführte, nach unten stufenförmig abgesetzte Stützstange gebildet. Durch die Unterbringung des Speicherraumes in der Ramme selbst und durch die besondere Ausbildung der Pumpe wird gegenüber den genannten bekannten Rammen eine wesentliche Vereinfachung der Druckluftanla.ßv orrichtung erreicht, die den _ Betrieb der Ramme erleichtert. Es sind zwar auch Dieselrammen bekannt, bei denen der Brennstoffbehälter mit einer an der Ramme vorgesehenen Luftpumpe in Verbindung steht, deren Kolben durch die Arbeitsbewegung der Ramme betätigt wird. Bei diesen Rammen -dient aber die durch die Pumpe erzeugte Druckluft nur zum Einspritzen des Brennstoffes und nicht zum Anlassen der Ramme.
  • Demgegenüber wird nach der Erfindung die Ramme beim Anlassen durch das Druckmittel hochgeworfen, das in einem besonderen Behälter an der Ramme aufgespeichert ist. Da der Druckluftspeicher so gut wie vollkommen druckdicht hergestellt werden kann, wird das beim Arbeiten der Ramme in den Speicher gepumpte Druckmittel selbst nach längeren Betriebsunterbrechungen, die sich sogar auf Tage und Wochen erstrecken können, immer noch Spannung genug haben, um den ersten Sprung der Rammen beim Anlassen zu bewirken. Das erstmalige Auffüllen des Druckmittelspeichers kann in bekannter Weise durch Anschließen einer Druckgasflasche, durch Hochschießen des Rammzylinders oder dadurch erfolgen, daß man die Ramme durch eine Hebevorrichtung, gegebenenfalls in der Werkstätte oder wo diese sonst zur Verfügung steht, erstmalig hochhebt und so lange arbeiten läßt, bis die Luft in dem Speicher den erforderlichen Druck aufweist. Dann ist die Ramme für lange Zeit stets arbeitsbereit.
  • Die Anlaßvorrichtung nach der Erfindung besitzt außer ihrer Einfachheit noch den Vorteil, daß sie vom Führerstand aus leicht zu betätigen ist. In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel im Längsschnitt gezeigt.
  • Die Ramme stützt sich mit ihrer Stampfplatte i und ihrer Kolbenstange 2 in bekannter Weise auf den Boden auf. Sie wird durch die deichselartige Handhabe 3 vom Arbeiter geführt. Die Kolbenstange a ist nach unten stufenförmig abgesetzt und dient gleichzeitig als Pumpenstößel, der im Pumpenzylinder arbeitet und Luft in den Zwischenspeicher 5 drückt. In dem Kanal zwischen dem Pumpenzylinder a und dem Zwischenspeicher 5 ist ein Rückschlagventil angeordnet. Von dem Zwischenspeicher 5 aus wird der Pumpenzylinder 6 gespeist. indem der Pumpenkolben 7 arbeitet, der die Druckluft weiterverdichtet und in den Druckmittelspeicher 8 drückt. Dieser steht durch eine Leitung 9, die durch ein Absperrglied i o verschließbar ist, mit dem Verbrennungsraum im Zylinderkopf i i der Ramme in Verbindung. Beim öffnen des Absperrgliedes i o durch das Gestänge 12 tritt das Druckmittel in den Verbrennungsraum ein und wirft die Ramme erstmalig zum Anlassen hoch. Beim Hochspringen der Ramme drückt der Pumpenstößel der Kolbenstange 2 Luft in den Zwischenspeicher 5, während beim Herabfallen der Ramme der Pumpenstößel ? das ihm aus dem Zwischenspeicher 5 zufließende, vorverdichtete Druckmittel auf den erforderlichen Enddruck bringt. Die Verdichtung erfolgt also zweistufig. Diese zweistufige Verdichtung ist bei dem erforderlichen hohen Druck von über 3o atü von besonderem Vorteil. Natürlich kann die Einrichtung auch so getroffen werden, daß unter Fortfall der Pumpenstufe an der Kolbenstange 2 zwei Pumpenkolben 7 von verschiedenem Durchmesser oder ein als Stufenkolben ausgebildeter Pumpenkolben verwendet wird.

Claims (1)

  1. YATIiNTANSI'IZUC11: Druckluftanlaßvorrichtung für schwere, insbesondere zum Verdichten von Boden dienende Dieselstampframmen mit einem als Rammbär ausgebildeten Arbeitszylinder und einer an dem Arbeitskolben befestigten Stützstange, gekennzeichnet durch einen am Rammbären (13) angeordneten Druckluftspeicher (8), der durch einen absperrbaren Kanal (9) mit dem Verbrennungsraum im Zylinderkopf (i i) der Ramme in Verbindung steht und von zwei Pumpen gespeist wird, deren eine unmittelbar mit dem Druckluftspeicher (8) in Verbindung steht und aus einer im Rammbären vorgesehenen Bohrung (6) und einem in dieser geführten, auf der Fußplatte (i) der Stützstange (2) befestigten Pumpenkolben (7) gebildet wird und deren andere mit der Pumpe (6, 7) durch einen Zwischenspeicher (5) in Verbindung steht und durch die im Rammbären (13) als Pumpenzylinder (.4) geführte, nach unten stufenförmig abgesetzte Stützstange (2) gebildet wird.
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DE (1) DE704553C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741896C (de) * 1937-12-18 1943-11-18 Elisabeth Ross Geb Haeusel Anlasseinrichtung fuer schwere, insbesondere nach dem Dieselprinzip arbeitende Brennkraftrammen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741896C (de) * 1937-12-18 1943-11-18 Elisabeth Ross Geb Haeusel Anlasseinrichtung fuer schwere, insbesondere nach dem Dieselprinzip arbeitende Brennkraftrammen

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