DE7044704U - Sicherheitsventil mit aerodynamischer fuehrung - Google Patents

Sicherheitsventil mit aerodynamischer fuehrung

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    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00—Construction of housing; Use of materials therefor
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Description

Conrad Niejr.godka 1.12.197o
2 Hasbarg «57 Mversloweg l6
Beschreibung ait drei Schutzansprüchen fürt Sicherheitsventil ait ^erodyaasiischer Führung
Die Neuerung betrifft ein Sicherheitsventil, dessen bewegliche Teile beisi Öffnen und Schließen nicht Mechanisch geführt werden.
Die Abbildung 1 nach beiliegender Zeichnung zeigt einen Ventiltyp z. B. ait Flanschkörper.
Sicherheitsventile sind bekannt und werden je nach Druckt Teape— ratsr bzw. Medina in verschiedenen Aneführvr^'ett und Je nach ihrer Arbeitsweise unterteilt und hergestellt. Dft Öffnen rand Schließen, d. h. die Hubbewegung des V atilkegels wird heute vorwiegend durch eine Ventilfeder gesteuert. Ist die Kraft aus dos Betriebsdruck unter dea Ventilkegel größer als die eingestellt Gegenkraft aus der vorgespannten Ventilfeder, öffnet das Ventil. Ist dagegen die Kraft aus dea Betriebsdruck kleiner als die Kraft aus dev Ventilfeder, schließt das Ventil.
Es ist üblich, die beweglichen Innenteile aechanlscb zu führen. Bekannte Führungen sind:
1.) 2 Führungen der Ventilspindel la Bereich der beiden Spindelend en.
2.) Führung der Ventilspindel einerseits la Bereich an oinea Spinde lend e und andererseits aa Ventilkegel aittols Kegelflügel In der Ventilsitzbuchse·
Die soait in ihren Lagern hin und her gleitenden Inaenteile werden hier durch auftretende Reibungen in ihrer Bewegungsfreodifcjceit geheaat. Die allgeaein anfallende Reibung kann dmrch Gratbildungen und quergerichtete Kräfte aus der Ventilfeder aaaerdea Mcb storead vergrößert werden.
70447C4-U.71
Diese für die Funktion des Offnens und Schließens hemmende Erbcheinung ist für das Erreichen einer gewünschten prozentual kleinen Öffnungβ- und SchlieOzeit nachteilig.
Die Neuerung gem. der beiliegenden Zeichnung ist vie folgtt
Der Flanschkörper 1 nimmt den Ventilkegel 2 mit der Kegelscheibe 9 auf. Die auf dem Flanschkörper 1 an einer Seite abgestutzte Ventilfeder 3 findet auf der anderen Seite ihr Gegenlager auf dem Federteller 4. Der Ventilkegel 2 und der Federteller k sind über die Ventilspindel 5 geschoben. Beide Bauteile sind mit ihr durch die Gegenl&ger 6 und 7 und mittels der Kraft aus der vorgespannten Ventilfeder 3 auch während der Bewegung in Richtung der Ventilspindelachse unverschieblich verbunden.
Die Abbildung 1 zeigt weil ' - . daß die beweglichen Innenteile 2, 3, kf 5 u. 9 in Richtui* Ventilspindelachse nicht mechanisch geführt sind.
Eine einwandfreie Funktion des Sicherheitsventils wird jedoch mit einer aerodynamischen Führung wie folgt erreicht:
An dem beim Ansprechen des Sicherheitsventils angeblasenen Teil des Ventilkegels 2 im Vordruck! aum 8 sind zur Lenkung der Strömung an der Kegelscheibe 9 synmetrisch angeordnete Führungsschlitze vorhanden, welche die nicht mechanisch geführten beweglichen Innenteile 2, 3, k, 5 u. 9 beim Abblasen ruhig halten.
Die einwandfreie Funktion sowie eine schnelle Schließzeit des Ventils nach dem Ausblasen sind durch die Ausstellung eines Prüfattestes von der Technischen Hochschule, Aachen, Abtlg. Aerodynamik am lo. 6. 197o bescheinigt worden.
Nach Abbildung 2 ist das Sicherheitsventil mit einem Eintrittsgehäuse 11 und auch mit oder ohne Ausblasegehäuse 12 verwendbar.

Claims (3)

chut zansprüche
1. Sicherheitsventil für Druekräume, bei dem eine Ventilspindel eine zwischen einem Gegenlager der Ventilspindel und einem Gegenlager des Druckbehälters angeordnete Ventilfeder trägt, die einen auf der Ventilspindel angeordneten Ventilkegel auf seinen als Flanschkörper ausgebildeten Sitz zieht, dadurch gekennzeichnet , dass der Ventilkegel (2) an seiner dem Druciraum zugekehrten Fläche mit Schlitzen (10) zur stabilisierenden Führung der frei im Raum beweglichen Ventilspindel (5) versehen ist.
2. Sicherheitsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschlitze (10) symmetrisch im Ventilkegel (2) angeordnet sind ^
3. Sicherheitsventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnex, dass es von einem Eintrittsgehäuse (11) und einen Austrittsgphäuse (12) umhüllt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2467343A1 (fr) * 1979-10-11 1981-04-17 Gerdts Gustav F Kg Soupape de securite pour recipient sous pression

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2467343A1 (fr) * 1979-10-11 1981-04-17 Gerdts Gustav F Kg Soupape de securite pour recipient sous pression
DE2941173C2 (de) * 1979-10-11 1981-12-03 Gustav F. Gerdts GmbH & Co KG, 2800 Bremen Sicherheitsventil

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