DE7044373U - Isolierbehalter - Google Patents

Isolierbehalter

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DE7044373U
DE7044373U DE7044373U DE7044373DU DE7044373U DE 7044373 U DE7044373 U DE 7044373U DE 7044373 U DE7044373 U DE 7044373U DE 7044373D U DE7044373D U DE 7044373DU DE 7044373 U DE7044373 U DE 7044373U
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Walter V i t t in 4 DÜsseldorf-Benrath.
Isolierbehälter.
Die Erfindung bezieht sich iuf einen Isolierbehälter, vornehmlich für Haushalts zwecke,, m eines geschlossenen Kastens, der in mindestens Dene geteilt ist und dessen Teile zu dem geschlo--....nen Kasten zusammenfügbar urd in zusammengefügtem Zustand verriegelbar sind, wobei die Wände des Kastens aus einer Innenwand und einer Aussenwand und dazwischen angeordnetem wärmeisolierendem Material bestehen.
Die Erfindung ist von dem Problem ausgegangen, daß es bei der Tiefkühlkost auf dem Wege vom Hersteller zum Verbraucher heute noch eine Lücke gibt, in der die Aufrechterhaltung der tiefen Temperatur nicht gewährleistet ist. Es ist dies die Zeit von der Entnahme der Packung aus der Tiefkühltruhe des Ladengeschäfts bis zur Ankunft im Haushalt bzw. bis zur erneuten Einlagerung im Tiefkühlfach des Haushaltkühlschrankes. Während dieser Transportzeit, in der die Ware meist nur in Papier eingewickelt ist, hat sie Gelegenheit, zumindest an der Oberfläche oberhalb des Tiefkühlber^ichs liegende Temperaturen anzunehmen bzw. anzutauen. Wenn die Ware sofort verbraucht wird, spielt dies natürlich keine Rolle. Wenn sie aber im Haushalt für spätere Verwendung aufbewahrt werden soll, ist das Problem der Unterbrechung der Kühlkette be-
achtlieh, denn es ist bekannt, daß das zwischenzeitliche
Auftauen, auch wenn die Ware sogleich wieder eingefroren \ wird, sehr schädliche Polgen haben kann. Diese Situation
j tritt bei der zunehmenden Verbreitung der Haushaltstief-
i Kühltruhen heute schon häufig auf- Das gleiche technische
: Problem tritt bei der Warmhaltung von erhitzten Nahrungs-
: mitteln während des Transportes von einer Imbißstube oder
I ähnlichen Verkaufsstätten zum Verzehr ausserhalb derselben
! auf.
Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, ein Mittel
zu schaffen, um diese Unterbrechung der Temperatürhaltung ! zu vermeiden.
' Kühlboxen der eingangs genannten Art für Spezial-
*. zwecke sind nun bereits bekannt. Sie haben sich jedoch
! noch nicht durchsetzen können. Ein derartiger Haushalts-
; gegenstand hat nur Aussichten, zu einer größeren Ver-
i breitung z\x gelangen, wenn er ausser billig zu sein auch
"praktisch", d.h. nicht nur für einen einzelnen Zweck
• zu gebrauchen ist..Im Haushalt gilbt es aber eine ganze
S Reihe von Bedarfsfällen, bei denen Temperaturen gehalten
! werden müssen, z.B. beim Warmhalten von Speisen, beim Kühl-
halten von Getränken, beim Aufbewahren von Eiswürfeln u.dgl. Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, einen
j Isolierbehälter, vornehmlich für Haushaltszwecke, zu
; schaffen, der wirtschaftlich zu fertigen und hinsichtlich
· seiner Verwendung anpassungsfähig, d.h. in seiner Größe
veränderbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Isolierbehälter mindestens zwei untereinander .: gleiche Deckelelemente umfaßt und daß zwischen die Deckel-
• elemente Zwischenelemente zur Vergrößerung des Isolierbehälters einse^zbar sind.
Die Gleichheit der Deckelelemente führt zu einer
i rationalisierten Fertigung und entsprechenden, bei einer
\ Mengenfertigung sehr ins Gewicht fallenden Verbilligung.
: Die einzelnen Deckelelemente können beispielsweise als
Eiswürfelbehälter oder zum Kühlen einer Flasche Verwendung ; finden. Die beiden Deckelelemente ergeben zusammen be-
vorzugt einen mit ger'V^em Raumbedarf mit zuführenden Transportbehälter für 1'lefkählkost. Bei größerem Bedarf können Zwischenelemente eingefügt werden. In dieser Form kann der Isolierbehälter auch stehende Flaschen aufnehmen, beispielsweise um bei Festen nicht nur auf den Eisschrank angewiesen zu sein oder auf Reisen im Auto Erfrischungen mitführen zu können.
Um die Rationalisierung der Fertigung konsequent zu betreiben, empfiehlt es sich, daß die Deckelelemente und die Zwischenelemente den gleichen Aussenwandkörper umfassen.
In der bevorzugten Ausführungsform ist der Aussenwandkörper als Rahmen mit hochkant stehender Wandung ausgebildet und ist rundum auf der Innenseite der Wandung in der Nähe eines Randes, jedoch mit Abstand von demselben, ein Ansatz vorgesehen.
Dieser Ansatz wirkt bei den"Deckelelementen als Auflage für den den Rahmen schließenden Deckel. Bei den Zwischenelementen bleibt dieser Deckel im allgemeinen weg.
Zweckmäßig entspricht der Abstand des Ansatzes von dem Rand der Stärke des zur Bildung eines Deckelelements eines in den Rahmen auf den Ansatz von dem Rand her einzufügenden Deckels.
Der Aussenwandkörper 1st innen mit wärmeisolierendem Material ausge/Ckidet. In der bevorzugten AusfUhrungsform entspricht das Maß, um das der Ansatz in den Innenraum
.höchstens des Rahmens hinein vorspringt,/der Stärke des auf der Innenseite des Rahmens angebrachten wärmeisolierenden Materials.
Wenn das wärmeisolierende Material dann bis an den Ansatz heranreicht, bi.laet dieser eine bezüglich der Innenfläche fluchtende Begrenzung des wärmeisolierenden Materials.
Es ist von Vorteil, wenn das wärmeisolierende Material an dem dem Ansatz abgewandten anderen Rand um den Abstand des Ansatzes von dem ersten Rand über den anderen Rand des Rahmens in Richtung der Wandung des Rahmens übersteht.
Auf diese Weise wird an dem Rand eine Stufe gebildet, die mit dem entsprechend gestalteten Rand eines anderen Deckel- oder Zwischenelements zusammenwirkt und eine gute «gegenseitige Abstützung und Abdichtung gewährleistet.
In der bevorzugten Ausführungsform weist der Rahmen etwa rechteckigen Grundriß auf.
Es versteht sich jedoch, daß auch abgerundete, elliptische, ovale oder runde Grundrisse möglich sind.
Die innere Wand kann als den Innenbereich des wärmeisolierenden Materials überdeckendes einstückiges Formteil ausgebildet sein.
Das Formteil kann den überstehenden Rand des wärmeisolierenden Materials und dem benachbarten Rand des Aussenwandkörpers in einer Stufe übergreifen. Das Material des Formteils wirkt dann als Dichtungselement zwischen den aufeinandergefolgten Rändern benachbarter Aussenwandkörper.
Beispielsweise kann das Formteil aus einer tiefgezogenen thermoplastischen Folie bestehen.
Zum Tragen des Isolierbehälters kann ein Haltegriff vorgesehen sein, der ebenfalls die Steckverbindung aufweist und mit den Verriegelungsteilen des oberen Deckelelements zusammenwirkt.
Damit ein hochstehender Haltegriff nicht zu viel .Raum beansprucht, ist er zweckmäßig neigbar.
Die Deckel- und Zwischenelemente weisen bevorzugt eine sich verriegelnde Steckverbindung auf.
Diese Ausführungsform ist zweckmäßig, weil mit der Zusammenfügungsbewegung sogleich auch die Verriegelung bewirkt wird.
Die Steckverbindung Kann durch an der Aussenseite cer Deckel- und Zwischenelemente angebrachte Verriegelungsteile gebildet werden.
Im allgemeinen wird es ausreichen, daß die Steckverbindung auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Isolierbehälters angebracht ist.
Es empfiehlt sich, daß die Steckverbindung durch bei zusammengefügtem Isolierbehälter eine zusammenhängende Riegelleiste bildende Verriegelungsteile gebildet wird.
Dies dient nicht nur der Formgestaltung, sondern auch dazu, die durch das Zusammenfügen ausgeübten Kräfte abzufangen und zu verteilen, so daß der Aussenwandkörper dadurch nicht punktförmig beansprucht wird.
Derartige Verriegelungsteile, die auch für andere Zwecke geeignet sind, weisen an einem Ende ein lösbar sperrendes Element, am anderen Ende ein Element auf, in das das sperrende Element eines anderen Verriegelungsteils eingreifen kann.
Als bevorzugte Ausführung kommt dabei in Betracht, daß die Verriegelungsteile ein Hohlprofil, insbesondere ein Rechteckprofil umfassen, bei dem an einem Ende ein streifenförmiger Wandungsteil, insbesondere eine längere Rechteckseite in Längsrichtung des Profils übersteht und in das offene andere Ende eines anderen Hohlprofils eingeschoben und darin verriegelt werden kann.
Dabei kann das offene Ende des Hohlprofils an gegenüberliegenden Seiten Durchbrüche aufweisen, in die von innen her Verriegelungselemente eingreifen können.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform ist der über-.stehende streifenförmige Wandungsteil quer zur Längsrichtung des Hohlprofils zu einer Kammer zusammengebogen, aus deren beiden Öffnungen die in die Durchbrüche eingreifenden Verriegelungselemente austreten können.
Die Verriegelungselemente sind dabei als über eine dazwischen angeordnete Feder auseinandergetriebene, in der Kammer verschiebbare, mit einem Ansatz in einen Schlitz der Kammerwandung eingreifende und so in ihrem Verschiebeweg begrenzte Riegel ausgebildet, die durch Eindrücken von
auRser, gelöst werden können.
Damit die Riegel selbsttätig, beim Zusammenfügen des Isolierbehälters zurücktreten, empfiehlt es sich, daß sie sich zur Einschiebseite des Hohlprofils hin Keilförmig verjüngen.
Die bein Zusammenfügen auf die Verr lege lungsteile ausgeübten Kräfte müssen durch deren Befestigungen auf die Aussenwandkörper übertragen .werden. Um die Vr "■-riegelungsteile einwandfrei an den Aussenwandkörpern zu verankern, empfiehlt es sich, daß die Aussenwandkörper an den Stellen, ^n denen die Verrlegelungsteile angeordnet sind, eine Nut aufweisen, in die die Verriegelungsteile eingreifen.
Es kann das Hohlprofil an der Rückseite ausserhalb des streifenförmigen Wandungsteils eine längsgerichtete Ausprägung aufweisen, die in die Nut eingreift.
Die Ausprägung nimmt bei an den Aussenwandkörpern angenieteten Verriegelungsteilea auch die Nietköpfe auf, so daß der die Ausprägung nicht aufweisende streifenförmige Wandungsteil beim Einschieben während des Zusammenfügens des Isolierbehälters darüber hinweg gelangen kann.
Die Verriegelungsteile werden in der bevorzugten Ausführung aus Blech hergestellt. Aus biegetechnischen Gründen empfiehlt es sich, daß das Hohlprofil auf der Vorderseite einen Längsschlitz aufweist, der im Fertigzustand durch einen geeigneten Einsatz abgedeckt wird.
Eine andere Art der Befestigung des Verriegelungsteils am Aussenwandkörper ist das Anbringen mittels ausgestanzter, an einer Seite noch mit dem Hohlprofil verbundener Befestigungslaschen, die an dem Aussenwandkörper angreifen und eine Befestigung sowohl mit der offenen Seite des Längsschlitzes wie mit der geschlossenen Seite zum Aussenwandkörper ermöglichen. In dem Fall, in dem der Längsschlitz zum Aussenwandkörper weist, würde eine zusätzliche Abdeckung des Längsschlitzes entfallen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Pig. I zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Isolierbehälters, der aus zwei Deckelelementen zusammengefügt ist;
Pig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Isolierbehälters aus zwei Deckelelementen mit eingefügtem Zwischenelement und mit Haltegriff;
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines einzelnen Deckelelements mit abgelöstem Verrlegelungsteil;
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 zeigt einen teilweisen Querschnitt durch einen unter Verwendung eines Zwischenelements zusammengefügten Isolierbehälter;
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Verriegelungsteils in vergrößertem Maßstab;
Fig. 7 ist ein Längsschnitt durch das Verriegelungs teil nach Fig. 6;
Fig. 8 ist ein Querschnitt durch das Verriegelungsteil nach Fig. 6;
Fig. 9 zeigt die Riegel und die sie beaufschlagende Feder.
Der in Fig. 1 als Ganzes mit 1 bezeichnete Isolierbehälter umfaßt zwei Deckelelemente 2 und 3, die in dem Ausführungsbeispiel einen etwa rechteckigen Grundriß aufweisen. An den beiden längeren. Rechteckseiten sind einander gegenüberliegend Verriegelungsteile 2K vorgesehen, die durch Ineinanderstecken verriegelt werden und eine zusammenhängende Riegelleiste 7 bilden. Bei zu-
sammengefUgten Deckelelementen ergibt sich ein dichter Abschluß des Innenraums. Durch Eindrücken der Riegel 30, 31 (FiK* 6) kann die Verriegelung gelöst werden.
In Fig. 2 ist das AusfUhrungsbeispiel der Fig. durch Einfügen eines Zwischenelements 8 erweitert, damit der Isolierbehälter einen größeren Innenraum erhält. Ausserdem jLst ein Haltegriff 9 vorgesehen, der die gleiche Steckverbindung aufweist und in die obersten Verriegelungsteile 5 eingesteckt werden kann. Der Haltegriff 9 ist über Nieten 10 neigbar befestigt, so daß er zwecks Platzersparnis weggeklappt werden kann. Durch einfaches Aufeinandersetzen weiterer Elemente kann der Isolierbehälter beliebig erweitert werden.
In Fig. 3 ist das untere Deckelelement 3 offen dargestellt. Es umfaßt einen Aussenwandkörper 11 und ein darin unter Zwischenfügung von wärmeisolierendem Material eingesetztes, die innere Wand bildendes Formteil 12 aus einer relativ dünnen, steifen thermoplastischen Folie. Das Formteil 12 bildet also eine einstückig geschlossene wasserdichte Wanne. Der Aussenwandkörper weist auf jeder Seite eine Nut I^ auf, in die eine Ausprägung 14 des Verriegelungsteils 6 eingreift. Das Verriegelungsteil 6 wird über in der Ausprägung angebrachte Nieten mit dem Aussenwandkörper 11 verbunden.
In Fig. 4· ist ein Querschnitt durch das untere Deckelelement 3 dargestellt. Der Aussenwandkörper 11 ist durch einen Deckel 15 verschlossen, der aus dem gleichen Material wie der Aussenwandkörper, beispielsweise aus Kunststoff, besteht. Die gesamte von dem Aussenwandkörper 11 und dem Deckel 15 sich ergebende Innenfläche ist mit einer Auskleidung 16 aus wärmeisolierendem Material versehen. Es kaun hierfür beispielsweise ein geschäumter Kunststoff Verwendung finden, der als in den Aussenwandkörper passendes Formteil hergestellt wird.
Der Aussenwandkörper 11 weist auf der Innenseite einen umlaufenden Ansatz 14 auf, der vom unteren Rand des Aussenwandkörpers 11 um die Stärke das Deckels 15 entfernt ist und um ein der Stärke der Auskleidung 16 aus warmeisolierendem Material entsprechendes Material in den Innenraum des Aussenwandkörpers 11 vorspringt. Die Auskleidung 16 aus wärmeisolierendem Material steht bei 17 über den oberen Rand des Aussenwandkörpers 11 um den Betrag der Stärke des Deckels über. Dieser überstehende Teil wird vom Rand des Formteils 12 umgriffen. Die Stirnflächen 18 und 19 wirken als Dieb1" ' wenn ein anderes Deckel- oder Zwischenelement . Deckelelement 3, das in den Darstellungen den B^. . s Isolierbehälters bildet, aufgesetzt'wird.
Aus Fig. 5 ist das Zusammenwirken der Ränder der Elemente beim Zusammenfügen zu einem geschlossenen Isolierbehälter ersichtlich. Die Flächen 18 und 19 bilden eine Stufe, die eine gute Abdichtung bewirkt, und an der die Ränder der Elemente sich gegenseitig abstützen können. Der Ansatz 20 des Aussenwandkörpers 21 des ZWschenelements 8 dient als Auflager für die Fläche 18. Bei dem Zwischenelement 8 ist ebenfalls ein Formteil 22 vorgesehen, das die Innenwand bildet, das aber wegen des Fehlens eines Bodens bei 2jJ unter den Ansatz 20 greift. Auf diese Weise ergibt sich eine Verankerung des Formteils 22. Es kann jedoch hier wie auch in den anderen Ausführungsbeispielen zweckmäßig sein, den jeweiligen Aussenwandkörper, das wärmeisolierende Material und das die innere Wand bildende Formteil z.B. durch Klebung miteinander zu verbinden. Auch kann es zweckmäßig sein, den Ansatz 20 nicht bis an das Formteil 22 heranreichen zu lassen, um eine Wärmebrücke zu vermeiden.
In den Fig. 6 bis 9 ist ein Verriegelungsteil im einzelnen dargestellt. Das als Ganzes mit 24 bezeichnete Verriegelungsteil umfaßt ein im wesentlichen rechteckiges
< - 10 -
Hohlprofil 25, das auf der Vorderseite einen Längsschlitz
] aufweist.Im Fertigzustand wird der Längsschlitz 26 durch eine
j Abdeckung 43/Der Längsschlitz 26 ist aus biegetechnischen
■ Gründen erwünscht und gestattet ausserdem die Anbringung
\ der Nieten in den Bohrungen 27. Die Bohrungen 27 be-
I finden sich in einer Ausprägung 44 , die zum Eingriff in
\ die Nut 13 (Fig. 3) eines Aussenwandkörpers dient und,
\ wie aus Fig. 7 besonders deutlich ersichtlich, nur im
j oberen Teil des Verriegelungsteils 6 vorgesehen ist. Unten
i weist das Verriegelungsteil 24 einen streifenförmigen
1 Wandungsteil 28 auf, der in Längsrichtung des Hohlprofils
, 25 sich erstreckt und zu einer geschlossenen Kammer
\ zusammengebogen ist. In der Kammer sind Riegel 30 und 3I
\ angeordnet, die durch eine Feder 32 auseinandergedrückt
; werden und mit Ansätzen 33 und 34 in einen Schlitz 35
\ der Kammer 29 eingreifen, so daß sie in ihrem Verschiebe-
\ weg begrenzt sind. Die Riegel 30 und 31 sind gemäß Fig.
nach unten sich verjüngend keilförmig gestaltet, damit
\ sie beim Einschieben des Verriegelungsteils in ein anderes
1 von selbst in die Kammer 29 zurücktreten. ' Die Linie 37 in Fig. 6 stimmt etwa mit der Unter
seite des Deckel- oder Zwischenelements überein, an dem
' das Verriegelungsteil 24 angebracht ist. Der unterhalb
\ der Linie 37 liegende Teil des Verriegelungsteils mit der
Kammer 29 steht nach unten über das Deckel- oder Zwischen- [
j element vor. Beim Zusammenfügen der Elemente wird der
: untere Teil in das Hohlprofil 25 des darunter befindlichen
Deckel- oder Zwischenelements eingedrückt. Dabei kommen
■ die Riegel 30 und 3I an den den Kanten 38 und 39 ent
sprechenden Kanten zur Anlage und werden in die Kammer
= 29 hineingedrückt. Beim weiteren Einschieben rutschen
die Riegel 30,31 an der Innenseite des Hohlprofils 25 entlang bis sie an die Durchbrüche 40,41 kommen. Dann
', werden die Riegel 30,31 durch die Feder 32 durch die
; " Durchbrüche 40,41 nach aussen gedrückt und springen hervor,
wobei eine Verriegelung an den Durchbrüchen 40,41 eintritt.
Der unterhalb der Lini': 37 gelegene Teil des Verriegelungsteils 24 ist dann ganz in dem darunter befindlichen Verriegelungstei_ verschwunden und es ergibt sich eine glatte Trennlinie, wie aus den Fig. \ und 2 ersichtlich, wobei die Unterkante 42 des Hohlprofils 25 auf der entsprechenden Oberkante des darunter befindlichen Verriegelungsteils aufliegt. Bei dem untersten Deckelelement kann der unterhalb der Linie 37 gelegene Teil des Verriegelungsteils 24 auch entfallen.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsform mit der nach unten eingreifenden Anordnung des Verriegelungsteils 24 beschränkt. Es kann das Verriegelungsteil 24 auch umgekehrt angebracht werden, so daß die Riegel 30,31 oben liegen.

Claims (26)

nsprüche.
1. Isolierbehälter vornehmlich für Haushaltszwecke in Form eines geschlossenen Kastens, der in mindestens einer Ebene geteilt ist und dessen Teile zu dem geschlossenen Kasten zusammenfügbar und in zusammengefügtem Zustand verriegelbar sind, wobei die Wände des Kastens aus einer Innenwand und einer Aussenwand und dazwischen angeordnetem wärmeisolierendem Material bestehen, dadurch gekennzelehnet, daß der Isolier= behälter mindestens zwei untereinander gleiche Deckelelemente (2,3) umfaßt und daß zwischen die Deckelelemente (2,3) Zwischene^.emente (8) zur Vergrößerung des Isolierbehälters einsetzbar sind.
2. Isolierbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelelemente (2,3) und die Zwischenelemente (8) den gleichen Aussenwandkörper (11,21) umfassen.
3. Isolierbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussenwandkörper (11,21) als Rahmen mit hochkant stehender Wandung ausgebildet sind und rundum auf der Innenseite der Wandung in der Nähe eines Randes, Jedoch mit Abstand von demselben ein Ansatz (14,20) vorgesehen ist.
4. Isolierbehälter nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Ansatzes (14,20) von dem Rand der Stärke eines zur Bildung eines Deckelelements in den Rahmen auf den Ansatz (14) von dem Rand her einzufügenden Deckels (15) entspricht.·
5. Isolierbehälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß, um das der Ansatz (14,20) in den Innenraum des Rahmens hinein vorspringt,/der Stärke des auf der Innenseite des Rahmens angebrachten wärme isolierenden Materials (16) entspricht.
6. Isolierbehälter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeisolierende Mater'^l (l6) an dem dem Ansatz (14,20) abgewandten anderen Rand ur, den Abstand des Ansatzes (l4,20) von dem Rand über den e.ideren Rand des Rahmens in Richtung der Wandung des Rahmens Übersteht.
7. Isoiierbehälter nach einem der Ansprüche 3 bis 6, .adurch gekennzeichnet, daß der Rahmen etwa recht ;ckigen Grundriß arufweist.
8. Isolierbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Wand als den Innenbereich des wärmeisolierenden Materials überdeckendes einstückiges Formteil (12) ausgebildet ist.
9. Isolierbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (12) den überstehenden Rand des wärmeisolierenden Materials (16) und den benachbarten Rand des Aussenwandkcrpers» in einer Stufe (18,19) Ut rgreift.
10. Isolierbehälter nach Anspruch 8 oder 9# dauurch gekennzeichnet, daß das Formteil (12) aus einer tiefgezogenen thermoplastischen Folie besteht.
11. Isolierbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Haltegriff (9) vorgesehen ist, der ebenfalls die Steckverbindung aufweist und mit den Verriegelungsteilen (2*0 des oberen Dsckelelements (2) zusammenwirkt.
12. Isolierbehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltegriff (9) neigbar ist.
13. Isolierbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel- und Zwischenelemente eine sich verriegelnde Steckverbindung aufweisen.
14. Isolierbehälter nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung durch an der Aussenseite der Deckel- und Zwischenelemente angebrachte Verriegelungsteile (24) gebildet wird.
15· Isolierbehälter nach Anspruch Ij5 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Isolierbehälters angebracht ist.
ιό. icolierbehälter nach einem der- Anspruchs Ip bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung durch bei zusammengefügtem Isolierbehälter eine zusammenhängende I^iegelleiste (7) bildende Verriege lungs teile (24) gebildet wird.
17. Verriegelungsteil, insbesondere für einen Isolierbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes Verriegelungsteil (24) an einem Ende ein lösbar sperrendes Element, am anderen Ende ein Element, in das das sperrende Element eines anderen Verriegelungsteils eingreifen kann, aufweist.
18. Verriegelungsteil nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsteile (24) ein Kohl= profil (25), insbesondere ein Rechteckprofil umfassen, bei dem an einem Ende ein streifenförmiger Wandungsteil (28), insbesondere eine längere Rechteckseite, in Längsrichtung des Hohlprofils übersteht und in das offene andere Ende eines anderen Hohlprofils'(25) eingeschoben und darin verriegelt werden kann.
19. Verriegelungsteil nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende des Hohlprofils (25) an gegenüberliegenden Seiten Durchbrüche (4o,4l) aufweist, in die von innen her Verriegelungselemente eingreifen können.
20. Verriegelungsteil nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der überstehende streifenförmige Wandungsteil (28) quer zur Längsrichtung des Hohlprofils (25) zu einer Kammer (29) zusammengebogen ist, aus deren beiden öffnungen die in die Durchbrüche (4o,4l) eingreifenden Verriegelungselemente austreten können.
21. Verriegelungsteil nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente als über eine dazwischen angeordnete Feder (32) auseinandergetriebene, in der Kammer (29) verschiebbare, mit einem Ansatz (33*34) in einem Schlitz (35) der Kammerwandung eingreifende und so in ihrem Verschiebungsweg begrenzte Riegel (30,3I) ausgebildet sind, die durch Eindrücken von aussen gelöst werden können.
22. Verriegelungsteil nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (30,31) sich zur Einschiebseite des Hohlprofils (25) hin keilförmig verjüngen.
23. Isolierbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussenwandkörper (11,21) an den Stellen, an denen die Verriegelungsteile
(24) angeordnet sind, eine Nut (13) aufweisen, in die die Verriegelungsteile (24) eingreifen.
24. Verriegelungsteil nach einem der Ansprüche
17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (25) an der Rückseite ausserhalb des streifenförmigen Wandungsteils (28) eine längsgerichtete Ausprägung (44) aufweist, die in die Nut (13) eingreift.
25. Verriegelungsteil nach einem der Ansprüche 17 bis 22 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil
(25) auf der Vorderseite einen Längsschlitz (26) aufweist.
26. Verriegelungsteil nach einem der Ansprüche I7 bis 22 und 24 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (25) ausgestanzte, an einer Seite noch mit dem Hohlprofil (25) verbundene Befestigungslaschen aufweist, die an dem Aussenwandkörper angreifen.
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