DE102015121863A1 - Behälter, Transportbox und Transportboxensystem - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Behälter (2) zum Transport von Waren, umfassend einen Boden (41) und eine umlaufende, sich vom dem Rand des Bodens (41) nach oben erstreckende Wandung (42). Um einen stabilen und dennoch leichten Behälter zu ermöglichen, ist die Wandung (42) hohl und nach unten offen ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behälter zum Transport von Waren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, eine Transportbox mit einem derartigen Behälter und ein Transportboxensystem.
  • Aus der CH 275651 ist eine Transportbox mit einem solchen Behälter bekannt. Der Behälter ist nach oben offen ausgebildet und umfasst einen Boden und eine umlaufende, sich vom Rand des Bodens nach oben erstreckende Wandung. Die Transportbox weist zudem einen getrennt von dem Behälter ausgebildeten Deckel auf. Um den Behälter zu schließen, kann der Deckel fest mit dem Behälter verbunden werden, wobei hierzu eine zusätzliche Verschlussleiste vorgesehen ist, welche oberhalb des Deckels angeordnet ist. An der Oberseite des Behälters sind Bügel befestigt, in welche die Verschlussleiste eingeführt werden kann, so dass der Deckel durch die Verschlussleiste nach unten in Richtung des Behälters gedrückt wird. Der Boden und die Wandung des Behälters sowie der Deckel sind aus einzelnen massiven Holzbrettern gebildet, welche einerseits stabil, jedoch andererseits auch schwer sind. Hierdurch erhöht sich das Gewicht des Behälters, wodurch die insgesamt zu transportierende Nutzlast reduziert ist. Zudem werden gerade im Schmuckbereich hohe Anforderungen an die optische Erscheindungsform der Behälter gestellt, wobei glatte, ununterbrochene und einheitliche Formen bevorzugt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen stabilen und dennoch leichten Behälter zum Transport von Waren zu ermöglichen. Zudem soll der Behälter auch eine ästhetisch ansprechende glatte Erscheinungsform aufweisen. Des Weiteren soll auch eine Transportbox mit einem derartigen Behälter geschaffen werden, welche platzsparend und leicht aufgebaut ist. Die Transportbox und der Behälter sollen zudem für ein einfach stapelbares Transportboxensystem geeignet sein.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Behälter mit den Merkmalen des Anspruchs 1, eine Transportbox mit den Merkmalen des Anspruchs 9 sowie ein Transportboxensystem mit den Merkmalen des Anspruchs 17 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Behälter zeichnet sich dadurch aus, dass die sich vom Rand des Bodens nach oben erstreckende umlaufende Wandung hohl und nach unten offen ausgebildet ist. Hierdurch wird einerseits durch die Reduzierung des Materials eine besonders leichte Wandung erreicht, welche durch die nach unten ausgerichtete, bevorzugt ununterbrochen umlaufende Öffnung bei einer Fertigung beispielsweise durch ein Spritzgussverfahren leicht herstellbar ist. Dazu kann von unten ein entsprechender Stempel in die Spritzgussform eingefahren werden, welcher den Hohlraum der Wandung bildet. Nach dem Einspritzen und Aushärten des Spritzgussmaterials, welches bevorzugt ein Kunststoff ist, kann der Stempel aus dem Hohlraum in der Wandung nach unten einfach herausgezogen werden. Die auf der Unterseite des Behälters angeordnete umlaufende Öffnung des Hohlraums der Wandung ist bei einem abgestellten Behälter nicht zu erkennen, so dass der optische Eindruck hierdurch nicht beeinträchtigt wird. Durch die sich nach oben erstreckende hohle Wandung wird zudem eine besonders stabile Behälterwand gebildet, da die Biegesteifigkeit der sich vertikal erstreckenden Wandung in vertikaler Richtung weiterhin sehr hoch ist, wodurch auch eine hohe Gewichtskraft von in dem Behälter angeordneten Waren zuverlässig abgestützt wird.
  • Ein besonderer Vorteil dieser Ausgestaltung der Wandung ist zudem, dass gerade bei einer Herstellung mittels Gießen immer entsprechende Entformungsschrägen vorzusehen sind, welche ein problemloses Lösen der Giesformen von dem gegossenen Produkt ermöglichen. Bei einem Behälter, bei welchem der Stauraum üblicherweise mit einem separaten, in die Pressform einzuschiebenden Stempel gebildet wird, ist bei einer einfachen Wandung entweder die Innenseite oder die Außenseite der Wandung unter einem Winkel auszubilden, welcher der Entformungsschräge entspricht. Dadurch sind die Innenseite und die Außenseite jedoch nicht parallel, was den ästhetischen Eindruck schmälert. Durch die beschriebene hohle Wandung des Transportbehälters kann der Stempel, welcher bei der Herstellung des Hohlraums verwendet wird, die entsprechenden Entformungsschrägen aufweisen, so dass der Stempel für die Innenseite der Wandung des Behälters und die Gussform bezüglich der Außenseite der Wandung exakt parallel ausgebildet sein können. Durch diese hohe ästhetische Erscheinungsform eignet sich ein derartiger Behälter auch besonders gut zur Präsentation von Waren, wie beispielweise Schmuckgegenstände.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die umlaufende Wandung eine Innenwand und eine Außenwand auf, welche voneinander beabstandet und über einen oberen umlaufenden Rand verbunden sind. Die Außenwand und die Innenwand erstrecken sich dabei in vertikaler Richtung bis zum Boden des Behälters. Dadurch, dass sich der Hohlraum in der Wandung bis zu dem oberen umlaufenden Rand erstreckt, ist der Behälter besonders leicht. Der Hohlraum kann sich in der gesamten Wandung umlaufend bis zu dem oberen Rand erstrecken, es ist jedoch auch möglich, dass der Hohlraum sich zumindest abschnittsweise in der Wandung bis zu dem oberen Rand des Behälters erstreckt. Dies ist insbesondere dann notwendig, wenn noch weitere Elemente zwischen der Außenwand und der Innenwand vorgesehen sind.
  • Ein entsprechendes Element kann in einer besonders bevorzugten Ausführungsform durch mindestens eine Haltevorrichtung gebildet sein, welche in einer Seite der umlaufenden Wandung angeordnet ist. Eine Anordnung in einer Seite der Wandung bedeutet, dass die Haltevorrichtung in dem Hohlraum zwischen der Innenwand und der Außenwand angeordnet ist und damit weder von der Außenseite noch in den Stauraum des Behälters vorsteht und optisch nicht zu erkennen ist. Die Haltevorrichtung kann ein Halteteil und mindestens ein nach unten in eine Aussparung am unteren Rand der Wandung vorstehendes Halteelement aufweisen. Die Aussparung in der Wandung kann in der Außenwand und/oder der Innenwand ausgebildet sein.
  • Bevorzugt ist die Haltevorrichtung zwischen einer Haltestellung und einer Lösestellung beweglich an der Wandung des Behälters gelagert. Beispielsweise durch eine manuelle Betätigung der Haltevorrichtung kann so das mindestens eine Halteteil von der Haltestellung in die Lösestellung bewegt werden. Die Lagerung kann als Drehlager für eine rotatorische Bewegung der Haltevorrichtung oder als Schiebelager für eine translatorische Bewegung der Haltevorrichtung ausgebildet sein.
  • Um eine einfache Montage der Haltevorrichtung zu ermöglichen, kann die Haltevorrichtung durch die Aussparung in die Wandung einsetzbar sein. Um die Außenwand nach der Montage der Haltevorrichtung wieder zu schließen, kann eine Abdeckung vorgesehen sein, durch welche die Aussparung zumindest teilweise verschlossen wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform kann an der Oberseite des Behälters oberhalb der Haltevorrichtung mindestens ein nach oben vorstehender Verraststeg mit mindestens einer Tasche ausgebildet sein. Die Aussparung am unteren Rand der Wandung ist dabei bevorzugt in vertikaler Richtung genau unterhalb des Verraststegs angeordnet und die Aussparung ist korrespondierend zu dem Verraststeg ausgebildet. Korrespondierend bedeutet, dass die Aussparung zur Aufnahme des Verraststegs ausgebildet ist, so dass zwei derartige Behälter so übereinander stapelbar sind, dass der mindestens eine nach oben abstehende Verraststeg des unteren Behälters haltend in die mindestens eine Aussparung des oberen Behälters eingreifen kann. Hierdurch wird erreicht, dass eine Vielzahl derartiger Behälter stapelbar sind und ein gegenseitiges Verrutschen verhindert wird. Für einen gemeinsamen Transport können die Behälter zudem stabil miteinander verbunden werden.
  • Dadurch, dass die Haltevorrichtung lösbar haltend mit dem Verraststeg und insbesondere der Tasche im Verraststeg verbindbar ist, können die gestapelten Behälter ohne einen dazwischen angeordneten Deckel besonders einfach gegenseitig fest verbunden werden. Da der untere Rand des Behälters zu dem oberen Rand korrespondiert, wird ein unterer Behälter dabei von einem oberen Behälter fest, insbesondere luftdicht verschlossen. Zudem kann ein nachfolgend beschriebener Deckel vorgesehen sein, um den oberen Behälter zu verschließen. Hierdurch wird ein erfindungsgemäßes zusammenhängendes Transportboxensystem bestehend aus fest aneinander fixierten Behältern mit insgesamt vergrößertem Stauraum ermöglicht.
  • Es wird zudem eine Transportbox beansprucht, welche einen Behälter der beschriebene Art und einen Deckel zum Verschließen des Behälters umfasst. Die Transportbox zeichnet sich dadurch aus, dass in dem Deckel mindestens eine Verrastvorrichtung mit einem beweglichen Verrastelement angeordnet ist, welche eine lösbare Befestigung des Deckels an dem Behälter ermöglicht. Durch die Integration des Verrastelements in den Deckel wird ein platzsparender Aufbau ermöglicht. Zudem kann die Eigenstabilität des Deckels vorteilhaft genutzt werden, wodurch das Verrastelement deutlich kleiner ausgebildet sein kann, beispielsweise nur an dem Übergang zwischen dem Deckel und dem Behälter. Hierdurch wird eine besonders leichte und dennoch stabile Transportbox geschaffen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform kann die mindestens eine Verrastvorrichtung ein relativ zum Deckel bewegliches Griffteil umfassen, welches mit dem Verrastelement verbunden ist. Hierdurch wird ein manuell besonders einfach zu ergreifender Griff ermöglicht, mit dem das Verrastelement bewegt werden kann.
  • Bevorzugt kann das Verrastelement durch das Griffteil von einer Haltestellung, in welcher das Verrastelement die im Verraststeg des Behälters angeordnete korrespondierende Tasche insbesondere in vertikaler Richtung hintergreift, und einer Lösestellung, in welcher das Verrastelement die korrespondierende Tasche freigibt, bewegbar sein. Durch die formschlüssige Verbindung zwischen dem Verrastelement und der Tasche wird in der Haltestellung eine besonders stabile Verbindung gewährleistet.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann der Deckel im Bereich der Verrastvorrichtung an der Unterseite eine Ausnehmung zur Aufnahme des an der Oberseite der Transportbox vorstehenden Verraststegs aufweisen, in welche das Verrastelement in der Haltestellung vorsteht. Durch die Ausnehmung mit dem darin vorstehenden Verrastelement kann der Deckel besonders dünn und damit leicht ausgebildet werden. In der Haltestellung steht das Verrastelement folglich in die Ausnehmung im Deckel vor und greift in die Tasche im Verraststeg ein, so dass eine formschlüssige Verbindung geschaffen wird. Das Verrastelement ist dabei bevorzugt horizontal in der Ebene des Deckels beweglich, so dass die Tasche von dem Verrastelement in der Haltestellung in vertikaler Richtung hintergriffen wird.
  • Vorteilhaft kann das Griffteil drehbar mit dem Deckel verbunden sein. Die Drehachse kann dabei insbesondere horizontal in der Ebene des Deckels liegen. Durch die Drehachse kann auf besonders einfache Weise unter Ausnutzung der Hebelkräfte eine sichere Ansteuerung der mit dem Griffteil fest verbundenen Verrastelemente gewährleistet werden. Es ist jedoch auch möglich, beispielsweise die Verrastelemente getrennt von dem Griffteil auszubilden und zur Kraftübertragung beispielsweise eine Gelenkverbindung oder eine flexible Verbindung vorzusehen. Hierdurch können die Verrastelemente geradlinig in dem Deckel geführt sein und eine translatorische Bewegung zwischen der Haltestellung und der Lösestellung durchführen. Dies ermöglicht ein besonders präzises und damit spaltfreies formschlüssiges Hintergreifen der entsprechenden Taschen des Behälters durch die Verrastelemente und damit einen sicheren Halt des Deckels an dem Behälter. Zudem hat eine derartige translatorische Führung des Verrastelemente auch eine geringe Verkantungsneigung. Das Griffteil kann dann in einer Ausführungsform weiterhin um eine Drehachse schwenkbar in dem Deckel gelagert sein, so dass besonders günstig die Hebelkräfte ausgenutzt werden können, um die Rotationsbewegung des Griffteils auf eine translatorische Bewegung der Verrastelemente zu übertragen. Als weitere Ausführungsform kann jedoch auch das Griffteil einstückig zusammen mit den Verrastelementen ausgebildet und translatorisch in dem Deckel gelagert sein. Durch die direkte Ansteuerung der Verrastelemente über das Griffteil wird hierbei ein besonders einfacher Aufbau ermöglicht. Zur Betätigung der Griffteile sind diese beispielsweise parallel zur Deckelebene zu verschieben, um die Verrastelemente von der Haltestellung in die Lösestellung zu bewegen.
  • Besonders günstig kann es sein, wenn das Griffteil in einer weiteren Ausnehmung in einer Oberseite des Deckels eingesetzt ist. Die Oberseite des Deckels ist besonders leicht zugänglich, insbesondere auch wenn eine Vielzahl von derartigen Transportboxen nebeneinander aneinander angrenzend gelagert wird, so dass seitliche Betätigungselemente nicht zugänglich sind. Bevorzugt weist das Griffteil dabei einen im Wesentlichen ebenen Griffabschnitt auf, welcher in der Haltestellung bündig mit der Oberseite des Deckels abschließt. Hierdurch wird eine optisch ansprechende ebene, glatte Deckeloberfläche geschaffen, welche nicht durch vorstehende Elemente unterbrochen ist. Dies hat auch den Vorteil, dass die Deckeloberseite damit zur Ablage weiterer Gegenstände, wie beispielsweise andere Boxen, verwendet werden kann.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung kann an zwei gegenüberliegenden Seiten des Deckels jeweils eine Verrastvorrichtung der beschriebenen Art angeordnet sein, welche zum haltenden Zusammenwirken mit jeweils einem korrespondierenden, an der Oberseite der Transportbox vorstehenden Verraststeg ausgebildet ist. Durch eine derartige Anordnung der zwei Verrastvorrichtungen der beschriebenen Art wird eine besonders stabile und gleichmäßige Verbindung des Deckels mit dem Behälter erreicht, welche zudem problemlos von einer Person geöffnet werden kann. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, mehr als zwei derartige Verrastvorrichtungen an einem entsprechenden Deckel vorzusehen, beispielsweise wenn besonders hohe Lasten über die Verrastvorrichtungen übertragen werden sollen. in diesem Fall können bevorzugt zusätzliche Rastelemente vorgesehen sein, welche die Griffteile rastend in der Lösestellung halten, so dass weiterhin eine Person alle Verrastvorrichtungen problemlos lösen kann.
  • Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Transportbox umfassend einen Behälter, welcher mit einem Deckel verschlossen ist;
  • 2 eine perspektivische Darstellung der Transportbox von 1 in einer Explosionsdarstellung mit einem gegenüber dem Behälter abgehobenen Deckel;
  • 3 eine Detailansicht einer Seite des Deckels in Rohform mit Aussparungen für eine Verrastvorrichtung;
  • 4 eine perspektivische Darstellung eines Griffteils einer Verrastvorrichtung;
  • 5 eine perspektivische Darstellung des Griffteils von 4 aus einer entgegengesetzten Richtung;
  • 6 eine perspektivische Darstellung der Unterseite des Deckels von 3;
  • 7 eine perspektivische Darstellung des Behälters von 2;
  • 8 eine perspektivische Detailansicht eines Verraststegs an der Oberseite des Behälters von 2;
  • 9 eine perspektivische Detailansicht der Haltevorrichtung von 8 mit einer abgenommenen Abdeckung;
  • 10 eine Schnittansicht durch die Verrastvorrichtung von 1;
  • 11 eine Schnittansicht durch die Haltevorrichtung von 1;
  • 12 eine perspektivische Darstellung eines Transportboxensystems aus zwei übereinander gestapelten Transportboxen und einem Deckel;
  • 13 eine Unteransicht auf den Behälter von 1;
  • 14 einen Querschnitt durch den Behälter entlang der Schnittlinie A-A von 13;
  • 15 einen Teillängsschnitt durch den Behälter entlang der Schnittlinie B-B von 13;
  • 16 einen Querschnitt durch den Behälter entlang der Schnittlinie C-C von 13;
  • 17 einen Teilschnitt durch den Behälter entlang der Schnittlinie D-D von 15.
  • In 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Transportbox 1 umfassend einen Behälter 2 und einen von dem Behälter 2 getrennt ausgebildeten Deckel 3 gezeigt. Der Deckel 3 ist auf der Oberseite des Behälters 2 angeordnet und verschließt den Behälter 2 spaltfrei. Deckel bedeutet hier ein im Wesentlichen ebenes Element mit einer im Vergleich zur ebenen Erstreckung geringen Höhe zum Verschließen einer ebenen Öffnung des Behälters. Der Deckel 3 ist dahingehend von dem Behälter 2 getrennt ausgebildet, dass dieser komplett von dem Behälter 2 lösbar ist, also auch keine Drehverbindung zwischen dem Deckel 3 und dem Behälter 2 vorliegt. Zum Transport der Transportbox 1 ist ein klappbarer Haltebügel 4 in einer in der Oberseite des Deckels 3 angeordneten Mulde 5 eingesetzt. Die Mulde 5 ist derart ausgebildet, dass der Haltebügel 4 in einer eingeklappten Position nicht über die Oberseite des Deckels 3 hinaus steht, insbesondere bündig mit der Oberseite des Deckels 3 abschließt. Um die Transportbox 1 zu transportieren, kann der Haltebügel 4 von der gezeigten eingeklappten horizontalen Position in eine ausgeklappte vertikale Position verschwenkt werden.
  • Der Deckel 3 ist mit dem Behälter 2 über zwei Verrastvorrichtungen 6, 6’ lösbar haltend verbunden. Die Verrastvorrichtungen 6, 6’ sind an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Deckels 3 angeordnet und umfassen jeweils ein Griffteil 7, 7’, welche in entsprechenden Griffmulden 8, 8’ in der Oberseite des Deckels 3 angeordnet sind.
  • An zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Behälters 2, welche zu den Seiten des Deckels 3 mit den Verrastvorrichtungen 6, 6’ korrespondieren, ist jeweils eine Haltevorrichtung 9, 9’ vorgesehen. Die Haltevorrichtungen 9, 9’ dienen der lösbar haltenden Verbindung zweier direkt übereinander gestapelter Behälter 2, wie in Bezug auf die nachfolgenden Figuren noch genauer beschrieben wird.
  • In 2 ist eine perspektivische Darstellung der Transportbox 1 von 1 in einer Explosionsdarstellung gezeigt. Dabei ist der Deckel 3 gegenüber dem Behälter 2 nach oben beabstandet angeordnet. Wie der Darstellung zu entnehmen ist, weist der Behälter 2 einen Boden und vier umlaufende geschlossene Wandungen auf. Die Oberseite des Behälters 2 wird durch einen ebenen umlaufenden Rand gebildet, wobei an zwei gegenüberliegenden Seiten des Behälters 2, an welchen auch die Haltevorrichtungen 9, 9’ vorgesehen sind, von dem umlaufenden Rand nach oben abstehende Verraststege 10, 10’ ausgebildet sind. Die Verraststege 10, 10’ sind ausgebildet, um mit den entsprechenden Verrastvorrichtungen 6, 6’ in dem Deckel 3 haltend zusammenzuwirken, wie nachfolgend in Bezug auf die weiteren Figuren beschrieben wird.
  • 3 zeigt eine Detailansicht auf den Deckel 3 von 2 im Bereich einer Verrastvorrichtung 6, wobei das Griffteil 7 nicht dargestellt ist, um die Ausbildung der Griffmulde 8 zu zeigen. Die Griffmulde 8 ist in der Oberseite des Deckels 3 angrenzend zu einer kurzen Seite 11 des rechteckig ausgebildeten Deckels 3 angeordnet. An zwei einander gegenüberliegenden Innenseiten der Griffmulde 8 sind zwei Drehlager ausgebildet, von denen in dieser Darstellung nur ein Drehlager 12 erkennbar ist. Die Drehlager sind koaxial zueinander ausgerichtet und als Bohrungen ausgebildet. In die Drehlager wird das entsprechende Griffteil 7 eingesetzt, welches damit schwenkbar mit dem Deckel 3 verbunden ist.
  • Der Deckel 3 weist zudem im Bereich der Verrastvorrichtung 6 am Übergang der kurzen Seite 11 zu der Unterseite eine Ausnehmung 13 zur Aufnahme des entsprechenden an der Oberseite der Transportbox 1 vorstehenden Verraststegs 10 auf. Die Ausnehmung 13 erstreckt sich sowohl über die kurze Seite 11 als auch der Unterseite des Deckels 3 und weist einen Durchgang zu der in der Oberseite des Deckels 3 angeordneten Griffmulde 8 auf. Die Verrastvorrichtung 6’ gegenüberliegend der Verrastvorrichtung 6 ist ebenso wie die hier beschriebene Verrastvorrichtung 6 ausgebildet.
  • 4 zeigt eine perspektivische Darstellung eines freigestellten Griffteils 7 der Verrastvorrichtungen 6, welches identisch zu dem Griffteil 7’ der Verrastvorrichtungen 6’ ausgebildet ist. Wie der Darstellung zu entnehmen ist, umfasst das Griffteil 7 einen im Wesentlichen ebenen Griffabschnitt 14, an dessen Unterseite angrenzend zu einer Längsseite 15 des Griffabschnitts 14 zwei nach unten abstehende voneinander beabstandete Verrastelemente 16a, 16b angeordnet sind. An zwei einander gegenüberliegenden Breitseiten des Griffabschnitts 14 ist angrenzend an die Längsseite 15 jeweils ein Lagerstift 17a, 17b ausgebildet, welcher zum drehbaren Eingriff in die Drehlager 12 in den Griffmulden 8, 8’ vorgesehen ist. Die Lagerstifte 17a, 17b sind ebenfalls koaxial zueinander angeordnet.
  • An dem freien Ende der Verrastelemente 16a, 16b ist jeweils ein hakenförmiges Element 18a, 18b ausgebildet, welches sich im Wesentlichen parallel zu dem ebenen Griffabschnitt 14 des Deckels 3, jedoch relativ zu den Lagerstiften 17a, 17b in entgegengesetzter Richtung erstreckt. Hierdurch wird gewährleistet, dass bei einem manuellen Anheben des Griffabschnitts 14 eine Drehung des Griffs 3 um die Drehachse der Lagerstifte 17a, 17b erfolgt und die hakenförmigen Elemente 18a, 18b im Uhrzeigerrichtung aus einer entsprechenden Aussparung herausgezogen werden können.
  • In 5 ist eine perspektivische Darstellung des Griffteils 7 aus einer im Vergleich zu 4 entgegengesetzten Richtung gezeigt. Wie dort zu erkennen ist, ist ein bügelförmiges Federelement 19 vorgesehen, welches aus einem Federdraht besteht und sich mit seinen freien Enden jeweils an einer den hakenförmigen Elementen 18a, 18b abgewandten Rückseite der Verrastelemente 16a, 16b abstützt. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Verrastelemente 16a, 16b mit den hakenförmigen Elementen 18a, 18b durch das Federelement 19 in Richtung einer Aussparung beaufschlagbar sind.
  • In 6 ist eine perspektivische Darstellung der Unterseite des Deckels 3 von 3 im Bereich der Verrastvorrichtung 6 gezeigt. Anders als in 3 ist in dieser Darstellung das Griffteil 7 in die Griffmulde 8 eingesetzt, so dass die Verrastelemente 16a, 16b mit den hakenförmigen Elementen 18a, 18b durch den Durchgang zwischen der Griffmulde 8 in der Oberseite des Deckels 3 und die Ausnehmung 13 an der kurzen Seite 11 und der Unterseite des Deckels 3 hindurchragen und in die Ausnehmung 13 vorstehen. Es ist jedoch auch möglich, dass das Griffteil 7 und die entsprechende Ausnehmung 13 so ausgebildet sind, dass nur die hakenförmigen Elemente 18a, 18b in die Ausnehmung 13 vorstehen.
  • Wie der 6 weiter zu entnehmen ist, ist der Deckel 3 im Wesentlichen dünnwandig mit einer Deckelfläche 20 und einem nach unten vorstehenden umlaufenden ebenen Rand 21 ausgebildet. An der Unterseite der Deckelfläche 20 sind Verstärkungsstege wabenförmig angeordnet, um die Deckelfläche 20 gewichtsoptimiert zu verstärken. Ebenso ist in dieser Darstellung die Mulde 5 für den Haltebügel 4 gezeigt.
  • Die Ausnehmung 13 weist an der kurzen Seite 11 des Deckels 3 zwei gegenüberliegende schräge Randabschnitte 22a, 22b auf, welche zu entsprechenden Abschnitten des Verraststegs 10 an der Oberseite des Behälters 2 korrespondieren, so dass durch die Schräge eine leichte Positionierung des Deckels 3 zu dem Behälter 2 bei der Montage ermöglicht wird. Zudem weist die Verrastvorrichtung 6 einen an dem Deckel 3 befestigten und in die Ausnehmung 13 vertikal nach unten vorstehenden Positionierstift 23 auf, welcher ebenfalls zum Zusammenwirken mit dem Verraststeg 10 ausgebildet ist. Hierauf wird in Bezug auf die weiteren Figuren noch näher eingegangen. Die Verrastvorrichtung 6’ gegenüberliegend der Verrastvorrichtung 6 ist identisch ausgebildet, so dass das für die Verrastvorrichtung 6 Beschriebene auch für die Verrastvorrichtung 6’ gilt.
  • In 7 ist eine perspektivische Detailansicht eines Verraststegs 10 an der Oberseite des Behälters 2 von 2 gezeigt. Der gegenüberliegende Verraststeg 10’ ist identisch ausgebildet, so dass das hier in Bezug auf den Verraststeg 10 Beschriebene auch für den Verraststeg 10’ gilt. Der Verraststeg 10 steht über einen umlaufenden ebenen Rand 24 an der Oberseite des Behälters 2 nach oben hervor und ist derart aufgebaut, dass mittig ein sich vertikal erstreckendes Loch 25 zur Aufnahme des Positionierstifts 23 der Verrastvorrichtung 6 und seitlich daneben jeweils eine Tasche 26a, 26b angeordnet ist. Die Taschen 26a, 26b erstrecken sich in horizontaler Richtung durch den Verraststeg 10 und sind zur haltenden Aufnahme der hakenförmigen Elemente 18a, 18b ausgebildet. Seitlich der Taschen 26a, 26b weist der Verraststeg 10 jeweils einen schrägen Übergang 27a, 27b zu dem umlaufenden ebenen Rand 24 auf, welche zu den schrägen Randabschnitten 22a, 22b der Ausnehmung 13 korrespondieren, um die beschriebene gegenseitige Führung beim Verbinden des Deckels 3 mit dem Behälter 2 zu ermöglichen.
  • In 8 ist eine perspektivische Detailansicht der Haltevorrichtung 9 an dem Behälter 2 von 2 gezeigt. Die Haltevorrichtung 9 ist auf einer schmalen Außenseite des Behälters 2 unterhalb des Verraststegs 10 angeordnet und erstreckt sich bis zur Unterseite des Behälters 2. Eine entsprechende weitere Haltervorrichtung ist auf der gegenüberliegenden Seite des Behälters 2 angeordnet und identisch ausgebildet, jedoch hier nicht dargestellt.
  • Die Haltevorrichtung 9 ist in einer Aussparung 28 an der Außenseite des Behälters 2 angeordnet, welche seitlich von einer Abdeckung 29 teilweise verdeckt wird und zur Unterseite des Behälters 2 hin offen ist.
  • Auch an der Unterseite des Behälters 2 sind Verstärkungsstege wabenförmig angeordnet, um den Boden des Behälters 2 gewichtsoptimiert zu stabilisieren.
  • In der perspektivischen Detailansicht der Haltevorrichtung 9 in 9 ist die Abdeckung 29 nicht dargestellt, um die Merkmale der Haltevorrichtung 9 deutlich zu machen. Die Haltevorrichtung 2 umfasst ein Halteteil 30 mit zwei nach unten vorstehenden Halteelementen 31a, 31b und daran angeordneten weiteren hakenförmigen Elementen 32a, 32b, welche im Wesentlichen identisch zu den Verrastelementen 16a, 16b und den daran angeordneten hakenförmigen Elementen 18a, 18b der Verrastvorrichtungen 6, 6’ im Deckel 3 ausgebildet sind. Im Wesentlichen identisch bedeutet hierbei, dass für die Verbindung wesentliche Abmessungen und Abstände identisch ausgebildet sind, jedoch kleinere geometrische Abweichungen beispielsweise betreffend die Wandstärke der Elemente unterschiedlich sein können, um den unterschiedlichen Lastanforderungen Rechnung zu tragen.
  • An dem den Halteelementen 31a, 31b abgewandten Ende des Halteteils 30 sind einander gegenüberliegend seitlich vorstehende weitere Lagerstifte 33a, 33b koaxial angeordnet, welche in entsprechenden Lagern in dem Behälter 2 drehbar gelagert sind. Die Lager sind zur einfachen Montage des Halteteils als Clipse ausgebildet, welche die Lagerstifte 33a, 33b von bei Seiten einspannen.
  • An dem zur Unterseite des Behälters 2 offenen Ende der Aussparung 28 ist zwischen den Halteelementen 31a, 31b ein weiterer sich vertikal nach unten erstreckender Positionierstift 34 angeordnet und einstückig mit dem Behälter 2 ausgebildet. Der weitere Positionierstift 34 entspricht im Wesentlichen dem Positionierstift 23 in den Verrastvorrichtungen 6, 6’ des Deckels 3.
  • Zudem ist die Aussparung 28 auch an Ihrem unteren Ende identisch zu der Ausnehmung 13 in dem Deckel ausgebildet und weist insbesondere seitliche, schräge Begrenzungsabschnitte 35a, 35b auf, welche identisch zu den schrägen Randabschnitten 22a, 22b der Ausnehmung 13 in dem Deckel 3 ausgebildet sind. Folglich korrespondieren auch diese Begrenzungsabschnitte 35a, 35b zu den entsprechenden schrägen Übergängen 27a, 27b des Verraststegs 10 an der Oberseite des Behälters 2, so dass durch die Schrägen und den weiteren Positionierstift 34 eine leichte Positionierung eines Behälters 2 auf einem identisch ausgestalteten Behälter 2 ermöglicht wird.
  • In 10 ein Querschnitt durch die Verrastvorrichtung 6 von 1 gezeigt. Wie dort zu entnehmen ist, ist das Griffteil 7 in der eingeklappten Stellung vollständig in die Griffmulde 8 in dem Deckel 3 eingesetzt und der ebene Griffabschnitt 14 ist bündig mit der Oberseite des Deckels 3 ausgebildet, so dass eine im Wesentlichen geschlossene Oberfläche des Deckels 3 gebildet wird. In der Griffmulde 8 ist das bügelförmige Federelement 19 angeordnet, welches sich einerseits an der Griffmulde 8 und andererseits an der Rückseite des Verrastelements 16b abstützt, so dass das Griffteil 7 in der gezeigten eingeklappten Haltestellung vorgespannt ist und das hakenförmige Element 18b die entsprechende Tasche 26a in dem in der Ausnehmung 13 angeordneten Verraststeg 10 gedrückt wird.
  • Wie aus der 10 deutlich zu entnehmen ist, erstreckt sich das Griffteil 7 von der Griffmulde 8 in der Oberseite des Deckels 3 durch den Durchgang zwischen der Griffmulde 8 und der Ausnehmung 13 bis in die Ausnehmung 13. Hierdurch kann von der Oberseite des Deckels 3 leicht zugänglich das Griffteil 7 manuell betätigt werden, um die Verrastvorrichtung 6 von dem Verraststeg 10 zu lösen. Wird auch die identisch aufgebaute Verrastvorrichtung 6’ mittels des ebenfalls an der Oberseite des Deckels 3 angeordneten Griffteils 7’ von dem korrespondierenden Verraststeg 10’ gelöst, kann der Deckel 3 einfach von dem Behälter 2 entfernt werden.
  • Zum Lösen der Verrastvorrichtung 6 ist das Griffteil 7 an dem Griffabschnitt 14 vertikal nach oben zu ziehen, wodurch das Griffteil 7 um den punktiert angedeuteten Lagerstift 17b in eine Lösestellung dreht und dadurch das hakenförmige Element 18b aus der Tasche 26a herausgezogen wird. Hierdurch wird der vertikale Hintergriff des hakenförmigen Elements 18b gegenüber der Tasche 26a gelöst, woraufhin die Verrastvorrichtung 6 mit dem Deckel 3 gegenüber dem Behälter 2 angehoben werden kann.
  • Um eine einfache Montage des Deckels 3 an dem Behälter zu ermöglichen, weist das hakenförmige Element 18b an seiner dem Behälter 2 zugewandten Unterseite eine Einführschräge 36 auf. Wird der Deckel 3 auf den Behälter 2 gedrückt, kommt die Einführschräge 36 zur Anlage an dem Verraststeg 10 und wird hierdurch entgegen der Federwirkung des bügelförmigen Federelements 19 in die Lösestellung gedrückt. Bei einem weiteren Andrücken des Deckels 3 gegen den Behälter 2 schnappt das hakenförmige Element 18a in die Tasche 26a in dem Verraststeg 10 bedingt durch das bügelförmige Federelement 19 ein, wodurch das vertikale Hintergreifen sichergestellt und der Deckel 3 in vertikaler Richtung fest mit dem Behälter 2 verbunden ist. Nicht zuletzt durch den in dieser Figur nicht dargestellten vertikalen Positionierstift 23 in der Verrastvorrichtung 6 des Deckels 3, welcher in das entsprechende Loch 25 in dem Verraststeg 10 vorsteht, wird auch ein seitliches Verschieben des Deckels 3 gegenüber dem Behälter 2 verhindert. Hierdurch wird eine stabile, leicht zu lösende und zu bildende Verbindung des Deckels 3 mit dem Behälter 2 gewährleistet.
  • In 11 ist ein Querschnitt durch die Haltevorrichtung 9 von 1 gezeigt. Wie dort zu entnehmen ist, ist das Halteteil 30 in der Aussparung 28 an der Außenseite des Behälters 3 angeordnet. Die Aussparung 28 ist zumindest teilweise von der Abdeckung 29 verschlossen. Die Aussparung 28 erstreckt sich bis zur Unterseite des Behälters 2, welche dort identisch zu der Ausnehmung 13 in dem Deckel 3 ausgebildet ist, also den hier dargstellten Begrenzungsabschnitt 35b sowie den nicht dargestellten Begrenzungsabschnitt 35a und den weiteren Positionierstift 34 aufweist.
  • Wie bereits beschrieben sind das Halteelement 31b sowie das weitere hakenförmige Element 32b (und das nicht dargestellte Halteelement 31a sowie das hakenförmige Element 32a) identisch zu den entsprechenden Elementen in den Griffteilen 7, 7’ ausgebildet, so dass die Haltevorrichtung 9 zur Verbindung mit einem identisch ausgebildeten Verraststeg an einem unterhalb des Behälters 2 angeordneten weiteren Behälter verwendet werden kann, wodurch eine schnelle und einfache Verbindung zweier derartiger Behälter ermöglicht wird.
  • Um das Halteteil 30 in der gezeigten ausgefahrenen Stellung zu halten, ist ein als spiralförmige Druckfeder ausgebildetes zusätzliches Federelement 37 vorgesehen. Das zusätzliche Federelement 37 stützt sich einerseits an der Aussparung 28 in dem Behälter 2 und andererseits an dem Halteteil 30 ab. In der ausgefahrenen Stellung steht das weitere hakenförmige Element 32b in die entsprechende Aussparung 28 für den Verraststeg 10 vor, so dass eine entsprechende Tasche eines dort angeordneten, jedoch nicht dargestellten Verraststegs haltend vertikal hintergriffen wird. Wie auch schon bezüglich 10 beschrieben wurde, wird bei dieser Verbindung analog ein seitliches gegenseitiges Verrutschen insbesondere durch den vertikal nach unten in das Loch 25 des unteren Behälters 2 vorstehenden weiteren Positionierstift 34 verhindert.
  • Diese Verbindung kann dadurch gelöst werden, dass das Halteteil 30 manuell entgegen der Federkraft des zusätzlichen Federelements 37 in eine Lösestellung nach innen in die Aussparung 28 gedrückt wird, wodurch das Halteteil um den gestrichelt angedeuteten zusätzlichen Lagerstift 33b rotiert und das hakenförmige Element 32b die entsprechende Tasche 26a des Verraststegs 10 freigibt. Um die Behälter 2 wieder gestapelt miteinander zu verbinden, kann analog der Verbindung des Deckels 3 mit einem Behälter 2 der obere Behälter gegen den unteren Behälter gedrückt werden, woraufhin aufgrund einer analog an dem hakenförmigen Element 32b angeordneten weiteren Einführschräge 38 das Halteteil 30 entgegen der Federkraft des zusätzlichen Federelements 37 in die Lösestellung verschwenkt wird und anschließend in die Tasche 26a einrastet.
  • Ebenfalls ist in 11 ein Standfuß 39 zu erkennen, welcher an der Unterseite des Behälters 2 angeordnet ist. Der Standfuß 39 besteht bevorzugt aus einem weichen elastischen Material wie Gummi, wobei vorteilhaft insgesamt mindestens vier Standfüße jeweils im Bereich der jeweiligen Ecken an der Unterseite des Behälters 2 vorgesehen sind.
  • In 12 ist eine perspektivische Darstellung eines Transportboxensystems 40 aus zwei übereinander gestapelten Behältern 2, 2’ und einem den oberen Behälter 2 verschließenden Deckel 3 gezeigt. Wie bereits beschrieben kann durch die Ausbildung der Haltevorrichtungen 9 eine beliebige Anzahl von entsprechenden Behältern 2, 2’ übereinander gestapelt und gegenseitig befestigt werden. Durch den umlaufenden Rand 24 der Behälter 2 und den daran dicht anliegende Unterseite des oberen Behälters 2 werden die in den Behältern angeordneten Gegenstände bereits durch den oberhalb angeordneten Behälter dicht verschlossen, wodurch nicht jeder Behälter einen Deckel benötigt. Hierdurch können sowohl Kosten bei der Produktion als auch Gewicht eingespart werden. Dadurch, das der Deckel gerade nicht fest an einem der Behälter angeordnet ist, können die Behälter je nach Bedarf beliebig gestapelt werden, wobei nur der obere Behälter abschließend mit einem entsprechenden Deckel zu versehen ist. Damit können die in den Behältern gelagerten Produkte schnell und einfach staub- und luftdicht verschlossen werden, so dass sich das Transportboxensystem 40 für eine Vielzahl von Transport- und Lageranwendungen vom Lebensmittelbereich bis zum Schmuckbereich eignet.
  • In 13 ist eine Unteransicht auf den Behälter 2 von 1 gezeigt. Wie dort zu entnehmen ist, weist der Behälter 2 einen unteren Boden 41 auf, an dessen Rand eine umlaufende Wandung 42 ausgebildet ist. Wie bereits beschrieben wurde, sind an dem Boden 41 wabenförmige Verstärkungsstege ausgebildet, um den Boden 41 zu stabilisieren.
  • Die Wandung 42 erstreckt sich ausgehend von dem Rand des Bodens 41 in der gezeigten Darstellung in die Bildebene hinein. Die Wandung 42 ist dabei hohl und nach unten offen ausgebildet. Wie zu erkennen ist, umfasst die Wandung 42 eine Innenwand 43 und eine Außenwand 44, zwischen denen ein Hohlraum 45 ausgebildet ist. Die Innenwand 43 und die Außenwand 44 sind über den gesamten Umfang der Wandung 41 voneinander beabstandet ausgebildet. An zwei gegenüberliegenden kürzeren Seiten der in der Unteransicht rechtwinkligen Wandung 41 ist jeweils eine der Haltevorrichtungen 9, 9’ ausgebildet. Die Haltevorrichtungen 9, 9’ sind dabei zwischen der Innenwand 43 und der Außenwand 44 angeordnet und verbinden die Innenwand 43 mit der Außenwand 44, so dass zum einen die Wandung 42 stabilisiert wird und zum anderen eine besonders gute Krafteinleitung von den Haltevorrichtungen 9, 9’ in die Wandung 42 erfolgen kann.
  • In 14 ist ein Querschnitt durch den Behälter entlang der Schnittlinie A-A von 13 gezeigt. Wie dort zu erkennen ist, ist die Innenwand 43 mit der Außenwand 44 über den oberen umlaufenden Rand 24 verbunden, welcher eben und horizontal ausgebildet ist. Der obere Rand 24 bildet die Oberseite des Behälters 2, von welcher der dargestellte Verraststege 10 vorsteht.
  • Der Hohlraum 45 zwischen der Außenwand 44 und der Innenwand 43 erstreckt sich ausgehend von dem Boden 41 des Behälters in vertikaler Richtung nach oben bis zu dem umlaufenden Rand 24, so dass die Wandung 42 über die gesamte Höhe hohl ausgebildet ist. Durch die vertikal verlaufende Außenwand 44 und die Innenwand 43 wird dennoch eine hohe Biegesteifigkeit der Wandung 42 erreicht. Um einen sicheren Lagerraum zu ermöglichen, sind der Boden 41 und die Innenwand 43, welche den Lagerraum definieren, geschlossen, also ohne Aussparungen, ausgeführt. Ebenso ist auch die Außenwand 44 optisch ansprechend geschlossen ausgebildet.
  • Die Außenwand 44 erstreckt sich in vertikaler Richtung von dem oberen Rand 24 vertikal nach unten bis auf die gleiche Höhe wie die Innenwand 43, also im Wesentlichen auf das Niveau des Bodens 41 des Behälters 2. Hierdurch wird erreicht, dass bei einem Abstellen des Behälters 2 oder einem stapeln mehrerer derartiger Behälter im Wesentlichen kein Spalt zu einem Boden oder zwischen den Behältern erkennbar ist, was optisch ansprechend ist und zudem das Eindringen von Schmutz in die Behälter verhindert.
  • In einer nicht gezeigten Ausführungsform kann in dem Hohlraum 45 zwischen der Innenwand 43 und der Außenwand 44 ein weiteres Element, wie beispielsweise ein Isoliermaterial, angeordnet sein. Hierdurch kann der Behälterinhalt gegenüber der Umgebung thermisch besonders gut abgeschirmt und der Wärmeübergang reduziert werden. Dies ist beispielsweise beim Transport von Lebensmitteln, welche warm oder auch gekühlt transportiert werden müssen, von Vorteil. In dem Hohlraum 45 können jedoch auch aktive Elemente zur Temperaturregelung, wie eine Kühl- oder Heizvorrichtung untergebracht sein, um die Temperatur in dem Behälter gezielt zu regeln.
  • In 15 ist ein Teillängsschnitt durch den Behälter 2 entlang der Schnittlinie B-B von 13 im Bereich der Haltevorrichtung 9 gezeigt. Wie dort zu entnehmen ist, ist die umlaufende Wandung 42 auch im Bereich der Haltevorrichtung 9 und des Verraststegs 10 hohl ausgebildet, wobei, wie beschrieben, die Außenwand 44 durch die abnehmbare Abdeckung 29 und der Hohlraum 45 durch die Aussparung 28 gebildet wird. Hierdurch wird nicht nur eine optisch ansprechende unsichtbare Anordnung der Haltevorrichtung 9 in der Wandung 42 ermöglicht, sondern durch die Verbindung der Haltevorrichtung 9 mit der Innenwand 43 und der Außenwand 44 auch eine besonders stabile Fixierung der Haltevorrichtung 9 und damit eine sichere gegenseitige Verbindung mehrerer derartiger Behälter 2 erreicht. So ist beispielsweise der weitere Positionierstift 34 der Haltevorrichtung 9 für einen direkten Kraftfluss unmittelbar mit der Innenwand 43 und dem Boden 41 des Behälters 2 verbunden. Auch stützt sich das zusätzliche Federelement 37 unmittelbar an der Innenwand 43 ab.
  • In 16 ist ein Querschnitt durch den Behälter 2 entlang der Schnittlinie C-C von 13 im Bereich der Haltevorrichtung 9 gezeigt. Wie dort zu entnehmen ist, sind in dem Hohlraum 45 zwischen der Außenwand 44 und der Innenwand 43 im Bereich der Haltevorrichtung 9 Befestigungsstege 46a, 46b vorgesehen, welche die Außenwand 44 mit der Innenwand 43 verbinden. Zudem ist jeweils eines der entsprechenden Lager der Lagerstifte 33a, 33b des Halteteils 30 mit einem Befestigungssteg 46a, 46b verbunden, wodurch sich eine besonders stabile Lagerung des Halteteils 30 in der Wandung 42 des Behälters 2 ergibt. Die Befestigungsstege 46a, 46b erstrecken sich in vertikaler Richtung ausgehend von dem unteren Rand des Bodens 41 bis zu dem oberen umlaufenden Rand 24 der Wandung 42.
  • In 17 ist ein Teilschnitt durch den Behälter entlang der Schnittlinie D-D von 15 im Bereich der Haltevorrichtung 9 gezeigt. Wie bereits beschrieben ist die umlaufende Wandung 42 hohl ausgebildet, es ist also der Hohlraum 45 zwischen der Innenwand 43 und der Außenwand 44 vorgesehen. In Umfangsrichtung der Wandung 42 ist jedoch in dem Hohlraum 45 zumindest die Haltevorrichtung 9 vorgesehen. Durch die Befestigungsstege 46a, 46b wird einerseits eine stabilisierende gegenseitige Verbindung der Innenwand 43 mit der Außenwand 44 und andererseits eine zuverlässige Krafteinleitung von der Haltevorrichtung 9 in die umlaufende Wandung 42 erreicht. Wie auch bei den vorhergehenden Figuren ist die nicht dargestellte weitere Haltevorrichtung 9’ auf der gegenüberliegenden Seite der Wandung 42 identisch ausgebildet, so dass das oben für die Haltevorrichtung 9 Beschriebene auch für die weitere Haltevorrichtung 9’ gilt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Transportbox
    2, 2’
    Behälter
    3
    Deckel
    4
    Haltebügel
    5
    Mulde
    6, 6’
    Verrastvorrichtung
    7, 7’
    Griffteil
    8, 8’
    Griffmulde
    9, 9’
    Haltevorrichtung
    10, 10’
    Verraststege
    11
    Kurze Seite des Deckels
    12
    Drehlager
    13
    Ausnehmung
    14
    Griffabschnitt
    15
    Längsseite
    16a, 16b
    Verrastelement
    17a, 17b
    Lagerstift
    18a, 18b
    Hakenförmiges Element
    19
    Bügelförmiges Federelement
    20
    Deckelfläche
    21
    Umlaufender Rand
    22a, 22b
    Schräger Randabschnitt
    23
    Positionierstift
    24
    Umlaufender oberer Rand
    25
    Loch
    26a, 26b
    Tasche
    27a, 27b
    Schräger Übergang
    28
    Aussparung
    29
    Abdeckung
    30
    Halteteil
    31a, 31b
    Halteelement
    32a, 32b
    Weiteres hakenförmiges Element
    33a, 33b
    Weiterer Lagerstifte
    34
    Weiterer Positionierstift
    35a, 35b
    Begrenzungsabschnitt
    36
    Einführschräge
    37
    Zusätzliches Federelement
    38
    Weitere Einführschräge
    39
    Standfuß
    40
    Transportboxensystem
    41
    Boden
    42
    Umlaufende Wandung
    43
    Innenwand
    44
    Außenwand
    45
    Hohlraum
    46a, 46b
    Befestigungssteg
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CH 275651 [0002]

Claims (17)

  1. Behälter (2) zum Transport von Waren, umfassend einen Boden (41) und eine umlaufende, sich vom dem Rand des Bodens (41) nach oben erstreckende Wandung (42), dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (42) hohl und nach unten offen ausgebildet ist.
  2. Behälter (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufende Wandung (42) eine Innenwand (43) und eine Außenwand (44) aufweist, welche voneinander beabstandet und über einen oberen umlaufenden Rand (24) verbunden sind.
  3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer Seite der umlaufenden Wandung (42) eine Haltevorrichtung (9; 9’) angeordnet ist, welche ein Halteteil (30) und mindestens ein nach unten in eine Aussparung (28) am unteren Rand der Wandung (42) vorstehendes Halteelement (31a; 31b) aufweist.
  4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (9; 9’) zwischen einer Haltestellung und einer Lösestellung beweglich an der Wandung (42) des Behälters (2) gelagert ist.
  5. Behälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (9; 9’) durch die Aussparung (28) in die Wandung (42) einsetzbar ist.
  6. Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite des Behälters (2) oberhalb der Haltevorrichtung (9; 9’) mindestens ein nach oben vorstehenden Verraststegs (10; 10’) mit mindestens einer Tasche (26a; 26b) ausgebildet ist.
  7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (28) am unteren Rand der Wandung (42) in vertikaler Richtung genau unterhalb des Verraststegs (10; 10’) angeordnet und die Aussparung (28) korrespondierend zu dem Verraststeg (10, 10’) ausgebildet ist, so dass zwei derartige Behälter (2, 2’) so übereinander stapelbar sind, dass der mindestens eine nach oben abstehende Verraststeg (10, 10’) des unteren Behälters (2’) haltend in die mindestens eine Aussparung (28) des oberen Behälters (2) eingreifen kann.
  8. Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass je eine Haltevorrichtung (9; 9’) an zwei gegenüberliegenden Seiten der umlaufenden Wandung (42) und je ein Verraststeg (10; 10’) an einem oberen Rand (24) der gegenüberliegenden Seiten angeordnet ist.
  9. Transportbox (1) umfassend einen nach oben offenen Behälter (2) und einen von dem Behälter (2) getrennt ausgebildeten Deckel (3) zum Verschließen des Behälters (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist und in dem Deckel (3) mindestens eine Verrastvorrichtung (6; 6’) mit einem beweglichen Verrastelement (16a; 16b) angeordnet ist, welches eine lösbare Befestigung des Deckels (3) an dem Behälter (2) ermöglicht.
  10. Transportbox (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Verrastvorrichtung (6, 6’) ein relativ zum Deckel (3) bewegliches Griffteil (7; 7’) umfasst, welches mit dem Verrastelement (16a; 16b) verbunden ist.
  11. Transportbox (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verrastelement (16a; 16b) durch das Griffteil (7; 7’) von einer Haltestellung, in welcher das Verrastelement (16a; 16b) die im Behälter (3) angeordneten korrespondierende Tasche (26a; 26b) im Verraststeg () hintergreift, und einer Lösestellung, in welcher das Verrastelement (16a; 16b) die korrespondierende Tasche (26a; 26b) freigibt, bewegbar ist.
  12. Transportbox (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) im Bereich der Verrastvorrichtung (6; 6’) an der Unterseite eine Ausnehmung (13) zur Aufnahme des an der Oberseite des Behälters (2) vorstehenden Verraststegs (10; 10’) aufweist, in welche das Verrastelement (16a; 16b) in der Haltestellung vorsteht.
  13. Transportbox (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffteil (7; 7’) drehbar mit dem Deckel (3) verbunden ist.
  14. Transportbox (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffteil (7; 7’) in einer Griffmulde (8; 8’) in einer Oberseite des Deckels (3) eingesetzt ist.
  15. Transportbox () nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffteil (7; 7’) einen im Wesentlichen ebenen Griffabschnitt (14) aufweist, welcher in der Haltestellung bündig mit der Oberseite des Deckels (3) abschließt.
  16. Transportbox (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei gegenüberliegenden Seiten des Deckels (3) jeweils eine Verrastvorrichtung (6; 6’) angeordnet ist, welche zum haltenden Zusammenwirken mit jeweils einem korrespondierenden, an der Oberseite des Behälters (2) vorstehenden Verraststegs (10, 10’) ausgebildet ist.
  17. Transportboxensystem (40) umfassend eine Transportbox (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 16 und einem weiteren Behälter () nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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