DE704406C - Unterkalibergeschoss - Google Patents

Unterkalibergeschoss

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DE704406C
DE704406C DED74405D DED0074405D DE704406C DE 704406 C DE704406 C DE 704406C DE D74405 D DED74405 D DE D74405D DE D0074405 D DED0074405 D DE D0074405D DE 704406 C DE704406 C DE 704406C
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DE
Germany
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projectile
holding device
projectile according
hand
inertia
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Expired
Application number
DED74405D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Otto Rinkel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Waffen und Munitionsfabriken AG
Original Assignee
Deutsche Waffen und Munitionsfabriken AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B14/00Projectiles or missiles characterised by arrangements for guiding or sealing them inside barrels, or for lubricating or cleaning barrels
    • F42B14/06Sub-calibre projectiles having sabots; Sabots therefor
    • F42B14/064Sabots enclosing the rear end of a kinetic energy projectile, i.e. having a closed disk shaped obturator base and petals extending forward from said base

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Unterkalibergeschoß Es sind Treibspiegelgeschosse bekannt, bei welchen zwecks Erzielung hoher Geschwindigkeiten beim Durchgang durch den Lauf der Gasdruck auf eine große Querschnittsfläche wirkt, beim Fluge jedoch das Geschoß dem Luftwiderstand nur eine geringere Querschnittsfläche darbietet. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Geschosse dieser Art. Es sind ferner Geschosse bekannt, bei denen der Treibteil aus getrennten Teilen besteht, welche sich von dem eigentlichen Geschoßteil nach Verlassen der Mündung ablösen. Ein Nachteil besteht hier darin, daß die Nachbarschaft des Schützen gefährdet ist. Bei anderen Geschossen solcher Art wird der Treibteil oder ein Teil desselben gebildet aus weichen Massen, welche vor Verlassen der Mündung vom Geschoß abgestreift werden sollen. Es steht außer Zweifel, daß bei wirklich hohen Geschwindigkeiten dieser Grundsatz keinen Erfolg haben kann, da bei sehr hohen Geschwindigkeiten auch weiche Massen eine überaus starke Zerstörungskraft besitzen.
  • Die Erfindung schafft ein neues Unterkalibergeschoß, das die Nachteile der vorbekannten Bauart dadurch zu vermeiden erlaubt, daß das eigentliche Geschoß mit dem Treibteil so verbunden ist, daß es während seines Durchgangs durch den Waffenlauf sich im wesentlichen frei in seiner Längsträgheitsachse stabilisiert. Das neue Unterkalibergeschoß ist weiterhin, gemäß der Erfindung durch eine Haltevorrichtung ausgezeichnet, die das Geschoß während des Durchganges durch den Lauf zum Selbststabilisieren freigibt, wobei in einer besonderen Ausführungsform des Erfindungsgedankens die Ablösung des Geschosses von seiner Haltevorrichtung durch die vom Drall des Waffenlaufes hervorgerufene Fliehkraft erfolgt. Die neue Maßnahme, dem Geschoß eine vollkommen freie Einstellung in seiner Trägheitsachse zu ermöglichen, ist geeignet, den Lauf zu entlasten, die Laufabnutzung erheblich herabzusetzen, den Abgangsfehlerwinkel zu verkleinern und die Treffgenauigkeit bedeutend zu erhöhen.
  • Als weiterer Vorteil ergibt sich die Mög-' lichkeit, eine in sich geschlossene Führung bzw. Umfassung des Geschosses bei Handhabung und beim Abfeuern sowie im ersten Teil des Durchganges durch den Lauf zu ver-,venden und reaktionsfreies Ablösen dieser Führung vom eigentlichen Geschoß nach Vertassehi der Mündung zu erzielen.
  • Es seien nachstehend einige Ausführungen der Erfindung an Hand von Zeichnungen beschrieben und erläutert.
  • Fig. i zeigt ein Geschoß nach der Erfindung, wobei der Treibteil nebst vorderer Führungs- und Haltevorrichtung für das Geschoß sowie der hintere Teil des eigentlichen Geschosses im Schnitt dargestellt sind.
  • Fig. a zeigt eine weitere Ausführungsform, wobei der Treibteil nur teilweise angedeutet ist.
  • Fig.3 zeigt wiederum eine bestimmte Ausführungsform für den vorderen Teil der Geschoßführung, ebenfalls iin Schnitt.
  • In Fig. i stellt i den Lauf der Waffe dar. Dieser Lauf ist, wie üblich, finit Drallzügen 2 versehen, wobei zweckmäßig Progressivdrall Anwendung findet. 3 stellt das eigentliche Geschoß dar, das die Flugbahn beschreiben und am Ziel Wirkung ausüben. soll. Dieses Geschoß besteht zweckmäßig aus Schwermetall bekannter Art, z. B. Stahl, Messinglegierung, Wolfram, Hartmetallegierung o. dgl., und ruht mit seinem Boden auf einem Treibteil 4 aus geeignetem Werkstoff, z. B. Leichtmetall, Kunstharz, Preßstoff o. dgl. Der Treibteil d. vermittelt die Einwirkung des Gasdruckes auf das Geschoß, ist aber in bekannter Weise nicht dazu bestimmt, die gesamte Flugbahn zu durcheilen, sondern soll sich von dem eigentlichen Geschoß 3 nach Verlassen der Mündung ablösen. An den Treibteil d. schließen sich nach der Pulverladung zu Führungs- und Liderungseinrichtungen an. Außer der Vorwärtsbeschleunigung des Geschosses 3 in axialer Richtung muß der Treibteil 4 auch noch die durch den Drall erzeugte Rotationsbeschleunigung auf das Geschoß übertragen. Zii diesem Zweck besitzt der Treibteil .1 einen unrunden, zweckmäßig kantigen Mitnehmeransatz 5, der in eine entsprechend geformte Höhlung 6 im Geschoßboden eintritt.
  • Um eine Handhabung der Patrone zu ermöglichen, ohne daß das Geschoß 3 sich von den übrigen Teilen ablöst und auch zur Sicherung der Führung des Geschosses 3 zu Beginn seiner Bewegung im Lauf, ist eine Haltevorrichtung vorgesehen, welche in fester Verbindung mit dem Treibteil 4 steht oder auch mit diesem aus einem Stück besteht. Diese Halte- und Führungsvorrichtung wird gebildet durch eine verhältnismäßig dünnwandige, aber feste Hülse 7 aus Stahl o. dgl., welche eine Anzahl von Ringen 8 aus nachgiebigem Werkstoff, wie z. B. Gummi oder gummiähnlicher plastischer Masse, umfaßt. Diese Ringe, Rohrabschnitte o. dgl. aus nachgiebigem Werkstoff stehen bei zusammengesetztem Geschoß im Ruhezustand unter Spannung und sichern das Geschoß gegen Herausrutschen aus der Halte- und Führungsvorrichtung und geben ihm auch eine annähernd zentrische Lage zu der Führungshülse 7.
  • Sobald jedoch das gesamte Geschoß unter dem Einfluß des Gasdrucks und des Dralls eine Vorwärts- und Rotationsbewegung erhält, drängt die Masse dieser Ringe o. dgl. 8 durch die Fliehkraft nach außen, füllt die nach außen vorgesehenen Hohlräume 9 aus und gibt durch diese Massenverlagerung das Geschoß 3 selbst frei. Inzwischen hat dieses aber bereits eine so hohe Umdrehungsgeschwindigkeit erreicht, daß es sich wie ein Kreisel nach seiner eigenen Trägheitsachse stabilisiert und keinerlei Führung mehr benötigt. Um diese Stabilisierung zu erleichtern, ist zweckmäßig zwischen Mitnehmeransatz 5 und Aussparung 6 im Boden des Geschosses ein gewisser Spielraum vorgesehen., der notfalls auch dem hinteren Teil des Geschosses 3 ein genügend freies Einstellen auf die Massenträgheitsachse gestattet.
  • Es sei an dieser Stelle bemerkt, daß die dargestellte Art des Mitnehmeransatzes nur als Ausführungsbeispiel aufzufassen ist. Es ist durchaus möglich, diese Mitnehmervorrichtung so zu gestalten, daß auch dem hinteren Teil des Geschosses eine freie Einstellung ermöglicht wird. Beispielsweise kann dies durch Zwischenschalten eines weiteren Mit= nehnierstückes geschehen, welches sich durch Feder und Nut einerseits im Treibtei14 und andererseits senkrecht dazu im Boden des Geschosses 3 beweglich führt.
  • Es kann auch eine relativ freie Einstellungsmöglichkeit auf die Trägheitsachse dadurch geschaffen werden, daß der Mitnehmeransatz 5 eine so nachgiebige Beschaffenheit erhält, daß eine gewisse Verformung durch das Geschoß 3 bis zum Eintritt der stabilisierten Lage möglich ist, Zur Erreichung des erfinderischen Zwecks ist es nicht notwendig, daß das nachgiebige Mittel zwischen Hülse 7 und Geschoß 3 aus mehreren Teilen besteht. Es kann auch eine einstückige Zwischenschicht vorgesehen werden. Bedingung ist nur, daß diese Zwischenschicht entweder an der äußeren Anlagefläche oder in ihrem Innern in Form von Rillen, Poren, umlaufenden oder nicht umlaufenden Hohlräumen o. dgl. so viel Raum gewährt, daß die Masse dieser Zwischenschicht unter dem Einfluß der Fliehkraft sich genügend nach außen verlagern kann, um das Geschoß 3 vollkommen oder fast vollkommen freizugeben.
  • Die Hülse 7 ist normalerweise nicht dazu bestimmt, Umdrehungsbeschleunigung auf das Geschoß 3 zu übertragen. Wenn gleichförmiger Drall verwendet wird, so schadet es nichts, wenn die Hülse 7 in gewissem Grade in die Züge eintritt. Verwendet man jedoch Progressivdrall, so wäre dies unerwünscht. Zweckmäßig wird man in letzterem Fall die Hülse 7 so fest gestalten oder auch in ihrem Durchmesser gegenüber dem Felderdurchmesser so viel kleiner halten, daß diese Hülse 7 in die Züge des Laufes nicht eintritt.
  • Bei der Ausführung nach Fig. z wird für die Halte- und Führungsvorrichtung des Geschosses 3 der gleiche Grundsatz angewandt, daß nämlich das Verbindungsmittel zwischen Umfassungshülse ünd Geschoß unter dem Einfluß der Fliehkraft außer Wirkung gesetzt wird. Als Verbindungsmittel ist nach Fig. z nicht eine verformbare Masse vorgesehen, sondern es sind entweder aus der Hülse 7 heraus oder aus einer besonderen Hülse io durch Stanzen o. dgl. Zungen i i, Klammern oder ähnlich wirkende Befestigungsmittel gebildet, welche in Rillen o. dgl. am Geschoß eintreten und unter dem Einfluß der Fliehkraft elastisch oder unelastisch nach außen nachgeben und das Geschoß freigeben können.
  • Es ist aber nicht eine notwendige Bedingung, daß die Ablösung des Geschosses 3 von der Führungs- und Haltevorrichtung durch die Fliehkraft bewirkt werden muß. Es ist ohne weiteres möglich, diesen Lösevorgang z. B. anstatt durch die Fliehkraft durch die Axialbeschleunigung bewirken zu lassen oder auch durch Zusammenwirken dieser oder anderer Kräfte.
  • Fig. 3 zeigt schematisch eine derartige Ausführungsform. In einem konischen Teil der Hülse 7 führen sich keilartig wirkende Teile i3, welche durch eine Feder 14 oder auch einen Gummipuffer o. dgl. dauernd nach vorn gedrückt werden. Die Massen dieser Teile 13 sowie die Federkraft werden so bemessen, daß bei Erreichung einer gewissen Axialbeschleunigung des Geschosses, mit welcher zwangsläufig ja auch eine ganz bestimmte Umdrehungsgeschwindigkeit verbunden ist, durch die Massenträgheit der Teile 13 eine Überwindung der Kraft der Feder 14 erfolgt. Die Teile 13 bewegen sich alsdann nach hinten und radial auseinander, wodurch der Geschoßkern 3 freigegeben wird. Außer den durch die Fig. i, a und 3 grundsätzlich angedeuteten Ausführungsformen gibt es noch eine große Zahl anderer Möglichkeiten. Es würde zu weit führen, diese sämtlich zu beschreiben.
  • Als leitender Erfindungsgedanke ist bedeutungsvoll, daß die Festlegt.ng des eigentlichen Geschosses während der Handhabung und dem ersten Teil der Bewegung im Lauf durch. Mittel geschieht, welche es schon im Lauf selbst bei Erreichung einer gewissen Axial- oder Umdrehungsgeschwindigkeit freigeben.
  • Zweckmäßig wird außerdem die Führungs-und Haltevorrichtung für dieses Geschoß derart geschlossen oder fest ausgewählt, daß ihre Radialzerlegung nach Verlassen der Mündung nicht erfolgt. Allerdings muß der vorstehend angegebene erste Grundgedanke der Erfindung nicht unbedingt mit dem obengenannten zweiten Erfindungsgedanken verbunden sein. Die radiale Freigabe des Geschosses noch innerhalb des Laufes könnte auch Anwendung finden in Verbindung mit an und für sich bekannten Führungsteilen, die aus mehreren getrennten Stücken bestehen, welche sich nach Verlassen der Mündung radial öder in einem schrägen Winkel nach vorn ausein.anderbewegen.
  • Selbstverständlich ist es unbedingt zweckmäßig, sämtliche Massen, welche zu den Halte- und Führungsteilen sowie zum Treibteil usw. gehören, gegenüber der Masse des eigentlichen Geschosses 3 so klein wie nur möglich zu halten. Man wird also von besonders leichtem oder besonders festem Werkstoff für diese Treib-, Halte- und Führungsteile so weit Gebrauch machen, als dies die Erfordernisse billiger Massenfertigung sowie auf die Werkstoffauswahl zu nehmende Rücksichten gestatten.
  • Die Erfindung kann für jede Geschoßform verwendet werden. Der Fachmann ist ohne weiteres in der Lage, die hierzu nötigen baulichen Änderungen .und Anpassungen zu gestalten.
  • Die Anwendung der Erfindung beschränkt sich nicht auf ein bestimmtes Kaliber oder eine bestimmte Art von Schußwaffen. Sie kann für Faustfeuerwaffen, Handfeuerwaffen sowie auch Geschütze und selbstverständlich für Einzellader, Mehrlader und automatisch arbeitende Waffen angewendet -werden. Wenn für die eine oder andere dieser Waffen eine besonders schlanke Form der Halte- und Führungsvorrichtung für das Geschoß oder die übrigen Teile notwendig -wird, z. B. um den Übergang vom Magazin in den Lauf zu erleichtern, so bereitet auch die Erfüllung dieser Forderung dem Fachmann keinerlei Schwierigkeiten. Im allgemeinen ist es aller dings nützlich, wenn die Stirnfläche der Geschoßhalte- und -führungseinrichtun.g eine möglichst wirksame Luftwiderstandsfläche darbietet, damit die Ablösung dieser Teile vom Geschoß und das alsbaldige Zur-Erde-Fallen dieser Teile begünstigt wird.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Unterkalibergeschoß, dadurch gekennzeichnet, daß das eigentliche Geschoß mit dem Treibteil so verbunden ist, daß es während seines Durchganges durch den Waffenlauf sich im wesentlichen frei in seiner Längsträgheitsachse stabilisiert.
  2. 2. Geschoß nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Haltevorrichtung, die das Geschoß während des Durchganges durch den Lauf zum Selbststabilisieren freigibt.
  3. 3. Geschoß nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befreiung des Geschosses in axialer und radialer Richtung in seiner Haltevorrichtung durch die vom Drall des Waffenlaufes hervorgerufene Fliehkraft erfolgt. .
  4. 4. Geschoß nach Anspruch i his 3, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits der Geschoßboden den Treibteil nur axial kraftschlüssig berührt und andererseits ein unrunder Mitnehmeransatz mit Spiel in die zugehörige Aussparung eingreift. g.
  5. Geschoß nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Geschoß und Treibteil aus einem Mitnehmerstück besteht, das durch Feder und Nut einerseits im Treibteil und andererseits winklig dazu im Geschoß beweglich geführt wird.
  6. 6. Geschoß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmeransatz nachgiebig ist.
  7. 7. Geschoß nach Anspruch i und 2 bzw. 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung aus einem oder mehreren elastischen Ringen besteht. B.
  8. Geschoß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung aus Gummiringen besteht. g.
  9. Geschoß nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung des Geschosses in einer mit dem Treibteil fest verbundenen oder einstückig mit diesem hergestellten Hülse ruht. io.
  10. Geschoß nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung des Geschosses aus Stegen oder Zungen besteht. i i.
  11. Geschoß nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege oder Zungenmit dem Treibteil oder einer mit ihm fest verbundenen Hülse verbunden oder daraus ausgeformt sind.
  12. 12. Unterkalibergeschoß nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablösung des Geschosses von seiner Haltevorrichtung durch die Axialbeschleunigung des Geschoßsystems erfolgt.
  13. 13. Geschoß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung des Geschosses beim Schuß infolge ihrer Trägheit zurückbleibt und dadurch das Geschoß auf seinem Umfange freigibt.
  14. 14. Geschoß nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung des Geschosses unter dem Einfluß einer Federbelastung steht, beim Schuß, infolge ihrer Trägheit zurückbleibend, den Federgegendruck überwindet und dann, unter dem Einfluß der Fliehkraft nach außen gehend, das Geschoß freigibt.
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