DE70436C - Mischmaschine für feste Stoffe - Google Patents
Mischmaschine für feste StoffeInfo
- Publication number
- DE70436C DE70436C DENDAT70436D DE70436DA DE70436C DE 70436 C DE70436 C DE 70436C DE NDAT70436 D DENDAT70436 D DE NDAT70436D DE 70436D A DE70436D A DE 70436DA DE 70436 C DE70436 C DE 70436C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- funnel
- mixing
- cement
- sand
- inflow
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000007787 solid Substances 0.000 title claims description 4
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 7
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 6
- 239000000126 substance Substances 0.000 claims description 6
- 239000004568 cement Substances 0.000 claims description 5
- 239000004576 sand Substances 0.000 claims description 5
- 210000000214 Mouth Anatomy 0.000 claims description 3
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims description 3
- 239000002994 raw material Substances 0.000 claims description 2
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 claims 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims 1
- 239000011083 cement mortar Substances 0.000 description 1
- 229910052570 clay Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000004927 clay Substances 0.000 description 1
- 239000011872 intimate mixture Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000004570 mortar (masonry) Substances 0.000 description 1
- 238000002360 preparation method Methods 0.000 description 1
- 229910052572 stoneware Inorganic materials 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C5/00—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
- B28C5/08—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
- B28C5/10—Mixing in containers not actuated to effect the mixing
- B28C5/12—Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers
- B28C5/1238—Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers for materials flowing continuously through the mixing device and with incorporated feeding or discharging devices
- B28C5/1246—Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers for materials flowing continuously through the mixing device and with incorporated feeding or discharging devices with feeding devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 80: Thon- und Steinwaaren-Industrie.
OTTO STORSBERG in DRESDEN. Mischmaschine für feste Stoffe.
' Patentirt im Deutschen Reiche vom ig. October 1892 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine ununterbrochen wirkende Mischmaschine
für" feste Stoffe, welche insbesondere zum Mischen von Mörtel, Beton oder dergleichen
dienen soll, und welche sich im wesentlichen dadurch auszeichnet, dafs von den zu vermischenden
— zwei oder mehr — Grundstoffen ein jeder für sich durch einen besonderen
Trichter geleitet wird. Da man in einfachster Weise in irgend einer Art den Auslauf
jedes der Grundstoffe aus seinem Trichter ■regeln kann, so kann jeder Stoff ohne Rücksicht
auf das Mischungsverhä'ltnifs in seinen Trichter eingeführt werden, wobei dann die
Vermischung von selbst im richtigen Verhältnifs erfolgt. Die Vermischung bewirken Streuteller, welche unter den Trichtermündungen in
einem gemeinschaftlichen, nach unten verjüngten Gehäuse mit ziemlicher Geschwindigkeit kreisen,
und die Stofftheile durch einander schleudern bezw. beim Herabfallen an den Gehäusewandungen
sich mischen lassen; zur Vollendung einer innigen Mischung kann eine im
übrigen zur Abführung des Gemisches dienende Transportschnecke mit Mischflügeln hinzugefügt
werden.
Von Baumgartner's Mischmaschine (Civil-Ingenieur
188g, Tafel 24, Fig. 6, und P. R. Nr. 10352) unterscheidet sich die vorliegende
Maschine wesentlich dadurch, dafs die Streuteller der letzteren statt auf concentrischen Achsen unter
einander, auf getrennten Achsen neben einander angeordnet sind und dafs bei der neuen
Mischmaschine das nach unten verjüngte Gehäuse, in dem die Streuteller kreisen, bei der
Arbeit des Mischens mitwirkt. Es wird dadurch nicht allein eine bequemere Zuführung der
Grundstoffe zu den Tellern und eine leichtere Regelung der relativen Geschwindigkeiten der
Streuteller ermöglicht, sondern auch eine wesentlich andere Wirkungsweise hervorgebracht.
Man vermeidet nämlich den Uebelstand der Baumgartner'schen Maschine, dafs sich
bei verschiedenen Einheitsgewichten der Grundstroffe
die von den einzelnen Streutellern ausgehenden Streuregen nicht vollständig decken
und dadurch in dem Gemisch Zonen von verschiedener Zusammensetzung bilden, indem :
aufsen die schwereren, innen die leichteren Grundstoffe vorherrschen. Aufserdem aber ist,
wie schon andeutungsweise erwähnt, bei der neuen Mischmaschine die Möglickeit einer
leichten Regelung des Mischverhältnisses auf , mehrfachem Wege gegeben, welche Baumgartner's
Maschine fehlt. . . .
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der gedachten Maschine dargestellt, welche zur
Herstellung eines Gemisches von Sand und Cement behufs Bereitung eines Cementmörtels
dienen soll.
Der Sand wird der Maschine durch den Trichter a, der Cement durch den Trichter b
zugeführt, welche beide in einen nach unten trichterförmig verengten Raum münden. In
diesem drehen sich unter den Mündungen der* Trichter mit den senkrechten Achsen c und d ·
die Streuteller e und f, von denen der in den Trichtern herabfallende Stoff unter der Wirkung
der Fliehkraft ausgestreut wird. Da hierbei die Stofftheile durch einander geworfen werden,
oder sich an den trichterförmigen Gehäusewandungen treffen und vereinigt herabfallen,
Claims (1)
- so erfolgt eine innige Vermischung, die alsdann durch die Mischflügel g der Transportschnecke h noch vollendet wird. Die letztere schafft das Material in der Rinne i fort, bis es durch die Oeffnung k nach aufsen gelangt.Während bei der vorliegenden Ausführungsform dieMenge des in derZeileinheit austretenden Sandes stets die nämliche bleibt, kann der Ausflufs des Cementes aus seinem Trichter geregelt werden, wodurch das Mischungsverhaltnifs der beiden Stoffe bestimmt wird. Es geschieht dies durch Verändern der Höhenlage des Tellers/, zu welchem Behufe an die Achse α desselben das Stellwerk / in angreift. Es könnte aber eben so gut z. B. auch ein Schieber am Grunde des Trichters angeordnet sehr," durch welchen der' Durchtrittsquerschnitt'"für-derr Cement verändert würde. Man könnte auch den Zuflufs des Cementes constant machen und' dafür den Sandzuflufs regeln; bei Mischung noch mehrerer Grundstoffe kann im allgemeinen.-immer einer in constanter Menge zu dem Streuteller geleitet werden, während- der Zuflufs der übrigen ein veränderlicher sein mufs.Da der Sand, besonders in etwas feuchtem Zustande, Neigung besitzt, an den Trichterwänden fest zu haften,, so ■ wird man zweckmäfsig eine Vorrichtung, vorsehen, welche dies verhindert. In der Zeichnung ist zugedachtem Zwecke auf der Achse (c: der Daumen η angebracht*; welcher j >mittelst i ^es .Quersteges ο den in. Zapfen q aufgehängten Trichter . bei jeder Umdrehung zur Seite drängt und denselben auf diese Weise in pendelnde Bewegung versetzt.Pateντ-Ανsprüche:i. Maschine zum Mischen fester Stoffe in bestimmtem Mischungsverhaltnifs zu einander ohne vorheriges Abmessen der Grundstoffe,'. 'dadurch gekennzeichnet, dafs die Grundstoffe durch je einen besonderen Trichter (ab) auf je einen mit besonderer Achse in einem gemeinschaftlichen, nach unten trichter-" artig verengten Gehäuse neben einander kreisenden Streuteller (ef) geleitet werden,: welche Streuteller die Stofftheile durch ein--■* arider werfen bezw. sich beim Herabfallen ■ an den Trichterwänden mischen lassen.z. ..Bei. der iintei\ ι. bezeichneten Mischmaschine die Regelung des Verhältnisses der zu ver-■ mischenden Stoffe dadurch, dafs die Streuteller eines oder mehrerer Trichter behufs Veränderung ■■ des Durchgangsquerschnittes für den auszustreuenden Stoff gegen die Trichtermündung verstellbar sind.3. Bei der unter 1. bezeichneten Mischmaschine die Anordnung einer unterhalb des Mischgehäuses gelagerten. ,Transportschnecke (h) mit Mischflügeln -.(gj.-zum \ Zweck der Fortsetzung der Vermischung, und Fortschaffung des Gemisches. Ί ί;• -Hierzu (Blatt Zeichnungen. X /BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKFHEI
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE70436C true DE70436C (de) |
Family
ID=343810
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT70436D Expired - Lifetime DE70436C (de) | Mischmaschine für feste Stoffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE70436C (de) |
-
0
- DE DENDAT70436D patent/DE70436C/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2535382A1 (de) | Streumaschine | |
DE2137277C2 (de) | Vorrichtung zum Mischen von Stoffen, insbesondere Gießereiformstoffen | |
DE70436C (de) | Mischmaschine für feste Stoffe | |
DE10111300A1 (de) | Aufbereitungsverfahren und -vorrichtung, insbesondere für Aushub | |
DE1932094C3 (de) | Vorrichtung zum Mischen pulver förmiger und breiartiger Guter | |
DE2457078C3 (de) | Vorrichtung zum Dosieren pulverförmiger Additive für Extruder oder ähnliche plastische Massen verarbeitende Maschinen | |
DE273824C (de) | ||
DE258005C (de) | ||
DE70418C (de) | Mischmaschine für Mahlgut | |
DE439683C (de) | Verfahren zur Herstellung von Mischungen aus stueckigen, koernigen oder pulverigen Massen beliebiger Art | |
DE3043497C2 (de) | Schwingende Siebmaschine | |
DE598469C (de) | Betonmischer | |
DE191140C (de) | ||
DE446041C (de) | Verfahren zur Vorbereitung zu brikettierender oder sonst einzubindender Rohstoffe | |
DE1194375B (de) | Tellermischer | |
DE311313C (de) | ||
DE304492C (de) | ||
DE495769C (de) | Mischvorrichtung fuer Teer-Makadam, in die die Bestandteile durch zwanglaeufig miteinander verbundene Zufuehrungsvorrichtungen von regelbarer Leistung eingebracht werden | |
DE116487C (de) | ||
DE1594800A1 (de) | Verfahren und Anlage zum Aufbereiten von Strassen-Belagsmaterial | |
DE1905201A1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Rohbeton | |
DE168031C (de) | ||
DE185270C (de) | ||
DE7618271U (de) | Vorrichtung zur Reinigung und Aufbereitung von Ton | |
DE475251C (de) | Mischmaschine zum Mischen von Mehl und anderen pulverfoermigen Stoffen |