DE7042643U - Schaumstoffstreifen, insbesondere in Forn eines langsgeschlitzten Schlauches - Google Patents

Schaumstoffstreifen, insbesondere in Forn eines langsgeschlitzten Schlauches

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DE7042643U
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DE
Germany
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foam
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cross
strips
pores
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DE7042643U
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FA W ILLBRUCK
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  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

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14 176
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Killi !librae*
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ij insbesondere in Fona eines längsgeschlitzten Schlauches.
Die Neuerung betrifft einen Schatußst offstreif en, in Form eines längsgeschlitzfen "Schlauches, mit ai vom Schaumstoffstreifenisaterial selbst gebildeter Außenhaut.
Solche Schaumstoffschläuche eignen sich beispielsweise be~ sonders vorteilhaft als P.ohr-Isolationskörper von Heizungs-
:. anlagen.
S Um auf Schaumstoffstreifen eine schützende Außenhaut auf-
zubringen, ist es bekannt, diese Streifen zu kalandrieren.
j Beim Durchlauf durch die heißen Kalanderwalzen wird der
Schaumstoff auf nahezu 5% seines Ausgangsvolumens zusammengepreßt. Das Schaums to tfnateri al verschmilzt 2:
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tier Druckbelastung und der Hitze der Walzen zu einer Außen- ■;; haut. Entsprechende Lösungen sind ungünstig. Die Außenhaut besitzt stets eine relativ große Materialstärke, bedingt dadurch, daß die außenliegenden Zonen des Schaumstoffraateria^es praktisch porenfrei werden, weil bei diesen Kalandrieren unter entsprechend hoher. Zusammendrücken die in den Außenzonen liegenden Poren nahezu vollständig beseitigt werden, insbesondere zufolge Verschmelzen der Porenwäjide aneinander. Die relativ dicke Außenhaut ist für bestirunte Verwendungszwecke nachteilig. Sie erhöht das spezifische Gewicht in erheblicher Maße. Sie vergrößert den Materialverbrauch. Es ist nur schwer und höchstens durch Versuche genau ers:ittelbar3 welche Außenforr der Schaumstoff streif en nach dem .Kalandrieren zu den vorgegebenen Abnessungen vor seiner. Kalandrieren erhält. Hinzu ko-smt der bedeutende -Jachtellj daE dieses Kalandrieren praktisch nicht mit quer schiiittsprofilierten Streifen durchgeführt werden kann^ insbesondere solchen Profilen, bei denen konvex und konkav gewölbte riäcnen oJer sogar innen!ίegende Flächen auftreten.
Bei solchen qnerschnittspro filierten. Schaumstoff streifen war man deshalb bisher gezi-zun^en. die Außenhaut dadurch herzustellenj daß eine relativ dünne Xlebefolie anigebrach wird. Letzteres ist herstellung technisch uügüsstig und führt SUC^ nicht zu einer stabilen sa
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Zuordnung von Außenhaut zur. Schaumstof fpaterial.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen gaitungsgemäßen Schaumstoff streifen so auszubilden, aal? in hersteilungstechnisch einfacher lieise eine möglichst dünne und soweit wie möglich geschlossene Außenhaut vorliegt.
Dies nTi"d geriliß der Neuerung dadurc'i erreicht } daß die Außeniiaut des querschnittsprofilierten Schauiüstoffstreifens von den zugezogenen Mündungsranditanten der Schaurasttiffporen gebildet ist.
Eine vorteilhafte Lösung besteht hierbei neuerungsgeiuäß darin, daß die Dicke der Außenhaut -etwa gleich oder kleiner ist als der Poreninnenraum.
Zufolge dieser Lösung ist eine hinsiclrtlic?a der Herstellung und des Gebrauches günstige Ausgestaltung eines Schaurastoff streifens geschaffen. Der Schaumstoffstreifen besitzt eine relati\r dünne Außenhaut. Diese "weist eine wesentlich geschlossenere Struktur auf als sie bein Kalandrieren erreicht werden kann. Die bessere Geschlossenheit der Außenhaut und ihre dünnere Struktur beruhen dabei darauf, daß entgegen den bisher bekannten Lösungen die is Außenbereich
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des Streifens liegenden Poren nicht rcehr mit ihren i?änden
, praktisch als Ganzes verklebt sind, sondern daß vielmehr
nur die Mim dungsrandkanten der Schaumstoffporen zugezogen sind. Dieses Zuziehen der Mündungsrandkanten läßt sich, wie überraschenderweise gefunden wurde, einfach dadurch erreichen, daß man den Schaumstoffstreifen durch ein beheiztes Mundstück zieht. Die Durchzugsöffmmg des Mundstückes ist dabei geometrisch ähnlich derc Schaunstoffstreifen-Querschnittsprofil, jedoch um einen geringen Betrag querschnittskleiner als die Querschnittsflache des Schaumstoffstreifenprofiles. Es wurde ferner gefunden, daß es lediglich einer durch diese Querschnittsverkleinenang bedingten Zusaramenpressun-g des Schaumstoffmateriales um ca. 20 bis 40% bedarf, um eine weitgehendst völlig geschlossene Außenhaut zufolge der zugezogenen Mündungsrandkanten der Schaumstoffporen zu vei-wirklichen. Das Mundstück ist dabei mindestens im Bereich des Querschnittes der AustTittsöffnung-entsprechend beheizt. Beheizung. Querschnittsverminderung und Durchzugsgeschwindigkeit können so aufeinander abgestimmt werden, daß die erwünschte Außenhaut entsteht, alles in Anpassung an das jeweils verwendete Schaumstoffmaterial. Zufolge der bis nahe an die Außenhaut reichenden. nach wie vor einen freien Hohlraum verkörpernden
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Poren j v/erden die Kompressibilität und die übriger, erstrebten Eigenschaften des SchauTr.stoffsiateriales wie bei spielsweise der Isolationseffel-it so gut wie nicht
Der Gegenstand der Neuerung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es
zeiger.:
,. 1 in schaubildlicher Darstellung den Schaurstoffstreifen Is, Durchlauf durch ein Mundstücx,
2 ei
Fig- 2 eiiiGzx vergiöSsTtür. Querschnitt ir
Einlaufzone des Scliaurstcff-es und i
Z,^ 5 sinen vergroiieTten Oiierschniti des Schairrs+off-Streifens nach Durchlauf durch das MosT-
x vorzugsweise aus Polywr-ethan-Schatanstoff bestehendeschiauchfoTEige, läng3gescL.lit:ze Streifen 1 cesitst die Schaumstoffporen. 2. Er iis5st entsprechend ein Qeexschnittsprofil "auf. daS die Ιιοητβχ gebogene Außenfläche 3 besitzt femer die innenliegeiice3 konkave Flache 4 sowie der. Längs-
schlitz 5 sit den divergierer-d verlaufenden Flächen 6,7.
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Seiierungsgei^äii besitzt dieser Schaumstoffstreifen 1 eine §
Yois Schaumstoffisaterial selbst gebildete Außenhaut 3. Diese ι ist dadurch erhielt, daß die Mündungsrandkanten 9 der Scliauisstoffporen 2 zugezogen sind. Es wird zur Erläuterung auf Fi;-- 2 und 5 verv^iesen. Die vor der Bearbeitung vorhan- j
denen, nach außen hin offenen Poren 2, weiche die Mündungs- 1 randlcanten 9 aufweisen, sind dadurch geschlossen, daß die 1
f Randlcantenzone 91 in Richtung des Pfeiles χ gezogen ist, ξ
bis sie in Berührung und VerSchmelzung 3;csnnt 3sit der Rand--- ^t -^ kantenzone 9".
Die Dicke- der Außenhaut 8 ist etwa gleich oder kleiner als der Poreniniienraum.
Das Zuziehen der Mündung s χ audk an ten 9 der SchaiiTnstoffporen 2 v/ird ven«jirklicht in eiiie^ Durchlaufemndstücl: 10. Dieses ist beheizt. Es besitzt einen Durchlauf3;anal 11. Der Querschnitt des Durchiaufkanales 11 ist geometrisch ahj:lich dem Querschnittsprofil des Schauiastoffstreifens 1. Seine lichten Abmessungen sind kleiner als die Ausgangs-^uexschnittsmaße des Schaumstoffstreifens 1. Dadurch wird der Schaumstoffstreifen 1 bein! Durchlauf durch den Kanal 11 leicht zusammengepreßt. Dieses Pressen in Verbindung ziit * der Erhitzung und der Durchzugswirkung bedingt das Zuziehen der Mündungsrandkanten 9 der Schaunstoffporer..
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Zum leichteren Durch- und Einrühren des SchaujustoffstreiieBS ist der Kanal 11 zum eintrittsseitigen Sude des Mundstüc3:es hin trichterförmig erbreitert.
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Claims (2)

ι -· a al a * * * -S- 14 176 5.11.1970 Schutzansprüche
1.) SchaiHiiStoffstreifen, insbesondere in Forsi eines längs-
geschlitzten Schlauches, mit aufgeschr-olzener, vor Schaumstoffinaterial selbst gebildeter Außenhaut, dadurch ge-
ψ kesuizeichiiet;, daß die Außenhaut (S) des querschnitts-
'* profilierten SchaumstoffStreifens (1) von den zugezogenen
Mündiingsrandkanten (9) der Schaumstoffporen (2) gebildet ist.
2.) Schauinstofsstreifen nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (z) der Außenhaut (8) etwa gleich oder kleiner ist als der Poreninnenraum.
DE7042643U Schaumstoffstreifen, insbesondere in Forn eines langsgeschlitzten Schlauches Expired DE7042643U (de)

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DE7042643U true DE7042643U (de) 1971-03-11

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ID=1261756

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DE7042643U Expired DE7042643U (de) Schaumstoffstreifen, insbesondere in Forn eines langsgeschlitzten Schlauches

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DE (1) DE7042643U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3112883A1 (de) * 1981-03-31 1983-01-05 Cellofoam Deutschland Gmbh, 7950 Biberach "verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen verhauten der oberflaeche von schaumstoffbahnen"

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3112883A1 (de) * 1981-03-31 1983-01-05 Cellofoam Deutschland Gmbh, 7950 Biberach "verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen verhauten der oberflaeche von schaumstoffbahnen"

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