DE3112883A1 - "verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen verhauten der oberflaeche von schaumstoffbahnen" - Google Patents

"verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen verhauten der oberflaeche von schaumstoffbahnen"

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DE3112883A1
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Hans Jürgen 7950 Biberach Roellinghoff
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Cellofoam GmbH and Co KG
Cellofoam Deutschland GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/34Auxiliary operations
    • B29C44/56After-treatment of articles, e.g. for altering the shape

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahrer zum kontinuierlichen Verhauten der Oberfläche von Schaumstoffbahnen sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Geschäumte Kunststoffe sind infolge ihrer geringen mechanischen Festigkeit und ihrer porig strukturierten Oberfläche in ihrem ursprünglichen Zustand nur begrenzt einsetzbar. Um sie für einen größeren Einsatzbereich nutzbar zu machen, verbindet man die Schaumstoffbahn auf der Oberfläche mit Gewebe, Papier, Folien oder dergl., oder man ändert ihre strukturelle Beschaffenheit durch Anschmelzen der Oberfläche oder durch Verändern des strukturellen Gefüges durch Verringerung des Porenvolumens.
  • Allen diesen Verfahren, die unter den Begriffen Kaschieren, Verledern und Verdichten bekannt sind, haftet der Mangel an, daß sie zwar die gewünschte Verfestigung oder Stabilisierung der Schaumstoffbahn ergeben, andererseits aber wichtige Eigenschaften des Produkts beeinträchtigen oder gänzlich beseitigen.
  • Dies geschieht z.B. beim Flammkaschieren und Verledern, wenn unter Ausnutzung der thermoplastischen Eigenschaften einer Schaumstoffbahn eine partielle Plastifizierung der Schaumstoffbahn herbeigeführt wird. So wird z.B. beim Kaschieren durch Anschmelzen der Oberfläche eine plastifizierte Schicht als Kleber zum Verbinden der Schaumstoffbahn mit einem flächigen Gebilde erzeugt. Beim Verledern ergibt sich durch Anschmelzen dor Oberfläche eine verhärtete, geschlossene Oberflächenschicht.
  • Die zwangsläufige Verhärtung der plastifizierten Stellen bringt bedeutende Veränderungen der wichtigen physikalischen Eigenschaften der Schaumstoffbahn mit sich, die sich in vielen Fällen nachteilig für die beabsichtigte Verwendung auswirken. Auch durch Kleben oder Beschichten kann hierfür keine Abhilfe geschaffen werden, weil es sich in diesen Fällen um Materialien mit anderen physikalischen Eigenschaften als die Schaumstoffbahn handelt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Oberfläche von Schaumstoffbahnen so zu behandeln, daß die Oberfläche eine hohe mechanische Widerstandsfähigkeit bei gutem elastischem Verhalten erhält, wobei die physikalischen Eigenschaften des Schaumstoffes nicht nachteilig beeinflußt werden. Insbesondere soll die Luftdurchlässigkeit und die Elastizität der Schaumstoffbahn erhalten bleiben.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Durch die Aufrechterhaltung einer Schicht aus schmelzflüssigem Material auf dem Umfang der über die Schmelztemperatur des Schaumstoffmaterials erwärmten Walze kann trotz der hohen Temperatur ein Entflammen des Schaumstoffmaterials verhindert und eine Verhautung der Oberfläche der Schaumstoffbahn erzielt werden, welche die erwünschte Verbesserung der mechanischen Widerstandsfähigkeit mit sich bringt, andererseits aber die physikalischen Eigenschaften der Schaumstoffbahn nicht beeinträchtigt. Die verhautete Oberfläche der Schaumstoffbahn ist elastisch und luftdurchlässig.
  • Die Aufrechterhaltung einer schmelzflüssigen Schicht auf dem Umfang der erwärmten Walze gewährleistet auch, daß das Verfahren kontinuierlich ohne Störungen durchgeführt werden kann, wobei ein Verkrusten und Verkleben der Walzoberfläche vermieden wird.
  • Die schmelzflüssige Schicht auf der Walzenoberfläche kann durch Heizelemente erhalten werden, die e in einem Abstand von der Oberfläche der Walze über deren Umfang verteilt angeordnet sind.
  • Vorzugsweise wird die Schaumstoffbahn über einen Teil des Umfangs der erwärmten Walzen gefü#£rt, wodurch im Bereich dieses Umschlingungswinkels ein Abkühlen der schmelzflüsslgen Schiclt auf der Walzenoberfläche verhindert wird und auf der restlichen Umfangsfläche durch die in der Walze eingebaute Heizung die schmelzflüssige Schicht aufrechterhalten werden kann, wobei die Fläche, auf der die Schmelze mit der Umgebungsluft im Kontakt ist, verringert wird.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erdindung sind in den weiteren Ansprüchen und in der nachfolgenden Beschreibung wiedergegeben.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 in einer schematischen Seitenansicht eine Vorrichtung zum Verhauten einer Schaumstoffbahn, und Fig. 2 eine schematische Ansicht der über der beheizten Walze angeordneten äußeren Heizeinrichtung.
  • In Fig. 1 ist mit 1 ein Antriebsmotor bezeichnet, der eine Auflagewalze 2 antreibt. Die Oberfläche der Auflagewalze 2 kann fest oder auch elastisch sein. Über der Auflagewalze 2 ist eine Druckwalze 3 angeordnet, die mit der Auflagewalze 2 über ein-nicht dargestelltes Getriebe verbunden ist. Mittels dieses Getriebes können die relativen Umdrehungszahlen der beiden Walzen eingestellt werden.
  • Die Druckwalze 3 kann eine glatte, polierte oder matte Oberfläche haben. Falls Muster in der Haut der behandelten Schaumstoffbahn ausgebildet werden sollen, kann auch eine strukturierte, z.B. gerillte oder in anderer Weise mit einem Muster versehen Oberfläche vorgesehen werden, die blank oder matt sein kann. Als besonders geeigneter Überzug hat sich eine Hartverchromung erwiesen. Die Walze kann hochglanzpoliert oder bronziert sein, sie kann jedoch auch mit temperaturbeständigem Kunststoff überzogen sein oder einen Keramiküberzug haben.
  • Die Druckwalze 3 ist mit einer nicht dargestellten Heizeinricht11r.g versehen, durch welche die Oberfläche der Druckwalze auf eine Temperatur bis etwa 500 0C aufgeheizt und auf dieser Temperatur gehalten werden kann. Vorzugsweise werden in der Druckwalze elektrische Heizstäbe oder elektrische Strahler vorgesehen. Diese Heizung kann durch Meß- und Regelgeräte gesteuert und überwacht werden, so daß eine konstante Temperatur auf der Walzenoberfläche aufrechterhalten wird. Damit auch über die Längsabmessung der Walze ein bestimmtes Temperaturprofil eingestellt werden kann, kann die in der Walze eingebaute Heizung in Abschnitte unterteilt sei. An Stelle einer elektrischen Heizung ist auch eine Heizung mittels eines strömenden Mediums, beispielsweise mittels Dampf möglich.
  • Die Temperatur der Druckwalzenoberfläche kann automatisch und kontinuierlich durch geeignete Meßfühler erfaßt werden, deren Ausgang einer Regeleinrichtung zugeführt wird. Beispielsweise kann die Temperaturmessung mittels Infrarot erfolgen. Nach einer anderen Ausgestaltung kann an den Seitenflächen der Druckwalze nahe dem Umfang eine Kontaktmessung vorgenommen werden, welche die Schmelzeschicht auf dem Walzenumfang nicht beeinträchtigt.
  • Die Auflagewalze 2 wird nicht beheizt. Gegebenenfalls kann eine Kühleinrichtung für diese Auflagewalze 2 vorgesehen werden.
  • Die Höhe des Spaltes zwischen den beiden Walzen 2 und 3 kann dadurch eingestellt werden, da die Druckwalze 5 durch eine Verstelleinrichtung, beispielsweise die in Fig. 1 angedeutete Spindel, verstellt wird. Um eine sehr genaue Einstellung des Walzenspalts zu erhalten, wird eine Präzisionsmeßeinrichtung vorgesehen.
  • Eine Schaumstoffbahn 4 aus Polyurethanschaum wird von einer Vorratsrolle 5 abgezogen, auf die Regel- und Steuereinrichtungen einwirken, durch welche die Spannung der Bahn 4 sowie deren Geschwindigkeit eingestellt werden können. Die Schaumstoffbahn wird durch eine Heizeinrichtung 6 geführt, in welcher die Bahn beispielsweise mittels Infrarot auf eine Temperatur von 120 bis 150 0C vorgeheizt wird. Nahe dem Ausgang dieser Heizeinrichtung ist bei 7 eine Schockheizeinrichtung angeordnet. Im Bereich dieser Heizeinrichtungen wird die Schaumstoffbahn längs einer Auflagefläche 8 geführt. Anschließend verläuft die Schaumstoffbahn durch zwei Führungswalzen 9 und 10 und von diesen zu einer Umlenkrolle 11, die nahe der Druckwalze 3 angeordnet ist. Durch die Anordnung der Umlenkrolle 11 ergibt sich ein Umschlingungswinkel der Schaumstoffbahn 4 auf der Druckwalze 3 von etwa 900. Nach dem Austritt aus dem Walzenspalt zwischen den Walzen 2 und 3 läuft die Schaumstoffbahn über Führungswalzen 12 und 13 zu einer Umlenkrölle 14, an die sich eine Aufrolleinrichtung 15 anschließt. Bei 16 ist schematisch eine Kühldüse angedeutet, welche die verhautete Oberfläche der Schaumstoffbahn mit Kühlluft bestreicht.
  • Über dem freiliegenden Umfangsabschnitt der Druckwalze 3 ist zusätzlich zu der in der-Druckwalze eingebauten Heizeinrichtung eine äußere Heizeinrichtung 17 angeordnet, die sich bei der Darstellung in Fig. 1 nur über einen Teil des freiliegenden Umfangabschnitts erstreckt. Sie kann auch so ausgebildet sein, daß sie sich über den gesamten freiliegenden Umfangsabschnitt erstreckt.
  • Wie die Fig. 2 zeigt, ist die geizeinrichtung 17 über die Länge der Druckwalze 3 in Abschnitte unterteilt, so daß einzelne Abschnitte der Druckwalze unterschiedlich stark von außen beheizt werden können. Um über die Länge der Druckwalze 3 eine konstante Temperatur zu erhalten, können auch die Ränder der Druckwalze 3 gekühlt werden.
  • Die über der Druckwalze angeordnete Heizeinrichtung 17 dient im wesentlichen zum Konstanthalten der Temperatur der Druck walze, welche diese durch die in der Druckwalze eingebaute Hei 75 erhalt.
  • Die in der Heizeinrichtung 6 auf 120 bis 150 0C vorgeheizte Schaumstoffbahn wird an der Druckwalze 3, die auf eine Temperatur über dem Schmelzpunkt des Schaumstoffmaterials, beispielsweise 330 bis 420 0C, erwärmt ist, an der Oberfläche aufgeschmolzen, wobei der Schaum an der Oberfläche der Schaumstoffbahn vernichtet wird, die Poren geschlossen werden und sich eine Verhautung ergibt. Auf der Oberfläche der Druckwalze 3 bleibt eine beispielsweise 1/10 mm dicke Schicht der Schmelze haften. Die Beheizung der Druckwalze 3 ist so ausgelegt, daß diese Schmelzeschicht über den gesamten Umfang der Druckwalze flüssig bleibt und an keiner Stelle erstarrt. Die flüssige Schmelzeschicht auf der Druckwalze dringt in die Poren der frisch zugeführten Schaumstoffbahn ein, wobei diese zugleich aufgeschmolzen wird. Durch bie Wahl eines Umschlingungswinkels der Druckwalze durch die Schaumstoffbahn, vorzugsweise im Bereich der Bahnzuführen, wie in Fig, 1 dargestellt, wird die Aufrechterhaltung einer Schmelzeschicht über den gesamten Umfang der Druckwalze begünstigt, da im Bereich des Umschlingungswinkels eine Abkühlung der Schmelzeschicht verhindert wird.
  • Mit der Druckwalze 3 kann eine Schicht bis zu 4 mm an der Schaumstoffbahn aufgeschmolzen werden. Die Arbeitsgeschwindigkeit beträgt 6 bis 10 m/min, wobei die Temperatur der Druckwalze 100 % über dem Entflamnpt 4 t des Schaumstoffmaterials liegen kann Durch die Aufrechterhaltung eines Schmelzefilms auf dem Walzenumfang wird aber trotz der langen Verweildauer der Schaumstoffbahn an der Druckwalze ein Brennen verhindert.
  • Je nach Material der Schaumstoffbahn kann diese im Walzenspalt zwischen den Walzen 2 und 3 verdichtet werden oder auch nicht.
  • Die nicht beheizte Auflagewalze 2 nimmt im Verlaufe des Verfahrens beispielsweise eine Temperatur von 80 4C an.
  • Die Temperatur der Druckwalze 3 wird längs des Umfangs und über die Längsabmessung auf + 5 OC , vorzugsweise + 10 konstant ehalten.
  • Auf diese Weise können Polyester- und Polyätherschäume verarbeitet werden.
  • Wie die Fig. 1 zeigt, ist über der Druckwalze 3 eine Gasabzugshaube 18 angeordnet, mittels der die bei der Oberflächenbearbeitung entstehenden Gase abgesaugt werden, die an den Heizelementen zu Ablagerungen fiihren können. Zur Vermeidung einer Entzündung dieser Gase werden anstelle von Infrarotstrahlen für die Heizeinrichtung 17 vorzugsweise Keramikheizelemente verwendet.
  • Die verhautete Schaumstoffbahn 4 kann unter einer Spannung von 1 bis 10 % abgezogen und aufgewickelt werden.
  • Bei dem beschriebenen Verfahren ist es auch möglich, gleichzeitig ein zweites Material von einer weiteren Vorratsrolle abzuziehen, mittels einer Heizeinrichtung zu erwärmen und dann mit der Schaumstoffbahn im Bereich der Walzen 2 und 3 zu verbinden.
  • Die in Fig. 1 wiedergegebene Schockheizeinrichtung 7 wird beispielsweise auf eine Temperatur von 150 bis 300 0C eingestellt, je nach Vorheizung der Schaumstoffbahn in der Heizeinrichtung 6.
  • Der Umschlingungswinkel der Schaumstoffbahn an der erwärmten Druckwalze 3 kann im Bereich von 30 bis über 900, vorzugsweise bei 90°, liegen.
  • Durch den Umschlingungswinkel an der erwärmten Druckwalze 3 wird ein Verkrusten und Verhärten des Schmelzefilms verhindert, da die Kontaktzeit mit der Umgebungsluft verringert wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Verhauten der Oberfläche von Schaumstoffbahnen P a t e n t a n s p r ü c h e Verfahren zum kontinuierlichen Verhauten der Oberfläche von Schaumstoffbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffbahn zwischen zwei einander gegenüberliegenden Walzen hindurchgeführt wird, von denen eine auf einer Temperatur über dem Schmelzpunkt des Schaumstoffmaterials gehalten wird, und daß auf dem Umfang der erwärmten Walze eine Flüssigkeitsschicht aus Schmelze des Schaumstoffmaterials aufrecht erhalten wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von innen erwärmte Walze zusätzlich von außen erwärmt wird.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schauinstoffbahn über einen Teil des Umfangs der erwärmten Walze geführt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffbahn die erwärmte Walze im Einlaufbereich über einen Winkel von wenigstens 30Q umschlingt.
  5. 5. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffbahn vorgeheizt wird, bevor sie mit der erwärmten Walze in Berührung tritt.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den vorhergehenden Ansprüchen, mit zwei einander gegenüberliegenden Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Walze eine Heizeinrichtung und über der erwärmten Walze (3) eine sich wenigstens teilweise über den Umfang der Walze (3) erstreckende Heizeinrichtung (17) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Heizeinrichtung (17) über ihre Länge in mehrere Abschnitte unterteilt ist, die unabhängig voneinander Heizleistung abgeben.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Heizeinrichtung (17) keramische Heizelemente aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Walzen (2,3)eine Heizeinrichtung (6) mit Infrarotstrahlern angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erwärmte Walze (3) mit einer elektrischen Heizeinrichtung versehen ist.
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