DE7041750U - Blattzufuehrvorrichtung insbesondere fuer vervielfaeltigungs- und kopiermaschinen - Google Patents

Blattzufuehrvorrichtung insbesondere fuer vervielfaeltigungs- und kopiermaschinen

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DE7041750U
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IRODAGEPIPARI ES FINOMMECHANIKAI VALLALAT BUDAPEST
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IRODAGEPIPARI ES FINOMMECHANIKAI VALLALAT BUDAPEST
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/02Separating articles from piles using friction forces between articles and separator
    • B65H3/06Rollers or like rotary separators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/46Supplementary devices or measures to assist separation or prevent double feed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

f Irodagepipari es Finommechanikai Vallalat
\Z. in Budapest (Ungarn)
Blattzuführvorrichtung insbesondere für Vervielfältigungsund Kopiermaschinen
Gegenstand der Erfindung ist eint Blattzuführvorrichtung insbesondere für Kopier- und Vervielfältigungsmaschinen (Hektographe).
Aus der Literatur und der Praxis sind zahlreiche unterschiedliche Ausführungen aufweisende Blattzuführ- und Steuervorrichtungen bekannt. Aufgabe der Blattzuführ- und Steuervorrichtung ist bei jeder Ausführung, die Blätter von dem Papierstapel einzeln der Abbildungseinrichtung der Vervielfältigungs- ^der Kopiermaschine zuzuführen. Neben der einzeln erfolgenden Zuführung besteht die grundlegende Anforderung, daß die Blätter
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stets in der gleichen bzw. in der entsprechenden Phase bei der Abbildungseinrichtung eintreffen. Dies bedeutet praktisch, daß die Linien des nach zweimaligem Kopieren auf dem Blatt entstandenen Bildes, falls man das durch die Zuführvorrichgung zugeführte und dann durch die Abbildungseinrichtung weitergeleitete Papierblatt in die Zuführvorrichtung zurücklegt, sich genau decken müssen bzw. die in der Zuführvorrichtung erfolgende Verschiebung kleiner als der durch den Charakter der Maschine bestimmte Wert sein muß.
Diese Aufgabe wird bei den bekannten Vervielfältigungs- und Kopiereinrichtungen mit verschiedenen Konstruktionen erreicht. Eine bekannte mechanisch gesteuerte Blattzuführvorrichtung arbeitet in folgender Weise: Die Blattzuführvorrichtung befördert das oberste Blatt des Papierstapels zwischen ein voneinander abgehobenes, d.h. geöffnetes Walzenpaar, hinter dem eine dort angeordnete Anschlagplatte die Bewegung des Blattes in einer bestimmten Stellung aufhält. Im Augenblick der Beendigung der Vorschubbewegung schließt sich das Walzenpaar zusammen, und die Anschlagplatte verläßt ihre Stellung. Hiernach wird die eine Walze des Walzenpaares in Umlauf gebracht und das Blatt in Richtung zur Abbildungseinrichtung in Bewegung gesetzt.
Bei einer anderen Ausführung wird der obere Rand des Papierstapels durch eine nach unten schwenkbare Vorrichtung erfaßt. Das oben aufliegende Blatt wird durch die Papiertransportvorrichtung angehoben, worauf dann die den Rand des Papierstapels erfassende Vorrichtung nach unten schwenkt und das angehobene Blatt zwischen die Transportwalzen gleitet. Nachdem das Walzenpaar das Blatt weitertransportiert hat, erfaßt die Vorrichtung erneut den Papierstapel und der Vorgang beginnt von neuem.
Nachteil dieser Konstruktionen ist, daß sie zahlreiche bewegliche Elemente enthalten, die einerseits die Herstellungskosten
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erhöhen, wobei andererseits infolge des verhältnismäßig komplizierten mechanischen Aufbaues die Fehleranfälligkcit bzw. die Wahrscheinlichkeit des unrichtigen Papiertransports ziemlich hoch ist.
Die Erfindung bietet eine vollkommenere und einfachere Ausführung der Blattzuführvorrichtung. Gegenstand der Erfindung ist demgemäß eine Blattzuführvorrichtung, insbesondere für Vervielfältigungs- und Kopiermaschinen (Hektographe), mit einem die einzelnen Blätter vom Papierstapel zuführenden Organ, einem Blattanschlagelement, einem umlaufenden Papiertran sportwalzenpaar und einem Programmsteuerungsmechanismus. Charakteristisch für die Erfindung ist, daß das durch ein an den Programmsteuerungsmechanismus angeschlossenes Organ betätigte, kammförmig ausgebildete Blattanschlagelement zwischen " dem Walzenpaar, in den im Mantel der Walzen ausgebildeten radialen Nuten angeordnet ist.
Die Erfindung wird im weiteren aufgrund einer Zeichnung beschrieben.
Abb. 1 zeigt das Schema einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemä3en Blattzuführvorrichtung.
Auf der Abbildung ist auf dem Tablett 1 der auf das Maß geschnittene und geordnete Papierstapel 2 zu sehen. Der Stapel kann aus Papierblättern bestehen, jedoch können mit der dargestellten Vorrichtung auch aus anderem Material hergestellte Blätter zugeführt werden. Der Blattzubringer 3 setzt das jeweilig oben liegende Blatt des Stapels 2 in Richtung der Transportwalzen 4 und 5 in Bewegung. Der auf der Abbildung beispielsweise dargestellte Blattzubringer 3 vollführt eine aussetzende Rotationsbewegung. Die Antriebswelle des Blattzubringers 3 läuft nur dann, wenn der durch die Programmscheibe (Steuer-
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scheibe) 7 betätigte Mikroschalter 11 die Kupplung 10 einrückt. Sobald die Programmscheibe 7 über dem Mikrosuhaiter die Kupplung 10 ausrückt, kann die Welle des Blattzubringers 3 im Freilauf umlaufen. Der die Kupplung 10 steuernde Stromkreis wird durch die Spannungsquelle 12 gespeist.
Der vorgenannte Blattzubringer 3, der die einzelnen Blätter in Bewegung setzt, wurde nur beispielsweise erwähnt. Das Ingangsetzen der Blätter kann mit jeder bekannten, schwingende oder alternierende Bewegung vollführenden Ko· ·. uktion bzw. Vorrichtung erfolgen, deren Steuerung mit c ;n üb '.gen Teilen der erfindungsgemäßen Blattzuführvorrichtung ~~λ Synchronlauf arbeitet.
Aufgabe der Papiertransportwalzen 4 und 5 des Blattanschlagelementes 6 ist die Zuführung und die Steuerung der vom Tablett eintreffenden Blätter, damit diese genau und rechtzeitig bei der Abbildungsvorrichtung eintreffen.
Abb. 1 zeigt den Zustand, bei dem der Blattzubringer 3 das oben aufliegende Blatt bereits zum Blattanschlagelement 6 beförderte und das Blatt sich bereits bis zum vorgeschriebenen Maß hochgewölbt hat. Nachdem nämlich das Ende des Blattes das Element 6 erreicht hat, schiebt der Zubringer 3 das Blatt solange weiter, bis auf der dem Element 6 zuliegenden Seite des Blattes die vorschriftsmäßige Aufwölbung entsteht. Hiernach schaltet die Programmscheibe 7 die Kupplung aus, wodurch die Weiterbeförderung des Blattes durch den Blattzubringer 3 abgestellt wird.
Das in den radialen Nuten im Mantel der Walzen 4 und 5 angeordnete Element 6 läßt solange keine Weiterbewegung des Blattes zu, bis die Programmscheibe 9 durch Einschalten des Mikroschalters 8 den Elektromagnet 9 in erregten Zustand bringt. Der
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Stromkreis des Elektromagneten 9 wird durch die Spannungsquelle 13 gespeist.
Der Elektromaqnet 9 zieht bei Erregung das mit demselben verbundene BlatJ-- schlagelement 6 nach unten, wodurch der Weg des Blattes ι.ί dichtung zum umlaufenden Walzenpaar 4 und 5 freigegeben wird. Von den Walzen 4 und 5 wird vorteilhafterweise die eine angetrieben und die andere ist freilaufend. Da nun das die Weiterbewegung des Blattes hindernde Element 6 aus dem Wege geräumt wurde, ist die in der ersten Phase der Zuführung entstandene Aufwölbung des Blattes bestrebt, sich wieder auszurichten und so gelangt der Rand des Blattes im Augenblick der Rückwärtsbewegung des Elementes 6 zwischen das Waizenpaar 4 und 5. Das umlaufende Walzenpaar befördert das Blatt genau im gewünschten Zeitpunkt zur Abbildungseinrichtung.
Die Betätigung des Blattanschlagelementes 6 ist nicht nur in der auf der Abbildung dargestellten Weise, sondern z.B. auch auf mechanischem Wege möglich.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführung ist, daß die Papiertransportwalzen nicht bewegt(d.h. geöffnet und geschlossen) werden müssen und daß das hochgewölbte Blatt im Augenblick des Zurückziehens des Blattanschlagelementes aus dem Transportweg mit voller Sicherheit zwischen die Papiertransportwalzen gelangt, bzw. springt, da der Anschlag sehr nahe zum Berührungspunkt der Walzen erfolgt.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Blattzuführvorrichtung insbesondere für Vervielfältigungs- und Kopiermaschinen mit einem die einzelnen Blätter vom Stapel zuführenden Organ, einem Blattanschlagelement, einem Blattransportwalzenpaar und einem Programmsteuerungsmechanismus, dadurch gekennzeichnet , daß das durch ein an den Programmsteuerungsmechanismus angeschlossenes Organ betätigte, kammförmig ausgebildete Blattanschlagelement (6) zwischen dem Walzenpaar in im Mantel der Walzen (4, 5) ausgebildeten radialen Nuten angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Betätigungsorgan des Blattanschlagelementes (6) ein Elektromagnet (9) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Programmsteuerungsmechanismus mit einer den zum Schließen des Stromkreises des Elektromagneten (9)dienenden Mikroschalter (8) betätigenden Programmscheibe (Steuerscheibe) (7) versehen ist.
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DE19707041750 1969-11-17 1970-11-11 Blattzufuehrvorrichtung insbesondere fuer vervielfaeltigungs- und kopiermaschinen Expired DE7041750U (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2816442C2 (de) 1978-04-15 1981-12-17 Helmut 7210 Rottweil Steinhilber Vorrichtung zum Zuführen von Einzelblättern von einem in einem Magazin gespeicherten Papierstapel zur Schreibwalze einer Büromaschine
DE2857074C3 (de) * 1978-04-15 1983-12-08 Helmut 7210 Rottweil Steinhilber Vorrichtung zum Zuführen von Einzelblättern von einem in einem Magazin gespeicherten Papierstapel zur Schreibwalze einer Büromaschine
DE19608939A1 (de) * 1996-03-08 1997-09-11 Pms Graphischer Service Gmbh Einrichtung zur Vereinzelung und Beschleunigung von Druckprodukten

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