DE7040345U - Eck verbindungsvorrichtung für Rohr- und Stangenteile, insbesondere Eckverbindung für Zeltgerüste u.dgl - Google Patents

Eck verbindungsvorrichtung für Rohr- und Stangenteile, insbesondere Eckverbindung für Zeltgerüste u.dgl

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DE7040345U
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Description

PATENTANWÄLTE DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHDNWALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL-CH EM. ALEK VON KREISLER DiPL.-CHF.M CAROLA KEiILER DR.-ING. KLOPSCH KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
20 10.1070 Sch/Sd
Rosenkaimer GmbH, 5672 Leiühlingen / RhId., Hochstraße
Eckverbindungsvorrichtung für Rohr- und Stangenteile, insbesondere Eckverbindung für Zelcgerüste u.dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Eckverbindungsvorrichtung für Rohr- und Stangenteile, insbesondere auf eine Eckverbindung für ZeltgerUste u.dgl., vornehmlich Vorzeitgerüste, bei der mindestens drei Rohr- oder Stangenteile gelenkig miteinander "erbunden werden.
Bei Vor^eltgerüsten, die aus Traufenstangen, einer Firststange und Giebelstangen sowie Aufstellstangen gebildet werden, werden die Traufen- und Firststangen meist an einer Seitenwand des Wohnwagens od.dgl. befestigt. Bei den vorderen Eckverbindungen sind mindestens drei Rohr- oder Stangenteile gelenkig miteinander zu verbinden, was durch eine Eckverbindungsvorrichtung erfolgt. Die Eckverbindungen sind entweder starr als geschweiSte oder gelötete Winkelstücke ausgebildet. Sie können aber auch als Scharniere gestaltet sein. Hierbei kommt es darauf an, daß die mit den Eckverbindungsstücken verbundenen Rohrteile bei Nicht-
gebrauch zusammengelegt werden können, damit ein raumsparendes Unterbringen der Gerüstteile mit den Gelenkverbindungen vorgenommen werden kann. Vorteilhaft ist auch die Möglichkeit, ein nach vorne ragendes teleskopierbares Rohr oder eine Stange an der Eckverbindun/gsvorrichtung anbringen zu können, die zur Halterung eines weiteren Vordaches dient. Die bekannten Eckverbindungsvorrichtungen bieten diese Möglichkeit nicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Eckverbindungsvorrichtung, insbesondere für Zeltgerüste u.dgl. zu schaffen, bei der die Gelenkverbindung mindestens mit einer Stange des Gestänges, vorzugsweise mit der Traufenstange oder Firststange des Zeltgerüstes,so ausgebildet ist, daß diese Stange trotz scharnierartiger Verscirfenkungsmöglichkeit als Teil einer Teleskopeinrichtung benutzt werden kann. Die Eckverbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung zeichnet sich durch ein Winkelstück mit mindestens einem Einsteckzapfen, mindestens einem scharnierartigen Zapfen und mindestens einem ein Rohr bzw. eine Stange aufnehmenden Zapfenansatz aus, der das Rohr od„dgl. von außen umfaßt und mittels Durchbrechungen in diesem ein Verschwenken des Rohres od.dgl. von der Horizontalen in die Vertikale ermöglicht.
Auf diese Weise erhält man eine Eckverbindungsvorrichtung für Zeltgerüste od.dgl., bei der mindestens ein Gestängerohr od.dgl. an dem Winkelstück scharnierartig verschwenkbar ist, ohne daß eine Scharnierachse od.dgl. den Innenraum des Rohres durchquert und dadurch ein Einstecken eines anderen Rohrteils unmöglich macht. Das gelenkigartig schwenkbare Rohrteil eraöglicht die Benutzung desselben als Teleskopteil für ein weiteres einschiebbares Rohr bzw.
eine Stange« um das Zeltgerüst durch Hlnzunahme eines Vordaches od.dgl. verlängern zu können. Zugleich bleibt das scharnierartig schwenkbare Rohrteil an der EckverbikcäuSoSVcrricht-uns austauschbar- Ferner können alle an der Eckverbindungsvorrichtung angreifenden Rohrteile od. dgl. in eine Richtung verschwenkt werden. Die zusätzliche Einsteckmöglichkeit für ein weiteres Rohrteil an dem Winkelstück der Eckverbindungsvorrichtung erspart einen sonstigen Gelenkverbinder.
Der Zapfenansatz an dem Winkelstück ist vorteilhaft in
der Welse ausgebildet, daß zwei senkrecht zueinander verlaufende , sich kreuzende Durchbrechungen vorgesehen sind, die bei dem Zapfenaxtsatz zu zwei diagonal entgegengesetzten Stellen offen ausgebildet sind. Die zwischen den dla- SOD&l verbliebenen Brückenteilen des Zapfenansatzes vorhandenen Wandteile können an ihren Rändern kurvenförmig gestaltet sein, wodurch die Schwenkungseöglichkeit für das entsprechende Rohrteil eine PUhrung erhält. Hierbei kann das mit dem Zapfenansatz zusammengreifende Ende des Roh res od.dgl. mit einer nach außen gehenden Ringwulst bzw. einem Bördelrand versehen sein. Dadurch wird das betreffende schwenkbare Rohrteil an dem Zapfenansatz gegen Herausfallen gesichert. Es ist aber zugleich austauschbar, indem das Rohrteil od.dgl. in entgegengesetzter Richtung herausgezogen werden kann. Zur Aufnahme der Ringwulst bzw. des Bördelrandes in dem Zapfenansatz dient eine ringsverlaufende Nut bei dem Ansatz.
Das Winkelstück ist zweckmäßig mit einer in Richtung des Zapfenansatzes verlaufenden Bohrung versehen. Hierdurch ist die Einsteckmöglichkeit eines teleskopierenden Vordachrohres gegeben, und zwar nicht nur in das Winkelstück
selbst, sondern in das hochgeschwenkte Roh »'teil, das mit dem Zapfenansatz zusammengreift, so daß das teleskopierbar« Vordachrohr eine erhebliche Länge aufweisen kann. Auf diese Weise wird das Zusatzvordaeh im weiten Umfang größenveränderlich. Zum Pesthalten des einschiebbaren Teleskopierrohres dient eine Klemmvorrichtung, die vorteilhaft an dem mit dem Zapfenansatz zusammengreifenden Rohrteil des Zeltgerüstes angebracht ist.
Die anderen Rohrteile können an dem Winkelstück mittels einer Verstiftung od.dgl. scharnierartig schwenkbar angelenkt sein. Man kann aber auch alle Rohrteile od.dgl. des Gerüstes an dem Winkelstück so anlenken, wie dies bei dem Zapfenansatz geschieht.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
Fig. 1 zeigt das Schema eines Vorzeitgerüstes mit den Zckverbindungsvorriehtungen gemäß der Erfindung, im Schaubild und im Schema.
Fig. 2 stellt einen Schnitt durch die Eckverbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung mit der stiftfreien Gelenkverbindung an dem Zapfen des Winkelstückes dar.
Fig. 3 veranschaulicht das Winkelstück der Fig. 2 mit einem einsteckbaren teleskopartig verschiebbaren Vordachrohr und einer Klemmvorrichtung für dieses.
Das in Fig. 1 veranschaulichte Vorzeitgerüst 1 weist die Traufenstangen 2, die Firststange 3, die Giebelstangen und die Aufstellstangen 5 auf. Beim Zusammentreffen von Traufenstange, Giebelstange und Aufstellstange ergeben
sich die Eckverbindungen c unc bei Hinzutreten einer weiteren Giebelstange die Eckverbindung 7.
Jie Eckverbindungsvorrichtungen weisen ein Winkelstück 8 auf, das mit einem festen Zapfen 9 versehen ist, über den !5 die Aufstellstangen 5 geschoben werden. Weiterhin besitzt das Winkelstück 8 mindestens einen Zapfenansatz 10, der vorzugsweise zuv Aufnahme einer Firststange 3 oder einer Traufenstange 2 dient. Der feste Zapfenansatz 10 hat zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Durchbrechungen 11 und 12, die sich kreuzen. Diese Durchbrechungen sind bei zwei diagonal verlaufenden Stellen 13 und 14 erweitert, so daß das Rohr 3 von der in gestrichelter Ausführung dargestellten senkrechten Stellung in die horizontale Stellung übergeführt werden kann. An den beiden anderen diagonal gegenüberliegenden Stellen des Zapfenansatzes 10 befinden sich stehengebliebene Brückenteile 15 und 16, die als Anschlag für das in horizontaler Stellung befindliche Rohrteil 3 dienen. Das Rohrteil 3 ist vorteilhaft am Ende mit einem Bördelrand 17 versehen, so daß das Rohrteil 3 durch den Zapfenansatz 10 nicht hindurchrutschen kann. Es ist ferner in dem Zapfenansatz 10 dicht an dem Winkelstück 8 eine rings verlaufende Nut 18 vorgesehen, in die sich der Börde lrand 17 bei hochgeschwenktem Rohrstück 3 einlegen kann. Das Rohr 3 kann durch Herausziehen aus dem Zapfenansatz 10 in senkrechter Richtung herausgezogen und durch ein anderes ausgetauscht werden. Die verbleibenden Wandteile des Zapfenansatzes 10 können mit einem kurvenartig verlaufenden Randteil 19 versehen sein, an dem der Bördelrand 17 des Rohrteils 3 bei der Verschwenkbewegung entlang gleitet. Auf diese Weise ist es ermöglicht, ohne eine scharnierartige Verbindung mittels eines durchgehenden Zapfens eine Schwenkbewegung des Rohrteils mit festem Anschlag zu erzielen.
Ein besonderer Vorteil einer solchen Gelenkverbindung besteht darin, daß in das Rohrteil 2 oder 5, d.h. die First- oder TrÄUfenstange, durch eine τκ>ηπιη£ 20 des Winkelstückes 8 hindurch ein teleskopierbares weiteres Rohrteil 21 eingeschoben werden kann, das für die Aufnahme eines Vordaches bei dem Vorzeitgerüst 1 geeignet ist. Ein solches Vordachrohr 21 kann beliebig v/eit in das Rohrteil 3 eingeschoben werden. Es kann durch eine Klemmvorrichtung 22, z.B. durch eine Schraube 23» die sich an der Schelle 24 befindet, fixiert werden, wobei die Schelle 24 mit dem Rohrteil 3 lösbar verbunden sein kann.
Die anderen Gelenkverbindungen zu den Giebelstangen können in gleicher Weise wie bei dem Zapfenansatz 10 ausgebildet sein, wenn insbesondere an den Eckstfinkeln, ein Vordachro.^r in Teleskopart gewünscht ist, das zur Seite des Vorzeltes verläuft. Sonst können die Giebelstangen in üblicher Weise scharnierartig an dem -siinke !stück 8 angelenkt sein,. z.B. mittels einer Verstiftung 25, um die die Giebelstangenteile schwenkbar gelagert sind. Der auf den Winkelstück 8 aufgesetzte Stift 26 dient zum Abspannen des Vorzeitgerüstes.

Claims (6)

- 7 Ansprüche
1. EckverbindungsVorrichtung für Rohr- oder Stangenteiie, insbesondere Eckverbindung für Zeltgerüste, vornehmlich Vorzeitgerüste, bei der mehrere Rohr- oder Stangenteile gelenkig miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch
r'
ein Winkelstück (8) mit mindestens einem Einsteckzapfen (9), mindestens einem scharnierartigen Zapfen (25) und mindestens einem ein Rohr bzw. eine Stange aufnehmenden Zapfenansatz (10), der das Rohr od.dgl. von außen umfaßt und mittels Durchbrechungen (11, 12) in diesem ein Verschwenken des Rohres od.dgl. von der Horizontalen in die Vertikale ermöglicht.
2. Eckverbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfenansatz (10) zwei senkrecht zueinander verlaufende, sich kreuzende Durchbrechungen (11, 12) aufweist, die bei dem Zapfenansatz (10) an zwei diagonal entgegengesetzten Stellen 13, I2O offen verlaufen, und daß die zwischen den diagonal verbliebenen Brückenteilen (15, 16) des Zapfenansatzes vorhandenen Wandteile an ihren Rändern kurvenförmig (19) gestaltet sind.
3. Eckverbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Zapfenansatz (10) zusammengreifende Ende des Rohrteils (3) od.dgl. mit einer nach außen gehenden Ringwulst bzw. einem Bördelrand (17) versehen ist, und daß in dem an dem Winkelstück (S) anliegenden Teil des Ansatzes (10) eine ringsverlaufende Nut (18) angebracht ist.
4. Eckverbindungsvorrichtung nach vln^m uer Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelstück (3) mit einer in Ricntung des Zapfenansatzes (10) verlaufenden Bohrung (20) versehen ist.
t?« Sckverbindungsvorrichtung iiach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Zapfenansatz (10) einsteckbare Rohrteil (3) mit einer in das Rohrinnere wirkenden Klemmvorrichtung (22).. z.B. einer Pestklemmschraube (23) für ein innenliegendes Rohrteil (21) ausgerüstet ist.
6. Eckverbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem scharnierartigen Zapfen vorgesehenen Rohi-telΊs (4) od.dgl. mittels Vorstiftung (25) angelenkt sir.i.
DE7040345U Eck verbindungsvorrichtung für Rohr- und Stangenteile, insbesondere Eckverbindung für Zeltgerüste u.dgl Expired DE7040345U (de)

Publications (1)

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DE7040345U true DE7040345U (de) 1972-04-13

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DE7040345U Expired DE7040345U (de) Eck verbindungsvorrichtung für Rohr- und Stangenteile, insbesondere Eckverbindung für Zeltgerüste u.dgl

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DE (1) DE7040345U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3622741A1 (de) * 1986-07-05 1988-01-07 Eugen Baumgaertner Stange fuer den gartenbau
DE29509935U1 (de) * 1995-06-23 1995-09-28 Steinmax Werkzeuge Gmbh Abstützvorrichtung aus Stangen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3622741A1 (de) * 1986-07-05 1988-01-07 Eugen Baumgaertner Stange fuer den gartenbau
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