DE7039983U - Flussigkeitspackung - Google Patents

Description

Die Heueruns betrifft eine FlüsBiekeitspackung, bei welcher ein Verpaoknngfieinsttts ans flusslgkeitadlchtea Material ia eixam Oekarton ans WeUT»appe, Tollpappe etc· liegt and einen ftnagnB >· reitet, welcher an Umkarton befestigt iet.

Die uberviegeade Zahl dar bakanntec Eiancagf lüesigkeite~ verpackungen aus Wellpappe oder Karton alt JTeuohtigkeita- oder aroaadichtea Innenbeutel haben bei qaaAra» tischer Grundfläche seiet eine H6he, die mindesten« der doppelten Kantenlängo entap^lcht· Sin Nachteil dieser Terpackungen besteht darin« dad sie aufgrund ihrer Abmessungen nur schwer a .B. im Kühlschrank stehend untereubrlngftn sind· Darüber hinaus müssen diese Verpackungen sur Entnahme von Teilmengen immer aus dem Kühlschrank herausgenommen und wieder surfioJ* gestellt werden»

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe augrunde, eine Plüssigkeit8T»rpackung zu schaffen, welche im Kühl-

m 2 -

Girokonto 2944

schrank verbleiben kann und bei der zur Entnahme von Teilmengen lediglich ein Schraub- oder ßteckverschluß su bedienen ist. Andererseits sollte aber dieser Verschluß zumindest während dee Transports nicht über die äußere Fläche der Verpackung hinausragen, da eich sonst Schwierigkeiten beim Stapeln ergeben.

Di· Lösung der Aufgabe besteht darin, daß der Ausguß in einer loohförmigen Ausstanaung nahe einer Kante des ümkartons befestigt ist und beiderseits dieser Ausstansung Je ein Einschnitt quer au dieser Kante in den beiden die Kante bildenden Wänden vorgesehen ist»

Zweckmäßig ist die Länge eines Einschnittes in einer Wand mindestens gleich dem txua der Wand hervorragen» den Teil des Ausgusses·

Xn den Zeichnungen ist «ine beispielsweise äübführung der Neuerung dargestellt und zwar zeigt

Figur 1 eine Verpackung in stapel- und transportfähigem Zustand

Figur 2 eine Verpackung mit herausgezogenem Verschluß eur Entnahme·

Nach den Figuren ist ein nicht dargestellter Einsatz aus Kunststofffolie oder aus kunststoffbeschichtetem Papier in einem Umkarton 11 untergebracht» Der Ein-β at s besitzt außerdem einen angeschweißten Ausguß 12 dessen vorderes Ende rohrförmig ausgestaltet ist und welcher mit einem Flansch bzw. einer damit zusammenhängenden Kutter versehen ist.

Habe einer Kante 13 des ümkartons ist eine Öffnung vorgeaahen für den Ausguss 12, welcher in dieser öffnung befestigt ist· Beiderseits der Öffnung 14 sind in dem Umkarton «wei Einschnitte 15« 16 vorgesehen, welche quer ttber die Kante 15 in die beiden

— 5

- 3 diese Kante 13 bildenden Seitonwände 17 und 18 laufen«.

Parallel au dor Kante 13 verlaufen zwischen den beiden Einschnitten 16 Schwächungslinie!! z.B. Riller 19· Nach Figur 1 ist nun der zwischen den Einschnitten 15 «nd 16 liegende Stireif«« mit dem Verschluß 12 nach innen durchgedrückt und bildet hier eine innen liegende Kante 2O₀ Dadurch liegt der Ausguß 12 innerhalb der Kontur des Umkartons 11 und stört nicht beim Stapeln.

Nach Figur 2 wird dieser Umkarton dann in den Kühlschrank gelegt, wobei vorher der zwischen den Einschnitten 16 liegende Streifen nach außen gezogen wurde, so daß die Kante 20 jetzt in der Kante 13 des Umkartons liegt. Dadurch ist der Verschluß 12 soweit nach außen gesogen und nach außen gerückt worden, daß er über die äußere Kontur des Umkartone 11 vorsteht und an der Händelmutter 21 z.B. geöffnet und geschlossen werden kann, ohne daß der Karton aus dem Kühlschrank herausgenommen zu werden brauchte

Dies ist ein sehr großer Vorteil, da viele Flüssigkeiten insbes. Fruchtsäfte etc. gegen zwischenzeitliche Erwärsrong sehr empfindlich sind. Durch die Auebildung dieses Behälters kann der Inhalt des Behälters dauernd im Kühlschrank verbleiben und auf einer niedrigen Temperatur gehalten werden, so daß eine Beeinträchtigung der Haltbarkeit oder des Geschmacks nicht zubefürohten ist»

Werden die beiden Einschnitte 15 und 16 über eine Kante 13 gelegt, welche von einer innen liegenden Ver&chlußlaeehe 1? gebildet wird, so müssen die beiden darüber und außen liegenden Verschlußlaschen

im Bereich ihres Gohliteee 22 eine entsprechende öffnung "besitzen, durch die der Verschluß 12 nachher hervortreten kanne Der Vorteil einer solchen Anordnung besteht aber darin, daß mit dem Klebestreifen 23, mit dem der Schiit« 22 geschlossen

wix-u, ouuxi uöl- öingouxniükoe Yöx'Büulüia Versöhlos— «en ist· Zur Benutzung dieses Verschlüsse· muß
man dann einen Teil dieses Klebestreifens 23 abreißen, so daß der Verschluß 12 herausgeeogen
werden kann«

Claims (1)

1. - 5 S chut zanaprüch,»

   -„ Flüssigkeitspackung, bei welcher· ein Verpackungssineatz, aus flüssigkeitsdich-cnm Material in einem Umkarton aus Wellpappe, Vollpappe etc· liegt und einen Ausguß besitzt, welcher am Umkarton befestigt ist,

   dadurch gekennzeichnet,

   daß der Ausguß (12) Ln einer lochförnigen Ausstansung(14·) nahe einer Kante (13) des Ualcartona (11) befestigt ist und beiderseits dieser Ausstattung (14) de ein Einschnitt (16) quer zu diese? Kaste (13) in den beiden die Kante (13) bildenden Wänden (17» 13) vorgesehen ist«,

   Flüssigkeitspackung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,

   daß die Länge eines Einschnittes (16) in einer Wand mindestens gleich dem aus der Wand hervortretenden des Ausgusses (12) ist«