DE7038974U - Kuehlstab - Google Patents

Kuehlstab

Info

Publication number
DE7038974U
DE7038974U DE19707038974 DE7038974U DE7038974U DE 7038974 U DE7038974 U DE 7038974U DE 19707038974 DE19707038974 DE 19707038974 DE 7038974 U DE7038974 U DE 7038974U DE 7038974 U DE7038974 U DE 7038974U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cooling
cooling rod
rod according
bottle
liquid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19707038974
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RICHARD HEINZE
Original Assignee
RICHARD HEINZE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RICHARD HEINZE filed Critical RICHARD HEINZE
Priority to DE19707038974 priority Critical patent/DE7038974U/de
Publication of DE7038974U publication Critical patent/DE7038974U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description

&Längewiesche Ä1J
84 REG^JöUftG 2 19. Ο"..
2«fenir. 13, Pethrt 582 TiL (094!) 7522
Aktenzeichen:
Name d. Anm.: Firma Richard Heinze, 4900 Her ^ordA'^ Eapener Straße
Unser Zeichen: H 1226
Schö/schm
Kühlstab
-v Um Getränke zu kühlen, 1st es bekannt, dem Getränk Eiset (icke zuzugeben. Neben dem Nachteil, daß die Getränke hierdurch verwässert werden, insbesondere nicht erwünscht bei sogenannten harten Getränken, ist auch die Unterbringung eines zusätzlichen Eisstückes mangels Volumen in den fur diese Getränke üblichen k einen Gläsern nicht möglich. Auch ist es bekannt» mit Wasser gefüllte Kunststoff kugeln im Kühlschrank einzufrieren und jeweils dem Getränk zuzugeben. Auch diese Möglichkeit kann nicht befriedigen, da die üblicherweise zum Servieren harter Getränke verwendeten kleinen Gläser, auf ein bestimmtes Ausschankvolumen geeicht, den zusätzlichen Raumbedarf der Kugel nicht fassen können. Als weitere Möglichkeit ist es bekannt, die Flasche in ein isolierendes Gefäß zu stellen und mit diesem gemeinsam auf Trinktemperatur zu kühlen.
Diese Lösung ist aber ebenfalls nachteilig, da die Flasche während des Ausschenkens nicht aus dem Kühlbehälter entfernt werden soll, um keinen Kälteverlust zu erleiden und die Handhabung dieser Kombination problematisch ist.
Die vorliegende Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, vorerwähnte Nachteile zu vermeiden, und zwar dadurch, daß der vorzugsweise vorgekühlte Flascheninhalt mittels eines im Innern der Flasche eingeführten Kühlstabes über einen längeren Zeitraum auf Trinktemperatur gehalten wird.
Der Kühlstab besteht erfindungsgemäß aus einem mit Kühlflüssigkeit bekannter Art gefüllten, länglich beidseitig fest verschlossenem Hohlzylinder, der im Durchmesser so ausgelegt ist, daß er sich in Flaschenhalsöffnungen bequem einführen läßt. Selbstverständlich besteht der KUhlstab aus physiologisch unbedenklichem Material wie z.B. Kunststoff, ebenso wie das Kühlmittel im Innern des Stabes, um allen Eventualitäten vorzubeugen.
Zweckmäßigerweise wird der Kühlstab, in sich eine Einheit, entweder einstückig oder aber lösbar über an sich bekannte Befestigungsmittel wie Gewinde, Reibsteckverschluß, Bajonettverschluß oder selbsthemmenden KonusVerschluß mit einem Gießer an sich bekannter Bauart verbunden.
Dies hat den Vorteil, daß der Kühlstab problemlos wieder aus der Flasche entfernt werden kann und bei lösbarer Befestigung des Kühlstabes die Möglichkeit besteht, bei Nachlassen des Kühleffektes den Kühlstab gegen einen Reservekühlstab auszuwechseln.
Der Kühlstab kann aber auch zum Warmhalten oder Anwärmen verwendet werden, wenn man ihn vor dem Gebrauch nicht kühlt, sondern erhitzt.
Da die flaschenseitige Stirnöffnung des Gießers bzw. des Gießerschaftes durch den Kühlstab verschlossen ist, werden die Seiten-
wände zweckmäßlgerwelse oberhalb der KUhlstabbefestigung mit Aussparungen für den Durchfluß der Trinkflüssigkeit versehen.
Selbstverständlich kann der Gießer verschiedenste Formen bekannter oder neuerer All hauen und kanu auuii üUi-cii einen Pfropfen verschlossen werden.
Einzelheiten der Neuerung werden anhand der Figuren, die einige Ausführungsbej.spiele darstellen, noch näher erläutert. Von diesen zeigen:
Figur 1 die einstückig mit einem Gießer verbundene Ausführung des Erfindungsgegenstandes in einer Flasche, teilweise im Schnitt;
Figur ?., 2a, 2b, 2c Möglichkeiten der Befestigung von Kühlstab und GieSer- bei zweiteiliger Ausführung!
Figur 5 einen Verschlußstopfen für den Gießer nach Figur 1 und 2.
In den Figuren ist 1 ein Hohlzylinder, vorzugsweise aus Kunststoff oder anderem geeigneten Material, welcher mit einer Kühlflüssigkeit 2 so gefüllt ist, daß der Füllungsgrad auf das spezifische Verhalten der Kühlflüssigkeit bei Temperaturechwankungen im zur Kühlung gewünschten Rahmen abgestimmt ist.
In Figur 1 ist J5 ein flaschenärtiger Hohlkörper, in den ein mit dem Gießer 4 einstückig verbundener Kühlstab 1, 2 eingeführt ist. Der Gießer 4 schmiegt sich mit bekannten, um seinen Schaft 5 umlaufenden elastischen Lamellen 6 in der Innenwand des Flaschenhalses so an, daß keine Trinkflüssigkeit austreten kann. Durch Aussparungen 7 in der Wand des Gießerschaftes 5 kann die Trinkflüssigkeit in die Bohrung 5* eindringen und den Gießer durch die Öffnung 8 verlassen.
In Figur 2 1st an den Kühlstab 1,2 ein Außengewinde 9 angeformt, das mit dem Innengewinde 91 des Gießerschaftes 5 bei zweiteiliger Ausbildung in Eingriff zu bringen ist.
Figur 2a und 2b zeigen zwei weitere Möglichkeiten, Gießerschaft 5 und Kühlstab 1,2 miteinander zu verbinden, wobei einerseits an Kühlstab 1,2 ein konischer Zapfen 1o angeformt ist, dessen Steigungswinkel so gewählt ist, daß, wenn man ihn in den Innenkonus ic' use C-isSsrschaftss 5 mit geringem Dx-uuk einführt, Selbsthemmung erzielt wird (Figur 2a), andererseits (Figur 2b) dj.e Wand des Gießerschaftes 5 mit mindestens einer bajonettartigen Aussparung 11 versehen ist, in die mindestens ein an einem zylindrischen Ansatz 13 vorgesehener Zapfen 14 eingeführt werden und durch Drehung einrasten kann.
Figur 2c zeigt eine besonders einfache und vorteilhafte Ausführungsform, bei der ein zylindrischer Ansatz 15 an Kühlstab 1, 2 mit einem geringen Übermaß in Bohrung 51 des Gießerschaftes 5, dessen Wand zur Erzielung einer gewissen Flexibilität einen Durchbruch 17 aufweist, eingeführt ist und auf Grund der Elastizität- des Gießerinaterials mit diesem einen Reibsteckverächluß bildet.

Claims (8)

«»»•ti·· ■■» ·· · ?-t - 5 Schutzansprüche
1. R -;ab, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer Kühl-11 . iigkeit (2) gefüllter, aus physiologisch unbedenklichem Material, z.B. Kunststoff gefertigter Hohlzylinder (1), im Durchmesser so ausgebildet, daß er in einem Trinkflüssigkeitsbehälter, z.B. eine Flasche (j5) einführbar, die Trinkflüssigkeit innerhalb der flasche kühlt und mit einem Gießer bekannter Bauart einstückig oder lösbar verbunden ist.
2. Kühlstab t dadurch gekennzeichnet, daß das Volunsen seiner Kühlflüssigkeit auf die Menge der zu kühlenden Flüssigkeit unter Berücksichtigung des gewünschten Kühleffektes abgestimmt ist.
5· Kühlstab nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung Kühlstab - Gießer durch Gewinde (9, 91) gebildet wird.
4. Kühlstab nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung durch eine selbsthemmende Konusverbindung (1o, 1ο1) ermöglicht wird.
^, 5. Kühlstab nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung durch einen Bajonettverschluß (11, I3) hergestellt wird,
6. Kühlstab nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung durch einen Reibsteckverschluß (51, 15) gebildet wird.
7· Kühlstab nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Füllungsgrad des Hohlzylinders (1) auf das spezifische Temperaturverhalten der Kühlflüssigkeit (2) abgestimmt ist.
8. Kühlstab nach einem der Ansprüche 1-7 dadurch gekennzeichnet, daß er auch als Wärmestab verwendet werden kann.
DE19707038974 1970-10-22 1970-10-22 Kuehlstab Expired DE7038974U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19707038974 DE7038974U (de) 1970-10-22 1970-10-22 Kuehlstab

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19707038974 DE7038974U (de) 1970-10-22 1970-10-22 Kuehlstab

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7038974U true DE7038974U (de) 1971-02-04

Family

ID=6615155

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19707038974 Expired DE7038974U (de) 1970-10-22 1970-10-22 Kuehlstab

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7038974U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004002877A1 (de) 2002-06-26 2004-01-08 Warsteiner Brauerei Haus Cramer Kg Stab, vorrichtung, behälter und verfahren zum temperieren von flüssigkeiten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004002877A1 (de) 2002-06-26 2004-01-08 Warsteiner Brauerei Haus Cramer Kg Stab, vorrichtung, behälter und verfahren zum temperieren von flüssigkeiten
DE10228440A1 (de) * 2002-06-26 2004-01-22 Warsteiner Brauerei Haus Cramer Kg Behälter für Flüssigkeiten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE9104139U1 (de) Kühlhalte-Tasse
DE7038974U (de) Kuehlstab
DE202020103809U1 (de) Trinkgefäß
DE961606C (de) Kleinbehaelter fuer Kaffeemilch
AT255193B (de) Vorrichtung zur Halterung von Pflanzen in Blumentöpfen
DE8713987U1 (de) Austauschbarer Verschluß für einen Behälter, insbesondere eine Thermosflasche
AT64925B (de) Tropfpfropfen.
DE7030647U (de) Kuehlelement zum kuehlen von getraenken.
DE554179C (de) Salbenbehaelter fuer medizinische Zwecke
CH236467A (de) Flaschenförmiger Kühlbehälter.
DE685882C (de) Vorrichtung zum kapillaren Rueckfuehren von Tropfen in eine Gefaessausgusschnauze
DE843654C (de) Dampfapparat, insbesondere fuer Haushaltzwecke
AT156020B (de) Vorrichtung zur Erschwerung des Umtausches oder der Entwendung von Überröcken.
DE413273C (de) Einrichtung zum Kuehlen von Fluessigkeiten
DE369214C (de) Fuellfeder fuer Blockschrift
AT131787B (de) Schlauchförmiger Katheter-Behälter.
DE369788C (de) Ampulle bzw. ampullenartiges Gefaess zum Aufbewahren und Verabreichen von Fluessigkeiten
DE1631230U (de) Kinderflasche zum warmhalten der eingefuellten fluessigkeit.
DE1929173A1 (de) Badebrause mit Vorrichtungen zur Beimischung von Badezusaetzen in fester und fluessiger Form
DE464557C (de) Vorrichtung zum Verspritzen von bei niederen Temperaturen siedenden Fluessigkeiten
DE29500932U1 (de) Isolierbehälter für Getränkeflaschen
AT151550B (de) Vorrichtung zur Kühlung von Rahm, Milch u. dgl.
DE630165C (de) Zur Streichmassage und zum Einreiben von Heilstoffen, Creme u. dgl. dienendes Geraet
DE912178C (de) Flaschenverschluss
AT115091B (de) Haarfärbekamm.