DE7038649U - Verpackung fur langstielige Blumen - Google Patents

Verpackung fur langstielige Blumen

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DE7038649U
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"Verpackung für langstielige Blumen"
Langstielige Blumen, die, wie beispielsweise Gerberas, sehr empfindlich sind, konnten bislang erst in der Hacht vor ihrer Versteigerung von den Züchtern gepflückt und verpackt werden. Dabei war das Verpacken außerordentlich umständlich und dementsprechend aufwendig. Je nach ihrer Qualität mußten jeweils vier bis fünf Blumen nebeneinander auf den Boden einer Schachtel gelegt und dann mit sines Streifen Vollpappe, der an den Schachtellängswänden verheftet wurde, festgelegt werden. Auf diese Weise wurden dann in beiden Kopfenden der Schachtel jeweils vier oder fünf Lagen Blumen gestaffelt übereinander eingebracht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und in dieser Hinsicht günstigere Voraussetzungen zu schaffen.
• * i
Gemäß der Keuerung ist dies in vollkommener Weise dadurch möglich geworden, daß zumindest in das eine Kopfende einer der Stiellänge der aufzunehmenden Blumen entsprechend langgestreckten Schachtel ein in Richtung zum anderen Schachtelende hin offener, vorzugsweise ö-jhutenartiger Einsatz eingepaßt ist, dessen Soden in parallelen Querreihen Durchstecköffnungen für die Blumenstiele aufweist.
Dabei ist es zur Schonung der einzelnen Blüten vorteilhaft, daß die Durchstecköffnungen der einzelnen Reihen gegeneinander versetzt sind.
Desselben Zweck, aber auch dem leichten Einbringen der Blumenstiele in die Durchstecköffnungen dient es, daß die Durchstecköffnungen in Form von sich in Längsrichtung der Schachtel erstreckenden Längsschlitzen ausgebildet sind.
Anhand der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise erläutert.
Danach ist in jedes Stirnende einer langgestreckten Schachtel 1 aus Vollpappe, Wellpappe oder einem anderen flächigen Material ein vorzugsweise schutenartiger Einsatz 2 eingepaßt, der zum anderen Schachtelende hin offen ist.
Der Boden jedes dieser Einsätze 2 weist in mehreren Quer- reinen DüTchstecköffnungen 3 in Form von Längsschlitzen auf, die gegeneinander versetzt sind.
Das Verpacken langstieliger Blumen kann unter Verwendung der Heuerung nunmehr in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß
• · i
man jeden Einsatz 2 gemäß Fig. 2 flach, beispielsweise auf seinen beiden Län^skanten auf leisten 4- odgl. aufsetzt, und dann, die Blumenstiele 5& einzeln durch die Durchstecköffnungen 3 ateckt. Während sich hierbei die Blüten ohne störende gegenseitige Berührung oder überlagerung geordnet nebeneinander auf den Boden des Einsatzes auflegen, hängen ihre Stiele 5a zunächst nach unten· Man kann sie deshalb noch vor der endgültigen Verpackunggleichzeitig frei in Wasser hängen, so daß sie dieses, ohne sich zu verziehen, aufnehmen können. Dies ist für ihr Aussehen und somit für den Verkaufspreis bedeutungsvoll.
Man kann den Einsatz 2 nun aber auch in das eine Kopfende der Schachtel 1 einbringen und dort in beliebiger Weise, gegebenenfalls durch eine Klammer 6 oder dergl.,anheften« Dabei werden die Blumenstiele 5& flach auf den Schachtelboden aufgelegt, nachdem sie evtl. gruppenweise durch eine Bindung odgl. 7 zusammengefaßt sind. Dabei kann der Einsatzboden über ihnen infolge der Schutenform des Einsatzes 2 zur Schachtelmitte hin ansteigen. Dadurch ist den lä'gen Stielen, namentlich wenn diese gruppenweise gegeneinanderliegen, genügend Baum geboten.
Die neue Verpackung hat den zusätzlichen Vorteil, daß sio die Blumen nach Abnahme ö.es Schachteldeckels besonders wirkungsvoll zur Schau stellen und somit zum Kauf anreizen läßt.
Außerdem ist nun aber auch die Möglichkeit gegeben, sämtliche Blusen, die in einem gemeinsamen Einsatz hängen, also je nach der Einordnung beispielsweise 15» 20, 30 oder 40 Stück, gemeinsam auβ der Schachtel 1 herauszunehmen. Dies erleichtert
HUT dSH
an den (r3?oBh¥ji«ll«r vnü «nijjjebi; der Notwendigkeit, solche Stückzahlen, wie bisher, einzeln aus den Behältnissen oder Gebinden herauszuziehen, sondern man kann sie nunmehr auch mit diesem Einsatz mit einem einzigen Handgriff gleichzeitig aus der Schachtel nehmen und erneut in Wasser hängen. Dies ist wichtig, wenn die Blumen z.B. an einem Tage nicht verkauft werden konnten, au nächsten Tag aber wieder frisch angeboten werden sollen.

Claims (3)

  1. ItIl · ·
    Schutz ansprüche
    Λ . Verpackung für langstielige, insbesondere empfindliche Blumen, wie Gerberas, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in das eine Kopfende -ainer der Stiellänge der aufzunehmenden Blumen entsprechend langgestreckten Schachtel (1) ein in Sichtung zum anderen Schachtelende hiτ» offener, vorzugsweise schutenartiger Einsatz (2) eingepaßt ist. dessen Boden in parallelen Querreihen Durchsteckoffmmgen (3) für die Blumenstiele (5*) aufweist.
  2. 2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchstecköffnungen (3) der einzelnen Reihen gegeneinander versetzt sind.
  3. 3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchstecköffnungen (3) in Form von sich in Längsrichtung dar Schachtel (1) erstreckenden Längsschlitzen ausgebildet sind.
    Dr. J/ho.
    Dr,-Ing.Jooß Dipl.
    Patentanwälte
    .Gramm
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8905487U1 (de) * 1989-05-01 1990-09-06 Rheinische Wellpappenfabrik Gebr. Kayser Gmbh, 5166 Kreuzau Verpackung für Blumen und ähnliche Pflanzen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8905487U1 (de) * 1989-05-01 1990-09-06 Rheinische Wellpappenfabrik Gebr. Kayser Gmbh, 5166 Kreuzau Verpackung für Blumen und ähnliche Pflanzen

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